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Treppengeländer | Ehemaligen Bötzow Brauerei Berlin, Prenzlauer Allee (1864 - 1945). - Realized with Pictrs.comRostRot | Eiserne Kesselwand aus dem Jahr 1870 - Realized with Pictrs.comWerkstatt | 27.10.2016 - Wernigerode. Krellsche Schmiede. - Realized with Pictrs.comBeton | Hinter der Schalung - Realized with Pictrs.comBD 0030_95v1pi | 25.09.2016 - Bad Belzig/Beelitz 
Wolfgang Blasig Landratswahl
Archiv-Ordner:Archiv-Ordner: BD 0920 
Wahlparty auf dem Spargelhof Jakobs in Beelitz.  Wolfgang Blasig ist Ingenieur und Kommunalpolitiker. Er ist Mitglied der SPD, war Bürgermeister der Gemeinde Kleinmachnow und ist seit 2009 Landrat des Landkreises Potsdam-Mittelmark.
Er wurde am 31.03.1954 als Kind so genannter „deutscher Spezialisten“ in der UdSSR geboren. 1957 kehrten seine Eltern nach 10 Jahren erzwungenen Aufenthalts nach Deutschland, in die DDR zurück. Von 1960 bis 1968 besuchte er die Polytechnische Oberschule, ehe er auf die Erweiterte Oberschule wechselte, wo er 1972 sein Abitur ablegte. Anschließend studierte Blasig bis 1977 Physik an der Technischen Universität Dresden. Nach seinem Abschluss ging er nach Teltow, wo er bis 1990 als Entwicklungsingenieur im VEB Elektronische Bauelemente „Carl von Ossietzky“ arbeitete. Sein Schwerpunkt lag in der Entwicklung elektronischer Bauelemente der Funk- und Fernsehtechnik.Nach der politischen Wende 1989/90 wurde Blasig am 30. Mai 1990 in der Gemeindevertretung Kleinmachnows zum stellvertretenden Bürgermeister und zum Dezernenten der Hauptverwaltung gewählt. Am 18. März 1993 erfolgte die Ernennung zum 1. Beigeordneten. Sein Schwerpunkt war Personal, Wirtschaftsförderung, Finanzen. Am 19. Dezember 1993 erfolgte die Wahl zum Bürgermeister Kleinmachnows, zu dem er am 20. Januar 1994 ernannt wurde. Wiedergewählt wurde Wolfgang Blasig am 11. November 2001 und am 20. Januar 2002 ernannt. Am 16. Februar 2009 wechselte er nach fünfzehn Jahren als Bürgermeister Kleinmachnows in die Kreisstadt Bad Belzig, nachdem er am 4. Dezember 2008 für acht Jahre zum neuen Landrat des Landkreises Potsdam-Mittelmark gewählt worden war. Seine Wiederwahl in dieses Amt erreichte er mit 70,4 % in der Stichwahl am 9. Oktober 2016, nachdem er schon im ersten Wahlgang am 25. September 2016 mit 45,6 % die meisten Stimmen unter fünf Bewerbern erhalten hatte.Wolfgang Blasig ist verheiratet, hat drei Kinder und drei Enkelkinder. Quelle: Wikipedia. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comMarkenzeichen | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comStille | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comTransmissionsantrieb | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comTransmissionsantrieb | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comBD 0119_65pi | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comWeinkeller | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comWeinkeller | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comWeinkeller | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comWeinkeller | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comIn der alten Wassermühle | Die Wassermühle Vogel in Beelitz/MarkDie ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt.Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb.Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz.Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges.Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu  dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.Aus der Familie Vogel stammte der 1736 geborene Carl Friedrich Vogel. Er erwarb 1764 eine Bockwindmühle am Schloss Sanssouci, die durch eine Legende um einen Streit zwischen dem König Friedrich II. und dem Müller Grävenitz um das laute Geklapper zur Berühmtheit gelangte. Vogel ließ die Mühle von 1787-91 durch eine Holländerwindmühle ersetzen, deren Rekonstruktion noch heute am Schloss steht.Über die Wassermühle selbst gibt es kaum Angaben. In der zweiten Hälfte des 18. Jh. war sie mit zwei Mahlgängen und einem Spitzgang ausgestattet. Immer wieder ist von Streit um die Höhe des Mühlenstaus zu lesen, so in den Jahren 1785/86 unter dem Müller Crone und 1830-32 dem Mühlenmeister Negendank. Dieser veräußerte die stark verfallene Getreidemühle an den Müller Burghalter, der sie Instand setzte und zusätzlich eine Schneidemühle baute, die bis um das Jahr 1914 betrieben wurde.Die Familie Vogel kaufte 1844 die Mühle und kehrte nach Beelitz zurück. Die Mühle war mit erheblichen Abgabepflichten belastet, die z.T. noch aus der ersten Hälfte des 15. Jh. stammten. Ab 1855 folgte auf der Grundlage des Mühlenablösungsgesetzes von 1850 ein langwieriger Prozess um die Ablösung dieser Verpflichtungen, der sich fast 25 Jahre hinzog.Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt mit den verbliebenen Resten der Technik geht auf eine grundlegende Erneuerung Mitte der 1920iger Jahre unter dem Müllermeister Ernst Vogel zurück. Neben der Kundenmüllerei wurde mit Mahlprodukten gehandelt. 1946 mussten das Wasserrad auf Grund einer gebrochenen Welle neu gebaut und der Wasserbau repariert werden. Das Jahr 1955 war für die Mühle einschneidend. Der Rat des Bezirkes Potsdam beschloss, das Staurecht aufzuheben. Oberhalb der Mühle wurden wohl durch das Anstauen des Wassers die Wiesen stark vernässt und es kam zu „volkswirtschaftlichen Schäden“. 1960 wurde das seit über 500 Jahren bestehende Staurecht gelöscht und ein elektrischer Mühlenantrieb installiert.Die Mühle als 2-Passagen-Rückschüttmühle mit einer Mahlleistung von 2 t Roggen am Tag wurde nach dem II. Weltkrieg bis zu ihrer Stilllegung am 30.04.1974 als privater Handwerksbetrieb geführt und gehörte der Genossenschaft des Bäcker- und Müllerhandwerks Potsdam an.1984 wurde die Mühle in die Kreisdenkmalliste aufgenommen, 1986 aus ihr gestrichen und 1989 erneut aufgenommen. Ausgehend von denkmalpflegerischen Bemühungen gab es erste Überlegungen für eine zukünftige Nutzung. Dennoch wurden nach und nach Teile der Mühlentechnik ausgebaut, so dass sie heute in ihrem Bestand nur noch rudimentär erhalten ist.Die Mühle befindet sich im städtischen Eigentum und eine zukünftige museale Nutzung unter Wiederherstellung des Wasserzuflusses ist angedacht.Torsten RüdingerMuseumsleiter Historische Mühle von SanssouciMühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. - Realized with Pictrs.comLeben-Wald-Tod | 4.04.2016 - Klaistow (Potsdam-Mittelmark). Toter Dachs an der Straße von Klaistow nach Glindow. - Realized with Pictrs.comA7496_0646v2pi | 2016.03.23 - Berlin. Bötzow Brauerei in der Prenzlauer Allee 242. 
Teil der Dokumentation und Reportage der Sanierungs- und Umbauarbeiten an der ehemaligen Bötzow Brauerei Berlin (1864 - 1945) für die Bötzow Berlin GmbH & Co. KG - Realized with Pictrs.comA7496_0531v2pi | 2016.02.24 - Berlin. Bötzow Brauerei in der Prenzlauer Allee 242. 
Teil der Dokumentation und Reportage der Sanierungs- und Umbauarbeiten an der ehemaligen Bötzow Brauerei Berlin (1864 - 1945) für die Bötzow Berlin GmbH & Co. KG - Realized with Pictrs.comAn der Schanze | 17.01.2016 - Skiflugschanze Am Kulm, Bad Mitterndorf, Österreich.
Skifahrer treten  den frisch gefallenen Schnee auf dem Aufsprunghang der Schanze fest. - Realized with Pictrs.comAn der Schanze | 17.01.2016 - Skiflugschanze Am Kulm, Bad Mitterndorf, Österreich.
Skifahrer treten  den frisch gefallenen Schnee auf dem Aufsprunghang der Schanze fest. - Realized with Pictrs.com