BD 0599_04
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Galerie:
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Politik – Wirtschaft - Gesellschaft
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Beschreibung:
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22.04.2004 - Teltow, o2 (Germany), Rheinstraße 15.Archiv-Ordner: BD 0703
Besuch Matthias Platzeck, Ministerpräsident Brandenburg
Das Unternehmen ging aus dem 1995 gegründeten Mobilfunkunternehmen VIAG Interkom hervor. Damals hielten VIAG und BT Group jeweils 45 Prozent der Unternehmensanteile, 10 Prozent lagen bei Telenor. Die Lizenz zum Aufbau eines GSM-Netzes erhielt das Unternehmen zwei Jahre später. Im August 2000 erwarb die Gesellschaft für 16,52 Mrd. DM eine von insgesamt sechs UMTS-Lizenzen. Im selben Jahr übernahm die BT Group die Anteile von Telenor und kündigte auch die Übernahme der Anteile an, die E.ON hielt, der Rechtsnachfolger von VIAG.Die BT Group trennte 2001 den Mobilfunk vom übrigen Geschäft und nannte ihn mmO2. Daraufhin wurde im Jahr 2002 der Name VIAG Interkom zu O2 Germany angepasst.2006 übernahm die spanische Telefongesellschaft Telefónica im Zuge ihrer Expansionsstrategie in Europa O2 mit deren Töchtern in Deutschland, Großbritannien und Irland für insgesamt 17,7 Mrd. Pfund Sterling. Auf der Internationalen Funkausstellung 2007 stellte O2 Germany seine Discountmarke Fonic vor. Ein Jahr später wurde aus O2 Germany die Telefónica O2 Germany.2010 schloss das Unternehmen die ein Jahr zuvor bekanntgegebene Übernahme des Festnetz- und Internetanbieters HanseNet ab. Im selben Jahr ersteigerte das Unternehmen für 1,38 Mrd. Euro LTE-Frequenzen. Eine weitere Umfirmierung folgte am 1. April 2011. Das Unternehmen hieß nun Telefónica Deutschland.Am 30. Oktober 2012 erfolgte der Börsengang von Telefónica Deutschland. Der spanische Mutterkonzern veräußerte damit einen Minderheitsanteil (rund 23 Prozent) des Unternehmens. In diesem Zusammenhang entstand im September 2012 durch Rechtsformwechsel die Telefónica Deutschland Holding AG aus der Telefónica Germany Verwaltungs GmbH. Der Börsengang war der größte an der Frankfurter Börse seit 2007. Quelle: Wilipedia.
Matthias Platzeck (* 29. Dezember 1953 in Potsdam), SPD, ist ein deutscher Politiker. Er war Ministerpräsident von Brandenburg von 2002 bis 2013 und Vorsitzender der SPD von 2005 bis 2006.Seit 2014 ist er Vorsitzender des Deutsch-Russischen Forums.In der Endphase der DDR setzte er sich als Umwelthygieniker zunächst mit der Grünen Liga für den Umweltschutz ein, bevor er 1990 als parteiloser Vertreter der Grünen Partei in der DDR in die Regierung Modrow aufgenommen und danach in die freie und letzte Volkskammer gewählt wurde, wo er der aus zwei Parteien bestehenden Fraktion Bündnis 90/Grüne angehörte.Nach der deutschen Wiedervereinigung trat Platzeck der bürgerlichen Partei Bündnis 90 bei und wurde in der Koalitionsregierung von Manfred Stolpe von November 1990 bis November 1998 Umweltminister des Landes Brandenburg. Nach seiner Ablehnung gegenüber der Fusion von Bündnis 90 und Die Grünen im Jahr 1993 war er Mitbegründer des BürgerBündnisses freier Wähler und zunächst wieder parteilos, ehe er als Minister in einer SPD-Alleinregierung 1995 in die SPD eintrat.Von November 1998 bis Juni 2002 war Platzeck Oberbürgermeister von Potsdam. Am 26. Juni 2002 wurde er als Nachfolger Manfred Stolpes zum Ministerpräsidenten von Brandenburg gewählt. Schon seit Juli 2000 war er Landesvorsitzender der SPD Brandenburg gewesen. Vom 15. November 2005 bis zum 10. April 2006 war er zudem Bundesvorsitzender der SPD. Nach zwei Wiederwahlen 2004 und 2009 trat Platzeck aus gesundheitlichen Gründen am 26. August 2013 als SPD-Landesvorsitzender und am 28. August 2013 als Ministerpräsident zurück.Quelle: Wikipedia
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Bernd Blumrich
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Aufnahmedatum:
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22.07.2004