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#Zeitgeschehen

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Enklave | Potsdam-Babelsberg 20.09.1990. Stubenrauchstraße 25. 
Allein dieses Grundstück in der Straßenreihe ist Westberliner Territorium mit Babelsberger und Berliner Postanschrift. Nach dem gelungenen Fluchtversuch eines Freundes an dieser Stelle erhält das Grundstück eine eigene Betonmauer. - Realisiert mit Pictrs.comGlienicker Brücke | 3.03.1990 - Potsdam. Berliner Straße, Glienicker Brücke. - Realisiert mit Pictrs.comInternierte Kulturlandschaft | 5.02.1990 - Potsdam Sacrow. Durch den Mauerbau gerät die Heilandskirche in das Grenzland und wird zum Aufenthaltsraum für die Grenzsoldaten. Der abseits stehende Kirchturm (Campanile) wird zum Bestandteil der Sperranlage. Der letzte Gottesdienst findet Heiligabend 1961 statt. 1984/85 gelingt es nach komplizierten Verhandlungen zwischen Westberliner- und DDR-Stellen zumindest das Aüßere des Bauwerks zu sanieren. Mit Hilfe des damaligen Westberliner Bürgermeisters Richard von Weizsäcker, der Stiftung Tagesspiegel und des Westberliner Senats können die erforderlichen finanziellen Mittel bereitgestellt werden. Nach dem Fall der Mauer findet der erste Gottesdienst nach fast 30 Jahren am Heiligabend 1989 im noch zerstörten Innenraum statt. Zwischen 1993 und 1995 wird die Kirche von Grund auf restauriert. - Realisiert mit Pictrs.comInternierte Kulturlandschaft | 4.02.1990 - Potsdam, Neuer Garten. 

Bildtitel: "Internierte Kulturlandschaft" 

Reste der Grenzbefestigung am Jungfernsses, nahe der Schwanenallee. Im Durchblick das Marmorpalais am Heilgensee. Durch die zufällige (?) Herausnahme des Mauersegments wurde die Sichtachse Marmorpalais -  Schloss auf der Pfaueninsel wieder frei. - Realisiert mit Pictrs.comVilla Kampffmeyer | 4.02.1990 - Potsdam, die Villa Kampffmeyer auf dem Glienicker Horn in direkter Nähe der Glienicker Brücke. Sie wurde 1924 für den Mühlenbesitzer Kurt Kampffmeyer erbaut. Nach dem Ende des II. Weltkriegs wurde sie vom sowjetischen Geheimdienst KGB und verschiedenen DDR-Institutionen genutzt. Zuletzt, bis zur Wende 1989, war der Arbeitsbereich Passkontrolle Potsdam, der für 13 Grenzübergangsstellen verantwortlich war, in der Villa, die über 15 Zimmer verfügt, untergebracht. Im Dezember 1989 wurde unter dem Dach eine Waffenkammer entdeckt. Im Keller befanden sich Räume, die wohl als Zellen dienen sollten. Ebenfalls wurden große Mengen an eingelagerten Akten gefunden. - Realisiert mit Pictrs.comAn der Schwanenalle - Neuer Garten | 4.02.1990 - Potsdam, Neuer Garten. Reste der Grenzbefestigung entlang des Jungfernsees auf der Landzunge Quapphorn. Der dem neuen Beobachtungsturm vorgelagerte Turm direkt am Ufer des Sees. - Realisiert mit Pictrs.comSchwanenallee | 4.02.1990 - Potsdam, Glienicker Brücke zwischen Potsdam und Berlin von der Schwanenallee gesehen.  Die bewachte Grenze zu Westberlin verlief auf ihrer Mitte. Heute treffen hier die Länder Berlin und Brandenburg aufeinander. Die Brücke erhielt ihren Beinamen "Agentenbrücke", da sie Handlungsplatz für insgesamt drei Agentenaustausche war. Am 10.02.1962  Abel gegen Powers, am 11.06.1985 23 Häftlinge und am 11.2.1986 neun Häftlinge. - Realisiert mit Pictrs.comBertinistraße | 3.02.1990 - Potsdam, Bertinistraße. Blick über den Jungfernsee zum Königswald (Sacrow). Die Straße befand sich im Bereich des 44. Grenzregiments entlang des Jungfernsees, das sich von der Grenzkontrollstelle für Binnenschiffe im Transitverkehr an der dortigen Wasserenge (Bertinienge) bis zum Teltowkanal in Kleinmachnow erstreckte. Zu dieser Zeit war Oberst Horst Lange Kommandeur und Oberstleutnant Peter Thomsen Stabschef. - Realisiert mit Pictrs.comInternierte Kulturlandschaft | 27.01.1990 - Potsdam, Babelsberg. 

Schloss Babelsberg vom Ufer der Havel fotografiert. Schloss und Park  Babelsberg gehören seit dem 12. Dezember 1990 als Bestandteil der Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin zum Weltkulturerbe. Das Schloss wurde nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel, Ludwig Persius und Johann Heinrich Strack gebaut. Der Park wurde von Peter Joseph Lenne geplant und von Fürst Pückler fortgeführt. - Realisiert mit Pictrs.comPark Babelsberg | 27.01.1990 - Potsdam, Babelsberg. Sperrzaunes entlang des Havelufers unterhalb Schloß Babelsberg an der "Babelsberger Enge". - Realisiert mit Pictrs.comGegen die Macht der SED | 14.01.1990 - Kleinmachnow. 

Bürgerforum  in der Sonderschule des ZK der SED auf dem Seeberg (die ehemalige  Reichspost unterhielt dort eine Entwicklungs- und Versuchsanstalt für geheime Radar- und Funkanlagen während des II. Weltkriegs). Während der DDR-Zeit befond sich dort die Sonderschule des ZK der SED. Die Bürger protestieren gegen das Hinauszögern von Lösungen für die Nutzung der ehemaligen sogenannten Stasihäuser und gegen die SED-eigene Fundament GmbH. Wolfgang Blasig (* 31.03.1954 in Moskau) ist Ingenieur und Kommunalpolitiker im Kreis Potsdam-Mittelmark (SPD).                                                          Von 1994 bis 2009 war er Bürgermeister der Gemeinde Kleinmachnow. Seit 2009 ist er Landrat des Kreises Potsdam-Mittelmark. Hier als Redner und Vertreter der Bürgerbewegung NEUES FORUM während des Bürgerforums. Wolfgang Blasig verlangt Auskunft über den Verbleib der Pachtgelder für die Kleinmachnower Hakeburg, die bislang von der SED als Gästehaus genutzt wurde. - Realisiert mit Pictrs.comArchitekt der Ostverträge | 12.01.1990 - Potsdam. Egon Bahr

Der SFB sendet die Talkshow "Freitagnacht" mit Lea Rosh aus aktuellem Anlass aus dem Schloss Cecilienhof. Die Sendung kommt vorrangig auf Initiative Rudolf Tschäpes (NF) zustande. Das Hauptthema ist die Gestaltung des Miteinanders beider deutscher Staaten in einer Vertragsgemeinschaft. Hierzu sind aus der DDR-Opposition eingeladen: Jochen Wolf, SDP, Carolin Lorenz, Demokratie Jetzt, Reinhard Meinel, Neues Forum, Saskia Hünicke, Grüne Liga (ARGUS), Konrad Pollack, Demokratischer Aufbruch, Dörthe Wernick, Initiative Potsdamer Frauen, Björn Rubenstein, Vereingte Linke. Aus Politik und Wirtsschaft beider deutscher Staaten: Wolfgang Berghofer, Oberbürgermeister in Dresden, Heinz Warzecha, Generaldirektor Kombinat "7. Oktober" in Berlin, Michael Brie, Humboldt Universität Berlin, Egon Bahr, Mitglied des Bundestages und "Architekt der deutschen Einheit", SPD,  Otto Wolf von Amerongen, Unterhändler und Kenner der Wirtschaftssituation in der Sowjetunion und Eberhard Jäckel, Historiker. 

Egon Bahr, *18.03.1922 †19.08.2015, war ein deutscher Politiker (SPD). Ihn verband mit Willy Brandt eine enge Freundschaft. Er arbeitete schon für Willy Brandt, als dieser noch Berliner Oberbürgermeister war. Später folgte er ihm nach Bonn und wurde in der Kanzlerschaft Willy Brandts dessen engster Vertrauter in der Entspannungspolitik und bei der Annäherung beider Deutscher Staaten. So war Egon Bahr wesentlich am Moskauer und Warschauer Vertrag, dem Transitabkommen und dem Grundlagenvertrag beteiligt. Dieses Engagement brachte ihm den Beinamen "Architekt der Ostverträge" ein. Quelle: Wikipedia. - Realisiert mit Pictrs.comUnd wieder dieser Tisch | 12.01.1990 - Potsdam. 

Der SFB sendet die Talkshow "Freitagnacht" mit Lea Rosh aus aktuellem Anlass aus dem Schloss Cecilienhof. Die Sendung kommt vorrangig auf Initiative Rudolf Tschäpes (NF) zustande. Das Hauptthema ist die Gestaltung des Miteinanders beider deutscher Staaten in einer Vertragsgemeinschaft. Hierzu sind aus der DDR-Opposition eingeladen: Jochen Wolf, SDP, Carolin Lorenz, Demokratie Jetzt, Reinhard Meinel, Neues Forum, Saskia Hünicke, Grüne Liga (ARGUS), Konrad Pollack, Demokratischer Aufbruch, Dörthe Wernick, Initiative Potsdamer Frauen, Björn Rubenstein, Vereingte Linke. Aus Politik und Wirtsschaft beider deutscher Staaten: Wolfgang Berghofer, Oberbürgermeister in Dresden, Heinz Warzecha, Generaldirektor Kombinat "7. Oktober" in Berlin, Michael Brie, Humboldt Universität Berlin, Egon Bahr, Mitglied des Bundestages und "Architekt der deutschen Einheit", SPD,  Otto Wolf von Amerongen, Unterhändler und Kenner der Wirtschaftssituation in der Sowjetunion und Eberhard Jäckel, Historiker. Egon Bahr, *18.03.1922 †19.08.2015, war ein deutscher Politiker (SPD). Ihn verband mit Willy Brandt eine enge Freundschaft. Er arbeitete schon für Willy Brandt, als dieser noch Berliner Oberbürgermeister war. Später folgte er ihm nach Bonn und wurde in der Kanzlerschaft Willy Brandts dessen engster Vertrauter in der Entspannungspolitik und bei der Annäherung beider Deutscher Staaten. So war Egon Bahr wesentlich am Moskauer und Warschauer Vertrag, dem Transitabkommen und dem Grundlagenvertrag beteiligt. Dieses Engagement brachte ihm den Beinamen "Architekt der Ostverträge" ein. Quelle: Wikipedia. Otto Wolff von Amerongen, *6.08.1918  †8.03.2007, war ein deutscher Unternehmer und galt als "Ostexperte". Er leitete von 1955 bis 2000 den Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft. Das Deutsch-Sowjetische Erdgas-Rören-Geschäft gilt als sein größter Erfolg in den wirtschaftlichen Beziehungen  zum Osten. Quelle: Wikipedia. - Realisiert mit Pictrs.comDie Nacht der Nächte | 22./23.12.1989 - Berlin. Seit der Nacht ist das Brandenburger Tor wieder geöffnet. "Aus Not errichtete Mauern, stehen sie nicht unter Denkmalschutz, dürfen niemals zementiert und für fünfzig oder hundert Jahre heilig gesprochen werden". Mit diesem Satz antwortet Dietmar Keller, Kulturminister der DDR, anläßlich des 500. Geburtstags Thomas Müntzers auf die anderslautende Vorstellung Erich Honneckers vom 18. Januar 1989. Quelle: Wikipedia.
Feierlaune auf der Straße Unter den Linden. - Realisiert mit Pictrs.comAn der Mauer | 22./23.12.1989 - Berlin. 

Seit der Nacht ist das Brandenburger Tor wieder geöffnet. "Aus Not errichtete Mauern, stehen sie nicht unter Denkmalschutz, dürfen niemals zementiert und für fünfzig oder hundert Jahre heilig gesprochen werden". Mit diesem Satz antwortet Dietmar Keller, Kulturminister der DDR, anläßlich des 500. Geburtstags Thomas Müntzers auf die anderslautende Vorstellung Erich Honneckers vom 18. Januar 1989. - Realisiert mit Pictrs.comUnerschrocken | 11.12.1989 - Kleinmachnow/Düppel. 

Der Grenzübergang Düppel, zwischen der Karl-Marx-Straße und der Benschallee in Berlin-Zehlendorf, wurde um acht Uhr am Morgen in Anwesenheit der Bürgermeister Jürgen Kleemann, Zehlendorf und Günter Weber, Kleinmachnow geöffnet. Am Abend fand ein weiteres Volksfest am Grenzübergang statt. - Realisiert mit Pictrs.comErster Kontakt | 9.12.1989 - Kleinmachnow. 

Während der Bauarbeiten am Grenzübergang Düppel zwischen der Karl-Marx-Straße in Kleinmachnow und der Benschallee in Berlin-Zehlendorf. 

Soldat der US Army Berlin Brigade und DDR-Grenzsoldat des 44. Grenzregiments. Symbolischer Handschlag zweier Soldaten, die sich bisher als Gegner gegenüberstehender Soldaten. - Realisiert mit Pictrs.comErster Mauerspalt | Kleinmachnow 9.12.1989. 

Grenzanlage Düppel zwischen der Karl-Marx-Straße in Kleinmachnow und der Benschallee in Berlin-Zehlendorf. Bauarbeiten für den Grenzübergang Düppel und die damit verbunde Wiederherstellung der Straßenverbindung. Vorbereitungen für das Entfernen des ersten Betonelements in der vorderen 3,40 m hohen Betonmauer. Gegen Mittag des Tages ist der erste Mauerspalt hergestellt. - Realisiert mit Pictrs.comTodesstreifen | Kleinmachnow 8.12.1989. Grenzanlage Düppel zwischen der Karl-Marx-Straße in Kleinmachnow und der Benschallee in Berlin-Zehlendorf. Blickrichtung zur Straße Wolfswerder in Kleinmacnow. - Realisiert mit Pictrs.comMenschenkette | 3.12.1989 - Potsdam. Leipziger Dreieck. Das NEUE FORUM und die AKTION SÜHNEZEICHEN organisieren für diesen frostigen und nebligen Tag eine landesweite Demonstration in Form einer Menschenkette entlang der Fernverkehrstraßen von Sassnitz bis Zittau. Tausende setzen an diesem ersten Advent zwischen 12.00 und 12.15 Uhr ein deutliches Signal gegen alle Formen der Behinderung des Erneuerungsprozesses, gegen Amtsmißbrauch und Korruption. - Realisiert mit Pictrs.comWir sind das Volk | 2.12.1989 - Potsdam. 

Erste Großkundgebung NEUES FORUM, die unter dem Motto "Europa im Aufbruch" am Karl-Liebknecht-Forum (heute nicht mehr vorhanden) dem Marstall gegenüber stattfindet. - Realisiert mit Pictrs.comDemarkationslinie | Teltow 14.11.1989 gegen 7.30 Uhr am frühen Dienstagmorgen vor der Eröffnung des Grenzübergangs Teltow/Seehof-Berlin/Lichterfelde. 

Zwischen dem 11.11. und 14.11.1989 entstand an dieser Stelle der erste neu geschaffene Grenzübergang, bei dem die bislang getrennten Straßen Ostpreußendamm und Philipp-Müller-Allee (ehemals und heute wieder Lichterfelder Allee) zusammengeführt werden. Teltower Seite am frühen Mortgen des 14.11.1989 gegen 7.30 Uhr. Unbewaffnete Grenzsoldaten nehmen Aufstellung an der soeben noch mit weißer Farbe gekennzeichneten Demarkationslinie. Auf der Berliner Seite treffen die ersten Teilnehmer der Eröffnung ein.  

Zwischen dem 11.11. und 14.11.1989 entstand an dieser Stelle der erste neu geschaffene Grenzübergang, bei dem die bislang getrennten Straßen Ostpreußendamm und Philipp-Müller-Allee (ehemals und heute wieder Lichterfelder Allee) zusammengeführt werden. Teltower Seite am frühen Mortgen des 14.11.1989 gegen 7.30 Uhr. Unbewaffnete Grenzsoldaten nehmen Aufstellung an der soeben noch mit weißer Farbe gekennzeichneten Demarkationslinie. Auf der Berliner Seite treffen die ersten Teilnehmer der Eröffnung ein. - Realisiert mit Pictrs.comDer Spalt | Teltow 11.11.1989. Gegen 12.00 Uhr mittags. Grenzübergang Teltow/Seehof-Berlin/Lichterfelde. Zwischen dem 11.11. und 14.11.1989 entsteht an dieser Stelle der erste neu geschaffene Grenzübergang, bei dem die bislang getrennten Straßen Ostpreußendamm und Philipp-Müller-Allee (ehemals und heute wieder Lichterfelder Allee) zusammengeführt werden. Berliner Seite. - Realisiert mit Pictrs.comVom Aufrechten Gang | Potsdam 4.11.1989. Nach der Kundgebung auf dem Platz der Nationen (Luisenplatz) bewegt sich der Demonstrationszug durch die Schopenhauerstraße in die Wilhelm-Külz-Straße (heute Breite Straße) und weiter in die Friedrich-Ebertstraße. Der Demonstrationszug schwenkt in die Heinrich-Rau-Alle(heute Am Kanal) ein. Hier findet auf Höhe der Straßenbahnhaltestelle Heinrich-Rau-Alle /heute Burgstraße/Klinikum die Schlusskundgebung statt. Die Schlussrede hält Hartmut Mechtel. - Realisiert mit Pictrs.comAlle Räder stehen still | Potsdam 4.11.1989. Nach der Kundgebung auf dem Platz der Nationen (Luisenplatz) bewegt sich der Demonstrationszug durch die Schopenhauerstraße in die Wilhelm-Külz-Straße (heute Breite Straße) und weiter in die Friedrich-Ebertstraße. Der Demonstrationszug schwenkt in die Heinrich-Rau-Alle(heute Am Kanal) ein. Hier findet auf Höhe der Straßenbahnhaltestelle Heinrich-Rau-Alle /heute Burgstraße/Klinikum die Schlusskundgebung statt. Die Schlussrede hält Hartmut Mechtel. - Realisiert mit Pictrs.comNEUES FORUM | Potsdam 4.11.1989. Etwa zehntausend Menschen treffen sich zu dieser bis dahin einmaligen, nicht vom Staat und seinen Massenorganisationen angeordneten Großkundgebung auf dem Platz der Nationen (Luisenplatz). Anschließend beginnt ein  Demonstrationszug durch die Innenstadt ((Schopenhauerstraße, Wilhelm-Külz-Straße (heute Breite Straße), Friedrich-Ebert-Straße, Heinrich-rau-Allee (heute Am Kanal)). Hier der Demonstrationszug in der Wilhelm-Külz-Straße (Breite Straße). - Realisiert mit Pictrs.comKundgebung - Platz der Nationen | Potsdam 4.11.1989. Etwa zehntausend Menschen treffen sich zu dieser bis dahin einmaligen, nicht vom Staat und seinen Massenorganisationen angeordneten Großkundgebung auf dem Platz der Nationen (Luisenplatz). Anschließend beginnt ein  Demonstrationszug durch die Innenstadt ((Schopenhauerstraße, Wilhelm-Külz-Straße (heute Breite Straße), Friedrich-Ebert-Straße, Heinrich-rau-Allee (heute Am Kanal)). - Realisiert mit Pictrs.comErlöserkirche | Potsdam 3.11.1989. Erlöserkirche. NEUES FORUM, erste Vollversammlung in der größeren Kirche. Die Friedrichskirche in Babelsberg bot der wachsenden Anzahl Interessierter Bürger nicht mehr genug Platz. Hauptforderungen an diesem Abend - Beendigung der Führungsrolle der SED, Aufdeckung der Wahlfälschung bei den Kommunalwahlen. Es werden die neu entstandenen Ortsgruppen vorgestellt. Über die Arbeits- und Themengruppen wird beraten und abgestimmt. Der provisorische Sprecherrat des NF wird vorgestellt und gewählt. Im Laufe der nahezu vierstündigen Veranstaltung wird durch Wortmeldungen u.a. über die Grundlagen des Selbstverständnisses des NF, den Einfluss des Staates, den Umgang mit der Stasi, die Bildungspolitik, die Reformierung der SED diskutiert. - Realisiert mit Pictrs.comRepublikgeburtstag | Potsdam 7.10.1989. Friedrich-Ebert-Straße. Polizeikette zwischen dem Restaurant "Klosterkeller" auf der linken Straßenseite mit der Hausnummer 94 und der ehemaligen Großen Stadtschule (Grande Ecole) mit der Hausnummer 17 auf der rechten Straßenseite.

Am Nachmittag des 7. Oktober 1989 werden in der Friedrich-Ebert-Straße wahllos 104 Personen als Teilnehmer einer nicht genehmigten Demonstration auf der Straße und im Café Heider verhaftet. Sie werden in die Turnhalle des Volkspolizei-Kreisamtes in der damaligen Bauhofstraße (heute Henning-von-Tresckow-Straße) gebracht. - Realisiert mit Pictrs.comRepublikgeburtstag | Potsdam 7.10.1989. Friedrich-Ebert-Straße 92. In dem Haus an der Ecke zur Gutenbergstraße befand sich das Bekleidungsgeschäft "Jugendmode". Heute befindet sich hier ein Cafe sowie ein asiatisches Imbisslokal.

Am Nachmittag des 7. Oktober 1989 werden in der Friedrich-Ebert-Straße wahllos 104 Personen als Teilnehmer einer nicht genehmigten Demonstration auf der Straße und im Café Heider verhaftet. Sie werden in die Turnhalle des Volkspolizei-Kreisamtes in der damaligen Bauhofstraße (heute Henning-von-Tresckow-Straße) gebracht. - Realisiert mit Pictrs.comFreie Rede | Potsdam-Babelsberg 4.10.1989. Friedrichskirche auf dem Weberplatz.

Bildtitel: "Gegen das Schweigen"

Erste öffentliche Veranstaltung des NEUEN FORUM. Wegen der nicht erwarteten etwa dreitausend Besucher wurden bis weit in die Nacht drei Veranstaltungen durchgeführt und über Lautsprecher auf den Weberplatz aus der Kirche übertragen. Massiv von Bereitschaftspolizei und StaSi überwacht, aber kein Einsatz.. Fotoausstellung "Wo Menschen Brücken treffen" Potsdam Januar/Februar 2019 im Bildungsforum/Wissenschaftsetage. November/Dezember 2019 Goetheinstitut Prag - Realisiert mit Pictrs.com