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BD 0125_06v1pi | Schloss Hartenfels - Realized with Pictrs.comBD 0103_95pi | Airport Dublin - Realized with Pictrs.comBD 0103_94pi | Dublin. Brücke über den Fluss Liffey - Realized with Pictrs.comBD 0103_73pi | Cafe Nero - Realized with Pictrs.comBD 0103_73pi | Cafe Nero - Realized with Pictrs.comDancing House | Prag, Tanzendes Haus.                              Seit 1996 einer der Pfeiler moderner Prager Architektur. - Realized with Pictrs.comBD 0022_88 | 25.06.2023 - Wismar, Alter Hafen - Realized with Pictrs.comDachlandschaft | Nach dem Regen auf einem der Dächer der Alten Berliner Bötzow Brauerei. - Realized with Pictrs.comBA 0661_12av2pi | 7.06.1990 - Potsdam. Dortustraße 5.

Erste und Zweite Barocke StadterweiterungDer Erhaltung der Gebäude und Bauwerke der Ersten und Zweiten barocken Stadterweiterung wurde seitens DDR-Regierenden kein besonderes Augenmerk geschenkt. Eher waren sie an Abriss und sozialistischem Neubau interessiert.Was allerdings die Jahrhunderte und der Zweite Weltkrieg nicht zerstören konnten, hätte um Haaresbreite der DDR und ihrer Regierung gelingen können.Die natürlichen Bedingungen um Potsdam – der Ort war von tiefen und breiten Sümpfen, einem unregelmäßig verlaufendem Wassergraben sowie der Havel mit seinen Seen umgeben – begrenzten seine bauliche Entwicklung. Erst 1713 wurde die Erweiterung Potsdams in Angriff genommen, denn Friedrich Wilhelm I. baute Potsdam zur Garnisonstadt aus. Diese als Erste Stadterweiterung bekannte Vergrößerung der Stadt umfasste die Ausdehnung bis zum Kiez, der Lindenstraße und entlang der gesamten Charlottenstraße. In diesem Gebiet wurden 130 Häuser und die Nikolaikirche errichtet. Das ganze Gebiet wurde mit einer Stadtmauer umfasst. In der Stadtmauer gab es vier Tore: Das Brandenburger Tor, das Havelländische Tor, das Jägertor und das Nauener Tor. Von diesen Toren und von dieser Mauer ist nichts erhalten geblieben. Es existieren auch keinerlei Bilder. Die Alte Wache, die zum Havelländischen Tor gehörte, ist das einzige Bauwerk, das erhalten geblieben ist.Für die Bauarbeiten wurde der vorhandene Wassergraben ausgestochen und es entstand der Stadtkanal, der zum Transport des Baumaterials genutzt wurde. Die wichtigsten Bauwerke, die bei der Stadterweiterung errichtet wurden, sind: Nikolaikirche, Garnisonkirche, Heiligengeistkirche, Gewehrmanufaktur, der erste Bau des Großen Militärwaisenhauses, die ersten Brücken über den Kanal und das Alte Rathaus auf dem Alten Markt. Quelle potsdam-wiki.deWährend der Zweiten Stadterweiterung ab 1733 entstand zwischen 1735 und 1745 das Holländische Viertel, in dem 134 Häuser errichtet wurden. Diese Zweite Stadterweiturng begann im Norden des damaligen Potsdams. Friedrich Wilhelm I. war für diese Pläne 1732 zur Anwerbung holländischer Baumeister und Handwerker nach Amsterdam gereist. Auch diese Stadterweiterung wurde mit einer Mauer umgeben, während die alte abgerissen wurde. In dieser Mauer wurden neue Tore integriert, die die gleichen Namen wie die alten Tore erhielten. Die Ausdehnung der Zweiten Stadterweiterung ist noch heute – obwohl die Stadtmauer und einige Tore nicht mehr existieren – durch die restlichen Stadttore in der Innenstadt erkennbar: das Berliner Tor, das Brandenburger Tor, das Jägertor, das Nauener Tor und das Neustädter Tor, an welches heute nur noch ein Obelisk erinnert, der in der Nähe der ursprünglichen Stelle steht. Begrenzt wurde die Stadt nun durch die Straßen (heutige Namen): Schopenhauerstraße, Hegelallee, Hebbelstraße und Türkstraße. Die Straße zwischen Hebbelstraße und Türkstraße ist heute durch das Klinikum Ernst von Bergmann überbaut. Einen Rest dieser Straße erkennt man an der Einfahrt zum Klinikum von der Berliner Straße aus. Quelle: potsdam-wiki.de - Realized with Pictrs.comBarock vom Feinsten | Stift Melk in der Wachau, Österreich. - Realized with Pictrs.comBarock vom Feinsten | Stift Melk in der Wachau, Österreich. - Realized with Pictrs.comBD 0136_59pi | 18.07.2020 - Lutherstadt Wittenberg

Straße: Die Elbebrücke Wittenberg ist eine 452 m lange Straßenbrücke der Bundesstraße 2, die in Lutherstadt Wittenberg bei Stromkilometer 213,8 die Elbe überspannt. Die Straßenüberführung dient als Ortsumfahrung der Stadt und ist mit zwei Fahrstreifen je Richtungsfahrbahn ausgestattet. Im Brückenbereich ist die Straße gerade trassiert, sie quert die Elbe mit einem spitzen Kreuzungswinkel.

Eisenbahn: Die Elbebrücke Wittenberg ist eine 333,2 m lange, zweigleisige Eisenbahnüberführung der Bahnstrecke Berlin–Halle, die in Lutherstadt Wittenberg bei Streckenkilometer 96 die Elbe überspannt.

Ferigstellung beider Brücken 2000 - Realized with Pictrs.comBD 0136_58pi | 18.07.2020 - Lutherstadt Wittenberg

Straße: Die Elbebrücke Wittenberg ist eine 452 m lange Straßenbrücke der Bundesstraße 2, die in Lutherstadt Wittenberg bei Stromkilometer 213,8 die Elbe überspannt. Die Straßenüberführung dient als Ortsumfahrung der Stadt und ist mit zwei Fahrstreifen je Richtungsfahrbahn ausgestattet. Im Brückenbereich ist die Straße gerade trassiert, sie quert die Elbe mit einem spitzen Kreuzungswinkel.

Eisenbahn: Die Elbebrücke Wittenberg ist eine 333,2 m lange, zweigleisige Eisenbahnüberführung der Bahnstrecke Berlin–Halle, die in Lutherstadt Wittenberg bei Streckenkilometer 96 die Elbe überspannt.

Ferigstellung beider Brücken 2000 - Realized with Pictrs.comBD 0136_56pi | 18.07.2020 - Lutherstadt Wittenberg

Straße: Die Elbebrücke Wittenberg ist eine 452 m lange Straßenbrücke der Bundesstraße 2, die in Lutherstadt Wittenberg bei Stromkilometer 213,8 die Elbe überspannt. Die Straßenüberführung dient als Ortsumfahrung der Stadt und ist mit zwei Fahrstreifen je Richtungsfahrbahn ausgestattet. Im Brückenbereich ist die Straße gerade trassiert, sie quert die Elbe mit einem spitzen Kreuzungswinkel.

Eisenbahn: Die Elbebrücke Wittenberg ist eine 333,2 m lange, zweigleisige Eisenbahnüberführung der Bahnstrecke Berlin–Halle, die in Lutherstadt Wittenberg bei Streckenkilometer 96 die Elbe überspannt.

Ferigstellung beider Brücken 2000 - Realized with Pictrs.comBD 0136_61pi | 18.07.2020 - Lutherstadt Wittenberg

Straße: Die Elbebrücke Wittenberg ist eine 452 m lange Straßenbrücke der Bundesstraße 2, die in Lutherstadt Wittenberg bei Stromkilometer 213,8 die Elbe überspannt. Die Straßenüberführung dient als Ortsumfahrung der Stadt und ist mit zwei Fahrstreifen je Richtungsfahrbahn ausgestattet. Im Brückenbereich ist die Straße gerade trassiert, sie quert die Elbe mit einem spitzen Kreuzungswinkel.

Eisenbahn: Die Elbebrücke Wittenberg ist eine 333,2 m lange, zweigleisige Eisenbahnüberführung der Bahnstrecke Berlin–Halle, die in Lutherstadt Wittenberg bei Streckenkilometer 96 die Elbe überspannt.

Ferigstellung beider Brücken 2000 - Realized with Pictrs.comBD 0340_11v1pi | Dessau - 13.04.2020. Coronapandemie. Die "leere" Stadt während der Kontaktsperre. Bauhaus Musum Dessau in der Kavalierstraße.

Der erste Corona-Lockdown wurde am 16.03.2020 beschlossen und trat an 22.03.2020 in Kraft. Schulen und Geschäfte wurden geschlossen, ein allgemeines Kontaktverbot ausgesprochen. Das öffentliche Leben kam zum Erliegen. Erst am 4. 05.2020 wurden Einschränkungen teilweise zurückgenommen. - Realized with Pictrs.comBD 0340_04v1pi | Dessau - 13.04.2020. Coronapandemie. Die "leere" Stadt während der Kontaktsperre. Rechts das Bauhausmuseum.

Der erste Corona-Lockdown wurde am 16.03.2020 beschlossen und trat an 22.03.2020 in Kraft. Schulen und Geschäfte wurden geschlossen, ein allgemeines Kontaktverbot ausgesprochen. Das öffentliche Leben kam zum Erliegen. Erst am 4. 05.2020 wurden Einschränkungen teilweise zurückgenommen. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comTRansmissionsantrieb | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comTRansmissionsantrieb | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Historische Wassermühle Beelitz. Innenarchitekturaufnahmen und Impressionen nach den Aufräumarbeiten in der Mühle. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comMarkenzeichen | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comStille | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comTransmissionsantrieb | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comTransmissionsantrieb | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comBD 0119_65pi | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comWeinkeller | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comWeinkeller | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comWeinkeller | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comWeinkeller | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comDer „Rostige Nagel" | Aussichtsturm und Landmarke im Lausitzer Seenland direkt am Sornoer Kanal. - Realized with Pictrs.comBD 0253_08v1pi | 30.08.2009 - Kleinmachnow/Dreilinden. Alte Autobahnbrücke. Die namenlose ehemalige Autobahnbrücke, manchmal nicht offiziell „Autobahnbrücke am alten Kontrollpunkt“ genannt, liegt zwischen Albrechts Teerofen und Dreilinden am Teltowkanal Kilometer 05,45. Der Autobahn-Zubringer der Reichsautobahn 51 von der AVUS zum Berliner Ring und die Brücke wurden 1940 eingeweiht. Als verantwortlicher Bauleiter war Ingenieur Zühlke aus Niesky tätig. Die Autobahn wird jetzt als A 115 bezeichnet. Sie führte früher kurz hinter dem Zehlendorfer Kleeblatt durch den Forst Dreilinden und die Parforceheide. Das Brückenbauwerk steht als Dokument der deutschen Teilung auf der Liste der Baudenkmale in Kleinmachnow im Land Brandenburg und wird als Fuß- und Radweg genutzt. Auf Berliner Seite gibt es wegen der Nutzung jedoch Bedenken, da die Brücke als Verkehrsweg längst entwidmet ist. Das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr. Die Landesgrenze zwischen Berlin und Brandenburg befindet sich genau in der Mitte der Brücke.Liste der Baudenkmale in KleinmachnowTeltowkanalbrücke bei DreilindenDokumentnummer: 09190947 - Realized with Pictrs.comBD 0253_11pi | 30.08.2009 - Kleinmachnow/Dreilinden. Alte Autobahnbrücke. Die namenlose ehemalige Autobahnbrücke, manchmal nicht offiziell „Autobahnbrücke am alten Kontrollpunkt“ genannt, liegt zwischen Albrechts Teerofen und Dreilinden am Teltowkanal Kilometer 05,45. Der Autobahn-Zubringer der Reichsautobahn 51 von der AVUS zum Berliner Ring und die Brücke wurden 1940 eingeweiht. Als verantwortlicher Bauleiter war Ingenieur Zühlke aus Niesky tätig. Die Autobahn wird jetzt als A 115 bezeichnet. Sie führte früher kurz hinter dem Zehlendorfer Kleeblatt durch den Forst Dreilinden und die Parforceheide. Das Brückenbauwerk steht als Dokument der deutschen Teilung auf der Liste der Baudenkmale in Kleinmachnow im Land Brandenburg und wird als Fuß- und Radweg genutzt. Auf Berliner Seite gibt es wegen der Nutzung jedoch Bedenken, da die Brücke als Verkehrsweg längst entwidmet ist. Das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr. Die Landesgrenze zwischen Berlin und Brandenburg befindet sich genau in der Mitte der Brücke.Liste der Baudenkmale in KleinmachnowTeltowkanalbrücke bei DreilindenDokumentnummer: 09190947 - Realized with Pictrs.comBD 0247_03v1pi | 19.08.2009 - Schmerwitz im Fläming. Die Kampfgruppenschule im Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR. Horst Grade, ehemals Kommandeur der Schule.                                                               
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realized with Pictrs.comBD 0247_26pi | 19.08.2009 - Schmerwitz im Fläming. Die Kampfgruppenschule im Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR. Horst Grade, ehemals Kommandeur der Schule.                                                               
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realized with Pictrs.comBD 0032_83pi | 19.06.2009 - Kleinmachnow, Schleusenfest

103 Jahre Machnower Schleuse.

Fahrgastschiff der Stern- und Kreisschifffahrt MOBY DICK erstmals in der  Machnower Schleuse. 
Das Fahrgastschiff wurde 1972 auf der Werft Büsching & Rosemeyer in Vlotho/Uffeln gebaut. Maße: Länge 48,27 m, Breite 8,20 m. Es ist für 400 Passagiere zugelassen. - Realized with Pictrs.comEbbe und Flut | 6.11.2006 - St. Peter Ording, Nordseeküste. - Realized with Pictrs.comVom Phoenix aus der Asche | Die Dresdner Frauenkirche, 1erbaut 1726 bis 1743 nach einem Entwurf von George Bähr. - Realized with Pictrs.comVom Phoenix aus der Asche | Die Dresdner Frauenkirche, 1erbaut 1726 bis 1743 nach einem Entwurf von George Bähr. - Realized with Pictrs.comMeisterwerk | Dresden, Semperoper. - Realized with Pictrs.comBA 0185_005api | 18.05.2002 - Brand-Briesen, CargoLifter AGFertigungshalle für Luftschiffe                                              

Carl Freiherr von Gablenz gründet im September 1996 die Cargolifter AG in Wiebaden. Die CL AG hat das Ziel, Großluftschiffe mit einer Lastaufnahme von bis zu 160 t zu bauen. Die Werfthalle ist mit  360 m L, 107 m H und 210 m B die weltgrößte freitragende Halle. Sie wird im November 2000 eröffnet. Am 28. Mai 2002 erklärt die CL AG die Zahlungsunfähigkeit. Am 8. Oktober 2003 wird die vorhandene Ausrüstung versteigert.  Die Halle wird an einen malaysischen Investor verkauft (Tropical Islands).Die Aufnahme entstand im Rahmen eines Fotoseminars mit Bernd Blumrich in Zusammenarbeit mit der CargoLifter AG in Brand-Briesen. - Realized with Pictrs.comIkarus' Erben | Brand-Briesen, CargoLifter AGFertigungshalle für Luftschiffe. Heute befindet sich in der Halle der Freizeitpark Tropical Islands. - Realized with Pictrs.comIkarus' Erben | Brand-Briesen, CargoLifter AGFertigungshalle für Luftschiffe. Heute befindet sich in der Halle der Freizeitpark Tropical Islands. - Realized with Pictrs.comIkarus' Erben | Brand-Briesen, CargoLifter AGFertigungshalle für Luftschiffe. Heute befindet sich in der Halle der Freizeitpark Tropical Islands. - Realized with Pictrs.comLichtspiel | 24.12.1994 - Park Babelsberg. Alte Berliner Gerichtslaube und Flatowturm. - Realized with Pictrs.comBA 0013_15v1pi | KI-basierte Retusche. Vergleiche Bild BA 0013_15.                                               10.11.1994 - Potsdam 
Die Glienicker Brücke zwischen Potsdam und Berlin am 10. November 1994, dem 5. Jahrestag der Öffnung der Brücke. Aufnahme von der Berliner Seite.
                                                                             Am 19. Dezember 1949 wird die im Krieg beschädigte Brücke nach Reparaturarbeiten durch die DDR wieder eröffnet. Ihr östliches Teilstück, das im Westen liegt, wird angehoben und mit seinem westlichen Teilstück, das im Osten liegt, wieder verbunden. Die Narben kann man noch heute sehen.Mit hehren Worten wird sie in Anwesenheit des Verkehrsministers der DDR „Brücke der Einheit“ genannt. Als Zeichen dieser Einheit erhält sie auf ihrer genauen Mitte eine weiße Demarkationslinie. Am 13. August 1961 ist es dann vorerst endgültig vorbei mit der Einheit. Die Mauer wird gezogen. - Realized with Pictrs.comAgentenbrücke | 10.11.1994 - Potsdam 
Die Glienicker Brücke zwischen Potsdam und Berlin am 10. November 1994, dem 5. Jahrestag der Öffnung der Brücke. Aufnahme von der Berliner Seite.
                                                                             Am 19. Dezember 1949 wird die im Krieg beschädigte Brücke nach Reparaturarbeiten durch die DDR wieder eröffnet. Ihr östliches Teilstück, das im Westen liegt, wird angehoben und mit seinem westlichen Teilstück, das im Osten liegt, wieder verbunden. Die Narben kann man noch heute sehen.Mit hehren Worten wird sie in Anwesenheit des Verkehrsministers der DDR „Brücke der Einheit“ genannt. Als Zeichen dieser Einheit erhält sie auf ihrer genauen Mitte eine weiße Demarkationslinie. Am 13. August 1961 ist es dann vorerst endgültig vorbei mit der Einheit. Die Mauer wird gezogen. - Realized with Pictrs.comGeisterbahnhof | 3.10.1990 - Berlin.  

Der Bahnhof Brandenburger Tor (von 1936 bis 2009: Unter den Linden) ist ein Tunnelbahnhof der Berliner S-Bahn und befindet sich nahe dem Brandenburger Tor. Mit Eröffnung der damaligen U-Bahn-Linie U55 am 8. August 2009 wurde dort ein Umsteigebahnhof zur U-Bahn eröffnet und der S-Bahnhof in Brandenburger Tor umbenannt. 
Mit dem Neubau der Botschaft der UdSSR wurde auf deren Forderung der südöstliche Eingang, der unmittelbar vor dem Gebäude liegt, geschlossen.Zwischen dem 13. August 1961 und dem 1. September 1990 hielten keine Züge am Bahnsteig, da dieser wie der gesamte Nord-Süd-S-Bahn-Tunnel dem westlichen Teilnetz zugeordnet war. Im Gegensatz zu den anderen Haltepunkten der Nord-Süd-S-Bahn wurden die Zugänge verfüllt, mit Gehwegplatten abgedeckt und damit nahezu spurlos beseitigt. Der nordwestliche Zugang wurde begehbar gehalten und mit einem Aluminium-Postenhaus getarnt. Für die Wiederinbetriebnahme der Zugangsstelle wurden die Eingänge auf der Nordseite bis zum 1. September 1990 freigelegt, der südwestliche Zugang vier Wochen später. Der Eingang vor der nunmehr Russischen Botschaft blieb bis 1998 geschlossen. - Realized with Pictrs.comEnklave Stubenrauchstraße 25 | Potsdam-Babelsberg 20.09.1990. Stubenrauchstraße 25. 
Allein dieses Grundstück in der Straßenreihe ist Westberliner Territorium mit Babelsberger und Berliner Postanschrift. Nach dem gelungenen Fluchtversuch eines Freundes an dieser Stelle erhält das Grundstück eine eigene Betonmauer. - Realized with Pictrs.comBA 661_06api | 7.06.1990 - Potsdam. Gutenbergstraße 107.

Erste und Zweite Barocke StadterweiterungDer Erhaltung der Gebäude und Bauwerke der Ersten und Zweiten barocken Stadterweiterung wurde seitens DDR-Regierenden kein besonderes Augenmerk geschenkt. Eher waren sie an Abriss und sozialistischem Neubau interessiert.Was allerdings die Jahrhunderte und der Zweite Weltkrieg nicht zerstören konnten, hätte um Haaresbreite der DDR und ihrer Regierung gelingen können.Die natürlichen Bedingungen um Potsdam – der Ort war von tiefen und breiten Sümpfen, einem unregelmäßig verlaufendem Wassergraben sowie der Havel mit seinen Seen umgeben – begrenzten seine bauliche Entwicklung. Erst 1713 wurde die Erweiterung Potsdams in Angriff genommen, denn Friedrich Wilhelm I. baute Potsdam zur Garnisonstadt aus. Diese als Erste Stadterweiterung bekannte Vergrößerung der Stadt umfasste die Ausdehnung bis zum Kiez, der Lindenstraße und entlang der gesamten Charlottenstraße. In diesem Gebiet wurden 130 Häuser und die Nikolaikirche errichtet. Das ganze Gebiet wurde mit einer Stadtmauer umfasst. In der Stadtmauer gab es vier Tore: Das Brandenburger Tor, das Havelländische Tor, das Jägertor und das Nauener Tor. Von diesen Toren und von dieser Mauer ist nichts erhalten geblieben. Es existieren auch keinerlei Bilder. Die Alte Wache, die zum Havelländischen Tor gehörte, ist das einzige Bauwerk, das erhalten geblieben ist.Für die Bauarbeiten wurde der vorhandene Wassergraben ausgestochen und es entstand der Stadtkanal, der zum Transport des Baumaterials genutzt wurde. Die wichtigsten Bauwerke, die bei der Stadterweiterung errichtet wurden, sind: Nikolaikirche, Garnisonkirche, Heiligengeistkirche, Gewehrmanufaktur, der erste Bau des Großen Militärwaisenhauses, die ersten Brücken über den Kanal und das Alte Rathaus auf dem Alten Markt. Quelle potsdam-wiki.deWährend der Zweiten Stadterweiterung ab 1733 entstand zwischen 1735 und 1745 das Holländische Viertel, in dem 134 Häuser errichtet wurden. Diese Zweite Stadterweiturng begann im Norden des damaligen Potsdams. Friedrich Wilhelm I. war für diese Pläne 1732 zur Anwerbung holländischer Baumeister und Handwerker nach Amsterdam gereist. Auch diese Stadterweiterung wurde mit einer Mauer umgeben, während die alte abgerissen wurde. In dieser Mauer wurden neue Tore integriert, die die gleichen Namen wie die alten Tore erhielten. Die Ausdehnung der Zweiten Stadterweiterung ist noch heute – obwohl die Stadtmauer und einige Tore nicht mehr existieren – durch die restlichen Stadttore in der Innenstadt erkennbar: das Berliner Tor, das Brandenburger Tor, das Jägertor, das Nauener Tor und das Neustädter Tor, an welches heute nur noch ein Obelisk erinnert, der in der Nähe der ursprünglichen Stelle steht. Begrenzt wurde die Stadt nun durch die Straßen (heutige Namen): Schopenhauerstraße, Hegelallee, Hebbelstraße und Türkstraße. Die Straße zwischen Hebbelstraße und Türkstraße ist heute durch das Klinikum Ernst von Bergmann überbaut. Einen Rest dieser Straße erkennt man an der Einfahrt zum Klinikum von der Berliner Straße aus. Quelle: potsdam-wiki.de - Realized with Pictrs.comBA 661_05api | 7.06.1990 - Potsdam. Gutenbergstraße 108.

Erste und Zweite Barocke StadterweiterungDer Erhaltung der Gebäude und Bauwerke der Ersten und Zweiten barocken Stadterweiterung wurde seitens DDR-Regierenden kein besonderes Augenmerk geschenkt. Eher waren sie an Abriss und sozialistischem Neubau interessiert.Was allerdings die Jahrhunderte und der Zweite Weltkrieg nicht zerstören konnten, hätte um Haaresbreite der DDR und ihrer Regierung gelingen können.Die natürlichen Bedingungen um Potsdam – der Ort war von tiefen und breiten Sümpfen, einem unregelmäßig verlaufendem Wassergraben sowie der Havel mit seinen Seen umgeben – begrenzten seine bauliche Entwicklung. Erst 1713 wurde die Erweiterung Potsdams in Angriff genommen, denn Friedrich Wilhelm I. baute Potsdam zur Garnisonstadt aus. Diese als Erste Stadterweiterung bekannte Vergrößerung der Stadt umfasste die Ausdehnung bis zum Kiez, der Lindenstraße und entlang der gesamten Charlottenstraße. In diesem Gebiet wurden 130 Häuser und die Nikolaikirche errichtet. Das ganze Gebiet wurde mit einer Stadtmauer umfasst. In der Stadtmauer gab es vier Tore: Das Brandenburger Tor, das Havelländische Tor, das Jägertor und das Nauener Tor. Von diesen Toren und von dieser Mauer ist nichts erhalten geblieben. Es existieren auch keinerlei Bilder. Die Alte Wache, die zum Havelländischen Tor gehörte, ist das einzige Bauwerk, das erhalten geblieben ist.Für die Bauarbeiten wurde der vorhandene Wassergraben ausgestochen und es entstand der Stadtkanal, der zum Transport des Baumaterials genutzt wurde. Die wichtigsten Bauwerke, die bei der Stadterweiterung errichtet wurden, sind: Nikolaikirche, Garnisonkirche, Heiligengeistkirche, Gewehrmanufaktur, der erste Bau des Großen Militärwaisenhauses, die ersten Brücken über den Kanal und das Alte Rathaus auf dem Alten Markt. Quelle potsdam-wiki.deWährend der Zweiten Stadterweiterung ab 1733 entstand zwischen 1735 und 1745 das Holländische Viertel, in dem 134 Häuser errichtet wurden. Diese Zweite Stadterweiturng begann im Norden des damaligen Potsdams. Friedrich Wilhelm I. war für diese Pläne 1732 zur Anwerbung holländischer Baumeister und Handwerker nach Amsterdam gereist. Auch diese Stadterweiterung wurde mit einer Mauer umgeben, während die alte abgerissen wurde. In dieser Mauer wurden neue Tore integriert, die die gleichen Namen wie die alten Tore erhielten. Die Ausdehnung der Zweiten Stadterweiterung ist noch heute – obwohl die Stadtmauer und einige Tore nicht mehr existieren – durch die restlichen Stadttore in der Innenstadt erkennbar: das Berliner Tor, das Brandenburger Tor, das Jägertor, das Nauener Tor und das Neustädter Tor, an welches heute nur noch ein Obelisk erinnert, der in der Nähe der ursprünglichen Stelle steht. Begrenzt wurde die Stadt nun durch die Straßen (heutige Namen): Schopenhauerstraße, Hegelallee, Hebbelstraße und Türkstraße. Die Straße zwischen Hebbelstraße und Türkstraße ist heute durch das Klinikum Ernst von Bergmann überbaut. Einen Rest dieser Straße erkennt man an der Einfahrt zum Klinikum von der Berliner Straße aus. Quelle: potsdam-wiki.de - Realized with Pictrs.comZweite barocke Stadterweiterung | 7.06.1990 - Potsdam. Gutenbergstraße 104, 103 und das Eckhaus Lindenstraße 9.

Erste und Zweite Barocke StadterweiterungDer Erhaltung der Gebäude und Bauwerke der Ersten und Zweiten barocken Stadterweiterung wurde seitens DDR-Regierenden kein besonderes Augenmerk geschenkt. Eher waren sie an Abriss und sozialistischem Neubau interessiert.Was allerdings die Jahrhunderte und der Zweite Weltkrieg nicht zerstören konnten, hätte um Haaresbreite der DDR und ihrer Regierung gelingen können.Die natürlichen Bedingungen um Potsdam – der Ort war von tiefen und breiten Sümpfen, einem unregelmäßig verlaufendem Wassergraben sowie der Havel mit seinen Seen umgeben – begrenzten seine bauliche Entwicklung. Erst 1713 wurde die Erweiterung Potsdams in Angriff genommen, denn Friedrich Wilhelm I. baute Potsdam zur Garnisonstadt aus. Diese als Erste Stadterweiterung bekannte Vergrößerung der Stadt umfasste die Ausdehnung bis zum Kiez, der Lindenstraße und entlang der gesamten Charlottenstraße. In diesem Gebiet wurden 130 Häuser und die Nikolaikirche errichtet. Das ganze Gebiet wurde mit einer Stadtmauer umfasst. In der Stadtmauer gab es vier Tore: Das Brandenburger Tor, das Havelländische Tor, das Jägertor und das Nauener Tor. Von diesen Toren und von dieser Mauer ist nichts erhalten geblieben. Es existieren auch keinerlei Bilder. Die Alte Wache, die zum Havelländischen Tor gehörte, ist das einzige Bauwerk, das erhalten geblieben ist.Für die Bauarbeiten wurde der vorhandene Wassergraben ausgestochen und es entstand der Stadtkanal, der zum Transport des Baumaterials genutzt wurde. Die wichtigsten Bauwerke, die bei der Stadterweiterung errichtet wurden, sind: Nikolaikirche, Garnisonkirche, Heiligengeistkirche, Gewehrmanufaktur, der erste Bau des Großen Militärwaisenhauses, die ersten Brücken über den Kanal und das Alte Rathaus auf dem Alten Markt. Quelle potsdam-wiki.deWährend der Zweiten Stadterweiterung ab 1733 entstand zwischen 1735 und 1745 das Holländische Viertel, in dem 134 Häuser errichtet wurden. Diese Zweite Stadterweiturng begann im Norden des damaligen Potsdams. Friedrich Wilhelm I. war für diese Pläne 1732 zur Anwerbung holländischer Baumeister und Handwerker nach Amsterdam gereist. Auch diese Stadterweiterung wurde mit einer Mauer umgeben, während die alte abgerissen wurde. In dieser Mauer wurden neue Tore integriert, die die gleichen Namen wie die alten Tore erhielten. Die Ausdehnung der Zweiten Stadterweiterung ist noch heute – obwohl die Stadtmauer und einige Tore nicht mehr existieren – durch die restlichen Stadttore in der Innenstadt erkennbar: das Berliner Tor, das Brandenburger Tor, das Jägertor, das Nauener Tor und das Neustädter Tor, an welches heute nur noch ein Obelisk erinnert, der in der Nähe der ursprünglichen Stelle steht. Begrenzt wurde die Stadt nun durch die Straßen (heutige Namen): Schopenhauerstraße, Hegelallee, Hebbelstraße und Türkstraße. Die Straße zwischen Hebbelstraße und Türkstraße ist heute durch das Klinikum Ernst von Bergmann überbaut. Einen Rest dieser Straße erkennt man an der Einfahrt zum Klinikum von der Berliner Straße aus. Quelle: potsdam-wiki.de - Realized with Pictrs.comBA 0115_10pi | 7.06.1990 - Potsdam. Dortustraße 5. 

Die Zweite barocke Stadterweiturng (1735 - 1745) begann im Norden des damaligen Potsdams. Friedrich Wilhelm I. war für diese Pläne 1732 zur Anwerbung holländischer Baumeister und Handwerker nach Amsterdam gereist. Auch diese Stadterweiterung wurde mit einer Mauer umgeben, während die alte abgerissen wurde. In dieser Mauer wurden neue Tore integriert, die die gleichen Namen wie die alten Tore erhielten. Die Ausdehnung der Zweiten Stadterweiterung ist noch heute – obwohl die Stadtmauer und einige Tore nicht mehr existieren – durch die restlichen Stadttore in der Innenstadt erkennbar: das Berliner Tor, das Brandenburger Tor, das Jägertor, das Nauener Tor und das Neustädter Tor, an welches heute nur noch ein Obelisk erinnert, der in der Nähe der ursprünglichen Stelle steht. Begrenzt wurde die Stadt nun durch die Straßen (heutige Namen): Schopenhauerstraße, Hegelallee, Hebbelstraße und Türkstraße. Die Straße zwischen Hebbelstraße und Türkstraße ist heute durch das Klinikum. Quelle:potsdam-wiki.de - Realized with Pictrs.comGlienicker Brücke | 3.03.1990 - Potsdam. Berliner Straße, Glienicker Brücke. - Realized with Pictrs.comPassierstelle für Binnenschiffe | 4.02.1990 - Potsdam, Grenzübergangsstelle für Schiffe in der Babelsberger Enge zwischen Glienicker Horn und Park Babelsberg. - Realized with Pictrs.comPotsdam - Ruine des Belvedere | Potsdam 10.06.1989. Potsdam. Das Schloss Belvedere auf dem Pfingstberg. Seine Fertigstellung lag im Jahr 1863. Von Friedrich Wilhelm IV beauftragt, entstand es nach Plänen  L. Persius, F. A. Stüler und L. F. Hesse. Erstes Pfingstbergfest am Belvedere auf dem Pfingstberg . Die "Arbeitsgemeinschaft Pfingstberg" um Wieland Eschenburg und Matthias Platzeck arbeitet mit der Zielstellung, das Belvedere und seine Anlagen zu retten. Von der StaSi überwacht, informieren verschiedene Umweltgruppen und Initiativen über ihre Arbeit. Das Fest zieht etwa dreitausend Besucher an. - Realized with Pictrs.comBD 0006_01v3pi | Foto: Birgit Blumrich (Ragotzky)Blick in das Sowjetische Militärstädtchen Nr. 7 von der Wohnung im Obergeschoss des letzten Hauses vor der Mauer um das "Städtchen" in der Großen Weinmeisterstraße 28. - Realized with Pictrs.comSonntagmorgen in Potsdam | 16.01.1977 - Potsdam, Holländisches Viertel. Gutenbergstraße.
  
Bildtitel: "Sonntagmorgen in Potsdam"                     

Zwischen 1733 und 1742 im Zuge der zweiten Stadterweiterung unter Leitung des holländischen Baumeisters Johann Boumann erbaut wurde. Unter Friedrich Wilhelm I., „Soldatenkönig“ genannt, wurde das Viertel geplant und die beiden westlichen Karrees gebaut. Nach dem Tod Friedrich Wilhelms I. im Jahr 1740 ließ sein Sohn und Nachfolger Friedrich II. das Viertel mit den beiden östlichen Karrees weitestgehend nach den Plänen seines Vaters fertigstellen. Das Viertel besteht aus 134 Ziegelstein-Häusern, die durch die Mittel- und Benkertstraße in vier Karrees aufgeteilt werden. - Realized with Pictrs.com