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BD 0248_09

Galerie:
Wendegeschichten
Beschreibung:
6.08.2009 - Das Ende der InterflugEin Platz in den Annalen der Luftfahrtgeschichte: Borkheide. Peter Schulze, ehemaliger Chef der IL 18-Staffel der Interflug, landete die Maschine im November 1989 auf der Wiese am Bahnhof Borkheide in einer spektakulären Aktion.
 Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Bei idealen Wetterbedingungen bestiegen Flugkapitän Peter Schulze, Copilot Günter Erhard, Navigator Wilfried Noack und Bordingenieur Huber Hoffer am Vormittag des 16. November 1989 auf dem Flughafen Schönefeld eine Iljuschin 18 der Interflug. Außer der vierköpfigenBesatzung war niemand an Bord.Um das Gewicht der Maschine so gering wie möglich zu halten, waren sämtliche Passagiersitze ausgebaut und die Treibstoffmenge auf ein Minimum reduziert worden. Für den Start hatte der Tower die 3.100 Meter lange Startbahn "two five left" freigegeben. Das Flugzeug hob um 10.55 Uhr ab.... Am Flugfeld der Waldgemeinde (Borkheide) hatten sich Hunderte Schaulustige eingefunden, darunter auch Mitarbeiter der Interflug. "Wir wollten den Leuten natürlich etwas bieten und haben deshalb zwei Runden über Borkheide gedreht", erzählt Peter Schulze. Der spitze Kirchturm von Niemegk war die Orientierung für den Wendepunkt. Gegen 11.30 Uhr bereitet Schulze die landung vor. Der Plan bestand darin, den tonnenschweren Riesenvogel auf einer Wiese am Rand des Dorfes herunterzubringen. Die Piste war 800 m lang. Links und rechts standen Bäume, im Süden wurde das Flugfeld von einer Eisenbahnlinie begrenzt".
Copyright:
Bernd Blumrich
Keywords:
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Aufnahmedatum:
06.08.2009