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Politik – Wirtschaft - Gesellschaft
Beschreibung:
13.06.2014 - Potsdam Staatskanzlei, Verleihung des Verdienstordens des Landes Brandenburg an Herbert Sander durch den Ministerpräsidenten Dietmar Woidke
 Der Stahnsdorfer Herbert Sander, * 28. Oktober 1938 in Nordhausen; † 4. Januar 2018 in Potsdam, war ein deutscher Maler und Graphiker. Er war der Gestalter des Symbols der unabhängigen Friedensbewegung „Schwerter zu Pflugscharen“ in der DDR. Nach seinem Studium an der Fachschule für Grafik, Druck und Werbung in Berlin-Oberschöneweide arbeitete Sander als Szenenbildassistent im DEFA-Studio für Spielfilme in Potsdam-Babelsberg. Seit 1967 war er freischaffender Künstler, dessen Werke regelmäßig in Ausstellungen präsentiert und von Museen angekauft wurden. Sander schuf ab 1967 mehr als 40 Jahre lang eine Vielzahl von Plakaten und Designs für Ausstellungen in den Schlössern und Gärten von Potsdam-Sanssouci. Vor allem die Landschaft und die Parks Brandenburgs, aber auch die Reste jüdischer Friedhöfe im Land Brandenburg waren Motive seiner Arbeit. Für die evangelische Auferstehungskirche in seinem Wohnort Kleinmachnow schuf er in den 1980er Jahren ein buntes Kirchenfenster als Mosaik aus vielen bunten Kreuzen und anderen Figuren, darunter Jesus auf einem Esel reitend.Historische Bedeutung erreichte sein Lesezeichenentwurf „Schwerter zu Pflugscharen“, den er 1980 im Auftrag des Landesjugendpfarrers Manfred Domrös nach der Skulptur des sowjetischen Bildhauers Jewgeni Wutschetitsch für die Verwendung in evangelischen Jugendgruppen schuf. Kurze Zeit später erschien das Emblem auf Kleidungsstücken und Taschen und wurde ein sehr verbreitetes Symbol der unabhängigen Friedensbewegung in der DDR. 2014 erhielt Herbert Sander nach Fürsprache von Manfred Stolpe dafür den Verdienstorden des Landes Brandenburg. Zur gleichen Zeit zeigte die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung eine Werksausstellung.Sander war auch ein Mitbegründer des Neuen Forums in Kleinmachnow. Bei der ersten freien Kommunalwahl kandidierte er dort für Bündnis 90, zog sich dann aber aus der aktiven Kommunalpolitik zurück. In den letzten Jahren lebte er in der Nachbargemeinde Stahnsdorf. Quelle: Wikipedia

Woidke, Dietmar – Politiker, MinisterpräsidentHubert Dietmar Woidke (* 22. Oktober 1961 in Naundorf, Bezirk Cottbus, DDR) ist ein deutscher Politiker der SPD. Er ist seit August 2013 der dritte Ministerpräsident des Landes Brandenburg seit 1990Im Jahr 1993 trat Woidke als 32-jähriger Amtsleiter in die SPD ein, für die er in der Landtagswahl in Brandenburg 1994 ein Direktmandat gewann. Sein Wahlkreis war Spree-Neiße II, den er auch 1999 direkt gewann. Nachdem er 2004 das Direktmandat nicht mehr erringen konnte, und in den Landtag über die Landesliste eingezogen war, trat er zur Landtagswahl 2009 im Wahlkreis Spree-Neiße I an und gewann ihn direkt. Bei der Landtagswahl 2014 gewann er den Wahlkreis erneut direkt mit 49,5 Prozent der Stimmen. 2019 gewann er ihn wiederum direkt, dieses Mal mit 36,2 Prozent der Stimmen.Im Landtag war er von 1994 bis 1999 stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und von 1999 bis 2004 Mitglied des Ausschusses für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung. Zeitweise leitete er den Braunkohlenausschuss des Landes Brandenburg. Nachdem er 2009 nicht für das Landeskabinett berücksichtigt worden war, übernahm er von November 2009 bis zu seiner Berufung als Innenminister im Oktober 2010 das Amt des Fraktionsvorsitzenden der SPD-Fraktion und wurde Mitglied des Präsidiums des Landtags. Von Dezember 2009 bis November 2010 war er außerdem Vorsitzender des Hauptausschusses des Parlaments.Von 1998 bis 2003 war er außerdem Stadtverordneter in Forst (Lausitz) und gehörte von 1998 bis zu seiner Ernennung zum Minister im Jahr 2004 dem Kreistag des Landkreises Spree-Neiße an. Bei der Kommunalwahl im Jahr 2008 wurde Woidke wiederum als Stadtverordneter in die Stadtverordnetenversammlung von Forst (Lausitz) sowie als Abgeordneter in den Kreistag Spree-Neiße gewählt. Diese Mandate gab er im Oktober 2010 im Zusammenhang seiner Ernennung zum Innenminister des Landes Brandenburg zurück.Am 26. August 2013 wurde Woidke als Nachfolger von Matthias Platzeck zum Vorsitzenden des SPD-Landesverbandes Brandenburg gewählt.[6] Auf dem ordentlichen Parteitag der SPD vom 14.–16. November 2013 in Leipzig wurde Woidke als Beisitzer in den Bundesvorstand der SPD gewählt.
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Bernd Blumrich
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Aufnahmedatum:
13.06.2014