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Wendegeschichten

BD 0219_01 | 9.10.2009 - Beelitz Heilstätten. Honecker auf der Flucht Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Ein Militärkonvoi brachte Erich und Margot Honecker am 3. April 1990 nach Beelitz-Heilstätten. Auf dem Gelände des zentralen Militärhospitals der Westgruppe der sowjetischen Truppen bezog das Ehepaar drei Zimmer im Erdgeschoss einer Arztvilla unweit vom Eingangstor. Vor der zwei Meter hohen Mauer, die Honeckers Domizil von der Außenwelt abschirmte, versammelten sich Journalisten, aber auch Demonstranten, die eine Bestrafung des Mannes forderten.Den Beelitzern muss die Anwesenheit des gestürzten Partei- und Staatschefs wie ein Anachronismus vorgekommen sein. Die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse in der Stadt hatten sich gewandelt. Ein Runder Tisch bereitete die ersten freien Kommunalwahlen vor. Das von der Roten Armee besetzte Gelände der ehemaligen Lungenheilstätte war von den Wendeereignissen bislang unberührt geblieben. Seit 1945 war es militärisches Sperrgebiet. Deutsche Stellen hatten keinen Zutritt." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0219_05 | 9.10.2009 - Beelitz Heilstätten. Honecker auf der Flucht Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Ein Militärkonvoi brachte Erich und Margot Honecker am 3. April 1990 nach Beelitz-Heilstätten. Auf dem Gelände des zentralen Militärhospitals der Westgruppe der sowjetischen Truppen bezog das Ehepaar drei Zimmer im Erdgeschoss einer Arztvilla unweit vom Eingangstor. Vor der zwei Meter hohen Mauer, die Honeckers Domizil von der Außenwelt abschirmte, versammelten sich Journalisten, aber auch Demonstranten, die eine Bestrafung des Mannes forderten.Den Beelitzern muss die Anwesenheit des gestürzten Partei- und Staatschefs wie ein Anachronismus vorgekommen sein. Die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse in der Stadt hatten sich gewandelt. Ein Runder Tisch bereitete die ersten freien Kommunalwahlen vor. Das von der Roten Armee besetzte Gelände der ehemaligen Lungenheilstätte war von den Wendeereignissen bislang unberührt geblieben. Seit 1945 war es militärisches Sperrgebiet. Deutsche Stellen hatten keinen Zutritt." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0219_07 | 9.10.2009 - Beelitz Heilstätten. Honecker auf der Flucht Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Ein Militärkonvoi brachte Erich und Margot Honecker am 3. April 1990 nach Beelitz-Heilstätten. Auf dem Gelände des zentralen Militärhospitals der Westgruppe der sowjetischen Truppen bezog das Ehepaar drei Zimmer im Erdgeschoss einer Arztvilla unweit vom Eingangstor. Vor der zwei Meter hohen Mauer, die Honeckers Domizil von der Außenwelt abschirmte, versammelten sich Journalisten, aber auch Demonstranten, die eine Bestrafung des Mannes forderten.Den Beelitzern muss die Anwesenheit des gestürzten Partei- und Staatschefs wie ein Anachronismus vorgekommen sein. Die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse in der Stadt hatten sich gewandelt. Ein Runder Tisch bereitete die ersten freien Kommunalwahlen vor. Das von der Roten Armee besetzte Gelände der ehemaligen Lungenheilstätte war von den Wendeereignissen bislang unberührt geblieben. Seit 1945 war es militärisches Sperrgebiet. Deutsche Stellen hatten keinen Zutritt." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0219_08 | 9.10.2009 - Beelitz Heilstätten. Honecker auf der Flucht Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Ein Militärkonvoi brachte Erich und Margot Honecker am 3. April 1990 nach Beelitz-Heilstätten. Auf dem Gelände des zentralen Militärhospitals der Westgruppe der sowjetischen Truppen bezog das Ehepaar drei Zimmer im Erdgeschoss einer Arztvilla unweit vom Eingangstor. Vor der zwei Meter hohen Mauer, die Honeckers Domizil von der Außenwelt abschirmte, versammelten sich Journalisten, aber auch Demonstranten, die eine Bestrafung des Mannes forderten.Den Beelitzern muss die Anwesenheit des gestürzten Partei- und Staatschefs wie ein Anachronismus vorgekommen sein. Die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse in der Stadt hatten sich gewandelt. Ein Runder Tisch bereitete die ersten freien Kommunalwahlen vor. Das von der Roten Armee besetzte Gelände der ehemaligen Lungenheilstätte war von den Wendeereignissen bislang unberührt geblieben. Seit 1945 war es militärisches Sperrgebiet. Deutsche Stellen hatten keinen Zutritt." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0219_17 | 9.10.2009 - Beelitz Heilstätten. Honecker auf der Flucht Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Ein Militärkonvoi brachte Erich und Margot Honecker am 3. April 1990 nach Beelitz-Heilstätten. Auf dem Gelände des zentralen Militärhospitals der Westgruppe der sowjetischen Truppen bezog das Ehepaar drei Zimmer im Erdgeschoss einer Arztvilla unweit vom Eingangstor. Vor der zwei Meter hohen Mauer, die Honeckers Domizil von der Außenwelt abschirmte, versammelten sich Journalisten, aber auch Demonstranten, die eine Bestrafung des Mannes forderten.Den Beelitzern muss die Anwesenheit des gestürzten Partei- und Staatschefs wie ein Anachronismus vorgekommen sein. Die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse in der Stadt hatten sich gewandelt. Ein Runder Tisch bereitete die ersten freien Kommunalwahlen vor. Das von der Roten Armee besetzte Gelände der ehemaligen Lungenheilstätte war von den Wendeereignissen bislang unberührt geblieben. Seit 1945 war es militärisches Sperrgebiet. Deutsche Stellen hatten keinen Zutritt." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0219_19 | 9.10.2009 - Beelitz Heilstätten. Honecker auf der Flucht Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Ein Militärkonvoi brachte Erich und Margot Honecker am 3. April 1990 nach Beelitz-Heilstätten. Auf dem Gelände des zentralen Militärhospitals der Westgruppe der sowjetischen Truppen bezog das Ehepaar drei Zimmer im Erdgeschoss einer Arztvilla unweit vom Eingangstor. Vor der zwei Meter hohen Mauer, die Honeckers Domizil von der Außenwelt abschirmte, versammelten sich Journalisten, aber auch Demonstranten, die eine Bestrafung des Mannes forderten.Den Beelitzern muss die Anwesenheit des gestürzten Partei- und Staatschefs wie ein Anachronismus vorgekommen sein. Die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse in der Stadt hatten sich gewandelt. Ein Runder Tisch bereitete die ersten freien Kommunalwahlen vor. Das von der Roten Armee besetzte Gelände der ehemaligen Lungenheilstätte war von den Wendeereignissen bislang unberührt geblieben. Seit 1945 war es militärisches Sperrgebiet. Deutsche Stellen hatten keinen Zutritt." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0219_20 | 9.10.2009 - Honecker auf der FluchtBeelitz-Heilstätten ist selbst zum Patienten geworden Archiv-Ordner: BD 0219  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Ein Militärkonvoi brachte Erich und Margot Honecker am 3. April 1990 nach Beelitz-Heilstätten. Auf dem Gelände des zentralen Militärhospitals der Westgruppe der sowjetischen Truppen bezog das Ehepaar drei Zimmer im Erdgeschoss einer Arztvilla unweit vom Eingangstor. Vor der zwei Meter hohen Mauer, die Honeckers Domizil von der Außenwelt abschirmte, versammelten sich Journalisten, aber auch Demonstranten, die eine Bestrafung des Mannes forderten.Den Beelitzern muss die Anwesenheit des gestürzten Partei- und Staatschefs wie ein Anachronismus vorgekommen sein. Die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse in der Stadt hatten sich gewandelt. Ein Runder Tisch bereitete die ersten freien Kommunalwahlen vor. Das von der Roten Armee besetzte Gelände der ehemaligen Lungenheilstätte war von den Wendeereignissen bislang unberührt geblieben. Seit 1945 war es militärisches Sperrgebiet. Deutsche Stellen hatten keinen Zutritt." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0219_28 | 9.10.2009 - Beelitz Heilstätten. Honecker auf der Flucht Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Ein Militärkonvoi brachte Erich und Margot Honecker am 3. April 1990 nach Beelitz-Heilstätten. Auf dem Gelände des zentralen Militärhospitals der Westgruppe der sowjetischen Truppen bezog das Ehepaar drei Zimmer im Erdgeschoss einer Arztvilla unweit vom Eingangstor. Vor der zwei Meter hohen Mauer, die Honeckers Domizil von der Außenwelt abschirmte, versammelten sich Journalisten, aber auch Demonstranten, die eine Bestrafung des Mannes forderten.Den Beelitzern muss die Anwesenheit des gestürzten Partei- und Staatschefs wie ein Anachronismus vorgekommen sein. Die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse in der Stadt hatten sich gewandelt. Ein Runder Tisch bereitete die ersten freien Kommunalwahlen vor. Das von der Roten Armee besetzte Gelände der ehemaligen Lungenheilstätte war von den Wendeereignissen bislang unberührt geblieben. Seit 1945 war es militärisches Sperrgebiet. Deutsche Stellen hatten keinen Zutritt." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0228_01 | 25.09.2009 - Kleinmachnow SeebergCampus Seeberg. Berlin-Brandenburg-International-School (BBIS) Archiv-Ordner: BD 0228  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Die Abschottung des Seebergs geht auf das Jahr 1938 zurück. Damals verkaufte der Kleinmachnower Gutsbesitzer Dietloff von Hake sein Wohnschloss sowie 500.000 Quadratmeter Wald- und Seefläche an die Deutsche Reichspost. Die Hakeburg wurde Amtssitz des Reichspostministers Wilhelm Ohnesorge. An der nördlichen Bergkante entstanden sechs mehrgeschossige Institutsgebäude für die Reichspostforschungsanstalt. Das Gelände wurde abgeriegelt. Eine SS-Einheit übernahm die Bewachung.Nach dem Krieg übereigneten die Sowjets das Areal der SED, deren Wirtschaftsorganisation "Fundament GmbH" wurde ins Grundbuch eingetragen. Nach diversen Umbauten öffnete am 10. Januar 1948 die Parteihochschule "Karl Marx" ihre Pforten, aus der später die Zentrale Kreisparteischule und dann die Sonerschule wurde.Nach dem Mauerfall 9. November 1989 war die Öffnung des Seebergs eines der wichtigsten Anliegen der Kleinmachnower Bürgerbewegung.Am 16. Dezember fand eine erste Begehung statt. Was die Teilnehmer vorfanden, war verblüffend. Die Sonderschule des ZK war mit Großküche, Schwimmbecken, Kinderkrippe, medizinischen Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten bestens ausgestattet. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0124 vom 16.12.1989)Auch nach dem 14. Januar 1990 riss die Debatte um die Nutzung des Areals nicht ab. Doch die Forderung, das Gelände der Kommune zu überlassen, konnte am Ende nicht durchgesetzt werden. Sechs Jahre nach der politischen Wende wurden Schulgebäude und Hakeburg schließlich an die Deutsche Telekom als Rechtsnachfolgerin der Reichspost rückübertragen. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0109, WA 0110, WA 0111 vom 14.01.1990)Die "Berlin-Brandenburg International School" erwarb die Reichspostbauten und den größten Teil des Seebergs im Jahr 2005. Zwei der ehemaligen Institutsgebäude wurden inzwischen saniert. Sportplatz und Turnhalle sind neu entstanden. Eine kommunale Grundschule und eine Freie Waldorfschule ergänzen den Kleinmachnower "Bildungscampus". Täglich strömen Hunderte Kinder und Jugendliche auf das einst "verbotene" Gelände. (siehe Bilder Archiv-Ordner: BD 0228 vom 6.10.2009)" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0228_03 | 25.09.2009 - Kleinmachnow SeebergCampus Seeberg. Berlin-Brandenburg-International-School (BBIS) Archiv-Ordner: BD 0228  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Die Abschottung des Seebergs geht auf das Jahr 1938 zurück. Damals verkaufte der Kleinmachnower Gutsbesitzer Dietloff von Hake sein Wohnschloss sowie 500.000 Quadratmeter Wald- und Seefläche an die Deutsche Reichspost. Die Hakeburg wurde Amtssitz des Reichspostministers Wilhelm Ohnesorge. An der nördlichen Bergkante entstanden sechs mehrgeschossige Institutsgebäude für die Reichspostforschungsanstalt. Das Gelände wurde abgeriegelt. Eine SS-Einheit übernahm die Bewachung.Nach dem Krieg übereigneten die Sowjets das Areal der SED, deren Wirtschaftsorganisation "Fundament GmbH" wurde ins Grundbuch eingetragen. Nach diversen Umbauten öffnete am 10. Januar 1948 die Parteihochschule "Karl Marx" ihre Pforten, aus der später die Zentrale Kreisparteischule und dann die Sonerschule wurde.Nach dem Mauerfall 9. November 1989 war die Öffnung des Seebergs eines der wichtigsten Anliegen der Kleinmachnower Bürgerbewegung.Am 16. Dezember fand eine erste Begehung statt. Was die Teilnehmer vorfanden, war verblüffend. Die Sonderschule des ZK war mit Großküche, Schwimmbecken, Kinderkrippe, medizinischen Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten bestens ausgestattet. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0124 vom 16.12.1989)Auch nach dem 14. Januar 1990 riss die Debatte um die Nutzung des Areals nicht ab. Doch die Forderung, das Gelände der Kommune zu überlassen, konnte am Ende nicht durchgesetzt werden. Sechs Jahre nach der politischen Wende wurden Schulgebäude und Hakeburg schließlich an die Deutsche Telekom als Rechtsnachfolgerin der Reichspost rückübertragen. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0109, WA 0110, WA 0111 vom 14.01.1990)Die "Berlin-Brandenburg International School" erwarb die Reichspostbauten und den größten Teil des Seebergs im Jahr 2005. Zwei der ehemaligen Institutsgebäude wurden inzwischen saniert. Sportplatz und Turnhalle sind neu entstanden. Eine kommunale Grundschule und eine Freie Waldorfschule ergänzen den Kleinmachnower "Bildungscampus". Täglich strömen Hunderte Kinder und Jugendliche auf das einst "verbotene" Gelände. (siehe Bilder Archiv-Ordner: BD 0228 vom 6.10.2009)" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0228_09 | 25.09.2009 - Kleinmachnow SeebergCampus Seeberg. Berlin-Brandenburg-International-School (BBIS) Archiv-Ordner: BD 0228  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Die Abschottung des Seebergs geht auf das Jahr 1938 zurück. Damals verkaufte der Kleinmachnower Gutsbesitzer Dietloff von Hake sein Wohnschloss sowie 500.000 Quadratmeter Wald- und Seefläche an die Deutsche Reichspost. Die Hakeburg wurde Amtssitz des Reichspostministers Wilhelm Ohnesorge. An der nördlichen Bergkante entstanden sechs mehrgeschossige Institutsgebäude für die Reichspostforschungsanstalt. Das Gelände wurde abgeriegelt. Eine SS-Einheit übernahm die Bewachung.Nach dem Krieg übereigneten die Sowjets das Areal der SED, deren Wirtschaftsorganisation "Fundament GmbH" wurde ins Grundbuch eingetragen. Nach diversen Umbauten öffnete am 10. Januar 1948 die Parteihochschule "Karl Marx" ihre Pforten, aus der später die Zentrale Kreisparteischule und dann die Sonerschule wurde.Nach dem Mauerfall 9. November 1989 war die Öffnung des Seebergs eines der wichtigsten Anliegen der Kleinmachnower Bürgerbewegung.Am 16. Dezember fand eine erste Begehung statt. Was die Teilnehmer vorfanden, war verblüffend. Die Sonderschule des ZK war mit Großküche, Schwimmbecken, Kinderkrippe, medizinischen Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten bestens ausgestattet. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0124 vom 16.12.1989)Auch nach dem 14. Januar 1990 riss die Debatte um die Nutzung des Areals nicht ab. Doch die Forderung, das Gelände der Kommune zu überlassen, konnte am Ende nicht durchgesetzt werden. Sechs Jahre nach der politischen Wende wurden Schulgebäude und Hakeburg schließlich an die Deutsche Telekom als Rechtsnachfolgerin der Reichspost rückübertragen. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0109, WA 0110, WA 0111 vom 14.01.1990)Die "Berlin-Brandenburg International School" erwarb die Reichspostbauten und den größten Teil des Seebergs im Jahr 2005. Zwei der ehemaligen Institutsgebäude wurden inzwischen saniert. Sportplatz und Turnhalle sind neu entstanden. Eine kommunale Grundschule und eine Freie Waldorfschule ergänzen den Kleinmachnower "Bildungscampus". Täglich strömen Hunderte Kinder und Jugendliche auf das einst "verbotene" Gelände. (siehe Bilder Archiv-Ordner: BD 0228 vom 6.10.2009)" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0228_11 | 25.09.2009 - Kleinmachnow SeebergCampus Seeberg. Berlin-Brandenburg-International-School (BBIS) Archiv-Ordner: BD 0228  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Die Abschottung des Seebergs geht auf das Jahr 1938 zurück. Damals verkaufte der Kleinmachnower Gutsbesitzer Dietloff von Hake sein Wohnschloss sowie 500.000 Quadratmeter Wald- und Seefläche an die Deutsche Reichspost. Die Hakeburg wurde Amtssitz des Reichspostministers Wilhelm Ohnesorge. An der nördlichen Bergkante entstanden sechs mehrgeschossige Institutsgebäude für die Reichspostforschungsanstalt. Das Gelände wurde abgeriegelt. Eine SS-Einheit übernahm die Bewachung.Nach dem Krieg übereigneten die Sowjets das Areal der SED, deren Wirtschaftsorganisation "Fundament GmbH" wurde ins Grundbuch eingetragen. Nach diversen Umbauten öffnete am 10. Januar 1948 die Parteihochschule "Karl Marx" ihre Pforten, aus der später die Zentrale Kreisparteischule und dann die Sonerschule wurde.Nach dem Mauerfall 9. November 1989 war die Öffnung des Seebergs eines der wichtigsten Anliegen der Kleinmachnower Bürgerbewegung.Am 16. Dezember fand eine erste Begehung statt. Was die Teilnehmer vorfanden, war verblüffend. Die Sonderschule des ZK war mit Großküche, Schwimmbecken, Kinderkrippe, medizinischen Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten bestens ausgestattet. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0124 vom 16.12.1989)Auch nach dem 14. Januar 1990 riss die Debatte um die Nutzung des Areals nicht ab. Doch die Forderung, das Gelände der Kommune zu überlassen, konnte am Ende nicht durchgesetzt werden. Sechs Jahre nach der politischen Wende wurden Schulgebäude und Hakeburg schließlich an die Deutsche Telekom als Rechtsnachfolgerin der Reichspost rückübertragen. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0109, WA 0110, WA 0111 vom 14.01.1990)Die "Berlin-Brandenburg International School" erwarb die Reichspostbauten und den größten Teil des Seebergs im Jahr 2005. Zwei der ehemaligen Institutsgebäude wurden inzwischen saniert. Sportplatz und Turnhalle sind neu entstanden. Eine kommunale Grundschule und eine Freie Waldorfschule ergänzen den Kleinmachnower "Bildungscampus". Täglich strömen Hunderte Kinder und Jugendliche auf das einst "verbotene" Gelände. (siehe Bilder Archiv-Ordner: BD 0228 vom 6.10.2009)"Liste der Baudenkmale in KleinmachnowForschungsanstalt der Deutschen Reichspost, bestehend aus Institutsgebäuden mit Verbindungsgang, heizhaus und drei WohnhäusernAm Hochwald 30, Oberberg 1 - 11Dokumentnummer: 09190620 - Realisiert mit Pictrs.comBD 0228_15 | 25.09.2009 - Kleinmachnow SeebergCampus Seeberg. Berlin-Brandenburg-International-School (BBIS) Archiv-Ordner: BD 0228  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Die Abschottung des Seebergs geht auf das Jahr 1938 zurück. Damals verkaufte der Kleinmachnower Gutsbesitzer Dietloff von Hake sein Wohnschloss sowie 500.000 Quadratmeter Wald- und Seefläche an die Deutsche Reichspost. Die Hakeburg wurde Amtssitz des Reichspostministers Wilhelm Ohnesorge. An der nördlichen Bergkante entstanden sechs mehrgeschossige Institutsgebäude für die Reichspostforschungsanstalt. Das Gelände wurde abgeriegelt. Eine SS-Einheit übernahm die Bewachung.Nach dem Krieg übereigneten die Sowjets das Areal der SED, deren Wirtschaftsorganisation "Fundament GmbH" wurde ins Grundbuch eingetragen. Nach diversen Umbauten öffnete am 10. Januar 1948 die Parteihochschule "Karl Marx" ihre Pforten, aus der später die Zentrale Kreisparteischule und dann die Sonerschule wurde.Nach dem Mauerfall 9. November 1989 war die Öffnung des Seebergs eines der wichtigsten Anliegen der Kleinmachnower Bürgerbewegung.Am 16. Dezember fand eine erste Begehung statt. Was die Teilnehmer vorfanden, war verblüffend. Die Sonderschule des ZK war mit Großküche, Schwimmbecken, Kinderkrippe, medizinischen Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten bestens ausgestattet. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0124 vom 16.12.1989)Auch nach dem 14. Januar 1990 riss die Debatte um die Nutzung des Areals nicht ab. Doch die Forderung, das Gelände der Kommune zu überlassen, konnte am Ende nicht durchgesetzt werden. Sechs Jahre nach der politischen Wende wurden Schulgebäude und Hakeburg schließlich an die Deutsche Telekom als Rechtsnachfolgerin der Reichspost rückübertragen. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0109, WA 0110, WA 0111 vom 14.01.1990)Die "Berlin-Brandenburg International School" erwarb die Reichspostbauten und den größten Teil des Seebergs im Jahr 2005. Zwei der ehemaligen Institutsgebäude wurden inzwischen saniert. Sportplatz und Turnhalle sind neu entstanden. Eine kommunale Grundschule und eine Freie Waldorfschule ergänzen den Kleinmachnower "Bildungscampus". Täglich strömen Hunderte Kinder und Jugendliche auf das einst "verbotene" Gelände. (siehe Bilder Archiv-Ordner: BD 0228 vom 6.10.2009)"Liste der Baudenkmale in KleinmachnowForschungsanstalt der Deutschen Reichspost, bestehend aus Institutsgebäuden mit Verbindungsgang, heizhaus und drei WohnhäusernAm Hochwald 30, Oberberg 1 - 11Dokumentnummer: 09190620 - Realisiert mit Pictrs.comBD 0228_17 | 25.09.2009 - Kleinmachnow SeebergCampus Seeberg. Berlin-Brandenburg-International-School (BBIS) Archiv-Ordner: BD 0228  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Die Abschottung des Seebergs geht auf das Jahr 1938 zurück. Damals verkaufte der Kleinmachnower Gutsbesitzer Dietloff von Hake sein Wohnschloss sowie 500.000 Quadratmeter Wald- und Seefläche an die Deutsche Reichspost. Die Hakeburg wurde Amtssitz des Reichspostministers Wilhelm Ohnesorge. An der nördlichen Bergkante entstanden sechs mehrgeschossige Institutsgebäude für die Reichspostforschungsanstalt. Das Gelände wurde abgeriegelt. Eine SS-Einheit übernahm die Bewachung.Nach dem Krieg übereigneten die Sowjets das Areal der SED, deren Wirtschaftsorganisation "Fundament GmbH" wurde ins Grundbuch eingetragen. Nach diversen Umbauten öffnete am 10. Januar 1948 die Parteihochschule "Karl Marx" ihre Pforten, aus der später die Zentrale Kreisparteischule und dann die Sonerschule wurde.Nach dem Mauerfall 9. November 1989 war die Öffnung des Seebergs eines der wichtigsten Anliegen der Kleinmachnower Bürgerbewegung.Am 16. Dezember fand eine erste Begehung statt. Was die Teilnehmer vorfanden, war verblüffend. Die Sonderschule des ZK war mit Großküche, Schwimmbecken, Kinderkrippe, medizinischen Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten bestens ausgestattet. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0124 vom 16.12.1989)Auch nach dem 14. Januar 1990 riss die Debatte um die Nutzung des Areals nicht ab. Doch die Forderung, das Gelände der Kommune zu überlassen, konnte am Ende nicht durchgesetzt werden. Sechs Jahre nach der politischen Wende wurden Schulgebäude und Hakeburg schließlich an die Deutsche Telekom als Rechtsnachfolgerin der Reichspost rückübertragen. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0109, WA 0110, WA 0111 vom 14.01.1990)Die "Berlin-Brandenburg International School" erwarb die Reichspostbauten und den größten Teil des Seebergs im Jahr 2005. Zwei der ehemaligen Institutsgebäude wurden inzwischen saniert. Sportplatz und Turnhalle sind neu entstanden. Eine kommunale Grundschule und eine Freie Waldorfschule ergänzen den Kleinmachnower "Bildungscampus". Täglich strömen Hunderte Kinder und Jugendliche auf das einst "verbotene" Gelände. (siehe Bilder Archiv-Ordner: BD 0228 vom 6.10.2009)"Liste der Baudenkmale in KleinmachnowForschungsanstalt der Deutschen Reichspost, bestehend aus Institutsgebäuden mit Verbindungsgang, heizhaus und drei WohnhäusernAm Hochwald 30, Oberberg 1 - 11Dokumentnummer: 09190620 - Realisiert mit Pictrs.comBD 0228_18 | 25.09.2009 - Kleinmachnow SeebergCampus Seeberg. Berlin-Brandenburg-International-School (BBIS) Archiv-Ordner: BD 0228  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Die Abschottung des Seebergs geht auf das Jahr 1938 zurück. Damals verkaufte der Kleinmachnower Gutsbesitzer Dietloff von Hake sein Wohnschloss sowie 500.000 Quadratmeter Wald- und Seefläche an die Deutsche Reichspost. Die Hakeburg wurde Amtssitz des Reichspostministers Wilhelm Ohnesorge. An der nördlichen Bergkante entstanden sechs mehrgeschossige Institutsgebäude für die Reichspostforschungsanstalt. Das Gelände wurde abgeriegelt. Eine SS-Einheit übernahm die Bewachung.Nach dem Krieg übereigneten die Sowjets das Areal der SED, deren Wirtschaftsorganisation "Fundament GmbH" wurde ins Grundbuch eingetragen. Nach diversen Umbauten öffnete am 10. Januar 1948 die Parteihochschule "Karl Marx" ihre Pforten, aus der später die Zentrale Kreisparteischule und dann die Sonerschule wurde.Nach dem Mauerfall 9. November 1989 war die Öffnung des Seebergs eines der wichtigsten Anliegen der Kleinmachnower Bürgerbewegung.Am 16. Dezember fand eine erste Begehung statt. Was die Teilnehmer vorfanden, war verblüffend. Die Sonderschule des ZK war mit Großküche, Schwimmbecken, Kinderkrippe, medizinischen Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten bestens ausgestattet. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0124 vom 16.12.1989)Auch nach dem 14. Januar 1990 riss die Debatte um die Nutzung des Areals nicht ab. Doch die Forderung, das Gelände der Kommune zu überlassen, konnte am Ende nicht durchgesetzt werden. Sechs Jahre nach der politischen Wende wurden Schulgebäude und Hakeburg schließlich an die Deutsche Telekom als Rechtsnachfolgerin der Reichspost rückübertragen. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0109, WA 0110, WA 0111 vom 14.01.1990)Die "Berlin-Brandenburg International School" erwarb die Reichspostbauten und den größten Teil des Seebergs im Jahr 2005. Zwei der ehemaligen Institutsgebäude wurden inzwischen saniert. Sportplatz und Turnhalle sind neu entstanden. Eine kommunale Grundschule und eine Freie Waldorfschule ergänzen den Kleinmachnower "Bildungscampus". Täglich strömen Hunderte Kinder und Jugendliche auf das einst "verbotene" Gelände. (siehe Bilder Archiv-Ordner: BD 0228 vom 6.10.2009)"Liste der Baudenkmale in KleinmachnowForschungsanstalt der Deutschen Reichspost, bestehend aus Institutsgebäuden mit Verbindungsgang, heizhaus und drei WohnhäusernAm Hochwald 30, Oberberg 1 - 11Dokumentnummer: 09190620 - Realisiert mit Pictrs.comBD 0228_21 | 6.10.2009 - Kleinmachnow SeebergCampus Seeberg. Berlin-Brandenburg-International-School (BBIS). Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Die Abschottung des Seebergs geht auf das Jahr 1938 zurück. Damals verkaufte der Kleinmachnower Gutsbesitzer Dietloff von Hake sein Wohnschloss sowie 500.000 Quadratmeter Wald- und Seefläche an die Deutsche Reichspost. Die Hakeburg wurde Amtssitz des Reichspostministers Wilhelm Ohnesorge. An der nördlichen Bergkante entstanden sechs mehrgeschossige Institutsgebäude für die Reichspostforschungsanstalt. Das Gelände wurde abgeriegelt. Eine SS-Einheit übernahm die Bewachung.Nach dem Krieg übereigneten die Sowjets das Areal der SED, deren Wirtschaftsorganisation "Fundament GmbH" wurde ins Grundbuch eingetragen. Nach diversen Umbauten öffnete am 10. Januar 1948 die Parteihochschule "Karl Marx" ihre Pforten, aus der später die Zentrale Kreisparteischule und dann die Sonerschule wurde.Nach dem Mauerfall 9. November 1989 war die Öffnung des Seebergs eines der wichtigsten Anliegen der Kleinmachnower Bürgerbewegung.Am 16. Dezember fand eine erste Begehung statt. Was die Teilnehmer vorfanden, war verblüffend. Die Sonderschule des ZK war mit Großküche, Schwimmbecken, Kinderkrippe, medizinischen Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten bestens ausgestattet. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0124 vom 16.12.1989)Auch nach dem 14. Januar 1990 riss die Debatte um die Nutzung des Areals nicht ab. Doch die Forderung, das Gelände der Kommune zu überlassen, konnte am Ende nicht durchgesetzt werden. Sechs Jahre nach der politischen Wende wurden Schulgebäude und Hakeburg schließlich an die Deutsche Telekom als Rechtsnachfolgerin der Reichspost rückübertragen. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0109, WA 0110, WA 0111 vom 14.01.1990)Die "Berlin-Brandenburg International School" erwarb die Reichspostbauten und den größten Teil des Seebergs im Jahr 2005. Zwei der ehemaligen Institutsgebäude wurden inzwischen saniert. Sportplatz und Turnhalle sind neu entstanden. Eine kommunale Grundschule und eine Freie Waldorfschule ergänzen den Kleinmachnower "Bildungscampus". Täglich strömen Hunderte Kinder und Jugendliche auf das einst "verbotene" Gelände. (siehe Bilder Archiv-Ordner: BD 0228 vom 6.10.2009)"Liste der Baudenkmale in KleinmachnowForschungsanstalt der Deutschen Reichspost, bestehend aus Institutsgebäuden mit Verbindungsgang, heizhaus und drei WohnhäusernAm Hochwald 30, Oberberg 1 - 11Dokumentnummer: 09190620 - Realisiert mit Pictrs.comBD 0228_23v1 | 6.10.2009 - Kleinmachnow SeebergCampus Seeberg. Berlin-Brandenburg-International-School (BBIS). 

Gerhard Casperson, Teilnehmer am Bürgerprotest vom 14. Januar 1990.

Gerhard Casperson (19.03.1930 in Riga  †4.03.2023 in Kleinmachnow) war Naturwissenschaftler. Nach seinem Studium an der Humboldt-Universität Berlin arbeitete er im Institut für Faserforschung in Teltow-Seehof, übernahm später einen Lehrauftrag an seiner ehemaligen Universität, unterrichtete Biologie im Kirchlichen Oberseminar auf Hermannswerder/Potsdam und ging an das Institut für Pflanzenschutzforschung in Kleinmachnow.Er war in der Wendezeit 1989/90 Mitglied der Bürgerbewegung im Ort und trat dem Bündnis 90 bei. Er wurde zum Gemeindevertreter gewählt. Tätig war er vor allem im Umweltausschuss und überregional im Kreis Potsdam-Mittelmark im Naturschutzbeirat.
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Die Abschottung des Seebergs geht auf das Jahr 1938 zurück. Damals verkaufte der Kleinmachnower Gutsbesitzer Dietloff von Hake sein Wohnschloss sowie 500.000 Quadratmeter Wald- und Seefläche an die Deutsche Reichspost. Die Hakeburg wurde Amtssitz des Reichspostministers Wilhelm Ohnesorge. An der nördlichen Bergkante entstanden sechs mehrgeschossige Institutsgebäude für die Reichspostforschungsanstalt. Das Gelände wurde abgeriegelt. Eine SS-Einheit übernahm die Bewachung.Nach dem Krieg übereigneten die Sowjets das Areal der SED, deren Wirtschaftsorganisation "Fundament GmbH" wurde ins Grundbuch eingetragen. Nach diversen Umbauten öffnete am 10. Januar 1948 die Parteihochschule "Karl Marx" ihre Pforten, aus der später die Zentrale Kreisparteischule und dann die Sonerschule wurde.Nach dem Mauerfall 9. November 1989 war die Öffnung des Seebergs eines der wichtigsten Anliegen der Kleinmachnower Bürgerbewegung.Am 16. Dezember fand eine erste Begehung statt. Was die Teilnehmer vorfanden, war verblüffend. Die Sonderschule des ZK war mit Großküche, Schwimmbecken, Kinderkrippe, medizinischen Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten bestens ausgestattet. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0124 vom 16.12.1989)Auch nach dem 14. Januar 1990 riss die Debatte um die Nutzung des Areals nicht ab. Doch die Forderung, das Gelände der Kommune zu überlassen, konnte am Ende nicht durchgesetzt werden. Sechs Jahre nach der politischen Wende wurden Schulgebäude und Hakeburg schließlich an die Deutsche Telekom als Rechtsnachfolgerin der Reichspost rückübertragen. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0109, WA 0110, WA 0111 vom 14.01.1990)Die "Berlin-Brandenburg International School" erwarb die Reichspostbauten und den größten Teil des Seebergs im Jahr 2005. Zwei der ehemaligen Institutsgebäude wurden inzwischen saniert. Sportplatz und Turnhalle sind neu entstanden. Eine kommunale Grundschule und eine Freie Waldorfschule ergänzen den Kleinmachnower "Bildungscampus". Täglich strömen Hunderte Kinder und Jugendliche auf das einst "verbotene" Gelände. (siehe Bilder Archiv-Ordner: BD 0228 vom 6.10.2009)"Liste der Baudenkmale in KleinmachnowForschungsanstalt der Deutschen Reichspost, bestehend aus Institutsgebäuden mit Verbindungsgang, heizhaus und drei WohnhäusernAm Hochwald 30, Oberberg 1 - 11Dokumentnummer: 09190620 - Realisiert mit Pictrs.comBD 0228_27 | 6.10.2009 - Kleinmachnow SeebergCampus Seeberg. Berlin-Brandenburg-International-School (BBIS). 

Gerhard Casperson, Teilnehmer am Bürgerprotest vom 14. Januar 1990.

Gerhard Casperson (19.03.1930 in Riga  †4.03.2023 in Kleinmachnow) war Naturwissenschaftler. Nach seinem Studium an der Humboldt-Universität Berlin arbeitete er im Institut für Faserforschung in Teltow-Seehof, übernahm später einen Lehrauftrag an seiner ehemaligen Universität, unterrichtete Biologie im Kirchlichen Oberseminar auf Hermannswerder/Potsdam und ging an das Institut für Pflanzenschutzforschung in Kleinmachnow.Er war in der Wendezeit 1989/90 Mitglied der Bürgerbewegung im Ort und trat dem Bündnis 90 bei. Er wurde zum Gemeindevertreter gewählt. Tätig war er vor allem im Umweltausschuss und überregional im Kreis Potsdam-Mittelmark im Naturschutzbeirat.
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Die Abschottung des Seebergs geht auf das Jahr 1938 zurück. Damals verkaufte der Kleinmachnower Gutsbesitzer Dietloff von Hake sein Wohnschloss sowie 500.000 Quadratmeter Wald- und Seefläche an die Deutsche Reichspost. Die Hakeburg wurde Amtssitz des Reichspostministers Wilhelm Ohnesorge. An der nördlichen Bergkante entstanden sechs mehrgeschossige Institutsgebäude für die Reichspostforschungsanstalt. Das Gelände wurde abgeriegelt. Eine SS-Einheit übernahm die Bewachung.Nach dem Krieg übereigneten die Sowjets das Areal der SED, deren Wirtschaftsorganisation "Fundament GmbH" wurde ins Grundbuch eingetragen. Nach diversen Umbauten öffnete am 10. Januar 1948 die Parteihochschule "Karl Marx" ihre Pforten, aus der später die Zentrale Kreisparteischule und dann die Sonerschule wurde.Nach dem Mauerfall 9. November 1989 war die Öffnung des Seebergs eines der wichtigsten Anliegen der Kleinmachnower Bürgerbewegung.Am 16. Dezember fand eine erste Begehung statt. Was die Teilnehmer vorfanden, war verblüffend. Die Sonderschule des ZK war mit Großküche, Schwimmbecken, Kinderkrippe, medizinischen Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten bestens ausgestattet. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0124 vom 16.12.1989)Auch nach dem 14. Januar 1990 riss die Debatte um die Nutzung des Areals nicht ab. Doch die Forderung, das Gelände der Kommune zu überlassen, konnte am Ende nicht durchgesetzt werden. Sechs Jahre nach der politischen Wende wurden Schulgebäude und Hakeburg schließlich an die Deutsche Telekom als Rechtsnachfolgerin der Reichspost rückübertragen. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0109, WA 0110, WA 0111 vom 14.01.1990)Die "Berlin-Brandenburg International School" erwarb die Reichspostbauten und den größten Teil des Seebergs im Jahr 2005. Zwei der ehemaligen Institutsgebäude wurden inzwischen saniert. Sportplatz und Turnhalle sind neu entstanden. Eine kommunale Grundschule und eine Freie Waldorfschule ergänzen den Kleinmachnower "Bildungscampus". Täglich strömen Hunderte Kinder und Jugendliche auf das einst "verbotene" Gelände. (siehe Bilder Archiv-Ordner: BD 0228 vom 6.10.2009)"Liste der Baudenkmale in KleinmachnowForschungsanstalt der Deutschen Reichspost, bestehend aus Institutsgebäuden mit Verbindungsgang, heizhaus und drei WohnhäusernAm Hochwald 30, Oberberg 1 - 11Dokumentnummer: 09190620 - Realisiert mit Pictrs.comBD 0228_29 | 6.10.2009 - Kleinmachnow SeebergCampus Seeberg. Berlin-Brandenburg-International-School (BBIS). Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Die Abschottung des Seebergs geht auf das Jahr 1938 zurück. Damals verkaufte der Kleinmachnower Gutsbesitzer Dietloff von Hake sein Wohnschloss sowie 500.000 Quadratmeter Wald- und Seefläche an die Deutsche Reichspost. Die Hakeburg wurde Amtssitz des Reichspostministers Wilhelm Ohnesorge. An der nördlichen Bergkante entstanden sechs mehrgeschossige Institutsgebäude für die Reichspostforschungsanstalt. Das Gelände wurde abgeriegelt. Eine SS-Einheit übernahm die Bewachung.Nach dem Krieg übereigneten die Sowjets das Areal der SED, deren Wirtschaftsorganisation "Fundament GmbH" wurde ins Grundbuch eingetragen. Nach diversen Umbauten öffnete am 10. Januar 1948 die Parteihochschule "Karl Marx" ihre Pforten, aus der später die Zentrale Kreisparteischule und dann die Sonerschule wurde.Nach dem Mauerfall 9. November 1989 war die Öffnung des Seebergs eines der wichtigsten Anliegen der Kleinmachnower Bürgerbewegung.Am 16. Dezember fand eine erste Begehung statt. Was die Teilnehmer vorfanden, war verblüffend. Die Sonderschule des ZK war mit Großküche, Schwimmbecken, Kinderkrippe, medizinischen Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten bestens ausgestattet. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0124 vom 16.12.1989)Auch nach dem 14. Januar 1990 riss die Debatte um die Nutzung des Areals nicht ab. Doch die Forderung, das Gelände der Kommune zu überlassen, konnte am Ende nicht durchgesetzt werden. Sechs Jahre nach der politischen Wende wurden Schulgebäude und Hakeburg schließlich an die Deutsche Telekom als Rechtsnachfolgerin der Reichspost rückübertragen. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0109, WA 0110, WA 0111 vom 14.01.1990)Die "Berlin-Brandenburg International School" erwarb die Reichspostbauten und den größten Teil des Seebergs im Jahr 2005. Zwei der ehemaligen Institutsgebäude wurden inzwischen saniert. Sportplatz und Turnhalle sind neu entstanden. Eine kommunale Grundschule und eine Freie Waldorfschule ergänzen den Kleinmachnower "Bildungscampus". Täglich strömen Hunderte Kinder und Jugendliche auf das einst "verbotene" Gelände. (siehe Bilder Archiv-Ordner: BD 0228 vom 6.10.2009)"Liste der Baudenkmale in KleinmachnowForschungsanstalt der Deutschen Reichspost, bestehend aus Institutsgebäuden mit Verbindungsgang, heizhaus und drei WohnhäusernAm Hochwald 30, Oberberg 1 - 11Dokumentnummer: 09190620 - Realisiert mit Pictrs.comBD 0228_32 | 6.10.2009 - Kleinmachnow SeebergCampus Seeberg. Berlin-Brandenburg-International-School (BBIS). 

Gerhard Casperson, Teilnehmer am Bürgerprotest vom 14. Januar 1990.

Gerhard Casperson (19.03.1930 in Riga  †4.03.2023 in Kleinmachnow) war Naturwissenschaftler. Nach seinem Studium an der Humboldt-Universität Berlin arbeitete er im Institut für Faserforschung in Teltow-Seehof, übernahm später einen Lehrauftrag an seiner ehemaligen Universität, unterrichtete Biologie im Kirchlichen Oberseminar auf Hermannswerder/Potsdam und ging an das Institut für Pflanzenschutzforschung in Kleinmachnow.Er war in der Wendezeit 1989/90 Mitglied der Bürgerbewegung im Ort und trat dem Bündnis 90 bei. Er wurde zum Gemeindevertreter gewählt. Tätig war er vor allem im Umweltausschuss und überregional im Kreis Potsdam-Mittelmark im Naturschutzbeirat.
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Die Abschottung des Seebergs geht auf das Jahr 1938 zurück. Damals verkaufte der Kleinmachnower Gutsbesitzer Dietloff von Hake sein Wohnschloss sowie 500.000 Quadratmeter Wald- und Seefläche an die Deutsche Reichspost. Die Hakeburg wurde Amtssitz des Reichspostministers Wilhelm Ohnesorge. An der nördlichen Bergkante entstanden sechs mehrgeschossige Institutsgebäude für die Reichspostforschungsanstalt. Das Gelände wurde abgeriegelt. Eine SS-Einheit übernahm die Bewachung.Nach dem Krieg übereigneten die Sowjets das Areal der SED, deren Wirtschaftsorganisation "Fundament GmbH" wurde ins Grundbuch eingetragen. Nach diversen Umbauten öffnete am 10. Januar 1948 die Parteihochschule "Karl Marx" ihre Pforten, aus der später die Zentrale Kreisparteischule und dann die Sonerschule wurde.Nach dem Mauerfall 9. November 1989 war die Öffnung des Seebergs eines der wichtigsten Anliegen der Kleinmachnower Bürgerbewegung.Am 16. Dezember fand eine erste Begehung statt. Was die Teilnehmer vorfanden, war verblüffend. Die Sonderschule des ZK war mit Großküche, Schwimmbecken, Kinderkrippe, medizinischen Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten bestens ausgestattet. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0124 vom 16.12.1989)Auch nach dem 14. Januar 1990 riss die Debatte um die Nutzung des Areals nicht ab. Doch die Forderung, das Gelände der Kommune zu überlassen, konnte am Ende nicht durchgesetzt werden. Sechs Jahre nach der politischen Wende wurden Schulgebäude und Hakeburg schließlich an die Deutsche Telekom als Rechtsnachfolgerin der Reichspost rückübertragen. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0109, WA 0110, WA 0111 vom 14.01.1990)Die "Berlin-Brandenburg International School" erwarb die Reichspostbauten und den größten Teil des Seebergs im Jahr 2005. Zwei der ehemaligen Institutsgebäude wurden inzwischen saniert. Sportplatz und Turnhalle sind neu entstanden. Eine kommunale Grundschule und eine Freie Waldorfschule ergänzen den Kleinmachnower "Bildungscampus". Täglich strömen Hunderte Kinder und Jugendliche auf das einst "verbotene" Gelände. (siehe Bilder Archiv-Ordner: BD 0228 vom 6.10.2009)"Liste der Baudenkmale in KleinmachnowForschungsanstalt der Deutschen Reichspost, bestehend aus Institutsgebäuden mit Verbindungsgang, heizhaus und drei WohnhäusernAm Hochwald 30, Oberberg 1 - 11Dokumentnummer: 09190620 - Realisiert mit Pictrs.comBD 0228_33v1 | 6.10.2009 - Kleinmachnow SeebergCampus Seeberg. Berlin-Brandenburg-International-School (BBIS) Archiv-Ordner: BD 0228  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Die Abschottung des Seebergs geht auf das Jahr 1938 zurück. Damals verkaufte der Kleinmachnower Gutsbesitzer Dietloff von Hake sein Wohnschloss sowie 500.000 Quadratmeter Wald- und Seefläche an die Deutsche Reichspost. Die Hakeburg wurde Amtssitz des Reichspostministers Wilhelm Ohnesorge. An der nördlichen Bergkante entstanden sechs mehrgeschossige Institutsgebäude für die Reichspostforschungsanstalt. Das Gelände wurde abgeriegelt. Eine SS-Einheit übernahm die Bewachung.Nach dem Krieg übereigneten die Sowjets das Areal der SED, deren Wirtschaftsorganisation "Fundament GmbH" wurde ins Grundbuch eingetragen. Nach diversen Umbauten öffnete am 10. Januar 1948 die Parteihochschule "Karl Marx" ihre Pforten, aus der später die Zentrale Kreisparteischule und dann die Sonerschule wurde.Nach dem Mauerfall 9. November 1989 war die Öffnung des Seebergs eines der wichtigsten Anliegen der Kleinmachnower Bürgerbewegung.Am 16. Dezember fand eine erste Begehung statt. Was die Teilnehmer vorfanden, war verblüffend. Die Sonderschule des ZK war mit Großküche, Schwimmbecken, Kinderkrippe, medizinischen Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten bestens ausgestattet. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0124 vom 16.12.1989)Auch nach dem 14. Januar 1990 riss die Debatte um die Nutzung des Areals nicht ab. Doch die Forderung, das Gelände der Kommune zu überlassen, konnte am Ende nicht durchgesetzt werden. Sechs Jahre nach der politischen Wende wurden Schulgebäude und Hakeburg schließlich an die Deutsche Telekom als Rechtsnachfolgerin der Reichspost rückübertragen. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0109, WA 0110, WA 0111 vom 14.01.1990)Die "Berlin-Brandenburg International School" erwarb die Reichspostbauten und den größten Teil des Seebergs im Jahr 2005. Zwei der ehemaligen Institutsgebäude wurden inzwischen saniert. Sportplatz und Turnhalle sind neu entstanden. Eine kommunale Grundschule und eine Freie Waldorfschule ergänzen den Kleinmachnower "Bildungscampus". Täglich strömen Hunderte Kinder und Jugendliche auf das einst "verbotene" Gelände. (siehe Bilder Archiv-Ordner: BD 0228 vom 6.10.2009)"Liste der Baudenkmale in KleinmachnowForschungsanstalt der Deutschen Reichspost, bestehend aus Institutsgebäuden mit Verbindungsgang, heizhaus und drei WohnhäusernAm Hochwald 30, Oberberg 1 - 11Dokumentnummer: 09190620 - Realisiert mit Pictrs.comBD 0228_34 | 6.10.2009 - Kleinmachnow SeebergCampus Seeberg. Berlin-Brandenburg-International-School (BBIS). Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Die Abschottung des Seebergs geht auf das Jahr 1938 zurück. Damals verkaufte der Kleinmachnower Gutsbesitzer Dietloff von Hake sein Wohnschloss sowie 500.000 Quadratmeter Wald- und Seefläche an die Deutsche Reichspost. Die Hakeburg wurde Amtssitz des Reichspostministers Wilhelm Ohnesorge. An der nördlichen Bergkante entstanden sechs mehrgeschossige Institutsgebäude für die Reichspostforschungsanstalt. Das Gelände wurde abgeriegelt. Eine SS-Einheit übernahm die Bewachung.Nach dem Krieg übereigneten die Sowjets das Areal der SED, deren Wirtschaftsorganisation "Fundament GmbH" wurde ins Grundbuch eingetragen. Nach diversen Umbauten öffnete am 10. Januar 1948 die Parteihochschule "Karl Marx" ihre Pforten, aus der später die Zentrale Kreisparteischule und dann die Sonerschule wurde.Nach dem Mauerfall 9. November 1989 war die Öffnung des Seebergs eines der wichtigsten Anliegen der Kleinmachnower Bürgerbewegung.Am 16. Dezember fand eine erste Begehung statt. Was die Teilnehmer vorfanden, war verblüffend. Die Sonderschule des ZK war mit Großküche, Schwimmbecken, Kinderkrippe, medizinischen Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten bestens ausgestattet. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0124 vom 16.12.1989)Auch nach dem 14. Januar 1990 riss die Debatte um die Nutzung des Areals nicht ab. Doch die Forderung, das Gelände der Kommune zu überlassen, konnte am Ende nicht durchgesetzt werden. Sechs Jahre nach der politischen Wende wurden Schulgebäude und Hakeburg schließlich an die Deutsche Telekom als Rechtsnachfolgerin der Reichspost rückübertragen. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0109, WA 0110, WA 0111 vom 14.01.1990)Die "Berlin-Brandenburg International School" erwarb die Reichspostbauten und den größten Teil des Seebergs im Jahr 2005. Zwei der ehemaligen Institutsgebäude wurden inzwischen saniert. Sportplatz und Turnhalle sind neu entstanden. Eine kommunale Grundschule und eine Freie Waldorfschule ergänzen den Kleinmachnower "Bildungscampus". Täglich strömen Hunderte Kinder und Jugendliche auf das einst "verbotene" Gelände. (siehe Bilder Archiv-Ordner: BD 0228 vom 6.10.2009)"Liste der Baudenkmale in KleinmachnowForschungsanstalt der Deutschen Reichspost, bestehend aus Institutsgebäuden mit Verbindungsgang, heizhaus und drei WohnhäusernAm Hochwald 30, Oberberg 1 - 11Dokumentnummer: 09190620 - Realisiert mit Pictrs.comBD 0228_36 | 6.10.2009 - Kleinmachnow SeebergCampus Seeberg. Berlin-Brandenburg-International-School (BBIS). Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Die Abschottung des Seebergs geht auf das Jahr 1938 zurück. Damals verkaufte der Kleinmachnower Gutsbesitzer Dietloff von Hake sein Wohnschloss sowie 500.000 Quadratmeter Wald- und Seefläche an die Deutsche Reichspost. Die Hakeburg wurde Amtssitz des Reichspostministers Wilhelm Ohnesorge. An der nördlichen Bergkante entstanden sechs mehrgeschossige Institutsgebäude für die Reichspostforschungsanstalt. Das Gelände wurde abgeriegelt. Eine SS-Einheit übernahm die Bewachung.Nach dem Krieg übereigneten die Sowjets das Areal der SED, deren Wirtschaftsorganisation "Fundament GmbH" wurde ins Grundbuch eingetragen. Nach diversen Umbauten öffnete am 10. Januar 1948 die Parteihochschule "Karl Marx" ihre Pforten, aus der später die Zentrale Kreisparteischule und dann die Sonerschule wurde.Nach dem Mauerfall 9. November 1989 war die Öffnung des Seebergs eines der wichtigsten Anliegen der Kleinmachnower Bürgerbewegung.Am 16. Dezember fand eine erste Begehung statt. Was die Teilnehmer vorfanden, war verblüffend. Die Sonderschule des ZK war mit Großküche, Schwimmbecken, Kinderkrippe, medizinischen Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten bestens ausgestattet. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0124 vom 16.12.1989)Auch nach dem 14. Januar 1990 riss die Debatte um die Nutzung des Areals nicht ab. Doch die Forderung, das Gelände der Kommune zu überlassen, konnte am Ende nicht durchgesetzt werden. Sechs Jahre nach der politischen Wende wurden Schulgebäude und Hakeburg schließlich an die Deutsche Telekom als Rechtsnachfolgerin der Reichspost rückübertragen. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0109, WA 0110, WA 0111 vom 14.01.1990)Die "Berlin-Brandenburg International School" erwarb die Reichspostbauten und den größten Teil des Seebergs im Jahr 2005. Zwei der ehemaligen Institutsgebäude wurden inzwischen saniert. Sportplatz und Turnhalle sind neu entstanden. Eine kommunale Grundschule und eine Freie Waldorfschule ergänzen den Kleinmachnower "Bildungscampus". Täglich strömen Hunderte Kinder und Jugendliche auf das einst "verbotene" Gelände. (siehe Bilder Archiv-Ordner: BD 0228 vom 6.10.2009)"Liste der Baudenkmale in KleinmachnowForschungsanstalt der Deutschen Reichspost, bestehend aus Institutsgebäuden mit Verbindungsgang, heizhaus und drei WohnhäusernAm Hochwald 30, Oberberg 1 - 11Dokumentnummer: 09190620 - Realisiert mit Pictrs.comBD 0228_37 | 6.10.2009 - Kleinmachnow SeebergCampus Seeberg. Berlin-Brandenburg-International-School (BBIS). Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Die Abschottung des Seebergs geht auf das Jahr 1938 zurück. Damals verkaufte der Kleinmachnower Gutsbesitzer Dietloff von Hake sein Wohnschloss sowie 500.000 Quadratmeter Wald- und Seefläche an die Deutsche Reichspost. Die Hakeburg wurde Amtssitz des Reichspostministers Wilhelm Ohnesorge. An der nördlichen Bergkante entstanden sechs mehrgeschossige Institutsgebäude für die Reichspostforschungsanstalt. Das Gelände wurde abgeriegelt. Eine SS-Einheit übernahm die Bewachung.Nach dem Krieg übereigneten die Sowjets das Areal der SED, deren Wirtschaftsorganisation "Fundament GmbH" wurde ins Grundbuch eingetragen. Nach diversen Umbauten öffnete am 10. Januar 1948 die Parteihochschule "Karl Marx" ihre Pforten, aus der später die Zentrale Kreisparteischule und dann die Sonerschule wurde.Nach dem Mauerfall 9. November 1989 war die Öffnung des Seebergs eines der wichtigsten Anliegen der Kleinmachnower Bürgerbewegung.Am 16. Dezember fand eine erste Begehung statt. Was die Teilnehmer vorfanden, war verblüffend. Die Sonderschule des ZK war mit Großküche, Schwimmbecken, Kinderkrippe, medizinischen Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten bestens ausgestattet. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0124 vom 16.12.1989)Auch nach dem 14. Januar 1990 riss die Debatte um die Nutzung des Areals nicht ab. Doch die Forderung, das Gelände der Kommune zu überlassen, konnte am Ende nicht durchgesetzt werden. Sechs Jahre nach der politischen Wende wurden Schulgebäude und Hakeburg schließlich an die Deutsche Telekom als Rechtsnachfolgerin der Reichspost rückübertragen. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0109, WA 0110, WA 0111 vom 14.01.1990)Die "Berlin-Brandenburg International School" erwarb die Reichspostbauten und den größten Teil des Seebergs im Jahr 2005. Zwei der ehemaligen Institutsgebäude wurden inzwischen saniert. Sportplatz und Turnhalle sind neu entstanden. Eine kommunale Grundschule und eine Freie Waldorfschule ergänzen den Kleinmachnower "Bildungscampus". Täglich strömen Hunderte Kinder und Jugendliche auf das einst "verbotene" Gelände. (siehe Bilder Archiv-Ordner: BD 0228 vom 6.10.2009)"Liste der Baudenkmale in KleinmachnowForschungsanstalt der Deutschen Reichspost, bestehend aus Institutsgebäuden mit Verbindungsgang, heizhaus und drei WohnhäusernAm Hochwald 30, Oberberg 1 - 11Dokumentnummer: 09190620 - Realisiert mit Pictrs.comBD 0228_39 | 6.10.2009 - Kleinmachnow SeebergCampus Seeberg. Berlin-Brandenburg-International-School (BBIS). Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Die Abschottung des Seebergs geht auf das Jahr 1938 zurück. Damals verkaufte der Kleinmachnower Gutsbesitzer Dietloff von Hake sein Wohnschloss sowie 500.000 Quadratmeter Wald- und Seefläche an die Deutsche Reichspost. Die Hakeburg wurde Amtssitz des Reichspostministers Wilhelm Ohnesorge. An der nördlichen Bergkante entstanden sechs mehrgeschossige Institutsgebäude für die Reichspostforschungsanstalt. Das Gelände wurde abgeriegelt. Eine SS-Einheit übernahm die Bewachung.Nach dem Krieg übereigneten die Sowjets das Areal der SED, deren Wirtschaftsorganisation "Fundament GmbH" wurde ins Grundbuch eingetragen. Nach diversen Umbauten öffnete am 10. Januar 1948 die Parteihochschule "Karl Marx" ihre Pforten, aus der später die Zentrale Kreisparteischule und dann die Sonerschule wurde.Nach dem Mauerfall 9. November 1989 war die Öffnung des Seebergs eines der wichtigsten Anliegen der Kleinmachnower Bürgerbewegung.Am 16. Dezember fand eine erste Begehung statt. Was die Teilnehmer vorfanden, war verblüffend. Die Sonderschule des ZK war mit Großküche, Schwimmbecken, Kinderkrippe, medizinischen Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten bestens ausgestattet. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0124 vom 16.12.1989)Auch nach dem 14. Januar 1990 riss die Debatte um die Nutzung des Areals nicht ab. Doch die Forderung, das Gelände der Kommune zu überlassen, konnte am Ende nicht durchgesetzt werden. Sechs Jahre nach der politischen Wende wurden Schulgebäude und Hakeburg schließlich an die Deutsche Telekom als Rechtsnachfolgerin der Reichspost rückübertragen. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0109, WA 0110, WA 0111 vom 14.01.1990)Die "Berlin-Brandenburg International School" erwarb die Reichspostbauten und den größten Teil des Seebergs im Jahr 2005. Zwei der ehemaligen Institutsgebäude wurden inzwischen saniert. Sportplatz und Turnhalle sind neu entstanden. Eine kommunale Grundschule und eine Freie Waldorfschule ergänzen den Kleinmachnower "Bildungscampus". Täglich strömen Hunderte Kinder und Jugendliche auf das einst "verbotene" Gelände. (siehe Bilder Archiv-Ordner: BD 0228 vom 6.10.2009)"Liste der Baudenkmale in KleinmachnowForschungsanstalt der Deutschen Reichspost, bestehend aus Institutsgebäuden mit Verbindungsgang, heizhaus und drei WohnhäusernAm Hochwald 30, Oberberg 1 - 11Dokumentnummer: 09190620 - Realisiert mit Pictrs.comBD 0228_40v1 | 6.10.2009 - Kleinmachnow SeebergCampus Seeberg. Berlin-Brandenburg-International-School (BBIS) Archiv-Ordner: BD 0228  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Die Abschottung des Seebergs geht auf das Jahr 1938 zurück. Damals verkaufte der Kleinmachnower Gutsbesitzer Dietloff von Hake sein Wohnschloss sowie 500.000 Quadratmeter Wald- und Seefläche an die Deutsche Reichspost. Die Hakeburg wurde Amtssitz des Reichspostministers Wilhelm Ohnesorge. An der nördlichen Bergkante entstanden sechs mehrgeschossige Institutsgebäude für die Reichspostforschungsanstalt. Das Gelände wurde abgeriegelt. Eine SS-Einheit übernahm die Bewachung.Nach dem Krieg übereigneten die Sowjets das Areal der SED, deren Wirtschaftsorganisation "Fundament GmbH" wurde ins Grundbuch eingetragen. Nach diversen Umbauten öffnete am 10. Januar 1948 die Parteihochschule "Karl Marx" ihre Pforten, aus der später die Zentrale Kreisparteischule und dann die Sonerschule wurde.Nach dem Mauerfall 9. November 1989 war die Öffnung des Seebergs eines der wichtigsten Anliegen der Kleinmachnower Bürgerbewegung.Am 16. Dezember fand eine erste Begehung statt. Was die Teilnehmer vorfanden, war verblüffend. Die Sonderschule des ZK war mit Großküche, Schwimmbecken, Kinderkrippe, medizinischen Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten bestens ausgestattet. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0124 vom 16.12.1989)Auch nach dem 14. Januar 1990 riss die Debatte um die Nutzung des Areals nicht ab. Doch die Forderung, das Gelände der Kommune zu überlassen, konnte am Ende nicht durchgesetzt werden. Sechs Jahre nach der politischen Wende wurden Schulgebäude und Hakeburg schließlich an die Deutsche Telekom als Rechtsnachfolgerin der Reichspost rückübertragen. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0109, WA 0110, WA 0111 vom 14.01.1990)Die "Berlin-Brandenburg International School" erwarb die Reichspostbauten und den größten Teil des Seebergs im Jahr 2005. Zwei der ehemaligen Institutsgebäude wurden inzwischen saniert. Sportplatz und Turnhalle sind neu entstanden. Eine kommunale Grundschule und eine Freie Waldorfschule ergänzen den Kleinmachnower "Bildungscampus". Täglich strömen Hunderte Kinder und Jugendliche auf das einst "verbotene" Gelände. (siehe Bilder Archiv-Ordner: BD 0228 vom 6.10.2009)"Liste der Baudenkmale in KleinmachnowForschungsanstalt der Deutschen Reichspost, bestehend aus Institutsgebäuden mit Verbindungsgang, heizhaus und drei WohnhäusernAm Hochwald 30, Oberberg 1 - 11Dokumentnummer: 09190620 - Realisiert mit Pictrs.comBD 0228_41 | 6.10.2009 - Kleinmachnow SeebergCampus Seeberg. Berlin-Brandenburg-International-School (BBIS). Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Die Abschottung des Seebergs geht auf das Jahr 1938 zurück. Damals verkaufte der Kleinmachnower Gutsbesitzer Dietloff von Hake sein Wohnschloss sowie 500.000 Quadratmeter Wald- und Seefläche an die Deutsche Reichspost. Die Hakeburg wurde Amtssitz des Reichspostministers Wilhelm Ohnesorge. An der nördlichen Bergkante entstanden sechs mehrgeschossige Institutsgebäude für die Reichspostforschungsanstalt. Das Gelände wurde abgeriegelt. Eine SS-Einheit übernahm die Bewachung.Nach dem Krieg übereigneten die Sowjets das Areal der SED, deren Wirtschaftsorganisation "Fundament GmbH" wurde ins Grundbuch eingetragen. Nach diversen Umbauten öffnete am 10. Januar 1948 die Parteihochschule "Karl Marx" ihre Pforten, aus der später die Zentrale Kreisparteischule und dann die Sonerschule wurde.Nach dem Mauerfall 9. November 1989 war die Öffnung des Seebergs eines der wichtigsten Anliegen der Kleinmachnower Bürgerbewegung.Am 16. Dezember fand eine erste Begehung statt. Was die Teilnehmer vorfanden, war verblüffend. Die Sonderschule des ZK war mit Großküche, Schwimmbecken, Kinderkrippe, medizinischen Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten bestens ausgestattet. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0124 vom 16.12.1989)Auch nach dem 14. Januar 1990 riss die Debatte um die Nutzung des Areals nicht ab. Doch die Forderung, das Gelände der Kommune zu überlassen, konnte am Ende nicht durchgesetzt werden. Sechs Jahre nach der politischen Wende wurden Schulgebäude und Hakeburg schließlich an die Deutsche Telekom als Rechtsnachfolgerin der Reichspost rückübertragen. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0109, WA 0110, WA 0111 vom 14.01.1990)Die "Berlin-Brandenburg International School" erwarb die Reichspostbauten und den größten Teil des Seebergs im Jahr 2005. Zwei der ehemaligen Institutsgebäude wurden inzwischen saniert. Sportplatz und Turnhalle sind neu entstanden. Eine kommunale Grundschule und eine Freie Waldorfschule ergänzen den Kleinmachnower "Bildungscampus". Täglich strömen Hunderte Kinder und Jugendliche auf das einst "verbotene" Gelände. (siehe Bilder Archiv-Ordner: BD 0228 vom 6.10.2009)"Liste der Baudenkmale in KleinmachnowForschungsanstalt der Deutschen Reichspost, bestehend aus Institutsgebäuden mit Verbindungsgang, heizhaus und drei WohnhäusernAm Hochwald 30, Oberberg 1 - 11Dokumentnummer: 09190620 - Realisiert mit Pictrs.comBD 0228_43v1 | 6.10.2009 - Kleinmachnow SeebergCampus Seeberg. Berlin-Brandenburg-International-School (BBIS) Archiv-Ordner: BD 0228  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Die Abschottung des Seebergs geht auf das Jahr 1938 zurück. Damals verkaufte der Kleinmachnower Gutsbesitzer Dietloff von Hake sein Wohnschloss sowie 500.000 Quadratmeter Wald- und Seefläche an die Deutsche Reichspost. Die Hakeburg wurde Amtssitz des Reichspostministers Wilhelm Ohnesorge. An der nördlichen Bergkante entstanden sechs mehrgeschossige Institutsgebäude für die Reichspostforschungsanstalt. Das Gelände wurde abgeriegelt. Eine SS-Einheit übernahm die Bewachung.Nach dem Krieg übereigneten die Sowjets das Areal der SED, deren Wirtschaftsorganisation "Fundament GmbH" wurde ins Grundbuch eingetragen. Nach diversen Umbauten öffnete am 10. Januar 1948 die Parteihochschule "Karl Marx" ihre Pforten, aus der später die Zentrale Kreisparteischule und dann die Sonerschule wurde.Nach dem Mauerfall 9. November 1989 war die Öffnung des Seebergs eines der wichtigsten Anliegen der Kleinmachnower Bürgerbewegung.Am 16. Dezember fand eine erste Begehung statt. Was die Teilnehmer vorfanden, war verblüffend. Die Sonderschule des ZK war mit Großküche, Schwimmbecken, Kinderkrippe, medizinischen Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten bestens ausgestattet. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0124 vom 16.12.1989)Auch nach dem 14. Januar 1990 riss die Debatte um die Nutzung des Areals nicht ab. Doch die Forderung, das Gelände der Kommune zu überlassen, konnte am Ende nicht durchgesetzt werden. Sechs Jahre nach der politischen Wende wurden Schulgebäude und Hakeburg schließlich an die Deutsche Telekom als Rechtsnachfolgerin der Reichspost rückübertragen. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0109, WA 0110, WA 0111 vom 14.01.1990)Die "Berlin-Brandenburg International School" erwarb die Reichspostbauten und den größten Teil des Seebergs im Jahr 2005. Zwei der ehemaligen Institutsgebäude wurden inzwischen saniert. Sportplatz und Turnhalle sind neu entstanden. Eine kommunale Grundschule und eine Freie Waldorfschule ergänzen den Kleinmachnower "Bildungscampus". Täglich strömen Hunderte Kinder und Jugendliche auf das einst "verbotene" Gelände. (siehe Bilder Archiv-Ordner: BD 0228 vom 6.10.2009)"Liste der Baudenkmale in KleinmachnowForschungsanstalt der Deutschen Reichspost, bestehend aus Institutsgebäuden mit Verbindungsgang, heizhaus und drei WohnhäusernAm Hochwald 30, Oberberg 1 - 11Dokumentnummer: 09190620 - Realisiert mit Pictrs.comBD 0228_45v1 | 6.10.2009 - Kleinmachnow SeebergCampus Seeberg. Berlin-Brandenburg-International-School (BBIS) Archiv-Ordner: BD 0228  

Gerhard Casperson, Teilnehmer am Bürgerprotest vom 14. Januar 1990
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Die Abschottung des Seebergs geht auf das Jahr 1938 zurück. Damals verkaufte der Kleinmachnower Gutsbesitzer Dietloff von Hake sein Wohnschloss sowie 500.000 Quadratmeter Wald- und Seefläche an die Deutsche Reichspost. Die Hakeburg wurde Amtssitz des Reichspostministers Wilhelm Ohnesorge. An der nördlichen Bergkante entstanden sechs mehrgeschossige Institutsgebäude für die Reichspostforschungsanstalt. Das Gelände wurde abgeriegelt. Eine SS-Einheit übernahm die Bewachung.Nach dem Krieg übereigneten die Sowjets das Areal der SED, deren Wirtschaftsorganisation "Fundament GmbH" wurde ins Grundbuch eingetragen. Nach diversen Umbauten öffnete am 10. Januar 1948 die Parteihochschule "Karl Marx" ihre Pforten, aus der später die Zentrale Kreisparteischule und dann die Sonerschule wurde.Nach dem Mauerfall 9. November 1989 war die Öffnung des Seebergs eines der wichtigsten Anliegen der Kleinmachnower Bürgerbewegung.Am 16. Dezember fand eine erste Begehung statt. Was die Teilnehmer vorfanden, war verblüffend. Die Sonderschule des ZK war mit Großküche, Schwimmbecken, Kinderkrippe, medizinischen Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten bestens ausgestattet. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0124 vom 16.12.1989)Auch nach dem 14. Januar 1990 riss die Debatte um die Nutzung des Areals nicht ab. Doch die Forderung, das Gelände der Kommune zu überlassen, konnte am Ende nicht durchgesetzt werden. Sechs Jahre nach der politischen Wende wurden Schulgebäude und Hakeburg schließlich an die Deutsche Telekom als Rechtsnachfolgerin der Reichspost rückübertragen. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0109, WA 0110, WA 0111 vom 14.01.1990)Die "Berlin-Brandenburg International School" erwarb die Reichspostbauten und den größten Teil des Seebergs im Jahr 2005. Zwei der ehemaligen Institutsgebäude wurden inzwischen saniert. Sportplatz und Turnhalle sind neu entstanden. Eine kommunale Grundschule und eine Freie Waldorfschule ergänzen den Kleinmachnower "Bildungscampus". Täglich strömen Hunderte Kinder und Jugendliche auf das einst "verbotene" Gelände. (siehe Bilder Archiv-Ordner: BD 0228 vom 6.10.2009)"Liste der Baudenkmale in KleinmachnowForschungsanstalt der Deutschen Reichspost, bestehend aus Institutsgebäuden mit Verbindungsgang, heizhaus und drei WohnhäusernAm Hochwald 30, Oberberg 1 - 11Dokumentnummer: 09190620 - Realisiert mit Pictrs.comBD 0228_46v1 | 6.10.2009 - Kleinmachnow SeebergCampus Seeberg. Berlin-Brandenburg-International-School (BBIS) Archiv-Ordner: BD 0228  

Gerhard Casperson, Teilnehmer am Bürgerprotest vom 14. Januar 1990
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Die Abschottung des Seebergs geht auf das Jahr 1938 zurück. Damals verkaufte der Kleinmachnower Gutsbesitzer Dietloff von Hake sein Wohnschloss sowie 500.000 Quadratmeter Wald- und Seefläche an die Deutsche Reichspost. Die Hakeburg wurde Amtssitz des Reichspostministers Wilhelm Ohnesorge. An der nördlichen Bergkante entstanden sechs mehrgeschossige Institutsgebäude für die Reichspostforschungsanstalt. Das Gelände wurde abgeriegelt. Eine SS-Einheit übernahm die Bewachung.Nach dem Krieg übereigneten die Sowjets das Areal der SED, deren Wirtschaftsorganisation "Fundament GmbH" wurde ins Grundbuch eingetragen. Nach diversen Umbauten öffnete am 10. Januar 1948 die Parteihochschule "Karl Marx" ihre Pforten, aus der später die Zentrale Kreisparteischule und dann die Sonerschule wurde.Nach dem Mauerfall 9. November 1989 war die Öffnung des Seebergs eines der wichtigsten Anliegen der Kleinmachnower Bürgerbewegung.Am 16. Dezember fand eine erste Begehung statt. Was die Teilnehmer vorfanden, war verblüffend. Die Sonderschule des ZK war mit Großküche, Schwimmbecken, Kinderkrippe, medizinischen Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten bestens ausgestattet. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0124 vom 16.12.1989)Auch nach dem 14. Januar 1990 riss die Debatte um die Nutzung des Areals nicht ab. Doch die Forderung, das Gelände der Kommune zu überlassen, konnte am Ende nicht durchgesetzt werden. Sechs Jahre nach der politischen Wende wurden Schulgebäude und Hakeburg schließlich an die Deutsche Telekom als Rechtsnachfolgerin der Reichspost rückübertragen. (siehe Bilder Archiv-Ordner: WA 0109, WA 0110, WA 0111 vom 14.01.1990)Die "Berlin-Brandenburg International School" erwarb die Reichspostbauten und den größten Teil des Seebergs im Jahr 2005. Zwei der ehemaligen Institutsgebäude wurden inzwischen saniert. Sportplatz und Turnhalle sind neu entstanden. Eine kommunale Grundschule und eine Freie Waldorfschule ergänzen den Kleinmachnower "Bildungscampus". Täglich strömen Hunderte Kinder und Jugendliche auf das einst "verbotene" Gelände. (siehe Bilder Archiv-Ordner: BD 0228 vom 6.10.2009)"Liste der Baudenkmale in KleinmachnowForschungsanstalt der Deutschen Reichspost, bestehend aus Institutsgebäuden mit Verbindungsgang, heizhaus und drei WohnhäusernAm Hochwald 30, Oberberg 1 - 11Dokumentnummer: 09190620 - Realisiert mit Pictrs.comBD 0229_01 | 25.09.2009 - Teltow Jacob Schulze. Koch und Schlagzeuger (Eggy vs. Bisam). 

Aufnahmen für das Jahrbuch 2009 "Mittelmärkischer Bilderbogen". Fotos Bernd Blumrich Text Jürgen Stich.

Aus dem Text: Geboren am 9. November 1989 - Zwischen Herd und Drums 

""Jacob Schulze wurde in der Nacht des Mauerfalls in einem Potsdamer Krankenhaus geboren. In Kleinmachnow besuchte er die Maxim-Gorki-Schule. Er begann eine Kochlehre im Restaurant "Fontane 31" des Kleinmachnower Sportforums, wechselte im zweiten Lehrjahr in die Küche des Wohnstifts "Augustinum Kleinmachnow" und schloss die Ausbildung 2009 im "Böfflamott" auf dem Teltower Altstadtmarkt ab. Die Wechsel waren gut überlegt.

Du bist ein richtiges Wendekind. Geboren in der Nacht des Mauerfalls. Wirst du oft auf den 9. November 1989 angesprochen?

In der Schule war es extrem. Die Lehrer fanden das ganz toll, die haben sich immer gefreut, weil sie die Ereignisse von damals gleich im Unterricht unterbringen konnten. Von den Klassenkameraden kam das weniger, nicht alle wussten, das der 9. November 1989 ein besonderer Tag war. Ich kann mich aber an keinen Geburtstag erinneren, an dem es in den Gesprächen auch in der Familie nicht um den Mauerfall ging. Das war das große Thema. Mir hat das gefallen, ich fand das richtig nett."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0229_02 | 25.09.2009 - Teltow Jacob Schulze. Koch und Schlagzeuger (Eggy vs. Bisam). 

Aufnahmen für das Jahrbuch 2009 "Mittelmärkischer Bilderbogen". Fotos Bernd Blumrich Text Jürgen Stich.

Aus dem Text: Geboren am 9. November 1989 - Zwischen Herd und Drums 

""Jacob Schulze wurde in der Nacht des Mauerfalls in einem Potsdamer Krankenhaus geboren. In Kleinmachnow besuchte er die Maxim-Gorki-Schule. Er begann eine Kochlehre im Restaurant "Fontane 31" des Kleinmachnower Sportforums, wechselte im zweiten Lehrjahr in die Küche des Wohnstifts "Augustinum Kleinmachnow" und schloss die Ausbildung 2009 im "Böfflamott" auf dem Teltower Altstadtmarkt ab. Die Wechsel waren gut überlegt.

Du bist ein richtiges Wendekind. Geboren in der Nacht des Mauerfalls. Wirst du oft auf den 9. November 1989 angesprochen?

In der Schule war es extrem. Die Lehrer fanden das ganz toll, die haben sich immer gefreut, weil sie die Ereignisse von damals gleich im Unterricht unterbringen konnten. Von den Klassenkameraden kam das weniger, nicht alle wussten, das der 9. November 1989 ein besonderer Tag war. Ich kann mich aber an keinen Geburtstag erinneren, an dem es in den Gesprächen auch in der Familie nicht um den Mauerfall ging. Das war das große Thema. Mir hat das gefallen, ich fand das richtig nett."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0229_07 | 25.09.2009 - Teltow Jacob Schulze. Koch und Schlagzeuger (Eggy vs. Bisam). 

Aufnahmen für das Jahrbuch 2009 "Mittelmärkischer Bilderbogen". Fotos Bernd Blumrich Text Jürgen Stich.

Aus dem Text: Geboren am 9. November 1989 - Zwischen Herd und Drums 

""Jacob Schulze wurde in der Nacht des Mauerfalls in einem Potsdamer Krankenhaus geboren. In Kleinmachnow besuchte er die Maxim-Gorki-Schule. Er begann eine Kochlehre im Restaurant "Fontane 31" des Kleinmachnower Sportforums, wechselte im zweiten Lehrjahr in die Küche des Wohnstifts "Augustinum Kleinmachnow" und schloss die Ausbildung 2009 im "Böfflamott" auf dem Teltower Altstadtmarkt ab. Die Wechsel waren gut überlegt.

Du bist ein richtiges Wendekind. Geboren in der Nacht des Mauerfalls. Wirst du oft auf den 9. November 1989 angesprochen?

In der Schule war es extrem. Die Lehrer fanden das ganz toll, die haben sich immer gefreut, weil sie die Ereignisse von damals gleich im Unterricht unterbringen konnten. Von den Klassenkameraden kam das weniger, nicht alle wussten, das der 9. November 1989 ein besonderer Tag war. Ich kann mich aber an keinen Geburtstag erinneren, an dem es in den Gesprächen auch in der Familie nicht um den Mauerfall ging. Das war das große Thema. Mir hat das gefallen, ich fand das richtig nett."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0229_10 | 25.09.2009 - Teltow Jacob Schulze. Koch und Schlagzeuger (Eggy vs. Bisam). 

Aufnahmen für das Jahrbuch 2009 "Mittelmärkischer Bilderbogen". Fotos Bernd Blumrich Text Jürgen Stich.

Aus dem Text: Geboren am 9. November 1989 - Zwischen Herd und Drums 

""Jacob Schulze wurde in der Nacht des Mauerfalls in einem Potsdamer Krankenhaus geboren. In Kleinmachnow besuchte er die Maxim-Gorki-Schule. Er begann eine Kochlehre im Restaurant "Fontane 31" des Kleinmachnower Sportforums, wechselte im zweiten Lehrjahr in die Küche des Wohnstifts "Augustinum Kleinmachnow" und schloss die Ausbildung 2009 im "Böfflamott" auf dem Teltower Altstadtmarkt ab. Die Wechsel waren gut überlegt.

Du bist ein richtiges Wendekind. Geboren in der Nacht des Mauerfalls. Wirst du oft auf den 9. November 1989 angesprochen?

In der Schule war es extrem. Die Lehrer fanden das ganz toll, die haben sich immer gefreut, weil sie die Ereignisse von damals gleich im Unterricht unterbringen konnten. Von den Klassenkameraden kam das weniger, nicht alle wussten, das der 9. November 1989 ein besonderer Tag war. Ich kann mich aber an keinen Geburtstag erinneren, an dem es in den Gesprächen auch in der Familie nicht um den Mauerfall ging. Das war das große Thema. Mir hat das gefallen, ich fand das richtig nett."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0229_14 | 25.09.2009 - Teltow Jacob Schulze. Koch und Schlagzeuger (Eggy vs. Bisam). 

Aufnahmen für das Jahrbuch 2009 "Mittelmärkischer Bilderbogen". Fotos Bernd Blumrich Text Jürgen Stich.

Aus dem Text: Geboren am 9. November 1989 - Zwischen Herd und Drums 

""Jacob Schulze wurde in der Nacht des Mauerfalls in einem Potsdamer Krankenhaus geboren. In Kleinmachnow besuchte er die Maxim-Gorki-Schule. Er begann eine Kochlehre im Restaurant "Fontane 31" des Kleinmachnower Sportforums, wechselte im zweiten Lehrjahr in die Küche des Wohnstifts "Augustinum Kleinmachnow" und schloss die Ausbildung 2009 im "Böfflamott" auf dem Teltower Altstadtmarkt ab. Die Wechsel waren gut überlegt.

Du bist ein richtiges Wendekind. Geboren in der Nacht des Mauerfalls. Wirst du oft auf den 9. November 1989 angesprochen?

In der Schule war es extrem. Die Lehrer fanden das ganz toll, die haben sich immer gefreut, weil sie die Ereignisse von damals gleich im Unterricht unterbringen konnten. Von den Klassenkameraden kam das weniger, nicht alle wussten, das der 9. November 1989 ein besonderer Tag war. Ich kann mich aber an keinen Geburtstag erinneren, an dem es in den Gesprächen auch in der Familie nicht um den Mauerfall ging. Das war das große Thema. Mir hat das gefallen, ich fand das richtig nett."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0229_20 | 25.09.2009 - Teltow Jacob Schulze. Koch und Schlagzeuger (Eggy vs. Bisam). 

Aufnahmen für das Jahrbuch 2009 "Mittelmärkischer Bilderbogen". Fotos Bernd Blumrich Text Jürgen Stich.

Aus dem Text: Geboren am 9. November 1989 - Zwischen Herd und Drums 

""Jacob Schulze wurde in der Nacht des Mauerfalls in einem Potsdamer Krankenhaus geboren. In Kleinmachnow besuchte er die Maxim-Gorki-Schule. Er begann eine Kochlehre im Restaurant "Fontane 31" des Kleinmachnower Sportforums, wechselte im zweiten Lehrjahr in die Küche des Wohnstifts "Augustinum Kleinmachnow" und schloss die Ausbildung 2009 im "Böfflamott" auf dem Teltower Altstadtmarkt ab. Die Wechsel waren gut überlegt.

Du bist ein richtiges Wendekind. Geboren in der Nacht des Mauerfalls. Wirst du oft auf den 9. November 1989 angesprochen?

In der Schule war es extrem. Die Lehrer fanden das ganz toll, die haben sich immer gefreut, weil sie die Ereignisse von damals gleich im Unterricht unterbringen konnten. Von den Klassenkameraden kam das weniger, nicht alle wussten, das der 9. November 1989 ein besonderer Tag war. Ich kann mich aber an keinen Geburtstag erinneren, an dem es in den Gesprächen auch in der Familie nicht um den Mauerfall ging. Das war das große Thema. Mir hat das gefallen, ich fand das richtig nett."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0229_24 | 25.09.2009 - Teltow Jacob Schulze. Koch und Schlagzeuger (Eggy vs. Bisam). 

Aufnahmen für das Jahrbuch 2009 "Mittelmärkischer Bilderbogen". Fotos Bernd Blumrich Text Jürgen Stich.

Aus dem Text: Geboren am 9. November 1989 - Zwischen Herd und Drums 

""Jacob Schulze wurde in der Nacht des Mauerfalls in einem Potsdamer Krankenhaus geboren. In Kleinmachnow besuchte er die Maxim-Gorki-Schule. Er begann eine Kochlehre im Restaurant "Fontane 31" des Kleinmachnower Sportforums, wechselte im zweiten Lehrjahr in die Küche des Wohnstifts "Augustinum Kleinmachnow" und schloss die Ausbildung 2009 im "Böfflamott" auf dem Teltower Altstadtmarkt ab. Die Wechsel waren gut überlegt.

Du bist ein richtiges Wendekind. Geboren in der Nacht des Mauerfalls. Wirst du oft auf den 9. November 1989 angesprochen?

In der Schule war es extrem. Die Lehrer fanden das ganz toll, die haben sich immer gefreut, weil sie die Ereignisse von damals gleich im Unterricht unterbringen konnten. Von den Klassenkameraden kam das weniger, nicht alle wussten, das der 9. November 1989 ein besonderer Tag war. Ich kann mich aber an keinen Geburtstag erinneren, an dem es in den Gesprächen auch in der Familie nicht um den Mauerfall ging. Das war das große Thema. Mir hat das gefallen, ich fand das richtig nett."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0229_48 | 25.09.2009 - Teltow Jacob Schulze. Koch und Schlagzeuger (Eggy vs. Bisam). 

Aufnahmen für das Jahrbuch 2009 "Mittelmärkischer Bilderbogen". Fotos Bernd Blumrich Text Jürgen Stich.

Aus dem Text: Geboren am 9. November 1989 - Zwischen Herd und Drums 

""Jacob Schulze wurde in der Nacht des Mauerfalls in einem Potsdamer Krankenhaus geboren. In Kleinmachnow besuchte er die Maxim-Gorki-Schule. Er begann eine Kochlehre im Restaurant "Fontane 31" des Kleinmachnower Sportforums, wechselte im zweiten Lehrjahr in die Küche des Wohnstifts "Augustinum Kleinmachnow" und schloss die Ausbildung 2009 im "Böfflamott" auf dem Teltower Altstadtmarkt ab. Die Wechsel waren gut überlegt.

Du bist ein richtiges Wendekind. Geboren in der Nacht des Mauerfalls. Wirst du oft auf den 9. November 1989 angesprochen?

In der Schule war es extrem. Die Lehrer fanden das ganz toll, die haben sich immer gefreut, weil sie die Ereignisse von damals gleich im Unterricht unterbringen konnten. Von den Klassenkameraden kam das weniger, nicht alle wussten, das der 9. November 1989 ein besonderer Tag war. Ich kann mich aber an keinen Geburtstag erinneren, an dem es in den Gesprächen auch in der Familie nicht um den Mauerfall ging. Das war das große Thema. Mir hat das gefallen, ich fand das richtig nett."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0229_56 | 25.09.2009 - Teltow. Jacob Schulze, Koch und Schlagzeuger (Eggy vs. Bisam). Aufnahmen für das Jahrbuch 2009 "Mittelmärkischer Bilderbogen". Fotos Bernd Blumrich Text Jürgen Stich. Aus dem Text: Geboren am 9. November 1989 - Zwischen Herd und Drums. "Jacob Schulze wurde in der Nacht des Mauerfalls in einem Potsdamer Krankenhaus geboren. In Kleinmachnow besuchte er die Maxim-Gorki-Schule. Er begann eine Kochlehre im Restaurant "Fontane 31" des Kleinmachnower Sportforums, wechselte im zweiten Lehrjahr in die Küche des Wohnstifts "Augustinum Kleinmachnow" und schloss die Ausbildung 2009 im "Böfflamott" auf dem Teltower Altstadtmarkt ab. Die Wechsel waren gut überlegt. Du bist ein richtiges Wendekind. Geboren in der Nacht des Mauerfalls. Wirst du oft auf den 9. November 1989 angesprochen? In der Schule war es extrem. Die Lehrer fanden das ganz toll, die haben sich immer gefreut, weil sie die Ereignisse von damals gleich im Unterricht unterbringen konnten. Von den Klassenkameraden kam das weniger, nicht alle wussten, das der 9. November 1989 ein besonderer Tag war. Ich kann mich aber an keinen Geburtstag erinneren, an dem es in den Gesprächen auch in der Familie nicht um den Mauerfall ging. Das war das große Thema. Mir hat das gefallen, ich fand das richtig nett. - Realisiert mit Pictrs.comBD 0233_01 | 14.09.2009 - Bad BelzigFörderschule "Am Grünen Grund" Archiv-Ordner: BD 0233  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""So geht man nicht mit Menschen um - Wie die Wende die Arbeit mit Behinderten veränderteDie Förderschule in der Belziger Puschkinstraße macht einen wehrhaften Eindruck. Die vier langgestreckten, einstöckigen Gebäude sind zu einem in sich geschlossenen Ensemble zusammengefügt. Entstanden ist ein großzügiger und geschützter Innenhof, in dem geistig und mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche Platz für Bewegung und Spiel finden.Schulleiterin Elke Körner führt durch Flure und Klassenräume. "Wir haben die Bereiche der einzelnen Klassenstufen in einer jeweils anderen Farbe gestaltet, um die Orientierung zu erleichtern." Damit ist es auch sehbehinderten Schülern möglich, sich im Gebäude zu Recht zu finden. Die Schule ist klar strukturiert. Alle Zimmer sind ebenerdig zu erreichen. Große Fenster bringen viel Licht ins Haus."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0233_03 | 14.09.2009 - Bad BelzigFörderschule "Am Grünen Grund" Archiv-Ordner: BD 0233  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""So geht man nicht mit Menschen um - Wie die Wende die Arbeit mit Behinderten veränderteDie Förderschule in der Belziger Puschkinstraße macht einen wehrhaften Eindruck. Die vier langgestreckten, einstöckigen Gebäude sind zu einem in sich geschlossenen Ensemble zusammengefügt. Entstanden ist ein großzügiger und geschützter Innenhof, in dem geistig und mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche Platz für Bewegung und Spiel finden.Schulleiterin Elke Körner führt durch Flure und Klassenräume. "Wir haben die Bereiche der einzelnen Klassenstufen in einer jeweils anderen Farbe gestaltet, um die Orientierung zu erleichtern." Damit ist es auch sehbehinderten Schülern möglich, sich im Gebäude zu Recht zu finden. Die Schule ist klar strukturiert. Alle Zimmer sind ebenerdig zu erreichen. Große Fenster bringen viel Licht ins Haus."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0233_04 | 14.09.2009 - Bad BelzigFörderschule "Am Grünen Grund" Archiv-Ordner: BD 0233  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""So geht man nicht mit Menschen um - Wie die Wende die Arbeit mit Behinderten veränderteDie Förderschule in der Belziger Puschkinstraße macht einen wehrhaften Eindruck. Die vier langgestreckten, einstöckigen Gebäude sind zu einem in sich geschlossenen Ensemble zusammengefügt. Entstanden ist ein großzügiger und geschützter Innenhof, in dem geistig und mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche Platz für Bewegung und Spiel finden.Schulleiterin Elke Körner führt durch Flure und Klassenräume. "Wir haben die Bereiche der einzelnen Klassenstufen in einer jeweils anderen Farbe gestaltet, um die Orientierung zu erleichtern." Damit ist es auch sehbehinderten Schülern möglich, sich im Gebäude zu Recht zu finden. Die Schule ist klar strukturiert. Alle Zimmer sind ebenerdig zu erreichen. Große Fenster bringen viel Licht ins Haus."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0233_08 | 14.09.2009 - Bad BelzigFörderschule "Am Grünen Grund" Archiv-Ordner: BD 0233  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""So geht man nicht mit Menschen um - Wie die Wende die Arbeit mit Behinderten veränderteDie Förderschule in der Belziger Puschkinstraße macht einen wehrhaften Eindruck. Die vier langgestreckten, einstöckigen Gebäude sind zu einem in sich geschlossenen Ensemble zusammengefügt. Entstanden ist ein großzügiger und geschützter Innenhof, in dem geistig und mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche Platz für Bewegung und Spiel finden.Schulleiterin Elke Körner führt durch Flure und Klassenräume. "Wir haben die Bereiche der einzelnen Klassenstufen in einer jeweils anderen Farbe gestaltet, um die Orientierung zu erleichtern." Damit ist es auch sehbehinderten Schülern möglich, sich im Gebäude zu Recht zu finden. Die Schule ist klar strukturiert. Alle Zimmer sind ebenerdig zu erreichen. Große Fenster bringen viel Licht ins Haus."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0233_12 | 14.09.2009 - Bad BelzigFörderschule "Am Grünen Grund" Archiv-Ordner: BD 0233  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""So geht man nicht mit Menschen um - Wie die Wende die Arbeit mit Behinderten veränderteDie Förderschule in der Belziger Puschkinstraße macht einen wehrhaften Eindruck. Die vier langgestreckten, einstöckigen Gebäude sind zu einem in sich geschlossenen Ensemble zusammengefügt. Entstanden ist ein großzügiger und geschützter Innenhof, in dem geistig und mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche Platz für Bewegung und Spiel finden.Schulleiterin Elke Körner führt durch Flure und Klassenräume. "Wir haben die Bereiche der einzelnen Klassenstufen in einer jeweils anderen Farbe gestaltet, um die Orientierung zu erleichtern." Damit ist es auch sehbehinderten Schülern möglich, sich im Gebäude zu Recht zu finden. Die Schule ist klar strukturiert. Alle Zimmer sind ebenerdig zu erreichen. Große Fenster bringen viel Licht ins Haus."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0233_13 | 14.09.2009 - Bad BelzigFörderschule "Am Grünen Grund" Archiv-Ordner: BD 0233  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""So geht man nicht mit Menschen um - Wie die Wende die Arbeit mit Behinderten veränderteDie Förderschule in der Belziger Puschkinstraße macht einen wehrhaften Eindruck. Die vier langgestreckten, einstöckigen Gebäude sind zu einem in sich geschlossenen Ensemble zusammengefügt. Entstanden ist ein großzügiger und geschützter Innenhof, in dem geistig und mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche Platz für Bewegung und Spiel finden.Schulleiterin Elke Körner führt durch Flure und Klassenräume. "Wir haben die Bereiche der einzelnen Klassenstufen in einer jeweils anderen Farbe gestaltet, um die Orientierung zu erleichtern." Damit ist es auch sehbehinderten Schülern möglich, sich im Gebäude zu Recht zu finden. Die Schule ist klar strukturiert. Alle Zimmer sind ebenerdig zu erreichen. Große Fenster bringen viel Licht ins Haus."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0233_15 | 14.09.2009 - Bad BelzigFörderschule "Am Grünen Grund" Archiv-Ordner: BD 0233  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""So geht man nicht mit Menschen um - Wie die Wende die Arbeit mit Behinderten veränderteDie Förderschule in der Belziger Puschkinstraße macht einen wehrhaften Eindruck. Die vier langgestreckten, einstöckigen Gebäude sind zu einem in sich geschlossenen Ensemble zusammengefügt. Entstanden ist ein großzügiger und geschützter Innenhof, in dem geistig und mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche Platz für Bewegung und Spiel finden.Schulleiterin Elke Körner führt durch Flure und Klassenräume. "Wir haben die Bereiche der einzelnen Klassenstufen in einer jeweils anderen Farbe gestaltet, um die Orientierung zu erleichtern." Damit ist es auch sehbehinderten Schülern möglich, sich im Gebäude zu Recht zu finden. Die Schule ist klar strukturiert. Alle Zimmer sind ebenerdig zu erreichen. Große Fenster bringen viel Licht ins Haus."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0233_16 | 14.09.2009 - Bad BelzigFörderschule "Am Grünen Grund" Archiv-Ordner: BD 0233  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""So geht man nicht mit Menschen um - Wie die Wende die Arbeit mit Behinderten veränderteDie Förderschule in der Belziger Puschkinstraße macht einen wehrhaften Eindruck. Die vier langgestreckten, einstöckigen Gebäude sind zu einem in sich geschlossenen Ensemble zusammengefügt. Entstanden ist ein großzügiger und geschützter Innenhof, in dem geistig und mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche Platz für Bewegung und Spiel finden.Schulleiterin Elke Körner führt durch Flure und Klassenräume. "Wir haben die Bereiche der einzelnen Klassenstufen in einer jeweils anderen Farbe gestaltet, um die Orientierung zu erleichtern." Damit ist es auch sehbehinderten Schülern möglich, sich im Gebäude zu Recht zu finden. Die Schule ist klar strukturiert. Alle Zimmer sind ebenerdig zu erreichen. Große Fenster bringen viel Licht ins Haus."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0233_23 | 14.09.2009 - Bad BelzigFörderschule "Am Grünen Grund" Archiv-Ordner: BD 0233  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""So geht man nicht mit Menschen um - Wie die Wende die Arbeit mit Behinderten veränderteDie Förderschule in der Belziger Puschkinstraße macht einen wehrhaften Eindruck. Die vier langgestreckten, einstöckigen Gebäude sind zu einem in sich geschlossenen Ensemble zusammengefügt. Entstanden ist ein großzügiger und geschützter Innenhof, in dem geistig und mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche Platz für Bewegung und Spiel finden.Schulleiterin Elke Körner führt durch Flure und Klassenräume. "Wir haben die Bereiche der einzelnen Klassenstufen in einer jeweils anderen Farbe gestaltet, um die Orientierung zu erleichtern." Damit ist es auch sehbehinderten Schülern möglich, sich im Gebäude zu Recht zu finden. Die Schule ist klar strukturiert. Alle Zimmer sind ebenerdig zu erreichen. Große Fenster bringen viel Licht ins Haus."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0233_26 | 14.09.2009 - Bad BelzigFörderschule "Am Grünen Grund" Archiv-Ordner: BD 0233  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""So geht man nicht mit Menschen um - Wie die Wende die Arbeit mit Behinderten veränderteDie Förderschule in der Belziger Puschkinstraße macht einen wehrhaften Eindruck. Die vier langgestreckten, einstöckigen Gebäude sind zu einem in sich geschlossenen Ensemble zusammengefügt. Entstanden ist ein großzügiger und geschützter Innenhof, in dem geistig und mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche Platz für Bewegung und Spiel finden.Schulleiterin Elke Körner führt durch Flure und Klassenräume. "Wir haben die Bereiche der einzelnen Klassenstufen in einer jeweils anderen Farbe gestaltet, um die Orientierung zu erleichtern." Damit ist es auch sehbehinderten Schülern möglich, sich im Gebäude zu Recht zu finden. Die Schule ist klar strukturiert. Alle Zimmer sind ebenerdig zu erreichen. Große Fenster bringen viel Licht ins Haus."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0233_27 | 14.09.2009 - Bad BelzigFörderschule "Am Grünen Grund" Archiv-Ordner: BD 0233  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""So geht man nicht mit Menschen um - Wie die Wende die Arbeit mit Behinderten veränderteDie Förderschule in der Belziger Puschkinstraße macht einen wehrhaften Eindruck. Die vier langgestreckten, einstöckigen Gebäude sind zu einem in sich geschlossenen Ensemble zusammengefügt. Entstanden ist ein großzügiger und geschützter Innenhof, in dem geistig und mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche Platz für Bewegung und Spiel finden.Schulleiterin Elke Körner führt durch Flure und Klassenräume. "Wir haben die Bereiche der einzelnen Klassenstufen in einer jeweils anderen Farbe gestaltet, um die Orientierung zu erleichtern." Damit ist es auch sehbehinderten Schülern möglich, sich im Gebäude zu Recht zu finden. Die Schule ist klar strukturiert. Alle Zimmer sind ebenerdig zu erreichen. Große Fenster bringen viel Licht ins Haus."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0234_13 | 14.09.2009 - WiesenburgSchloss Wiesenburg Archiv-Ordner: BD 0234  

Letzter Schlossherr war Major Enzio Graf von Plauen. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs fiel das Schloss an das Land Brandenburg, das 1947 eine Schule mit Schwerpunkt Russisch in dem Gebäude einrichtete. Nach der Wende 1989/90 wurde im Jahr 1992 die Schule geschlossen. Bis 1998 stand das Schloss leer. Im selben Jahr wurde es von einer Investorengruppe erworben, die es grundlegend sanierte und restaurierte und in seinem Inneren hochwertige Eigentumswohnungen einrichtete.
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:Mensch ist Mensch - Schloss Wiesenburg im 21. Jahrhundert, Seite 27 ff""Die Bülows und die Arnims sind zwei ausgezeichnete Familien, aber wenn sie morgen von der Bildfläche verschwinden, ist es nicht bloß für die Welt, sondern auch für Preußen und die preußische Armee ganz gleichgültig und die Müllers und Schultzes rücken in die leergewordenen Stellen ein. Mensch ist Mensch."Fontanes Bemerkung zeugt von einem gewissen Überdruss, den der Chronist des märkischen Adels im hohen Alter verspürt haben muss. Die Zeit der Edelleute neigte sich dem Ende entgegen, die Zukunft gehörte den Bürgerlichen. Allerdings sollte es noch ein gutes halbes Jahrhundert dauern, bis die Müllers und Schultzes das Regiment endgültig übernahmen.Heutzutage kann jedermann Schlossherr werden, in Wiesenburg wir dafür sogar ausdrücklich geworben. In der ehrwürdigen Anlage, die weithin sichtbar über der Brandtsheide thront, werden Wohnungen, Ateliers und Büros feilgeboten. Nach und nach füllen sich die Räume wieder, die viele jahre lang leer standen und dem Verfall preisgegeben waren."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0234_14 | 14.09.2009 - WiesenburgSchloss Wiesenburg Archiv-Ordner: BD 0234  

Letzter Schlossherr war Major Enzio Graf von Plauen. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs fiel das Schloss an das Land Brandenburg, das 1947 eine Schule mit Schwerpunkt Russisch in dem Gebäude einrichtete. Nach der Wende 1989/90 wurde im Jahr 1992 die Schule geschlossen. Bis 1998 stand das Schloss leer. Im selben Jahr wurde es von einer Investorengruppe erworben, die es grundlegend sanierte und restaurierte und in seinem Inneren hochwertige Eigentumswohnungen einrichtete.
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:Mensch ist Mensch - Schloss Wiesenburg im 21. Jahrhundert, Seite 27 ff""Die Bülows und die Arnims sind zwei ausgezeichnete Familien, aber wenn sie morgen von der Bildfläche verschwinden, ist es nicht bloß für die Welt, sondern auch für Preußen und die preußische Armee ganz gleichgültig und die Müllers und Schultzes rücken in die leergewordenen Stellen ein. Mensch ist Mensch."Fontanes Bemerkung zeugt von einem gewissen Überdruss, den der Chronist des märkischen Adels im hohen Alter verspürt haben muss. Die Zeit der Edelleute neigte sich dem Ende entgegen, die Zukunft gehörte den Bürgerlichen. Allerdings sollte es noch ein gutes halbes Jahrhundert dauern, bis die Müllers und Schultzes das Regiment endgültig übernahmen.Heutzutage kann jedermann Schlossherr werden, in Wiesenburg wir dafür sogar ausdrücklich geworben. In der ehrwürdigen Anlage, die weithin sichtbar über der Brandtsheide thront, werden Wohnungen, Ateliers und Büros feilgeboten. Nach und nach füllen sich die Räume wieder, die viele jahre lang leer standen und dem Verfall preisgegeben waren."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0234_23 | 14.09.2009 - WiesenburgSchloss Wiesenburg Archiv-Ordner: BD 0234  

Letzter Schlossherr war Major Enzio Graf von Plauen. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs fiel das Schloss an das Land Brandenburg, das 1947 eine Schule mit Schwerpunkt Russisch in dem Gebäude einrichtete. Nach der Wende 1989/90 wurde im Jahr 1992 die Schule geschlossen. Bis 1998 stand das Schloss leer. Im selben Jahr wurde es von einer Investorengruppe erworben, die es grundlegend sanierte und restaurierte und in seinem Inneren hochwertige Eigentumswohnungen einrichtete.
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:Mensch ist Mensch - Schloss Wiesenburg im 21. Jahrhundert, Seite 27 ff""Die Bülows und die Arnims sind zwei ausgezeichnete Familien, aber wenn sie morgen von der Bildfläche verschwinden, ist es nicht bloß für die Welt, sondern auch für Preußen und die preußische Armee ganz gleichgültig und die Müllers und Schultzes rücken in die leergewordenen Stellen ein. Mensch ist Mensch."Fontanes Bemerkung zeugt von einem gewissen Überdruss, den der Chronist des märkischen Adels im hohen Alter verspürt haben muss. Die Zeit der Edelleute neigte sich dem Ende entgegen, die Zukunft gehörte den Bürgerlichen. Allerdings sollte es noch ein gutes halbes Jahrhundert dauern, bis die Müllers und Schultzes das Regiment endgültig übernahmen.Heutzutage kann jedermann Schlossherr werden, in Wiesenburg wir dafür sogar ausdrücklich geworben. In der ehrwürdigen Anlage, die weithin sichtbar über der Brandtsheide thront, werden Wohnungen, Ateliers und Büros feilgeboten. Nach und nach füllen sich die Räume wieder, die viele jahre lang leer standen und dem Verfall preisgegeben waren."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0234_25 | 14.09.2009 - WiesenburgSchloss Wiesenburg Archiv-Ordner: BD 0234  

Letzter Schlossherr war Major Enzio Graf von Plauen. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs fiel das Schloss an das Land Brandenburg, das 1947 eine Schule mit Schwerpunkt Russisch in dem Gebäude einrichtete. Nach der Wende 1989/90 wurde im Jahr 1992 die Schule geschlossen. Bis 1998 stand das Schloss leer. Im selben Jahr wurde es von einer Investorengruppe erworben, die es grundlegend sanierte und restaurierte und in seinem Inneren hochwertige Eigentumswohnungen einrichtete.
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:Mensch ist Mensch - Schloss Wiesenburg im 21. Jahrhundert, Seite 27 ff""Die Bülows und die Arnims sind zwei ausgezeichnete Familien, aber wenn sie morgen von der Bildfläche verschwinden, ist es nicht bloß für die Welt, sondern auch für Preußen und die preußische Armee ganz gleichgültig und die Müllers und Schultzes rücken in die leergewordenen Stellen ein. Mensch ist Mensch."Fontanes Bemerkung zeugt von einem gewissen Überdruss, den der Chronist des märkischen Adels im hohen Alter verspürt haben muss. Die Zeit der Edelleute neigte sich dem Ende entgegen, die Zukunft gehörte den Bürgerlichen. Allerdings sollte es noch ein gutes halbes Jahrhundert dauern, bis die Müllers und Schultzes das Regiment endgültig übernahmen.Heutzutage kann jedermann Schlossherr werden, in Wiesenburg wir dafür sogar ausdrücklich geworben. In der ehrwürdigen Anlage, die weithin sichtbar über der Brandtsheide thront, werden Wohnungen, Ateliers und Büros feilgeboten. Nach und nach füllen sich die Räume wieder, die viele jahre lang leer standen und dem Verfall preisgegeben waren."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0234_26v1 | 14.09.2009 - WiesenburgSchloss Wiesenburg Archiv-Ordner: BD 0234  

Letzter Schlossherr war Major Enzio Graf von Plauen. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs fiel das Schloss an das Land Brandenburg, das 1947 eine Schule mit Schwerpunkt Russisch in dem Gebäude einrichtete. Nach der Wende 1989/90 wurde im Jahr 1992 die Schule geschlossen. Bis 1998 stand das Schloss leer. Im selben Jahr wurde es von einer Investorengruppe erworben, die es grundlegend sanierte und restaurierte und in seinem Inneren hochwertige Eigentumswohnungen einrichtete.
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:Mensch ist Mensch - Schloss Wiesenburg im 21. Jahrhundert, Seite 27 ff""Die Bülows und die Arnims sind zwei ausgezeichnete Familien, aber wenn sie morgen von der Bildfläche verschwinden, ist es nicht bloß für die Welt, sondern auch für Preußen und die preußische Armee ganz gleichgültig und die Müllers und Schultzes rücken in die leergewordenen Stellen ein. Mensch ist Mensch."Fontanes Bemerkung zeugt von einem gewissen Überdruss, den der Chronist des märkischen Adels im hohen Alter verspürt haben muss. Die Zeit der Edelleute neigte sich dem Ende entgegen, die Zukunft gehörte den Bürgerlichen. Allerdings sollte es noch ein gutes halbes Jahrhundert dauern, bis die Müllers und Schultzes das Regiment endgültig übernahmen.Heutzutage kann jedermann Schlossherr werden, in Wiesenburg wir dafür sogar ausdrücklich geworben. In der ehrwürdigen Anlage, die weithin sichtbar über der Brandtsheide thront, werden Wohnungen, Ateliers und Büros feilgeboten. Nach und nach füllen sich die Räume wieder, die viele jahre lang leer standen und dem Verfall preisgegeben waren."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0234_28 | 14.09.2009 - WiesenburgSchloss Wiesenburg Archiv-Ordner: BD 0234  

Letzter Schlossherr war Major Enzio Graf von Plauen. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs fiel das Schloss an das Land Brandenburg, das 1947 eine Schule mit Schwerpunkt Russisch in dem Gebäude einrichtete. Nach der Wende 1989/90 wurde im Jahr 1992 die Schule geschlossen. Bis 1998 stand das Schloss leer. Im selben Jahr wurde es von einer Investorengruppe erworben, die es grundlegend sanierte und restaurierte und in seinem Inneren hochwertige Eigentumswohnungen einrichtete.
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:Mensch ist Mensch - Schloss Wiesenburg im 21. Jahrhundert, Seite 27 ff""Die Bülows und die Arnims sind zwei ausgezeichnete Familien, aber wenn sie morgen von der Bildfläche verschwinden, ist es nicht bloß für die Welt, sondern auch für Preußen und die preußische Armee ganz gleichgültig und die Müllers und Schultzes rücken in die leergewordenen Stellen ein. Mensch ist Mensch."Fontanes Bemerkung zeugt von einem gewissen Überdruss, den der Chronist des märkischen Adels im hohen Alter verspürt haben muss. Die Zeit der Edelleute neigte sich dem Ende entgegen, die Zukunft gehörte den Bürgerlichen. Allerdings sollte es noch ein gutes halbes Jahrhundert dauern, bis die Müllers und Schultzes das Regiment endgültig übernahmen.Heutzutage kann jedermann Schlossherr werden, in Wiesenburg wir dafür sogar ausdrücklich geworben. In der ehrwürdigen Anlage, die weithin sichtbar über der Brandtsheide thront, werden Wohnungen, Ateliers und Büros feilgeboten. Nach und nach füllen sich die Räume wieder, die viele jahre lang leer standen und dem Verfall preisgegeben waren."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0234_34 | 14.09.2009 - WiesenburgSchloss Wiesenburg Archiv-Ordner: BD 0234  

Letzter Schlossherr war Major Enzio Graf von Plauen. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs fiel das Schloss an das Land Brandenburg, das 1947 eine Schule mit Schwerpunkt Russisch in dem Gebäude einrichtete. Nach der Wende 1989/90 wurde im Jahr 1992 die Schule geschlossen. Bis 1998 stand das Schloss leer. Im selben Jahr wurde es von einer Investorengruppe erworben, die es grundlegend sanierte und restaurierte und in seinem Inneren hochwertige Eigentumswohnungen einrichtete.
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:Mensch ist Mensch - Schloss Wiesenburg im 21. Jahrhundert, Seite 27 ff""Die Bülows und die Arnims sind zwei ausgezeichnete Familien, aber wenn sie morgen von der Bildfläche verschwinden, ist es nicht bloß für die Welt, sondern auch für Preußen und die preußische Armee ganz gleichgültig und die Müllers und Schultzes rücken in die leergewordenen Stellen ein. Mensch ist Mensch."Fontanes Bemerkung zeugt von einem gewissen Überdruss, den der Chronist des märkischen Adels im hohen Alter verspürt haben muss. Die Zeit der Edelleute neigte sich dem Ende entgegen, die Zukunft gehörte den Bürgerlichen. Allerdings sollte es noch ein gutes halbes Jahrhundert dauern, bis die Müllers und Schultzes das Regiment endgültig übernahmen.Heutzutage kann jedermann Schlossherr werden, in Wiesenburg wir dafür sogar ausdrücklich geworben. In der ehrwürdigen Anlage, die weithin sichtbar über der Brandtsheide thront, werden Wohnungen, Ateliers und Büros feilgeboten. Nach und nach füllen sich die Räume wieder, die viele jahre lang leer standen und dem Verfall preisgegeben waren."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0234_40 | 14.09.2009 - WiesenburgSchloss Wiesenburg Archiv-Ordner: BD 0234  

Letzter Schlossherr war Major Enzio Graf von Plauen. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs fiel das Schloss an das Land Brandenburg, das 1947 eine Schule mit Schwerpunkt Russisch in dem Gebäude einrichtete. Nach der Wende 1989/90 wurde im Jahr 1992 die Schule geschlossen. Bis 1998 stand das Schloss leer. Im selben Jahr wurde es von einer Investorengruppe erworben, die es grundlegend sanierte und restaurierte und in seinem Inneren hochwertige Eigentumswohnungen einrichtete.
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:Mensch ist Mensch - Schloss Wiesenburg im 21. Jahrhundert, Seite 27 ff""Die Bülows und die Arnims sind zwei ausgezeichnete Familien, aber wenn sie morgen von der Bildfläche verschwinden, ist es nicht bloß für die Welt, sondern auch für Preußen und die preußische Armee ganz gleichgültig und die Müllers und Schultzes rücken in die leergewordenen Stellen ein. Mensch ist Mensch."Fontanes Bemerkung zeugt von einem gewissen Überdruss, den der Chronist des märkischen Adels im hohen Alter verspürt haben muss. Die Zeit der Edelleute neigte sich dem Ende entgegen, die Zukunft gehörte den Bürgerlichen. Allerdings sollte es noch ein gutes halbes Jahrhundert dauern, bis die Müllers und Schultzes das Regiment endgültig übernahmen.Heutzutage kann jedermann Schlossherr werden, in Wiesenburg wir dafür sogar ausdrücklich geworben. In der ehrwürdigen Anlage, die weithin sichtbar über der Brandtsheide thront, werden Wohnungen, Ateliers und Büros feilgeboten. Nach und nach füllen sich die Räume wieder, die viele jahre lang leer standen und dem Verfall preisgegeben waren."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0234_43 | 14.09.2009 - WiesenburgSchloss Wiesenburg Archiv-Ordner: BD 0234  

Letzter Schlossherr war Major Enzio Graf von Plauen. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs fiel das Schloss an das Land Brandenburg, das 1947 eine Schule mit Schwerpunkt Russisch in dem Gebäude einrichtete. Nach der Wende 1989/90 wurde im Jahr 1992 die Schule geschlossen. Bis 1998 stand das Schloss leer. Im selben Jahr wurde es von einer Investorengruppe erworben, die es grundlegend sanierte und restaurierte und in seinem Inneren hochwertige Eigentumswohnungen einrichtete.
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:Mensch ist Mensch - Schloss Wiesenburg im 21. Jahrhundert, Seite 27 ff""Die Bülows und die Arnims sind zwei ausgezeichnete Familien, aber wenn sie morgen von der Bildfläche verschwinden, ist es nicht bloß für die Welt, sondern auch für Preußen und die preußische Armee ganz gleichgültig und die Müllers und Schultzes rücken in die leergewordenen Stellen ein. Mensch ist Mensch."Fontanes Bemerkung zeugt von einem gewissen Überdruss, den der Chronist des märkischen Adels im hohen Alter verspürt haben muss. Die Zeit der Edelleute neigte sich dem Ende entgegen, die Zukunft gehörte den Bürgerlichen. Allerdings sollte es noch ein gutes halbes Jahrhundert dauern, bis die Müllers und Schultzes das Regiment endgültig übernahmen.Heutzutage kann jedermann Schlossherr werden, in Wiesenburg wir dafür sogar ausdrücklich geworben. In der ehrwürdigen Anlage, die weithin sichtbar über der Brandtsheide thront, werden Wohnungen, Ateliers und Büros feilgeboten. Nach und nach füllen sich die Räume wieder, die viele jahre lang leer standen und dem Verfall preisgegeben waren."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0234_44 | 14.09.2009 - WiesenburgSchloss Wiesenburg Archiv-Ordner: BD 0234  

Letzter Schlossherr war Major Enzio Graf von Plauen. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs fiel das Schloss an das Land Brandenburg, das 1947 eine Schule mit Schwerpunkt Russisch in dem Gebäude einrichtete. Nach der Wende 1989/90 wurde im Jahr 1992 die Schule geschlossen. Bis 1998 stand das Schloss leer. Im selben Jahr wurde es von einer Investorengruppe erworben, die es grundlegend sanierte und restaurierte und in seinem Inneren hochwertige Eigentumswohnungen einrichtete.
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:Mensch ist Mensch - Schloss Wiesenburg im 21. Jahrhundert, Seite 27 ff""Die Bülows und die Arnims sind zwei ausgezeichnete Familien, aber wenn sie morgen von der Bildfläche verschwinden, ist es nicht bloß für die Welt, sondern auch für Preußen und die preußische Armee ganz gleichgültig und die Müllers und Schultzes rücken in die leergewordenen Stellen ein. Mensch ist Mensch."Fontanes Bemerkung zeugt von einem gewissen Überdruss, den der Chronist des märkischen Adels im hohen Alter verspürt haben muss. Die Zeit der Edelleute neigte sich dem Ende entgegen, die Zukunft gehörte den Bürgerlichen. Allerdings sollte es noch ein gutes halbes Jahrhundert dauern, bis die Müllers und Schultzes das Regiment endgültig übernahmen.Heutzutage kann jedermann Schlossherr werden, in Wiesenburg wir dafür sogar ausdrücklich geworben. In der ehrwürdigen Anlage, die weithin sichtbar über der Brandtsheide thront, werden Wohnungen, Ateliers und Büros feilgeboten. Nach und nach füllen sich die Räume wieder, die viele jahre lang leer standen und dem Verfall preisgegeben waren."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0234_45 | 14.09.2009 - WiesenburgSchloss Wiesenburg Archiv-Ordner: BD 0234  

Letzter Schlossherr war Major Enzio Graf von Plauen. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs fiel das Schloss an das Land Brandenburg, das 1947 eine Schule mit Schwerpunkt Russisch in dem Gebäude einrichtete. Nach der Wende 1989/90 wurde im Jahr 1992 die Schule geschlossen. Bis 1998 stand das Schloss leer. Im selben Jahr wurde es von einer Investorengruppe erworben, die es grundlegend sanierte und restaurierte und in seinem Inneren hochwertige Eigentumswohnungen einrichtete.
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:Mensch ist Mensch - Schloss Wiesenburg im 21. Jahrhundert, Seite 27 ff""Die Bülows und die Arnims sind zwei ausgezeichnete Familien, aber wenn sie morgen von der Bildfläche verschwinden, ist es nicht bloß für die Welt, sondern auch für Preußen und die preußische Armee ganz gleichgültig und die Müllers und Schultzes rücken in die leergewordenen Stellen ein. Mensch ist Mensch."Fontanes Bemerkung zeugt von einem gewissen Überdruss, den der Chronist des märkischen Adels im hohen Alter verspürt haben muss. Die Zeit der Edelleute neigte sich dem Ende entgegen, die Zukunft gehörte den Bürgerlichen. Allerdings sollte es noch ein gutes halbes Jahrhundert dauern, bis die Müllers und Schultzes das Regiment endgültig übernahmen.Heutzutage kann jedermann Schlossherr werden, in Wiesenburg wir dafür sogar ausdrücklich geworben. In der ehrwürdigen Anlage, die weithin sichtbar über der Brandtsheide thront, werden Wohnungen, Ateliers und Büros feilgeboten. Nach und nach füllen sich die Räume wieder, die viele jahre lang leer standen und dem Verfall preisgegeben waren."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0234_46 | 14.09.2009 - WiesenburgSchloss Wiesenburg Archiv-Ordner: BD 0234  

Letzter Schlossherr war Major Enzio Graf von Plauen. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs fiel das Schloss an das Land Brandenburg, das 1947 eine Schule mit Schwerpunkt Russisch in dem Gebäude einrichtete. Nach der Wende 1989/90 wurde im Jahr 1992 die Schule geschlossen. Bis 1998 stand das Schloss leer. Im selben Jahr wurde es von einer Investorengruppe erworben, die es grundlegend sanierte und restaurierte und in seinem Inneren hochwertige Eigentumswohnungen einrichtete.
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:Mensch ist Mensch - Schloss Wiesenburg im 21. Jahrhundert, Seite 27 ff""Die Bülows und die Arnims sind zwei ausgezeichnete Familien, aber wenn sie morgen von der Bildfläche verschwinden, ist es nicht bloß für die Welt, sondern auch für Preußen und die preußische Armee ganz gleichgültig und die Müllers und Schultzes rücken in die leergewordenen Stellen ein. Mensch ist Mensch."Fontanes Bemerkung zeugt von einem gewissen Überdruss, den der Chronist des märkischen Adels im hohen Alter verspürt haben muss. Die Zeit der Edelleute neigte sich dem Ende entgegen, die Zukunft gehörte den Bürgerlichen. Allerdings sollte es noch ein gutes halbes Jahrhundert dauern, bis die Müllers und Schultzes das Regiment endgültig übernahmen.Heutzutage kann jedermann Schlossherr werden, in Wiesenburg wir dafür sogar ausdrücklich geworben. In der ehrwürdigen Anlage, die weithin sichtbar über der Brandtsheide thront, werden Wohnungen, Ateliers und Büros feilgeboten. Nach und nach füllen sich die Räume wieder, die viele jahre lang leer standen und dem Verfall preisgegeben waren."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0234_47 | 14.09.2009 - WiesenburgSchloss Wiesenburg Archiv-Ordner: BD 0234  

Letzter Schlossherr war Major Enzio Graf von Plauen. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs fiel das Schloss an das Land Brandenburg, das 1947 eine Schule mit Schwerpunkt Russisch in dem Gebäude einrichtete. Nach der Wende 1989/90 wurde im Jahr 1992 die Schule geschlossen. Bis 1998 stand das Schloss leer. Im selben Jahr wurde es von einer Investorengruppe erworben, die es grundlegend sanierte und restaurierte und in seinem Inneren hochwertige Eigentumswohnungen einrichtete.
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:Mensch ist Mensch - Schloss Wiesenburg im 21. Jahrhundert, Seite 27 ff""Die Bülows und die Arnims sind zwei ausgezeichnete Familien, aber wenn sie morgen von der Bildfläche verschwinden, ist es nicht bloß für die Welt, sondern auch für Preußen und die preußische Armee ganz gleichgültig und die Müllers und Schultzes rücken in die leergewordenen Stellen ein. Mensch ist Mensch."Fontanes Bemerkung zeugt von einem gewissen Überdruss, den der Chronist des märkischen Adels im hohen Alter verspürt haben muss. Die Zeit der Edelleute neigte sich dem Ende entgegen, die Zukunft gehörte den Bürgerlichen. Allerdings sollte es noch ein gutes halbes Jahrhundert dauern, bis die Müllers und Schultzes das Regiment endgültig übernahmen.Heutzutage kann jedermann Schlossherr werden, in Wiesenburg wir dafür sogar ausdrücklich geworben. In der ehrwürdigen Anlage, die weithin sichtbar über der Brandtsheide thront, werden Wohnungen, Ateliers und Büros feilgeboten. Nach und nach füllen sich die Räume wieder, die viele jahre lang leer standen und dem Verfall preisgegeben waren."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0234_49 | 14.09.2009 - WiesenburgSchloss Wiesenburg Archiv-Ordner: BD 0234  

Letzter Schlossherr war Major Enzio Graf von Plauen. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs fiel das Schloss an das Land Brandenburg, das 1947 eine Schule mit Schwerpunkt Russisch in dem Gebäude einrichtete. Nach der Wende 1989/90 wurde im Jahr 1992 die Schule geschlossen. Bis 1998 stand das Schloss leer. Im selben Jahr wurde es von einer Investorengruppe erworben, die es grundlegend sanierte und restaurierte und in seinem Inneren hochwertige Eigentumswohnungen einrichtete.
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:Mensch ist Mensch - Schloss Wiesenburg im 21. Jahrhundert, Seite 27 ff""Die Bülows und die Arnims sind zwei ausgezeichnete Familien, aber wenn sie morgen von der Bildfläche verschwinden, ist es nicht bloß für die Welt, sondern auch für Preußen und die preußische Armee ganz gleichgültig und die Müllers und Schultzes rücken in die leergewordenen Stellen ein. Mensch ist Mensch."Fontanes Bemerkung zeugt von einem gewissen Überdruss, den der Chronist des märkischen Adels im hohen Alter verspürt haben muss. Die Zeit der Edelleute neigte sich dem Ende entgegen, die Zukunft gehörte den Bürgerlichen. Allerdings sollte es noch ein gutes halbes Jahrhundert dauern, bis die Müllers und Schultzes das Regiment endgültig übernahmen.Heutzutage kann jedermann Schlossherr werden, in Wiesenburg wir dafür sogar ausdrücklich geworben. In der ehrwürdigen Anlage, die weithin sichtbar über der Brandtsheide thront, werden Wohnungen, Ateliers und Büros feilgeboten. Nach und nach füllen sich die Räume wieder, die viele jahre lang leer standen und dem Verfall preisgegeben waren."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0236_02 | 3.09.2009 - LüttePfarrer Edgar Meißner und Lütte Archiv-Ordner: BD 0236

Pfarrer Edgar Meißner  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Wir sind Kirche im Dorf geblieben - Pfarrer Edgar Meißner und LütteDie Bahnhofstraße in Lütte wird auf beiden Seiten von von Drei- und Vierseithöfen aus alter Zeit flankiert. An ihrem östlichen Ende weist noch immer ein einfaches Andreaskreuz auf einen Bahnübergang hin, obwohl die "Brandenburgische Städtebahn", die diese Strecke seit dem Jahr 1904 bediente, und eine Verbindung von Treuenbrietzen über Brandenburg bis Neustadt (Dosse) schaffte, vor sechs Jahren stillgelegt wurde. Auf dieser Straße, etwas zurückgesetzt von der Fluchtlinie, erwartet den Reisenden eine architektonische Rarität, eine so genannte Schinkelsche Normalkirche, von der es im Land Brandenburg nur noch zwei weitere gibt. Daneben die alte Schule, gegenüber das Pfarrhaus....Über kirchliche Kanäle erfuhr Meißner von verhafteten Protestierenden und Kirchenbesuchern in Berlin und anderswo. Über die Hintergründe informierte er seine Gemeinde. Für den 2. November lud er den Berliner Theologen Martin Gutzeit in die Kirche ein. Er war Mitbegründer der SDP, der Sozialdemokratischen Partei in der DDR, die am 7. Oktober 1989 in einem Pfarrhaus in Schwante aus der Taufe gehoben war. Gutzeit berichtete in Lütte über die Partei und deren Ziele. Die Kirche war brechend voll. Auf den hinteren Bänken saßen Bürgermeister und Stasi. Krakeeler versuchten Unruhe zu stiften. Vor dem Dorf war Polizei aufgefahren. Im Rückblick muss Meißner über seine eigene Blauäugigkeit lächeln. "Wir waren ziemlich naiv. Es ist uns gar nicht in den Sinn gekommen, die Veranstaltung offiziell anzumelden."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0236_04 | 3.09.2009 - LüttePfarrer Edgar Meißner und Lütte Archiv-Ordner: BD 0236

Pfarrer Edgar Meißner  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Wir sind Kirche im Dorf geblieben - Pfarrer Edgar Meißner und LütteDie Bahnhofstraße in Lütte wird auf beiden Seiten von von Drei- und Vierseithöfen aus alter Zeit flankiert. An ihrem östlichen Ende weist noch immer ein einfaches Andreaskreuz auf einen Bahnübergang hin, obwohl die "Brandenburgische Städtebahn", die diese Strecke seit dem Jahr 1904 bediente, und eine Verbindung von Treuenbrietzen über Brandenburg bis Neustadt (Dosse) schaffte, vor sechs Jahren stillgelegt wurde. Auf dieser Straße, etwas zurückgesetzt von der Fluchtlinie, erwartet den Reisenden eine architektonische Rarität, eine so genannte Schinkelsche Normalkirche, von der es im Land Brandenburg nur noch zwei weitere gibt. Daneben die alte Schule, gegenüber das Pfarrhaus....Über kirchliche Kanäle erfuhr Meißner von verhafteten Protestierenden und Kirchenbesuchern in Berlin und anderswo. Über die Hintergründe informierte er seine Gemeinde. Für den 2. November lud er den Berliner Theologen Martin Gutzeit in die Kirche ein. Er war Mitbegründer der SDP, der Sozialdemokratischen Partei in der DDR, die am 7. Oktober 1989 in einem Pfarrhaus in Schwante aus der Taufe gehoben war. Gutzeit berichtete in Lütte über die Partei und deren Ziele. Die Kirche war brechend voll. Auf den hinteren Bänken saßen Bürgermeister und Stasi. Krakeeler versuchten Unruhe zu stiften. Vor dem Dorf war Polizei aufgefahren. Im Rückblick muss Meißner über seine eigene Blauäugigkeit lächeln. "Wir waren ziemlich naiv. Es ist uns gar nicht in den Sinn gekommen, die Veranstaltung offiziell anzumelden."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0236_05 | 3.09.2009 - LüttePfarrer Edgar Meißner und Lütte Archiv-Ordner: BD 0236

Pfarrer Edgar Meißner  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Wir sind Kirche im Dorf geblieben - Pfarrer Edgar Meißner und LütteDie Bahnhofstraße in Lütte wird auf beiden Seiten von von Drei- und Vierseithöfen aus alter Zeit flankiert. An ihrem östlichen Ende weist noch immer ein einfaches Andreaskreuz auf einen Bahnübergang hin, obwohl die "Brandenburgische Städtebahn", die diese Strecke seit dem Jahr 1904 bediente, und eine Verbindung von Treuenbrietzen über Brandenburg bis Neustadt (Dosse) schaffte, vor sechs Jahren stillgelegt wurde. Auf dieser Straße, etwas zurückgesetzt von der Fluchtlinie, erwartet den Reisenden eine architektonische Rarität, eine so genannte Schinkelsche Normalkirche, von der es im Land Brandenburg nur noch zwei weitere gibt. Daneben die alte Schule, gegenüber das Pfarrhaus....Über kirchliche Kanäle erfuhr Meißner von verhafteten Protestierenden und Kirchenbesuchern in Berlin und anderswo. Über die Hintergründe informierte er seine Gemeinde. Für den 2. November lud er den Berliner Theologen Martin Gutzeit in die Kirche ein. Er war Mitbegründer der SDP, der Sozialdemokratischen Partei in der DDR, die am 7. Oktober 1989 in einem Pfarrhaus in Schwante aus der Taufe gehoben war. Gutzeit berichtete in Lütte über die Partei und deren Ziele. Die Kirche war brechend voll. Auf den hinteren Bänken saßen Bürgermeister und Stasi. Krakeeler versuchten Unruhe zu stiften. Vor dem Dorf war Polizei aufgefahren. Im Rückblick muss Meißner über seine eigene Blauäugigkeit lächeln. "Wir waren ziemlich naiv. Es ist uns gar nicht in den Sinn gekommen, die Veranstaltung offiziell anzumelden."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0236_07 | 3.09.2009 - LüttePfarrer Edgar Meißner und Lütte. Pfarrer Edgar Meißner  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Wir sind Kirche im Dorf geblieben - Pfarrer Edgar Meißner und LütteDie Bahnhofstraße in Lütte wird auf beiden Seiten von von Drei- und Vierseithöfen aus alter Zeit flankiert. An ihrem östlichen Ende weist noch immer ein einfaches Andreaskreuz auf einen Bahnübergang hin, obwohl die "Brandenburgische Städtebahn", die diese Strecke seit dem Jahr 1904 bediente, und eine Verbindung von Treuenbrietzen über Brandenburg bis Neustadt (Dosse) schaffte, vor sechs Jahren stillgelegt wurde. Auf dieser Straße, etwas zurückgesetzt von der Fluchtlinie, erwartet den Reisenden eine architektonische Rarität, eine so genannte Schinkelsche Normalkirche, von der es im Land Brandenburg nur noch zwei weitere gibt. Daneben die alte Schule, gegenüber das Pfarrhaus....Über kirchliche Kanäle erfuhr Meißner von verhafteten Protestierenden und Kirchenbesuchern in Berlin und anderswo. Über die Hintergründe informierte er seine Gemeinde. Für den 2. November lud er den Berliner Theologen Martin Gutzeit in die Kirche ein. Er war Mitbegründer der SDP, der Sozialdemokratischen Partei in der DDR, die am 7. Oktober 1989 in einem Pfarrhaus in Schwante aus der Taufe gehoben war. Gutzeit berichtete in Lütte über die Partei und deren Ziele. Die Kirche war brechend voll. Auf den hinteren Bänken saßen Bürgermeister und Stasi. Krakeeler versuchten Unruhe zu stiften. Vor dem Dorf war Polizei aufgefahren. Im Rückblick muss Meißner über seine eigene Blauäugigkeit lächeln. "Wir waren ziemlich naiv. Es ist uns gar nicht in den Sinn gekommen, die Veranstaltung offiziell anzumelden."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0236_09 | 3.09.2009 - LüttePfarrer Edgar Meißner und Lütte Archiv-Ordner: BD 0236

Pfarrer Edgar Meißner  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Wir sind Kirche im Dorf geblieben - Pfarrer Edgar Meißner und LütteDie Bahnhofstraße in Lütte wird auf beiden Seiten von von Drei- und Vierseithöfen aus alter Zeit flankiert. An ihrem östlichen Ende weist noch immer ein einfaches Andreaskreuz auf einen Bahnübergang hin, obwohl die "Brandenburgische Städtebahn", die diese Strecke seit dem Jahr 1904 bediente, und eine Verbindung von Treuenbrietzen über Brandenburg bis Neustadt (Dosse) schaffte, vor sechs Jahren stillgelegt wurde. Auf dieser Straße, etwas zurückgesetzt von der Fluchtlinie, erwartet den Reisenden eine architektonische Rarität, eine so genannte Schinkelsche Normalkirche, von der es im Land Brandenburg nur noch zwei weitere gibt. Daneben die alte Schule, gegenüber das Pfarrhaus....Über kirchliche Kanäle erfuhr Meißner von verhafteten Protestierenden und Kirchenbesuchern in Berlin und anderswo. Über die Hintergründe informierte er seine Gemeinde. Für den 2. November lud er den Berliner Theologen Martin Gutzeit in die Kirche ein. Er war Mitbegründer der SDP, der Sozialdemokratischen Partei in der DDR, die am 7. Oktober 1989 in einem Pfarrhaus in Schwante aus der Taufe gehoben war. Gutzeit berichtete in Lütte über die Partei und deren Ziele. Die Kirche war brechend voll. Auf den hinteren Bänken saßen Bürgermeister und Stasi. Krakeeler versuchten Unruhe zu stiften. Vor dem Dorf war Polizei aufgefahren. Im Rückblick muss Meißner über seine eigene Blauäugigkeit lächeln. "Wir waren ziemlich naiv. Es ist uns gar nicht in den Sinn gekommen, die Veranstaltung offiziell anzumelden."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0236_14 | 3.09.2009 - LüttePfarrer Edgar Meißner und Lütte. Pfarrer Edgar Meißner  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Wir sind Kirche im Dorf geblieben - Pfarrer Edgar Meißner und LütteDie Bahnhofstraße in Lütte wird auf beiden Seiten von von Drei- und Vierseithöfen aus alter Zeit flankiert. An ihrem östlichen Ende weist noch immer ein einfaches Andreaskreuz auf einen Bahnübergang hin, obwohl die "Brandenburgische Städtebahn", die diese Strecke seit dem Jahr 1904 bediente, und eine Verbindung von Treuenbrietzen über Brandenburg bis Neustadt (Dosse) schaffte, vor sechs Jahren stillgelegt wurde. Auf dieser Straße, etwas zurückgesetzt von der Fluchtlinie, erwartet den Reisenden eine architektonische Rarität, eine so genannte Schinkelsche Normalkirche, von der es im Land Brandenburg nur noch zwei weitere gibt. Daneben die alte Schule, gegenüber das Pfarrhaus....Über kirchliche Kanäle erfuhr Meißner von verhafteten Protestierenden und Kirchenbesuchern in Berlin und anderswo. Über die Hintergründe informierte er seine Gemeinde. Für den 2. November lud er den Berliner Theologen Martin Gutzeit in die Kirche ein. Er war Mitbegründer der SDP, der Sozialdemokratischen Partei in der DDR, die am 7. Oktober 1989 in einem Pfarrhaus in Schwante aus der Taufe gehoben war. Gutzeit berichtete in Lütte über die Partei und deren Ziele. Die Kirche war brechend voll. Auf den hinteren Bänken saßen Bürgermeister und Stasi. Krakeeler versuchten Unruhe zu stiften. Vor dem Dorf war Polizei aufgefahren. Im Rückblick muss Meißner über seine eigene Blauäugigkeit lächeln. "Wir waren ziemlich naiv. Es ist uns gar nicht in den Sinn gekommen, die Veranstaltung offiziell anzumelden."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0236_16 | 3.09.2009 - LüttePfarrer Edgar Meißner und Lütte. Pfarrer Edgar Meißner und Pfarrer Rudolf Günther  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Wir sind Kirche im Dorf geblieben - Pfarrer Edgar Meißner und LütteDie Bahnhofstraße in Lütte wird auf beiden Seiten von von Drei- und Vierseithöfen aus alter Zeit flankiert. An ihrem östlichen Ende weist noch immer ein einfaches Andreaskreuz auf einen Bahnübergang hin, obwohl die "Brandenburgische Städtebahn", die diese Strecke seit dem Jahr 1904 bediente, und eine Verbindung von Treuenbrietzen über Brandenburg bis Neustadt (Dosse) schaffte, vor sechs Jahren stillgelegt wurde. Auf dieser Straße, etwas zurückgesetzt von der Fluchtlinie, erwartet den Reisenden eine architektonische Rarität, eine so genannte Schinkelsche Normalkirche, von der es im Land Brandenburg nur noch zwei weitere gibt. Daneben die alte Schule, gegenüber das Pfarrhaus....Über kirchliche Kanäle erfuhr Meißner von verhafteten Protestierenden und Kirchenbesuchern in Berlin und anderswo. Über die Hintergründe informierte er seine Gemeinde. Für den 2. November lud er den Berliner Theologen Martin Gutzeit in die Kirche ein. Er war Mitbegründer der SDP, der Sozialdemokratischen Partei in der DDR, die am 7. Oktober 1989 in einem Pfarrhaus in Schwante aus der Taufe gehoben war. Gutzeit berichtete in Lütte über die Partei und deren Ziele. Die Kirche war brechend voll. Auf den hinteren Bänken saßen Bürgermeister und Stasi. Krakeeler versuchten Unruhe zu stiften. Vor dem Dorf war Polizei aufgefahren. Im Rückblick muss Meißner über seine eigene Blauäugigkeit lächeln. "Wir waren ziemlich naiv. Es ist uns gar nicht in den Sinn gekommen, die Veranstaltung offiziell anzumelden."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0236_18 | 3.09.2009 - LüttePfarrer Edgar Meißner und Lütte. Pfarrer Edgar Meißner, Günter Baaske, Pfarrer Rudolf Günther (v.r.n.l.), Gründungsmitglieder der SDP 1989 in Lütte   
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Wir sind Kirche im Dorf geblieben - Pfarrer Edgar Meißner und LütteDie Bahnhofstraße in Lütte wird auf beiden Seiten von von Drei- und Vierseithöfen aus alter Zeit flankiert. An ihrem östlichen Ende weist noch immer ein einfaches Andreaskreuz auf einen Bahnübergang hin, obwohl die "Brandenburgische Städtebahn", die diese Strecke seit dem Jahr 1904 bediente, und eine Verbindung von Treuenbrietzen über Brandenburg bis Neustadt (Dosse) schaffte, vor sechs Jahren stillgelegt wurde. Auf dieser Straße, etwas zurückgesetzt von der Fluchtlinie, erwartet den Reisenden eine architektonische Rarität, eine so genannte Schinkelsche Normalkirche, von der es im Land Brandenburg nur noch zwei weitere gibt. Daneben die alte Schule, gegenüber das Pfarrhaus....Über kirchliche Kanäle erfuhr Meißner von verhafteten Protestierenden und Kirchenbesuchern in Berlin und anderswo. Über die Hintergründe informierte er seine Gemeinde. Für den 2. November lud er den Berliner Theologen Martin Gutzeit in die Kirche ein. Er war Mitbegründer der SDP, der Sozialdemokratischen Partei in der DDR, die am 7. Oktober 1989 in einem Pfarrhaus in Schwante aus der Taufe gehoben war. Gutzeit berichtete in Lütte über die Partei und deren Ziele. Die Kirche war brechend voll. Auf den hinteren Bänken saßen Bürgermeister und Stasi. Krakeeler versuchten Unruhe zu stiften. Vor dem Dorf war Polizei aufgefahren. Im Rückblick muss Meißner über seine eigene Blauäugigkeit lächeln. "Wir waren ziemlich naiv. Es ist uns gar nicht in den Sinn gekommen, die Veranstaltung offiziell anzumelden."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0236_19 | 3.09.2009 - LüttePfarrer Edgar Meißner und Lütte Archiv-Ordner: BD 0236

Pfarrer Rudolf Günther, Günter Baaske

Pfarrer Edgar Meißner, Günter Baaske, Pfarrer Rudolf Günther (v.r.n.l.), Gründungsmitglieder der SDP 1989 in Lütte   
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Wir sind Kirche im Dorf geblieben - Pfarrer Edgar Meißner und LütteDie Bahnhofstraße in Lütte wird auf beiden Seiten von von Drei- und Vierseithöfen aus alter Zeit flankiert. An ihrem östlichen Ende weist noch immer ein einfaches Andreaskreuz auf einen Bahnübergang hin, obwohl die "Brandenburgische Städtebahn", die diese Strecke seit dem Jahr 1904 bediente, und eine Verbindung von Treuenbrietzen über Brandenburg bis Neustadt (Dosse) schaffte, vor sechs Jahren stillgelegt wurde. Auf dieser Straße, etwas zurückgesetzt von der Fluchtlinie, erwartet den Reisenden eine architektonische Rarität, eine so genannte Schinkelsche Normalkirche, von der es im Land Brandenburg nur noch zwei weitere gibt. Daneben die alte Schule, gegenüber das Pfarrhaus....Über kirchliche Kanäle erfuhr Meißner von verhafteten Protestierenden und Kirchenbesuchern in Berlin und anderswo. Über die Hintergründe informierte er seine Gemeinde. Für den 2. November lud er den Berliner Theologen Martin Gutzeit in die Kirche ein. Er war Mitbegründer der SDP, der Sozialdemokratischen Partei in der DDR, die am 7. Oktober 1989 in einem Pfarrhaus in Schwante aus der Taufe gehoben war. Gutzeit berichtete in Lütte über die Partei und deren Ziele. Die Kirche war brechend voll. Auf den hinteren Bänken saßen Bürgermeister und Stasi. Krakeeler versuchten Unruhe zu stiften. Vor dem Dorf war Polizei aufgefahren. Im Rückblick muss Meißner über seine eigene Blauäugigkeit lächeln. "Wir waren ziemlich naiv. Es ist uns gar nicht in den Sinn gekommen, die Veranstaltung offiziell anzumelden."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0236_20 | 3.09.2009 - LüttePfarrer Edgar Meißner und Lütte Archiv-Ordner: BD 0236  

Pfarrer Rudolf Günthers Notizbuch aus dem Jahr 1989 
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Wir sind Kirche im Dorf geblieben - Pfarrer Edgar Meißner und LütteDie Bahnhofstraße in Lütte wird auf beiden Seiten von von Drei- und Vierseithöfen aus alter Zeit flankiert. An ihrem östlichen Ende weist noch immer ein einfaches Andreaskreuz auf einen Bahnübergang hin, obwohl die "Brandenburgische Städtebahn", die diese Strecke seit dem Jahr 1904 bediente, und eine Verbindung von Treuenbrietzen über Brandenburg bis Neustadt (Dosse) schaffte, vor sechs Jahren stillgelegt wurde. Auf dieser Straße, etwas zurückgesetzt von der Fluchtlinie, erwartet den Reisenden eine architektonische Rarität, eine so genannte Schinkelsche Normalkirche, von der es im Land Brandenburg nur noch zwei weitere gibt. Daneben die alte Schule, gegenüber das Pfarrhaus....Über kirchliche Kanäle erfuhr Meißner von verhafteten Protestierenden und Kirchenbesuchern in Berlin und anderswo. Über die Hintergründe informierte er seine Gemeinde. Für den 2. November lud er den Berliner Theologen Martin Gutzeit in die Kirche ein. Er war Mitbegründer der SDP, der Sozialdemokratischen Partei in der DDR, die am 7. Oktober 1989 in einem Pfarrhaus in Schwante aus der Taufe gehoben war. Gutzeit berichtete in Lütte über die Partei und deren Ziele. Die Kirche war brechend voll. Auf den hinteren Bänken saßen Bürgermeister und Stasi. Krakeeler versuchten Unruhe zu stiften. Vor dem Dorf war Polizei aufgefahren. Im Rückblick muss Meißner über seine eigene Blauäugigkeit lächeln. "Wir waren ziemlich naiv. Es ist uns gar nicht in den Sinn gekommen, die Veranstaltung offiziell anzumelden."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0236_21v1 | 3.09.2009 - LüttePfarrer Edgar Meißner und Lütte. Pfarrer Edgar Meißner, Günter Baaske, Pfarrer Rudolf Günther (v.r.n.l.), Gründungsmitglieder der SDP 1989 in Lütte   
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Wir sind Kirche im Dorf geblieben - Pfarrer Edgar Meißner und LütteDie Bahnhofstraße in Lütte wird auf beiden Seiten von von Drei- und Vierseithöfen aus alter Zeit flankiert. An ihrem östlichen Ende weist noch immer ein einfaches Andreaskreuz auf einen Bahnübergang hin, obwohl die "Brandenburgische Städtebahn", die diese Strecke seit dem Jahr 1904 bediente, und eine Verbindung von Treuenbrietzen über Brandenburg bis Neustadt (Dosse) schaffte, vor sechs Jahren stillgelegt wurde. Auf dieser Straße, etwas zurückgesetzt von der Fluchtlinie, erwartet den Reisenden eine architektonische Rarität, eine so genannte Schinkelsche Normalkirche, von der es im Land Brandenburg nur noch zwei weitere gibt. Daneben die alte Schule, gegenüber das Pfarrhaus....Über kirchliche Kanäle erfuhr Meißner von verhafteten Protestierenden und Kirchenbesuchern in Berlin und anderswo. Über die Hintergründe informierte er seine Gemeinde. Für den 2. November lud er den Berliner Theologen Martin Gutzeit in die Kirche ein. Er war Mitbegründer der SDP, der Sozialdemokratischen Partei in der DDR, die am 7. Oktober 1989 in einem Pfarrhaus in Schwante aus der Taufe gehoben war. Gutzeit berichtete in Lütte über die Partei und deren Ziele. Die Kirche war brechend voll. Auf den hinteren Bänken saßen Bürgermeister und Stasi. Krakeeler versuchten Unruhe zu stiften. Vor dem Dorf war Polizei aufgefahren. Im Rückblick muss Meißner über seine eigene Blauäugigkeit lächeln. "Wir waren ziemlich naiv. Es ist uns gar nicht in den Sinn gekommen, die Veranstaltung offiziell anzumelden."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0236_23 | 3.09.2009 - LüttePfarrer Edgar Meißner und Lütte. Pfarrer Edgar Meißner, Günter Baaske, Pfarrer Rudolf Günther (v.l.n.r.), Gründungsmitglieder der SDP 1989 in Lütte

Pfarrer Edgar Meißner, Günter Baaske, Pfarrer Rudolf Günther (v.r.n.l.), Gründungsmitglieder der SDP 1989 in Lütte   
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Wir sind Kirche im Dorf geblieben - Pfarrer Edgar Meißner und LütteDie Bahnhofstraße in Lütte wird auf beiden Seiten von von Drei- und Vierseithöfen aus alter Zeit flankiert. An ihrem östlichen Ende weist noch immer ein einfaches Andreaskreuz auf einen Bahnübergang hin, obwohl die "Brandenburgische Städtebahn", die diese Strecke seit dem Jahr 1904 bediente, und eine Verbindung von Treuenbrietzen über Brandenburg bis Neustadt (Dosse) schaffte, vor sechs Jahren stillgelegt wurde. Auf dieser Straße, etwas zurückgesetzt von der Fluchtlinie, erwartet den Reisenden eine architektonische Rarität, eine so genannte Schinkelsche Normalkirche, von der es im Land Brandenburg nur noch zwei weitere gibt. Daneben die alte Schule, gegenüber das Pfarrhaus....Über kirchliche Kanäle erfuhr Meißner von verhafteten Protestierenden und Kirchenbesuchern in Berlin und anderswo. Über die Hintergründe informierte er seine Gemeinde. Für den 2. November lud er den Berliner Theologen Martin Gutzeit in die Kirche ein. Er war Mitbegründer der SDP, der Sozialdemokratischen Partei in der DDR, die am 7. Oktober 1989 in einem Pfarrhaus in Schwante aus der Taufe gehoben war. Gutzeit berichtete in Lütte über die Partei und deren Ziele. Die Kirche war brechend voll. Auf den hinteren Bänken saßen Bürgermeister und Stasi. Krakeeler versuchten Unruhe zu stiften. Vor dem Dorf war Polizei aufgefahren. Im Rückblick muss Meißner über seine eigene Blauäugigkeit lächeln. "Wir waren ziemlich naiv. Es ist uns gar nicht in den Sinn gekommen, die Veranstaltung offiziell anzumelden."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0236_25 | 3.09.2009 - LüttePfarrer Edgar Meißner und Lütte. Pfarrer Edgar Meißner, Pfarrer Rudolf Günther, Günter Baaske (v.l.n.r.), Gründungsmitglieder der SDP 1989 in Lütte

Pfarrer Edgar Meißner, Günter Baaske, Pfarrer Rudolf Günther (v.r.n.l.), Gründungsmitglieder der SDP 1989 in Lütte   
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Wir sind Kirche im Dorf geblieben - Pfarrer Edgar Meißner und LütteDie Bahnhofstraße in Lütte wird auf beiden Seiten von von Drei- und Vierseithöfen aus alter Zeit flankiert. An ihrem östlichen Ende weist noch immer ein einfaches Andreaskreuz auf einen Bahnübergang hin, obwohl die "Brandenburgische Städtebahn", die diese Strecke seit dem Jahr 1904 bediente, und eine Verbindung von Treuenbrietzen über Brandenburg bis Neustadt (Dosse) schaffte, vor sechs Jahren stillgelegt wurde. Auf dieser Straße, etwas zurückgesetzt von der Fluchtlinie, erwartet den Reisenden eine architektonische Rarität, eine so genannte Schinkelsche Normalkirche, von der es im Land Brandenburg nur noch zwei weitere gibt. Daneben die alte Schule, gegenüber das Pfarrhaus....Über kirchliche Kanäle erfuhr Meißner von verhafteten Protestierenden und Kirchenbesuchern in Berlin und anderswo. Über die Hintergründe informierte er seine Gemeinde. Für den 2. November lud er den Berliner Theologen Martin Gutzeit in die Kirche ein. Er war Mitbegründer der SDP, der Sozialdemokratischen Partei in der DDR, die am 7. Oktober 1989 in einem Pfarrhaus in Schwante aus der Taufe gehoben war. Gutzeit berichtete in Lütte über die Partei und deren Ziele. Die Kirche war brechend voll. Auf den hinteren Bänken saßen Bürgermeister und Stasi. Krakeeler versuchten Unruhe zu stiften. Vor dem Dorf war Polizei aufgefahren. Im Rückblick muss Meißner über seine eigene Blauäugigkeit lächeln. "Wir waren ziemlich naiv. Es ist uns gar nicht in den Sinn gekommen, die Veranstaltung offiziell anzumelden."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0245_12 | 19.08.2009 - Werder/Havel. Der Werderaner Wachtelberg ist eine 6,2 Hektar große Weinlage im Stadtgebiet von Werder/Havel im Land Brandenburg. Sie gehört zum Bereich Mansfelder Seen im Anbaugebiet Saale-Unstrut. Sie ist eine der nördlichsten eingetragenen Lagen für Qualitätsweinanbau (QbA) in der Bundesrepublik Deutschland. Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comBD 0246_01v1 | 2.09.2009 - Verlorenwasser, Klein-Briesen, Försterei Weitzgrund Archiv-Ordner: BD 0246  

Wolfgang Aland, Leiter des Tierheims, dass sich heute hier befindet. Wolfgang Aland ist Mechanikermeister und hat in den DDR-Jahren in der Außenstelle des OSRA (Observatorium für Solare Radio Astronomie) in Tremsdorf bei Saarmund gearbeitet
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""... Eine Merkwürdigkeit kommt hinzu.In unmittelbarer Nähe (Verlorenwasser) war der geografische Mittelpunkt der DDR, der 1974 in der Fernsehreihe "Außenseiter-Spitzenreiter" von Geophysikern der TU Dresden mit den Koordinaten 52°12' nördlicher Breite und 12°31' östlicher Länge errechnet wurde. Um aber den seltsamen Entdeckungen in der Verlorenwasserwelt noch eine oben auf zu setzen, muss davon erzählt werden, dass dieser Mittelpunkt zwei Jahre nach dem Fernsehauftritt um einige Hundert Meter verschoben wurde. Dies geschah nicht auf Grund eines Vermessungsfehlers, sondern einzig und allein deshalb, weil die ganze Gegend zu einem Truppenübungsplatz umgewandelt wurde.Helga Kästner, die bewanderte Chronistin des Flämings, war nach dem Ende der DDR auf dem verlassenen Gelände. Sie entdeckte eine Geisterstadt: Gemauerte wachbuden, Straßen mit Peitschenleuchten, Autoabstellplätze mit Batterieladegeräten, Reparaturrampen für schwere Fahrzeuge, Häuser, Baracken, Kanalisation. Nach ihren neuesten Erkenntnissen soll diese Gegend bereits von den Nazis als militärischer Übungsplatz auserkoren worden sein.Zufall oder nicht – das Ministerium des Inneren der DDR stationierte dort 1976 Einheiten der Bereitschaftspolizei. Nicht weit davon entstanden Unterkünfte, die alte Försterei in Weizgrund wurde kurzerhand konfisziert, um Fahrzeuge und anderes Gerät unterzubringen. Innenminister Friedrich Dickel ließ sich im nahen Klein Briesen ein Gästehaus im Jägerstil errichten. Auch das Ministerium für Staatssicherheit entdeckte die Abgeschiedenheit. Aus dem Herrenhaus zu Struvenberg wurde die Spezialschule "Maria" für die Ausbildung von Eingreiftruppen im "Feinggebiet"". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0246_02v1 | 2.09.2009 - Verlorenwasser, Klein-Briesen, Försterei Weitzgrund Archiv-Ordner: BD 0246  

Wolfgang Aland, Leiter des Tierheims, dass sich heute hier befindet. Wolfgang Aland ist Mechanikermeister und hat in den DDR-Jahren in der Außenstelle des OSRA (Observatorium für Solare Radio Astronomie) in Tremsdorf bei Saarmund gearbeitet
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""... Eine Merkwürdigkeit kommt hinzu.In unmittelbarer Nähe (Verlorenwasser) war der geografische Mittelpunkt der DDR, der 1974 in der Fernsehreihe "Außenseiter-Spitzenreiter" von Geophysikern der TU Dresden mit den Koordinaten 52°12' nördlicher Breite und 12°31' östlicher Länge errechnet wurde. Um aber den seltsamen Entdeckungen in der Verlorenwasserwelt noch eine oben auf zu setzen, muss davon erzählt werden, dass dieser Mittelpunkt zwei Jahre nach dem Fernsehauftritt um einige Hundert Meter verschoben wurde. Dies geschah nicht auf Grund eines Vermessungsfehlers, sondern einzig und allein deshalb, weil die ganze Gegend zu einem Truppenübungsplatz umgewandelt wurde.Helga Kästner, die bewanderte Chronistin des Flämings, war nach dem Ende der DDR auf dem verlassenen Gelände. Sie entdeckte eine Geisterstadt: Gemauerte wachbuden, Straßen mit Peitschenleuchten, Autoabstellplätze mit Batterieladegeräten, Reparaturrampen für schwere Fahrzeuge, Häuser, Baracken, Kanalisation. Nach ihren neuesten Erkenntnissen soll diese Gegend bereits von den Nazis als militärischer Übungsplatz auserkoren worden sein.Zufall oder nicht – das Ministerium des Inneren der DDR stationierte dort 1976 Einheiten der Bereitschaftspolizei. Nicht weit davon entstanden Unterkünfte, die alte Försterei in Weizgrund wurde kurzerhand konfisziert, um Fahrzeuge und anderes Gerät unterzubringen. Innenminister Friedrich Dickel ließ sich im nahen Klein Briesen ein Gästehaus im Jägerstil errichten. Auch das Ministerium für Staatssicherheit entdeckte die Abgeschiedenheit. Aus dem Herrenhaus zu Struvenberg wurde die Spezialschule "Maria" für die Ausbildung von Eingreiftruppen im "Feinggebiet"". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0246_03 | 2.09.2009 - Verlorenwasser, Klein-Briesen, Försterei Weitzgrund Archiv-Ordner: BD 0246  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""... Eine Merkwürdigkeit kommt hinzu.In unmittelbarer Nähe (Verlorenwasser) war der geografische Mittelpunkt der DDR, der 1974 in der Fernsehreihe "Außenseiter-Spitzenreiter" von Geophysikern der TU Dresden mit den Koordinaten 52°12' nördlicher Breite und 12°31' östlicher Länge errechnet wurde. Um aber den seltsamen Entdeckungen in der Verlorenwasserwelt noch eine oben auf zu setzen, muss davon erzählt werden, dass dieser Mittelpunkt zwei Jahre nach dem Fernsehauftritt um einige Hundert Meter verschoben wurde. Dies geschah nicht auf Grund eines Vermessungsfehlers, sondern einzig und allein deshalb, weil die ganze Gegend zu einem Truppenübungsplatz umgewandelt wurde.Helga Kästner, die bewanderte Chronistin des Flämings, war nach dem Ende der DDR auf dem verlassenen Gelände. Sie entdeckte eine Geisterstadt: Gemauerte wachbuden, Straßen mit Peitschenleuchten, Autoabstellplätze mit Batterieladegeräten, Reparaturrampen für schwere Fahrzeuge, Häuser, Baracken, Kanalisation. Nach ihren neuesten Erkenntnissen soll diese Gegend bereits von den Nazis als militärischer Übungsplatz auserkoren worden sein.Zufall oder nicht – das Ministerium des Inneren der DDR stationierte dort 1976 Einheiten der Bereitschaftspolizei. Nicht weit davon entstanden Unterkünfte, die alte Försterei in Weizgrund wurde kurzerhand konfisziert, um Fahrzeuge und anderes Gerät unterzubringen. Innenminister Friedrich Dickel ließ sich im nahen Klein Briesen ein Gästehaus im Jägerstil errichten. Auch das Ministerium für Staatssicherheit entdeckte die Abgeschiedenheit. Aus dem Herrenhaus zu Struvenberg wurde die Spezialschule "Maria" für die Ausbildung von Eingreiftruppen im "Feinggebiet"". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0246_05v1 | 2.09.2009 - Verlorenwasser, Klein-Briesen, Försterei Weitzgrund Archiv-Ordner: BD 0246  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""... Eine Merkwürdigkeit kommt hinzu.In unmittelbarer Nähe (Verlorenwasser) war der geografische Mittelpunkt der DDR, der 1974 in der Fernsehreihe "Außenseiter-Spitzenreiter" von Geophysikern der TU Dresden mit den Koordinaten 52°12' nördlicher Breite und 12°31' östlicher Länge errechnet wurde. Um aber den seltsamen Entdeckungen in der Verlorenwasserwelt noch eine oben auf zu setzen, muss davon erzählt werden, dass dieser Mittelpunkt zwei Jahre nach dem Fernsehauftritt um einige Hundert Meter verschoben wurde. Dies geschah nicht auf Grund eines Vermessungsfehlers, sondern einzig und allein deshalb, weil die ganze Gegend zu einem Truppenübungsplatz umgewandelt wurde.Helga Kästner, die bewanderte Chronistin des Flämings, war nach dem Ende der DDR auf dem verlassenen Gelände. Sie entdeckte eine Geisterstadt: Gemauerte wachbuden, Straßen mit Peitschenleuchten, Autoabstellplätze mit Batterieladegeräten, Reparaturrampen für schwere Fahrzeuge, Häuser, Baracken, Kanalisation. Nach ihren neuesten Erkenntnissen soll diese Gegend bereits von den Nazis als militärischer Übungsplatz auserkoren worden sein.Zufall oder nicht – das Ministerium des Inneren der DDR stationierte dort 1976 Einheiten der Bereitschaftspolizei. Nicht weit davon entstanden Unterkünfte, die alte Försterei in Weizgrund wurde kurzerhand konfisziert, um Fahrzeuge und anderes Gerät unterzubringen. Innenminister Friedrich Dickel ließ sich im nahen Klein Briesen ein Gästehaus im Jägerstil errichten. Auch das Ministerium für Staatssicherheit entdeckte die Abgeschiedenheit. Aus dem Herrenhaus zu Struvenberg wurde die Spezialschule "Maria" für die Ausbildung von Eingreiftruppen im "Feinggebiet"". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0246_08v1 | 2.09.2009 - Verlorenwasser, Klein-Briesen, Försterei Weitzgrund Archiv-Ordner: BD 0246  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""... Eine Merkwürdigkeit kommt hinzu.In unmittelbarer Nähe (Verlorenwasser) war der geografische Mittelpunkt der DDR, der 1974 in der Fernsehreihe "Außenseiter-Spitzenreiter" von Geophysikern der TU Dresden mit den Koordinaten 52°12' nördlicher Breite und 12°31' östlicher Länge errechnet wurde. Um aber den seltsamen Entdeckungen in der Verlorenwasserwelt noch eine oben auf zu setzen, muss davon erzählt werden, dass dieser Mittelpunkt zwei Jahre nach dem Fernsehauftritt um einige Hundert Meter verschoben wurde. Dies geschah nicht auf Grund eines Vermessungsfehlers, sondern einzig und allein deshalb, weil die ganze Gegend zu einem Truppenübungsplatz umgewandelt wurde.Helga Kästner, die bewanderte Chronistin des Flämings, war nach dem Ende der DDR auf dem verlassenen Gelände. Sie entdeckte eine Geisterstadt: Gemauerte wachbuden, Straßen mit Peitschenleuchten, Autoabstellplätze mit Batterieladegeräten, Reparaturrampen für schwere Fahrzeuge, Häuser, Baracken, Kanalisation. Nach ihren neuesten Erkenntnissen soll diese Gegend bereits von den Nazis als militärischer Übungsplatz auserkoren worden sein.Zufall oder nicht – das Ministerium des Inneren der DDR stationierte dort 1976 Einheiten der Bereitschaftspolizei. Nicht weit davon entstanden Unterkünfte, die alte Försterei in Weizgrund wurde kurzerhand konfisziert, um Fahrzeuge und anderes Gerät unterzubringen. Innenminister Friedrich Dickel ließ sich im nahen Klein Briesen ein Gästehaus im Jägerstil errichten. Auch das Ministerium für Staatssicherheit entdeckte die Abgeschiedenheit. Aus dem Herrenhaus zu Struvenberg wurde die Spezialschule "Maria" für die Ausbildung von Eingreiftruppen im "Feinggebiet"". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0246_10 | 2.09.2009 - Verlorenwasser, Klein-Briesen, Försterei Weitzgrund Archiv-Ordner: BD 0246  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""... Eine Merkwürdigkeit kommt hinzu.In unmittelbarer Nähe (Verlorenwasser) war der geografische Mittelpunkt der DDR, der 1974 in der Fernsehreihe "Außenseiter-Spitzenreiter" von Geophysikern der TU Dresden mit den Koordinaten 52°12' nördlicher Breite und 12°31' östlicher Länge errechnet wurde. Um aber den seltsamen Entdeckungen in der Verlorenwasserwelt noch eine oben auf zu setzen, muss davon erzählt werden, dass dieser Mittelpunkt zwei Jahre nach dem Fernsehauftritt um einige Hundert Meter verschoben wurde. Dies geschah nicht auf Grund eines Vermessungsfehlers, sondern einzig und allein deshalb, weil die ganze Gegend zu einem Truppenübungsplatz umgewandelt wurde.Helga Kästner, die bewanderte Chronistin des Flämings, war nach dem Ende der DDR auf dem verlassenen Gelände. Sie entdeckte eine Geisterstadt: Gemauerte wachbuden, Straßen mit Peitschenleuchten, Autoabstellplätze mit Batterieladegeräten, Reparaturrampen für schwere Fahrzeuge, Häuser, Baracken, Kanalisation. Nach ihren neuesten Erkenntnissen soll diese Gegend bereits von den Nazis als militärischer Übungsplatz auserkoren worden sein.Zufall oder nicht – das Ministerium des Inneren der DDR stationierte dort 1976 Einheiten der Bereitschaftspolizei. Nicht weit davon entstanden Unterkünfte, die alte Försterei in Weizgrund wurde kurzerhand konfisziert, um Fahrzeuge und anderes Gerät unterzubringen. Innenminister Friedrich Dickel ließ sich im nahen Klein Briesen ein Gästehaus im Jägerstil errichten. Auch das Ministerium für Staatssicherheit entdeckte die Abgeschiedenheit. Aus dem Herrenhaus zu Struvenberg wurde die Spezialschule "Maria" für die Ausbildung von Eingreiftruppen im "Feinggebiet"". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0246_11 | 2.09.2009 - Verlorenwasser, Klein-Briesen, Försterei Weitzgrund Archiv-Ordner: BD 0246  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""... Eine Merkwürdigkeit kommt hinzu.In unmittelbarer Nähe (Verlorenwasser) war der geografische Mittelpunkt der DDR, der 1974 in der Fernsehreihe "Außenseiter-Spitzenreiter" von Geophysikern der TU Dresden mit den Koordinaten 52°12' nördlicher Breite und 12°31' östlicher Länge errechnet wurde. Um aber den seltsamen Entdeckungen in der Verlorenwasserwelt noch eine oben auf zu setzen, muss davon erzählt werden, dass dieser Mittelpunkt zwei Jahre nach dem Fernsehauftritt um einige Hundert Meter verschoben wurde. Dies geschah nicht auf Grund eines Vermessungsfehlers, sondern einzig und allein deshalb, weil die ganze Gegend zu einem Truppenübungsplatz umgewandelt wurde.Helga Kästner, die bewanderte Chronistin des Flämings, war nach dem Ende der DDR auf dem verlassenen Gelände. Sie entdeckte eine Geisterstadt: Gemauerte wachbuden, Straßen mit Peitschenleuchten, Autoabstellplätze mit Batterieladegeräten, Reparaturrampen für schwere Fahrzeuge, Häuser, Baracken, Kanalisation. Nach ihren neuesten Erkenntnissen soll diese Gegend bereits von den Nazis als militärischer Übungsplatz auserkoren worden sein.Zufall oder nicht – das Ministerium des Inneren der DDR stationierte dort 1976 Einheiten der Bereitschaftspolizei. Nicht weit davon entstanden Unterkünfte, die alte Försterei in Weizgrund wurde kurzerhand konfisziert, um Fahrzeuge und anderes Gerät unterzubringen. Innenminister Friedrich Dickel ließ sich im nahen Klein Briesen ein Gästehaus im Jägerstil errichten. Auch das Ministerium für Staatssicherheit entdeckte die Abgeschiedenheit. Aus dem Herrenhaus zu Struvenberg wurde die Spezialschule "Maria" für die Ausbildung von Eingreiftruppen im "Feinggebiet"". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0246_12 | 2.09.2009 - Verlorenwasser, Klein-Briesen, Försterei Weitzgrund Archiv-Ordner: BD 0246  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""... Eine Merkwürdigkeit kommt hinzu.In unmittelbarer Nähe (Verlorenwasser) war der geografische Mittelpunkt der DDR, der 1974 in der Fernsehreihe "Außenseiter-Spitzenreiter" von Geophysikern der TU Dresden mit den Koordinaten 52°12' nördlicher Breite und 12°31' östlicher Länge errechnet wurde. Um aber den seltsamen Entdeckungen in der Verlorenwasserwelt noch eine oben auf zu setzen, muss davon erzählt werden, dass dieser Mittelpunkt zwei Jahre nach dem Fernsehauftritt um einige Hundert Meter verschoben wurde. Dies geschah nicht auf Grund eines Vermessungsfehlers, sondern einzig und allein deshalb, weil die ganze Gegend zu einem Truppenübungsplatz umgewandelt wurde.Helga Kästner, die bewanderte Chronistin des Flämings, war nach dem Ende der DDR auf dem verlassenen Gelände. Sie entdeckte eine Geisterstadt: Gemauerte wachbuden, Straßen mit Peitschenleuchten, Autoabstellplätze mit Batterieladegeräten, Reparaturrampen für schwere Fahrzeuge, Häuser, Baracken, Kanalisation. Nach ihren neuesten Erkenntnissen soll diese Gegend bereits von den Nazis als militärischer Übungsplatz auserkoren worden sein.Zufall oder nicht – das Ministerium des Inneren der DDR stationierte dort 1976 Einheiten der Bereitschaftspolizei. Nicht weit davon entstanden Unterkünfte, die alte Försterei in Weizgrund wurde kurzerhand konfisziert, um Fahrzeuge und anderes Gerät unterzubringen. Innenminister Friedrich Dickel ließ sich im nahen Klein Briesen ein Gästehaus im Jägerstil errichten. Auch das Ministerium für Staatssicherheit entdeckte die Abgeschiedenheit. Aus dem Herrenhaus zu Struvenberg wurde die Spezialschule "Maria" für die Ausbildung von Eingreiftruppen im "Feinggebiet"". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0246_13 | 2.09.2009 - Verlorenwasser, Klein-Briesen, Försterei Weitzgrund Archiv-Ordner: BD 0246  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""... Eine Merkwürdigkeit kommt hinzu.In unmittelbarer Nähe (Verlorenwasser) war der geografische Mittelpunkt der DDR, der 1974 in der Fernsehreihe "Außenseiter-Spitzenreiter" von Geophysikern der TU Dresden mit den Koordinaten 52°12' nördlicher Breite und 12°31' östlicher Länge errechnet wurde. Um aber den seltsamen Entdeckungen in der Verlorenwasserwelt noch eine oben auf zu setzen, muss davon erzählt werden, dass dieser Mittelpunkt zwei Jahre nach dem Fernsehauftritt um einige Hundert Meter verschoben wurde. Dies geschah nicht auf Grund eines Vermessungsfehlers, sondern einzig und allein deshalb, weil die ganze Gegend zu einem Truppenübungsplatz umgewandelt wurde.Helga Kästner, die bewanderte Chronistin des Flämings, war nach dem Ende der DDR auf dem verlassenen Gelände. Sie entdeckte eine Geisterstadt: Gemauerte wachbuden, Straßen mit Peitschenleuchten, Autoabstellplätze mit Batterieladegeräten, Reparaturrampen für schwere Fahrzeuge, Häuser, Baracken, Kanalisation. Nach ihren neuesten Erkenntnissen soll diese Gegend bereits von den Nazis als militärischer Übungsplatz auserkoren worden sein.Zufall oder nicht – das Ministerium des Inneren der DDR stationierte dort 1976 Einheiten der Bereitschaftspolizei. Nicht weit davon entstanden Unterkünfte, die alte Försterei in Weizgrund wurde kurzerhand konfisziert, um Fahrzeuge und anderes Gerät unterzubringen. Innenminister Friedrich Dickel ließ sich im nahen Klein Briesen ein Gästehaus im Jägerstil errichten. Auch das Ministerium für Staatssicherheit entdeckte die Abgeschiedenheit. Aus dem Herrenhaus zu Struvenberg wurde die Spezialschule "Maria" für die Ausbildung von Eingreiftruppen im "Feinggebiet"". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0246_14v1 | 2.09.2009 - Verlorenwasser, Klein-Briesen, Försterei Weitzgrund Archiv-Ordner: BD 0246  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""... Eine Merkwürdigkeit kommt hinzu.In unmittelbarer Nähe (Verlorenwasser) war der geografische Mittelpunkt der DDR, der 1974 in der Fernsehreihe "Außenseiter-Spitzenreiter" von Geophysikern der TU Dresden mit den Koordinaten 52°12' nördlicher Breite und 12°31' östlicher Länge errechnet wurde. Um aber den seltsamen Entdeckungen in der Verlorenwasserwelt noch eine oben auf zu setzen, muss davon erzählt werden, dass dieser Mittelpunkt zwei Jahre nach dem Fernsehauftritt um einige Hundert Meter verschoben wurde. Dies geschah nicht auf Grund eines Vermessungsfehlers, sondern einzig und allein deshalb, weil die ganze Gegend zu einem Truppenübungsplatz umgewandelt wurde.Helga Kästner, die bewanderte Chronistin des Flämings, war nach dem Ende der DDR auf dem verlassenen Gelände. Sie entdeckte eine Geisterstadt: Gemauerte wachbuden, Straßen mit Peitschenleuchten, Autoabstellplätze mit Batterieladegeräten, Reparaturrampen für schwere Fahrzeuge, Häuser, Baracken, Kanalisation. Nach ihren neuesten Erkenntnissen soll diese Gegend bereits von den Nazis als militärischer Übungsplatz auserkoren worden sein.Zufall oder nicht – das Ministerium des Inneren der DDR stationierte dort 1976 Einheiten der Bereitschaftspolizei. Nicht weit davon entstanden Unterkünfte, die alte Försterei in Weizgrund wurde kurzerhand konfisziert, um Fahrzeuge und anderes Gerät unterzubringen. Innenminister Friedrich Dickel ließ sich im nahen Klein Briesen ein Gästehaus im Jägerstil errichten. Auch das Ministerium für Staatssicherheit entdeckte die Abgeschiedenheit. Aus dem Herrenhaus zu Struvenberg wurde die Spezialschule "Maria" für die Ausbildung von Eingreiftruppen im "Feinggebiet"". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0246_15 | 2.09.2009 - Verlorenwasser, Klein-Briesen, Försterei Weitzgrund Archiv-Ordner: BD 0246  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""... Eine Merkwürdigkeit kommt hinzu.In unmittelbarer Nähe (Verlorenwasser) war der geografische Mittelpunkt der DDR, der 1974 in der Fernsehreihe "Außenseiter-Spitzenreiter" von Geophysikern der TU Dresden mit den Koordinaten 52°12' nördlicher Breite und 12°31' östlicher Länge errechnet wurde. Um aber den seltsamen Entdeckungen in der Verlorenwasserwelt noch eine oben auf zu setzen, muss davon erzählt werden, dass dieser Mittelpunkt zwei Jahre nach dem Fernsehauftritt um einige Hundert Meter verschoben wurde. Dies geschah nicht auf Grund eines Vermessungsfehlers, sondern einzig und allein deshalb, weil die ganze Gegend zu einem Truppenübungsplatz umgewandelt wurde.Helga Kästner, die bewanderte Chronistin des Flämings, war nach dem Ende der DDR auf dem verlassenen Gelände. Sie entdeckte eine Geisterstadt: Gemauerte wachbuden, Straßen mit Peitschenleuchten, Autoabstellplätze mit Batterieladegeräten, Reparaturrampen für schwere Fahrzeuge, Häuser, Baracken, Kanalisation. Nach ihren neuesten Erkenntnissen soll diese Gegend bereits von den Nazis als militärischer Übungsplatz auserkoren worden sein.Zufall oder nicht – das Ministerium des Inneren der DDR stationierte dort 1976 Einheiten der Bereitschaftspolizei. Nicht weit davon entstanden Unterkünfte, die alte Försterei in Weizgrund wurde kurzerhand konfisziert, um Fahrzeuge und anderes Gerät unterzubringen. Innenminister Friedrich Dickel ließ sich im nahen Klein Briesen ein Gästehaus im Jägerstil errichten. Auch das Ministerium für Staatssicherheit entdeckte die Abgeschiedenheit. Aus dem Herrenhaus zu Struvenberg wurde die Spezialschule "Maria" für die Ausbildung von Eingreiftruppen im "Feinggebiet"". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0246_18 | 2.09.2009 - Verlorenwasser, Klein-Briesen, Försterei Weitzgrund Archiv-Ordner: BD 0246  

Wolfgang Aland, Leiter des Tierheims, dass sich heute hier befindet. Wolfgang Aland ist Mechanikermeister und hat in den DDR-Jahren in der Außenstelle des OSRA (Observatorium für Solare Radio Astronomie) in Tremsdorf bei Saarmund gearbeitet
 
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Der verschobene geografische Mittelpunkt der DDR. 
 
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Der verschobene geografische Mittelpunkt der DDR. 
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""... Eine Merkwürdigkeit kommt hinzu.In unmittelbarer Nähe (Verlorenwasser) war der geografische Mittelpunkt der DDR, der 1974 in der Fernsehreihe "Außenseiter-Spitzenreiter" von Geophysikern der TU Dresden mit den Koordinaten 52°12' nördlicher Breite und 12°31' östlicher Länge errechnet wurde. Um aber den seltsamen Entdeckungen in der Verlorenwasserwelt noch eine oben auf zu setzen, muss davon erzählt werden, dass dieser Mittelpunkt zwei Jahre nach dem Fernsehauftritt um einige Hundert Meter verschoben wurde. Dies geschah nicht auf Grund eines Vermessungsfehlers, sondern einzig und allein deshalb, weil die ganze Gegend zu einem Truppenübungsplatz umgewandelt wurde.Helga Kästner, die bewanderte Chronistin des Flämings, war nach dem Ende der DDR auf dem verlassenen Gelände. Sie entdeckte eine Geisterstadt: Gemauerte wachbuden, Straßen mit Peitschenleuchten, Autoabstellplätze mit Batterieladegeräten, Reparaturrampen für schwere Fahrzeuge, Häuser, Baracken, Kanalisation. Nach ihren neuesten Erkenntnissen soll diese Gegend bereits von den Nazis als militärischer Übungsplatz auserkoren worden sein.Zufall oder nicht – das Ministerium des Inneren der DDR stationierte dort 1976 Einheiten der Bereitschaftspolizei. Nicht weit davon entstanden Unterkünfte, die alte Försterei in Weizgrund wurde kurzerhand konfisziert, um Fahrzeuge und anderes Gerät unterzubringen. Innenminister Friedrich Dickel ließ sich im nahen Klein Briesen ein Gästehaus im Jägerstil errichten. Auch das Ministerium für Staatssicherheit entdeckte die Abgeschiedenheit. Aus dem Herrenhaus zu Struvenberg wurde die Spezialschule "Maria" für die Ausbildung von Eingreiftruppen im "Feinggebiet"". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0246_24 | 2.09.2009 - Verlorenwasser, Klein-Briesen, Försterei Weitzgrund Archiv-Ordner: BD 0246

Gästehaus des DDR-Innenministers Friedrich Dickel bei Klein-Briesen  
 
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Gästehaus des DDR-Innenministers Friedrich Dickel bei Klein-Briesen  
 
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Gästehaus des DDR-Innenministers Friedrich Dickel bei Klein-Briesen  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""... Eine Merkwürdigkeit kommt hinzu.In unmittelbarer Nähe (Verlorenwasser) war der geografische Mittelpunkt der DDR, der 1974 in der Fernsehreihe "Außenseiter-Spitzenreiter" von Geophysikern der TU Dresden mit den Koordinaten 52°12' nördlicher Breite und 12°31' östlicher Länge errechnet wurde. Um aber den seltsamen Entdeckungen in der Verlorenwasserwelt noch eine oben auf zu setzen, muss davon erzählt werden, dass dieser Mittelpunkt zwei Jahre nach dem Fernsehauftritt um einige Hundert Meter verschoben wurde. Dies geschah nicht auf Grund eines Vermessungsfehlers, sondern einzig und allein deshalb, weil die ganze Gegend zu einem Truppenübungsplatz umgewandelt wurde.Helga Kästner, die bewanderte Chronistin des Flämings, war nach dem Ende der DDR auf dem verlassenen Gelände. Sie entdeckte eine Geisterstadt: Gemauerte wachbuden, Straßen mit Peitschenleuchten, Autoabstellplätze mit Batterieladegeräten, Reparaturrampen für schwere Fahrzeuge, Häuser, Baracken, Kanalisation. Nach ihren neuesten Erkenntnissen soll diese Gegend bereits von den Nazis als militärischer Übungsplatz auserkoren worden sein.Zufall oder nicht – das Ministerium des Inneren der DDR stationierte dort 1976 Einheiten der Bereitschaftspolizei. Nicht weit davon entstanden Unterkünfte, die alte Försterei in Weizgrund wurde kurzerhand konfisziert, um Fahrzeuge und anderes Gerät unterzubringen. Innenminister Friedrich Dickel ließ sich im nahen Klein Briesen ein Gästehaus im Jägerstil errichten. Auch das Ministerium für Staatssicherheit entdeckte die Abgeschiedenheit. Aus dem Herrenhaus zu Struvenberg wurde die Spezialschule "Maria" für die Ausbildung von Eingreiftruppen im "Feinggebiet"". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0246_30 | 2.09.2009 - Verlorenwasser, Klein-Briesen, Försterei Weitzgrund Archiv-Ordner: BD 0246

Gästehaus des DDR-Innenministers Friedrich Dickel bei Klein-Briesen  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""... Eine Merkwürdigkeit kommt hinzu.In unmittelbarer Nähe (Verlorenwasser) war der geografische Mittelpunkt der DDR, der 1974 in der Fernsehreihe "Außenseiter-Spitzenreiter" von Geophysikern der TU Dresden mit den Koordinaten 52°12' nördlicher Breite und 12°31' östlicher Länge errechnet wurde. Um aber den seltsamen Entdeckungen in der Verlorenwasserwelt noch eine oben auf zu setzen, muss davon erzählt werden, dass dieser Mittelpunkt zwei Jahre nach dem Fernsehauftritt um einige Hundert Meter verschoben wurde. Dies geschah nicht auf Grund eines Vermessungsfehlers, sondern einzig und allein deshalb, weil die ganze Gegend zu einem Truppenübungsplatz umgewandelt wurde.Helga Kästner, die bewanderte Chronistin des Flämings, war nach dem Ende der DDR auf dem verlassenen Gelände. Sie entdeckte eine Geisterstadt: Gemauerte wachbuden, Straßen mit Peitschenleuchten, Autoabstellplätze mit Batterieladegeräten, Reparaturrampen für schwere Fahrzeuge, Häuser, Baracken, Kanalisation. Nach ihren neuesten Erkenntnissen soll diese Gegend bereits von den Nazis als militärischer Übungsplatz auserkoren worden sein.Zufall oder nicht – das Ministerium des Inneren der DDR stationierte dort 1976 Einheiten der Bereitschaftspolizei. Nicht weit davon entstanden Unterkünfte, die alte Försterei in Weizgrund wurde kurzerhand konfisziert, um Fahrzeuge und anderes Gerät unterzubringen. Innenminister Friedrich Dickel ließ sich im nahen Klein Briesen ein Gästehaus im Jägerstil errichten. Auch das Ministerium für Staatssicherheit entdeckte die Abgeschiedenheit. Aus dem Herrenhaus zu Struvenberg wurde die Spezialschule "Maria" für die Ausbildung von Eingreiftruppen im "Feinggebiet"". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0246_31 | 2.09.2009 - Verlorenwasser, Klein-Briesen, Försterei Weitzgrund Archiv-Ordner: BD 0246

Gästehaus des DDR-Innenministers Friedrich Dickel bei Klein-Briesen  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""... Eine Merkwürdigkeit kommt hinzu.In unmittelbarer Nähe (Verlorenwasser) war der geografische Mittelpunkt der DDR, der 1974 in der Fernsehreihe "Außenseiter-Spitzenreiter" von Geophysikern der TU Dresden mit den Koordinaten 52°12' nördlicher Breite und 12°31' östlicher Länge errechnet wurde. Um aber den seltsamen Entdeckungen in der Verlorenwasserwelt noch eine oben auf zu setzen, muss davon erzählt werden, dass dieser Mittelpunkt zwei Jahre nach dem Fernsehauftritt um einige Hundert Meter verschoben wurde. Dies geschah nicht auf Grund eines Vermessungsfehlers, sondern einzig und allein deshalb, weil die ganze Gegend zu einem Truppenübungsplatz umgewandelt wurde.Helga Kästner, die bewanderte Chronistin des Flämings, war nach dem Ende der DDR auf dem verlassenen Gelände. Sie entdeckte eine Geisterstadt: Gemauerte wachbuden, Straßen mit Peitschenleuchten, Autoabstellplätze mit Batterieladegeräten, Reparaturrampen für schwere Fahrzeuge, Häuser, Baracken, Kanalisation. Nach ihren neuesten Erkenntnissen soll diese Gegend bereits von den Nazis als militärischer Übungsplatz auserkoren worden sein.Zufall oder nicht – das Ministerium des Inneren der DDR stationierte dort 1976 Einheiten der Bereitschaftspolizei. Nicht weit davon entstanden Unterkünfte, die alte Försterei in Weizgrund wurde kurzerhand konfisziert, um Fahrzeuge und anderes Gerät unterzubringen. Innenminister Friedrich Dickel ließ sich im nahen Klein Briesen ein Gästehaus im Jägerstil errichten. Auch das Ministerium für Staatssicherheit entdeckte die Abgeschiedenheit. Aus dem Herrenhaus zu Struvenberg wurde die Spezialschule "Maria" für die Ausbildung von Eingreiftruppen im "Feinggebiet"". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0246_32 | 2.09.2009 - Verlorenwasser, Klein-Briesen, Försterei Weitzgrund Archiv-Ordner: BD 0246

Gästehaus des DDR-Innenministers Friedrich Dickel bei Klein-Briesen  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""... Eine Merkwürdigkeit kommt hinzu.In unmittelbarer Nähe (Verlorenwasser) war der geografische Mittelpunkt der DDR, der 1974 in der Fernsehreihe "Außenseiter-Spitzenreiter" von Geophysikern der TU Dresden mit den Koordinaten 52°12' nördlicher Breite und 12°31' östlicher Länge errechnet wurde. Um aber den seltsamen Entdeckungen in der Verlorenwasserwelt noch eine oben auf zu setzen, muss davon erzählt werden, dass dieser Mittelpunkt zwei Jahre nach dem Fernsehauftritt um einige Hundert Meter verschoben wurde. Dies geschah nicht auf Grund eines Vermessungsfehlers, sondern einzig und allein deshalb, weil die ganze Gegend zu einem Truppenübungsplatz umgewandelt wurde.Helga Kästner, die bewanderte Chronistin des Flämings, war nach dem Ende der DDR auf dem verlassenen Gelände. Sie entdeckte eine Geisterstadt: Gemauerte wachbuden, Straßen mit Peitschenleuchten, Autoabstellplätze mit Batterieladegeräten, Reparaturrampen für schwere Fahrzeuge, Häuser, Baracken, Kanalisation. Nach ihren neuesten Erkenntnissen soll diese Gegend bereits von den Nazis als militärischer Übungsplatz auserkoren worden sein.Zufall oder nicht – das Ministerium des Inneren der DDR stationierte dort 1976 Einheiten der Bereitschaftspolizei. Nicht weit davon entstanden Unterkünfte, die alte Försterei in Weizgrund wurde kurzerhand konfisziert, um Fahrzeuge und anderes Gerät unterzubringen. Innenminister Friedrich Dickel ließ sich im nahen Klein Briesen ein Gästehaus im Jägerstil errichten. Auch das Ministerium für Staatssicherheit entdeckte die Abgeschiedenheit. Aus dem Herrenhaus zu Struvenberg wurde die Spezialschule "Maria" für die Ausbildung von Eingreiftruppen im "Feinggebiet"". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0246_33 | 2.09.2009 - Verlorenwasser, Klein-Briesen, Försterei Weitzgrund Archiv-Ordner: BD 0246

Gästehaus des DDR-Innenministers Friedrich Dickel bei Klein-Briesen  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""... Eine Merkwürdigkeit kommt hinzu.In unmittelbarer Nähe (Verlorenwasser) war der geografische Mittelpunkt der DDR, der 1974 in der Fernsehreihe "Außenseiter-Spitzenreiter" von Geophysikern der TU Dresden mit den Koordinaten 52°12' nördlicher Breite und 12°31' östlicher Länge errechnet wurde. Um aber den seltsamen Entdeckungen in der Verlorenwasserwelt noch eine oben auf zu setzen, muss davon erzählt werden, dass dieser Mittelpunkt zwei Jahre nach dem Fernsehauftritt um einige Hundert Meter verschoben wurde. Dies geschah nicht auf Grund eines Vermessungsfehlers, sondern einzig und allein deshalb, weil die ganze Gegend zu einem Truppenübungsplatz umgewandelt wurde.Helga Kästner, die bewanderte Chronistin des Flämings, war nach dem Ende der DDR auf dem verlassenen Gelände. Sie entdeckte eine Geisterstadt: Gemauerte wachbuden, Straßen mit Peitschenleuchten, Autoabstellplätze mit Batterieladegeräten, Reparaturrampen für schwere Fahrzeuge, Häuser, Baracken, Kanalisation. Nach ihren neuesten Erkenntnissen soll diese Gegend bereits von den Nazis als militärischer Übungsplatz auserkoren worden sein.Zufall oder nicht – das Ministerium des Inneren der DDR stationierte dort 1976 Einheiten der Bereitschaftspolizei. Nicht weit davon entstanden Unterkünfte, die alte Försterei in Weizgrund wurde kurzerhand konfisziert, um Fahrzeuge und anderes Gerät unterzubringen. Innenminister Friedrich Dickel ließ sich im nahen Klein Briesen ein Gästehaus im Jägerstil errichten. Auch das Ministerium für Staatssicherheit entdeckte die Abgeschiedenheit. Aus dem Herrenhaus zu Struvenberg wurde die Spezialschule "Maria" für die Ausbildung von Eingreiftruppen im "Feinggebiet"". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0246_35 | 2.09.2009 - Verlorenwasser, Klein-Briesen, Försterei Weitzgrund Archiv-Ordner: BD 0246

Gästehaus des DDR-Innenministers Friedrich Dickel bei Klein-Briesen  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""... Eine Merkwürdigkeit kommt hinzu.In unmittelbarer Nähe (Verlorenwasser) war der geografische Mittelpunkt der DDR, der 1974 in der Fernsehreihe "Außenseiter-Spitzenreiter" von Geophysikern der TU Dresden mit den Koordinaten 52°12' nördlicher Breite und 12°31' östlicher Länge errechnet wurde. Um aber den seltsamen Entdeckungen in der Verlorenwasserwelt noch eine oben auf zu setzen, muss davon erzählt werden, dass dieser Mittelpunkt zwei Jahre nach dem Fernsehauftritt um einige Hundert Meter verschoben wurde. Dies geschah nicht auf Grund eines Vermessungsfehlers, sondern einzig und allein deshalb, weil die ganze Gegend zu einem Truppenübungsplatz umgewandelt wurde.Helga Kästner, die bewanderte Chronistin des Flämings, war nach dem Ende der DDR auf dem verlassenen Gelände. Sie entdeckte eine Geisterstadt: Gemauerte wachbuden, Straßen mit Peitschenleuchten, Autoabstellplätze mit Batterieladegeräten, Reparaturrampen für schwere Fahrzeuge, Häuser, Baracken, Kanalisation. Nach ihren neuesten Erkenntnissen soll diese Gegend bereits von den Nazis als militärischer Übungsplatz auserkoren worden sein.Zufall oder nicht – das Ministerium des Inneren der DDR stationierte dort 1976 Einheiten der Bereitschaftspolizei. Nicht weit davon entstanden Unterkünfte, die alte Försterei in Weizgrund wurde kurzerhand konfisziert, um Fahrzeuge und anderes Gerät unterzubringen. Innenminister Friedrich Dickel ließ sich im nahen Klein Briesen ein Gästehaus im Jägerstil errichten. Auch das Ministerium für Staatssicherheit entdeckte die Abgeschiedenheit. Aus dem Herrenhaus zu Struvenberg wurde die Spezialschule "Maria" für die Ausbildung von Eingreiftruppen im "Feinggebiet"". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0247_01 | 19.08.2009 - Schmerwitz im Fläming. Die Kampfgruppenschule im Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR. Horst Grade, ehemals Kommandeur der Schule.                                                               
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0247_02 | 19.08.2009 - Die Kampfgruppenschule in SchmerwitzDann haben wir Bürgerkrieg Archiv-Ordner: BD 0247

Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR.                                                                 Horst Grade, letzter Kommandeur der Schule.  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0247_03 | 19.08.2009 - Schmerwitz im Fläming. Die Kampfgruppenschule im Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR. Horst Grade, ehemals Kommandeur der Schule.                                                               
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0247_07 | 19.08.2009 - Schmerwitz im Fläming. Die Kampfgruppenschule im Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR.                                                                  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0247_08 | 19.08.2009 - Die Kampfgruppenschule in SchmerwitzDann haben wir Bürgerkrieg Archiv-Ordner: BD 0247

Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR.                                                                  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0247_09 | 19.08.2009 - Die Kampfgruppenschule in SchmerwitzDann haben wir Bürgerkrieg Archiv-Ordner: BD 0247

Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR.                                                                  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0247_10 | 19.08.2009 - Die Kampfgruppenschule in SchmerwitzDann haben wir Bürgerkrieg Archiv-Ordner: BD 0247

Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR.                                                                  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0247_11 | 19.08.2009 - Die Kampfgruppenschule in SchmerwitzDann haben wir Bürgerkrieg Archiv-Ordner: BD 0247

Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR.                                                                 Horst Grade, letzter Kommandeur der Schule.  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0247_13 | 19.08.2009 - Die Kampfgruppenschule in SchmerwitzDann haben wir Bürgerkrieg Archiv-Ordner: BD 0247

Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR.                                                                 Horst Grade, letzter Kommandeur der Schule.  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0247_15 | 19.08.2009 - Schmerwitz im Fläming. Die Kampfgruppenschule im Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR.                                                                  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0247_16 | 19.08.2009 - Die Kampfgruppenschule in SchmerwitzDann haben wir Bürgerkrieg Archiv-Ordner: BD 0247

Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR.                                                                 Horst Grade, letzter Kommandeur der Schule.  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0247_17 | 19.08.2009 - Schmerwitz im Fläming. Die Kampfgruppenschule im Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR. Horst Grade, ehemals Kommandeur der Schule.                                                               
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0247_18 | 19.08.2009 - Die Kampfgruppenschule in SchmerwitzDann haben wir Bürgerkrieg Archiv-Ordner: BD 0247

Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR.                                                                 Horst Grade, letzter Kommandeur der Schule.  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0247_19 | 19.08.2009 - Die Kampfgruppenschule in SchmerwitzDann haben wir Bürgerkrieg Archiv-Ordner: BD 0247

Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR.                                                                 Horst Grade, letzter Kommandeur der Schule.  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0247_20 | 19.08.2009 - Die Kampfgruppenschule in SchmerwitzDann haben wir Bürgerkrieg Archiv-Ordner: BD 0247

Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR.                                                                  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0247_23 | 19.08.2009 - Die Kampfgruppenschule in SchmerwitzDann haben wir Bürgerkrieg Archiv-Ordner: BD 0247

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Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0247_24 | 19.08.2009 - Die Kampfgruppenschule in SchmerwitzDann haben wir Bürgerkrieg Archiv-Ordner: BD 0247

Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR.                                                                  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0247_25v1 | 19.08.2009 - Die Kampfgruppenschule in SchmerwitzDann haben wir Bürgerkrieg Archiv-Ordner: BD 0247

Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR.                                                                 Horst Grade, letzter Kommandeur der Schule.  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0247_26 | 19.08.2009 - Schmerwitz im Fläming. Die Kampfgruppenschule im Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR. Horst Grade, ehemals Kommandeur der Schule.                                                               
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0247_27 | 19.08.2009 - Schmerwitz im Fläming. Die Kampfgruppenschule im Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR.                                                                  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0247_28 | 19.08.2009 - Schmerwitz im Fläming. Die Kampfgruppenschule im Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR.                                                                  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0247_32 | 19.08.2009 - Die Kampfgruppenschule in SchmerwitzDann haben wir Bürgerkrieg Archiv-Ordner: BD 0247

Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR.                                                                  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0248_02 | 6.08.2009 - Das Ende der InterflugEin Platz in den Annalen der Luftfahrtgeschichte: Borkheide. Peter Schulze, ehemaliger Chef der IL 18-Staffel der Interflug, landete die Maschine im November 1989 auf der Wiese am Bahnhof Borkheide in einer spektakulären Aktion.
 Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Bei idealen Wetterbedingungen bestiegen Flugkapitän Peter Schulze, Copilot Günter Erhard, Navigator Wilfried Noack und Bordingenieur Huber Hoffer am Vormittag des 16. November 1989 auf dem Flughafen Schönefeld eine Iljuschin 18 der Interflug. Außer der vierköpfigenBesatzung war niemand an Bord.Um das Gewicht der Maschine so gering wie möglich zu halten, waren sämtliche Passagiersitze ausgebaut und die Treibstoffmenge auf ein Minimum reduziert worden. Für den Start hatte der Tower die 3.100 Meter lange Startbahn "two five left" freigegeben. Das Flugzeug hob um 10.55 Uhr ab.... Am Flugfeld der Waldgemeinde (Borkheide) hatten sich Hunderte Schaulustige eingefunden, darunter auch Mitarbeiter der Interflug. "Wir wollten den Leuten natürlich etwas bieten und haben deshalb zwei Runden über Borkheide gedreht", erzählt Peter Schulze. Der spitze Kirchturm von Niemegk war die Orientierung für den Wendepunkt. Gegen 11.30 Uhr bereitet Schulze die landung vor. Der Plan bestand darin, den tonnenschweren Riesenvogel auf einer Wiese am Rand des Dorfes herunterzubringen. Die Piste war 800 m lang. Links und rechts standen Bäume, im Süden wurde das Flugfeld von einer Eisenbahnlinie begrenzt". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0248_09 | 6.08.2009 - Das Ende der InterflugEin Platz in den Annalen der Luftfahrtgeschichte: Borkheide. Peter Schulze, ehemaliger Chef der IL 18-Staffel der Interflug, landete die Maschine im November 1989 auf der Wiese am Bahnhof Borkheide in einer spektakulären Aktion.
 Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Bei idealen Wetterbedingungen bestiegen Flugkapitän Peter Schulze, Copilot Günter Erhard, Navigator Wilfried Noack und Bordingenieur Huber Hoffer am Vormittag des 16. November 1989 auf dem Flughafen Schönefeld eine Iljuschin 18 der Interflug. Außer der vierköpfigenBesatzung war niemand an Bord.Um das Gewicht der Maschine so gering wie möglich zu halten, waren sämtliche Passagiersitze ausgebaut und die Treibstoffmenge auf ein Minimum reduziert worden. Für den Start hatte der Tower die 3.100 Meter lange Startbahn "two five left" freigegeben. Das Flugzeug hob um 10.55 Uhr ab.... Am Flugfeld der Waldgemeinde (Borkheide) hatten sich Hunderte Schaulustige eingefunden, darunter auch Mitarbeiter der Interflug. "Wir wollten den Leuten natürlich etwas bieten und haben deshalb zwei Runden über Borkheide gedreht", erzählt Peter Schulze. Der spitze Kirchturm von Niemegk war die Orientierung für den Wendepunkt. Gegen 11.30 Uhr bereitet Schulze die landung vor. Der Plan bestand darin, den tonnenschweren Riesenvogel auf einer Wiese am Rand des Dorfes herunterzubringen. Die Piste war 800 m lang. Links und rechts standen Bäume, im Süden wurde das Flugfeld von einer Eisenbahnlinie begrenzt". - Realisiert mit Pictrs.comÜberflieger | 6.08.2009 - Das Ende der Interflug.
Ein Platz in den Annalen der Luftfahrtgeschichte: Borkheide. Peter Schulze, ehemaliger Chef der IL 18-Staffel der Interflug, landete die Maschine im November 1989 auf der Wiese am Bahnhof Borkheide in einer spektakulären Aktion.
 Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Bei idealen Wetterbedingungen bestiegen Flugkapitän Peter Schulze, Copilot Günter Erhard, Navigator Wilfried Noack und Bordingenieur Huber Hoffer am Vormittag des 16. November 1989 auf dem Flughafen Schönefeld eine Iljuschin 18 der Interflug. Außer der vierköpfigenBesatzung war niemand an Bord.Um das Gewicht der Maschine so gering wie möglich zu halten, waren sämtliche Passagiersitze ausgebaut und die Treibstoffmenge auf ein Minimum reduziert worden. Für den Start hatte der Tower die 3.100 Meter lange Startbahn "two five left" freigegeben. Das Flugzeug hob um 10.55 Uhr ab.... Am Flugfeld der Waldgemeinde (Borkheide) hatten sich Hunderte Schaulustige eingefunden, darunter auch Mitarbeiter der Interflug. "Wir wollten den Leuten natürlich etwas bieten und haben deshalb zwei Runden über Borkheide gedreht", erzählt Peter Schulze. Der spitze Kirchturm von Niemegk war die Orientierung für den Wendepunkt. Gegen 11.30 Uhr bereitet Schulze die landung vor. Der Plan bestand darin, den tonnenschweren Riesenvogel auf einer Wiese am Rand des Dorfes herunterzubringen. Die Piste war 800 m lang. Links und rechts standen Bäume, im Süden wurde das Flugfeld von einer Eisenbahnlinie begrenzt". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0248_14 | 6.08.2009 - Das Ende der InterflugEin Platz in den Annalen der Luftfahrtgeschichte: Borkheide. Peter Schulze, ehemaliger Chef der IL 18-Staffel der Interflug, landete die Maschine im November 1989 auf der Wiese am Bahnhof Borkheide in einer spektakulären Aktion.
 Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Bei idealen Wetterbedingungen bestiegen Flugkapitän Peter Schulze, Copilot Günter Erhard, Navigator Wilfried Noack und Bordingenieur Huber Hoffer am Vormittag des 16. November 1989 auf dem Flughafen Schönefeld eine Iljuschin 18 der Interflug. Außer der vierköpfigenBesatzung war niemand an Bord.Um das Gewicht der Maschine so gering wie möglich zu halten, waren sämtliche Passagiersitze ausgebaut und die Treibstoffmenge auf ein Minimum reduziert worden. Für den Start hatte der Tower die 3.100 Meter lange Startbahn "two five left" freigegeben. Das Flugzeug hob um 10.55 Uhr ab.... Am Flugfeld der Waldgemeinde (Borkheide) hatten sich Hunderte Schaulustige eingefunden, darunter auch Mitarbeiter der Interflug. "Wir wollten den Leuten natürlich etwas bieten und haben deshalb zwei Runden über Borkheide gedreht", erzählt Peter Schulze. Der spitze Kirchturm von Niemegk war die Orientierung für den Wendepunkt. Gegen 11.30 Uhr bereitet Schulze die landung vor. Der Plan bestand darin, den tonnenschweren Riesenvogel auf einer Wiese am Rand des Dorfes herunterzubringen. Die Piste war 800 m lang. Links und rechts standen Bäume, im Süden wurde das Flugfeld von einer Eisenbahnlinie begrenzt". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0248_16 | 6.08.2009 - Das Ende der InterflugEin Platz in den Annalen der Luftfahrtgeschichte: Borkheide. Peter Schulze, ehemaliger Chef der IL 18-Staffel der Interflug, landete die Maschine im November 1989 auf der Wiese am Bahnhof Borkheide in einer spektakulären Aktion.
 Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Bei idealen Wetterbedingungen bestiegen Flugkapitän Peter Schulze, Copilot Günter Erhard, Navigator Wilfried Noack und Bordingenieur Huber Hoffer am Vormittag des 16. November 1989 auf dem Flughafen Schönefeld eine Iljuschin 18 der Interflug. Außer der vierköpfigenBesatzung war niemand an Bord.Um das Gewicht der Maschine so gering wie möglich zu halten, waren sämtliche Passagiersitze ausgebaut und die Treibstoffmenge auf ein Minimum reduziert worden. Für den Start hatte der Tower die 3.100 Meter lange Startbahn "two five left" freigegeben. Das Flugzeug hob um 10.55 Uhr ab.... Am Flugfeld der Waldgemeinde (Borkheide) hatten sich Hunderte Schaulustige eingefunden, darunter auch Mitarbeiter der Interflug. "Wir wollten den Leuten natürlich etwas bieten und haben deshalb zwei Runden über Borkheide gedreht", erzählt Peter Schulze. Der spitze Kirchturm von Niemegk war die Orientierung für den Wendepunkt. Gegen 11.30 Uhr bereitet Schulze die landung vor. Der Plan bestand darin, den tonnenschweren Riesenvogel auf einer Wiese am Rand des Dorfes herunterzubringen. Die Piste war 800 m lang. Links und rechts standen Bäume, im Süden wurde das Flugfeld von einer Eisenbahnlinie begrenzt". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0248_17 | 6.08.2009 - Das Ende der InterflugEin Platz in den Annalen der Luftfahrtgeschichte: Borkheide Archiv-Ordner: BD 0248  

Peter Schulze, ehemaliger Chef der IL 18-Staffel der Interflug, landete die Maschine im November 1989 auf der Wiese am Bahnhof Borkheide in einer spektakulären Aktion.
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Bei idealen Wetterbedingungen bestiegen Flugkapitän Peter Schulze, Copilot Günter Erhard, Navigator Wilfried Noack und Bordingenieur Huber Hoffer am Vormittag des 16. November 1989 auf dem Flughafen Schönefeld eine Iljuschin 18 der Interflug. Außer der vierköpfigenBesatzung war niemand an Bord.Um das Gewicht der Maschine so gering wie möglich zu halten, waren sämtliche Passagiersitze ausgebaut und die Treibstoffmenge auf ein Minimum reduziert worden. Für den Start hatte der Tower die 3.100 Meter lange Startbahn "two five left" freigegeben. Das Flugzeug hob um 10.55 Uhr ab.... Am Flugfeld der Waldgemeinde (Borkheide) hatten sich Hunderte Schaulustige eingefunden, darunter auch Mitarbeiter der Interflug. "Wir wollten den Leuten natürlich etwas bieten und haben deshalb zwei Runden über Borkheide gedreht", erzählt Peter Schulze. Der spitze Kirchturm von Niemegk war die Orientierung für den Wendepunkt. Gegen 11.30 Uhr bereitet Schulze die landung vor. Der Plan bestand darin, den tonnenschweren Riesenvogel auf einer Wiese am Rand des Dorfes herunterzubringen. Die Piste war 800 m lang. Links und rechts standen Bäume, im Süden wurde das Flugfeld von einer Eisenbahnlinie begrenzt"". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0248_32 | 6.08.2009 - Das Ende der InterflugEin Platz in den Annalen der Luftfahrtgeschichte: Borkheide Archiv-Ordner: BD 0248  

Peter Schulze, ehemaliger Chef der IL 18-Staffel der Interflug, landete die Maschine im November 1989 auf der Wiese am Bahnhof Borkheide in einer spektakulären Aktion.
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Bei idealen Wetterbedingungen bestiegen Flugkapitän Peter Schulze, Copilot Günter Erhard, Navigator Wilfried Noack und Bordingenieur Huber Hoffer am Vormittag des 16. November 1989 auf dem Flughafen Schönefeld eine Iljuschin 18 der Interflug. Außer der vierköpfigenBesatzung war niemand an Bord.Um das Gewicht der Maschine so gering wie möglich zu halten, waren sämtliche Passagiersitze ausgebaut und die Treibstoffmenge auf ein Minimum reduziert worden. Für den Start hatte der Tower die 3.100 Meter lange Startbahn "two five left" freigegeben. Das Flugzeug hob um 10.55 Uhr ab.... Am Flugfeld der Waldgemeinde (Borkheide) hatten sich Hunderte Schaulustige eingefunden, darunter auch Mitarbeiter der Interflug. "Wir wollten den Leuten natürlich etwas bieten und haben deshalb zwei Runden über Borkheide gedreht", erzählt Peter Schulze. Der spitze Kirchturm von Niemegk war die Orientierung für den Wendepunkt. Gegen 11.30 Uhr bereitet Schulze die landung vor. Der Plan bestand darin, den tonnenschweren Riesenvogel auf einer Wiese am Rand des Dorfes herunterzubringen. Die Piste war 800 m lang. Links und rechts standen Bäume, im Süden wurde das Flugfeld von einer Eisenbahnlinie begrenzt"". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0248_33 | 6.08.2009 - Das Ende der InterflugEin Platz in den Annalen der Luftfahrtgeschichte: Borkheide Archiv-Ordner: BD 0248  

Peter Schulze, ehemaliger Chef der IL 18-Staffel der Interflug, landete die Maschine im November 1989 auf der Wiese am Bahnhof Borkheide in einer spektakulären Aktion.
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Bei idealen Wetterbedingungen bestiegen Flugkapitän Peter Schulze, Copilot Günter Erhard, Navigator Wilfried Noack und Bordingenieur Huber Hoffer am Vormittag des 16. November 1989 auf dem Flughafen Schönefeld eine Iljuschin 18 der Interflug. Außer der vierköpfigenBesatzung war niemand an Bord.Um das Gewicht der Maschine so gering wie möglich zu halten, waren sämtliche Passagiersitze ausgebaut und die Treibstoffmenge auf ein Minimum reduziert worden. Für den Start hatte der Tower die 3.100 Meter lange Startbahn "two five left" freigegeben. Das Flugzeug hob um 10.55 Uhr ab.... Am Flugfeld der Waldgemeinde (Borkheide) hatten sich Hunderte Schaulustige eingefunden, darunter auch Mitarbeiter der Interflug. "Wir wollten den Leuten natürlich etwas bieten und haben deshalb zwei Runden über Borkheide gedreht", erzählt Peter Schulze. Der spitze Kirchturm von Niemegk war die Orientierung für den Wendepunkt. Gegen 11.30 Uhr bereitet Schulze die landung vor. Der Plan bestand darin, den tonnenschweren Riesenvogel auf einer Wiese am Rand des Dorfes herunterzubringen. Die Piste war 800 m lang. Links und rechts standen Bäume, im Süden wurde das Flugfeld von einer Eisenbahnlinie begrenzt"". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0250_01 | 14.08.2009 - Roger Loewig und das Schweizerhaus in Belzig. Gegen die Zertreter der Menschen. Das Schweizerhaus, Wohnhaus des Malers, Zeichners und Schriftstellers Roger Loewig (*5.09.1930 - †4.11.1997). Wolfgang Woizick, Freund Roger Loewigs. Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte: "Nach dem Mauerfall kehrte Roger Loewig in den Fläming zurück. Im Belziger (Bad Belzig) Haus seiner Freunde Heiderose und Wolfgang Woizick nahm er den Faden wieder auf, der mit seiner Ausreise aus der DDR brüchig geworden war. Er zeichnete, schrieb Gedichte und reiste in der Gegend herum. Oft waren märkische Dorfkirchen sein Ziel.... "Meine Frau und ich sind Roger Loewig erstmals im Jahr 1963 begegnet." Das war in einem Gerichtsgebäude am Berliner Alexanderplatz. Woizicks wollten einen Prozess miterleben, weil Freunde zu den Angeklagten gehörten. Als die Gruppe in Handschellen in den Gerichtssaal geführt wurde, fiel ihnen der großgewachsene Loewig sofort auf. "Er ging aufrecht, so ungebeugt." Grund für die Verhaftung Loewigs war eine Ausstellung seiner "Mauerbilder" in einem Berliner Pfarrhaus im Baumschulenweg gewesen. Der in Köpenick wohnende Lehrer für Deutsch, Russisch und Geschichte hatte in Zeichnungen und Texten die am 13. August 1961 zum Todesstreifen ausgebaute Staatsgrenze angeprangert und Parallelen zwischen Nationalsozialismus und DDR-Sozialismus gezogen. Die Staatssicherheit nahm ihn wegen "staatsgefährdender Hetze und Propaganda" fest." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0250_03 | 14.08.2009 - Roger Loewig und das Schweizerhaus in Belzig. Gegen die Zertreter der Menschen. Das Schweizerhaus, Wohnhaus des Malers, Zeichners und Schriftstellers Roger Loewig (*5.09.1930 - †4.11.1997). Wolfgang Woizick, Freund Roger Loewigs. Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte: "Nach dem Mauerfall kehrte Roger Loewig in den Fläming zurück. Im Belziger (Bad Belzig) Haus seiner Freunde Heiderose und Wolfgang Woizick nahm er den Faden wieder auf, der mit seiner Ausreise aus der DDR brüchig geworden war. Er zeichnete, schrieb Gedichte und reiste in der Gegend herum. Oft waren märkische Dorfkirchen sein Ziel.... "Meine Frau und ich sind Roger Loewig erstmals im Jahr 1963 begegnet." Das war in einem Gerichtsgebäude am Berliner Alexanderplatz. Woizicks wollten einen Prozess miterleben, weil Freunde zu den Angeklagten gehörten. Als die Gruppe in Handschellen in den Gerichtssaal geführt wurde, fiel ihnen der großgewachsene Loewig sofort auf. "Er ging aufrecht, so ungebeugt." Grund für die Verhaftung Loewigs war eine Ausstellung seiner "Mauerbilder" in einem Berliner Pfarrhaus im Baumschulenweg gewesen. Der in Köpenick wohnende Lehrer für Deutsch, Russisch und Geschichte hatte in Zeichnungen und Texten die am 13. August 1961 zum Todesstreifen ausgebaute Staatsgrenze angeprangert und Parallelen zwischen Nationalsozialismus und DDR-Sozialismus gezogen. Die Staatssicherheit nahm ihn wegen "staatsgefährdender Hetze und Propaganda" fest." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0250_11 | 14.08.2009 - Roger Loewig und das Schweizerhaus in Belzig. Gegen die Zertreter der Menschen. Das Schweizerhaus, Wohnhaus des Malers, Zeichners und Schriftstellers Roger Loewig (*5.09.1930 - †4.11.1997). Wolfgang Woizick, Freund Roger Loewigs. Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte: "Nach dem Mauerfall kehrte Roger Loewig in den Fläming zurück. Im Belziger (Bad Belzig) Haus seiner Freunde Heiderose und Wolfgang Woizick nahm er den Faden wieder auf, der mit seiner Ausreise aus der DDR brüchig geworden war. Er zeichnete, schrieb Gedichte und reiste in der Gegend herum. Oft waren märkische Dorfkirchen sein Ziel.... "Meine Frau und ich sind Roger Loewig erstmals im Jahr 1963 begegnet." Das war in einem Gerichtsgebäude am Berliner Alexanderplatz. Woizicks wollten einen Prozess miterleben, weil Freunde zu den Angeklagten gehörten. Als die Gruppe in Handschellen in den Gerichtssaal geführt wurde, fiel ihnen der großgewachsene Loewig sofort auf. "Er ging aufrecht, so ungebeugt." Grund für die Verhaftung Loewigs war eine Ausstellung seiner "Mauerbilder" in einem Berliner Pfarrhaus im Baumschulenweg gewesen. Der in Köpenick wohnende Lehrer für Deutsch, Russisch und Geschichte hatte in Zeichnungen und Texten die am 13. August 1961 zum Todesstreifen ausgebaute Staatsgrenze angeprangert und Parallelen zwischen Nationalsozialismus und DDR-Sozialismus gezogen. Die Staatssicherheit nahm ihn wegen "staatsgefährdender Hetze und Propaganda" fest." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0250_16 | 14.08.2009 - Roger Loewig und das Schweizerhaus in BelzigGegen die Zertreter der Menschen Archiv-Ordner: BD 0250 

Das Schweizerhaus, Wohnhaus des Malers, Zeichners und Schriftstellers Roger Loewig (*5.09.1930 - †4.11.1997). 
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Nach dem Mauerfall kehrte Roger Loewig in den Fläming zurück. Im Belziger (Bad Belzig) Haus seiner Freunde Heiderose und Wolfgang Woizick nahm er den Faden wieder auf, der mit seiner Ausreise aus der DDR brüchig geworden war. Er zeichnete, schrieb Gedichte und reiste in der Gegend herum. Oft waren märkische Dorfkirchen sein Ziel.... "Meine Frau und ich sind Roger Loewig erstmals im Jahr 1963 begegnet." Das war in einem Gerichtsgebäude am Berliner Alexanderplatz. Woizicks wollten einen Prozess miterleben, weil Freunde zu den Angeklagten gehörten. Als die Gruppe in Handschellen in den Gerichtssaal geführt wurde, fiel ihnen der großgewachsene Loewig sofort auf. "Er ging aufrecht, so ungebeugt." Grund für die Verhaftung Loewigs war eine Ausstellung seiner "Mauerbilder" in einem Berliner Pfarrhaus im Baumschulenweg gewesen. Der in Köpenick wohnende Lehrer für Deutsch, Russisch und Geschichte hatte in Zeichnungen und Texten die am 13. August 1961 zum Todesstreifen ausgebaute Staatsgrenze angeprangert und Parallelen zwischen Nationalsozialismus und DDR-Sozialismus gezogen. Die Staatssicherheit nahm ihn wegen "staatsgefährdender Hetze und Propaganda" fest."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0250_18 | 14.08.2009 - Roger Loewig und das Schweizerhaus in BelzigGegen die Zertreter der Menschen Archiv-Ordner: BD 0250 

Das Schweizerhaus, Wohnhaus des Malers, Zeichners und Schriftstellers Roger Loewig (*5.09.1930 - †4.11.1997). 
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Nach dem Mauerfall kehrte Roger Loewig in den Fläming zurück. Im Belziger (Bad Belzig) Haus seiner Freunde Heiderose und Wolfgang Woizick nahm er den Faden wieder auf, der mit seiner Ausreise aus der DDR brüchig geworden war. Er zeichnete, schrieb Gedichte und reiste in der Gegend herum. Oft waren märkische Dorfkirchen sein Ziel.... "Meine Frau und ich sind Roger Loewig erstmals im Jahr 1963 begegnet." Das war in einem Gerichtsgebäude am Berliner Alexanderplatz. Woizicks wollten einen Prozess miterleben, weil Freunde zu den Angeklagten gehörten. Als die Gruppe in Handschellen in den Gerichtssaal geführt wurde, fiel ihnen der großgewachsene Loewig sofort auf. "Er ging aufrecht, so ungebeugt." Grund für die Verhaftung Loewigs war eine Ausstellung seiner "Mauerbilder" in einem Berliner Pfarrhaus im Baumschulenweg gewesen. Der in Köpenick wohnende Lehrer für Deutsch, Russisch und Geschichte hatte in Zeichnungen und Texten die am 13. August 1961 zum Todesstreifen ausgebaute Staatsgrenze angeprangert und Parallelen zwischen Nationalsozialismus und DDR-Sozialismus gezogen. Die Staatssicherheit nahm ihn wegen "staatsgefährdender Hetze und Propaganda" fest."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0250_21 | 14.08.2009 - Roger Loewig und das Schweizerhaus in Belzig. Gegen die Zertreter der Menschen. Das Schweizerhaus, Wohnhaus des Malers, Zeichners und Schriftstellers Roger Loewig (*5.09.1930 - †4.11.1997). Wolfgang Woizick, Freund Roger Loewigs. Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte: "Nach dem Mauerfall kehrte Roger Loewig in den Fläming zurück. Im Belziger (Bad Belzig) Haus seiner Freunde Heiderose und Wolfgang Woizick nahm er den Faden wieder auf, der mit seiner Ausreise aus der DDR brüchig geworden war. Er zeichnete, schrieb Gedichte und reiste in der Gegend herum. Oft waren märkische Dorfkirchen sein Ziel.... "Meine Frau und ich sind Roger Loewig erstmals im Jahr 1963 begegnet." Das war in einem Gerichtsgebäude am Berliner Alexanderplatz. Woizicks wollten einen Prozess miterleben, weil Freunde zu den Angeklagten gehörten. Als die Gruppe in Handschellen in den Gerichtssaal geführt wurde, fiel ihnen der großgewachsene Loewig sofort auf. "Er ging aufrecht, so ungebeugt." Grund für die Verhaftung Loewigs war eine Ausstellung seiner "Mauerbilder" in einem Berliner Pfarrhaus im Baumschulenweg gewesen. Der in Köpenick wohnende Lehrer für Deutsch, Russisch und Geschichte hatte in Zeichnungen und Texten die am 13. August 1961 zum Todesstreifen ausgebaute Staatsgrenze angeprangert und Parallelen zwischen Nationalsozialismus und DDR-Sozialismus gezogen. Die Staatssicherheit nahm ihn wegen "staatsgefährdender Hetze und Propaganda" fest." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0250_23 | 14.08.2009 - Roger Loewig und das Schweizerhaus in BelzigGegen die Zertreter der Menschen Archiv-Ordner: BD 0250 

Das Schweizerhaus, Wohnhaus des Malers, Zeichners und Schriftstellers Roger Loewig (*5.09.1930 - †4.11.1997).
  Wolfgang Woizick, Freund Roger Loewigs. 
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Nach dem Mauerfall kehrte Roger Loewig in den Fläming zurück. Im Belziger (Bad Belzig) Haus seiner Freunde Heiderose und Wolfgang Woizick nahm er den Faden wieder auf, der mit seiner Ausreise aus der DDR brüchig geworden war. Er zeichnete, schrieb Gedichte und reiste in der Gegend herum. Oft waren märkische Dorfkirchen sein Ziel.... "Meine Frau und ich sind Roger Loewig erstmals im Jahr 1963 begegnet." Das war in einem Gerichtsgebäude am Berliner Alexanderplatz. Woizicks wollten einen Prozess miterleben, weil Freunde zu den Angeklagten gehörten. Als die Gruppe in Handschellen in den Gerichtssaal geführt wurde, fiel ihnen der großgewachsene Loewig sofort auf. "Er ging aufrecht, so ungebeugt." Grund für die Verhaftung Loewigs war eine Ausstellung seiner "Mauerbilder" in einem Berliner Pfarrhaus im Baumschulenweg gewesen. Der in Köpenick wohnende Lehrer für Deutsch, Russisch und Geschichte hatte in Zeichnungen und Texten die am 13. August 1961 zum Todesstreifen ausgebaute Staatsgrenze angeprangert und Parallelen zwischen Nationalsozialismus und DDR-Sozialismus gezogen. Die Staatssicherheit nahm ihn wegen "staatsgefährdender Hetze und Propaganda" fest."" - Realisiert mit Pictrs.comBD 0250_28 | 14.08.2009 - Roger Loewig und das Schweizerhaus in Belzig. Gegen die Zertreter der Menschen. Das Schweizerhaus, Wohnhaus des Malers, Zeichners und Schriftstellers Roger Loewig (*5.09.1930 - †4.11.1997). Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte: "Nach dem Mauerfall kehrte Roger Loewig in den Fläming zurück. Im Belziger (Bad Belzig) Haus seiner Freunde Heiderose und Wolfgang Woizick nahm er den Faden wieder auf, der mit seiner Ausreise aus der DDR brüchig geworden war. Er zeichnete, schrieb Gedichte und reiste in der Gegend herum. Oft waren märkische Dorfkirchen sein Ziel.... "Meine Frau und ich sind Roger Loewig erstmals im Jahr 1963 begegnet." Das war in einem Gerichtsgebäude am Berliner Alexanderplatz. Woizicks wollten einen Prozess miterleben, weil Freunde zu den Angeklagten gehörten. Als die Gruppe in Handschellen in den Gerichtssaal geführt wurde, fiel ihnen der großgewachsene Loewig sofort auf. "Er ging aufrecht, so ungebeugt." Grund für die Verhaftung Loewigs war eine Ausstellung seiner "Mauerbilder" in einem Berliner Pfarrhaus im Baumschulenweg gewesen. Der in Köpenick wohnende Lehrer für Deutsch, Russisch und Geschichte hatte in Zeichnungen und Texten die am 13. August 1961 zum Todesstreifen ausgebaute Staatsgrenze angeprangert und Parallelen zwischen Nationalsozialismus und DDR-Sozialismus gezogen. Die Staatssicherheit nahm ihn wegen "staatsgefährdender Hetze und Propaganda" fest." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0250_30 | 14.08.2009 - Roger Loewig und das Schweizerhaus in Belzig. Gegen die Zertreter der Menschen. Das Schweizerhaus, Wohnhaus des Malers, Zeichners und Schriftstellers Roger Loewig (*5.09.1930 - †4.11.1997). Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte: "Nach dem Mauerfall kehrte Roger Loewig in den Fläming zurück. Im Belziger (Bad Belzig) Haus seiner Freunde Heiderose und Wolfgang Woizick nahm er den Faden wieder auf, der mit seiner Ausreise aus der DDR brüchig geworden war. Er zeichnete, schrieb Gedichte und reiste in der Gegend herum. Oft waren märkische Dorfkirchen sein Ziel.... "Meine Frau und ich sind Roger Loewig erstmals im Jahr 1963 begegnet." Das war in einem Gerichtsgebäude am Berliner Alexanderplatz. Woizicks wollten einen Prozess miterleben, weil Freunde zu den Angeklagten gehörten. Als die Gruppe in Handschellen in den Gerichtssaal geführt wurde, fiel ihnen der großgewachsene Loewig sofort auf. "Er ging aufrecht, so ungebeugt." Grund für die Verhaftung Loewigs war eine Ausstellung seiner "Mauerbilder" in einem Berliner Pfarrhaus im Baumschulenweg gewesen. Der in Köpenick wohnende Lehrer für Deutsch, Russisch und Geschichte hatte in Zeichnungen und Texten die am 13. August 1961 zum Todesstreifen ausgebaute Staatsgrenze angeprangert und Parallelen zwischen Nationalsozialismus und DDR-Sozialismus gezogen. Die Staatssicherheit nahm ihn wegen "staatsgefährdender Hetze und Propaganda" fest." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0252_01 | 13.08.2009 - Neubeginn auf dem Gelände der Geräte- und Reglerwerke TeltowLeben am Teltowkanal Archiv-Ordner: BD 0252  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Ein gewaltiger Knall, hoch lodernde Flammen, mehrere Explosionen, beißender Qualm. In der Nacht vom 26 auf den 27. Mai 2009 zerstörte ein Brand eines der letzten verbliebenen Gebäude des "VEB Geräte- und Reglerwerke Teltow". Die weitere Entwicklung des derzeit größten innerstädtischen Gewerbegebiets im Land Brandenburg ist damit nicht ernsthaft in Gefahr. Aus dem Großunternehmen GRW war nach der Wende das "Techno Terrain Teltow" geworden. Zwischen Potsdamer Straße und Teltowkanal siedelten sich bisher 210 Unternehmen an. 6.200 Menschen fanden Arbeit Die Gegend ist der wirtschaftliche Motor für die gesamte Region.... Die Treuhand verkaufte schließlich 1991 das Gelände zum symbolischen Preis von einer D-Mark an die Immobilienentwickler Roland Ernst  und Claus Wisser. Rund 60 Millionen D-Mark sollen die Investoren in die Erschließung der 600.000 Quadratmeter großen Fläche rechts und links der Warthestraße gesteckt haben. 20 Jahre nach dem Mauerfall ist jedoch rund ein Drittel der Fläche noch nicht verkauft.""   

Pressebericht:
Die Staatsanwaltschaft Potsdam hat die Ermittlungen zum Brand des einstigen Versand- und Lagerhauses der Teltower Geräte- und Reglerwerke GRW in der Oderstraße eingestellt. Bei dem Feuer war in der Nacht zum 27. Mai 2009 der Plattebau an der Ecke zur Warthestraße schwer beschädigt worden, riesige Löcher wurden in die Fassade gesprengt. Ein Brandstifter konnte trotz umfangreicher Ermittlungen nicht gefunden werden. Das bestätigte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Ralf Roggenbuck, gestern den PNN.Die Staatsanwaltschaft habe zahlreiche Zeugen befragt und vor Ort DNA-Spuren gesammelt, sagte Roggenbuck. Der Anfangsverdacht gegen einen ins Visier der Fahnder geratenen Tatverdächtigen habe sich nicht bestätigt. Sicher ist: Es wurden zwei Brandherde im Haus entdeckt. Spuren auf Brandbeschleuniger habe man jedoch nicht nachweisen können. „Es lässt sich nicht klären, wie das Feuer entstanden ist“, sagte Roggenbuck.Nach Schätzungen der Versicherungen beläuft sich der Gesamtschaden für die vom Feuer betroffenen Firmen und Grundstückseigner auf fast 30 Millionen Euro. In dem etwa 100 Meter langen und fünf Stockwerke hohen Büro- und Lagerhaus waren zum Zeitpunkt des Brandes Gasflaschen, Feuerwerkskörper, Reifen, Alkohol und diverse Chemikalien gelagert. Sie beschleunigten den Brand. Mehrere Explosionen hatten damals das Teltower Gewerbegebiet erschüttert.

Um die einsturzgefährdete Brandruine zu sichern, wurden Teile der stark beschädigten Plattenfassade des Hauses entfernt. Mächtige Bäumstämme stützen den maroden Bau. Wie berichtet, soll die Ruine noch in diesem Jahr abgerissen werden. Die Versicherung zahlte dem Eigentümer, der Teltower Techno-Terrain Grundstücksverwaltungs GmbH, eine siebenstellige Entschädigungssumme. Allein die Abrisskosten sollen sich auf rund eine halbe Million Euro belaufen. Ein Neubau ist derzeit nicht geplant. Das Grundstück soll vermarktet werden.Im Abriss der Ruine sehen einige Teltower die Chance für einen städtebaulichen Neuanfang. Möglichst schnell soll das Areal um den Kreisverkehr an der Oderstraße wieder mit Leben erfüllt werden, hieß es zuletzt aus dem Rathaus. Quelle: Potsdamer Neueste Nachrichten vom 14.09.2010. - Realisiert mit Pictrs.comBD 0252_02 | 13.08.2009 - Neubeginn auf dem Gelände der Geräte- und Reglerwerke TeltowLeben am Teltowkanal Archiv-Ordner: BD 0252  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Ein gewaltiger Knall, hoch lodernde Flammen, mehrere Explosionen, beißender Qualm. In der Nacht vom 26 auf den 27. Mai 2009 zerstörte ein Brand eines der letzten verbliebenen Gebäude des "VEB Geräte- und Reglerwerke Teltow". Die weitere Entwicklung des derzeit größten innerstädtischen Gewerbegebiets im Land Brandenburg ist damit nicht ernsthaft in Gefahr. Aus dem Großunternehmen GRW war nach der Wende das "Techno Terrain Teltow" geworden. Zwischen Potsdamer Straße und Teltowkanal siedelten sich bisher 210 Unternehmen an. 6.200 Menschen fanden Arbeit Die Gegend ist der wirtschaftliche Motor für die gesamte Region.... Die Treuhand verkaufte schließlich 1991 das Gelände zum symbolischen Preis von einer D-Mark an die Immobilienentwickler Roland Ernst  und Claus Wisser. Rund 60 Millionen D-Mark sollen die Investoren in die Erschließung der 600.000 Quadratmeter großen Fläche rechts und links der Warthestraße gesteckt haben. 20 Jahre nach dem Mauerfall ist jedoch rund ein Drittel der Fläche noch nicht verkauft.""   

Pressebericht:
Die Staatsanwaltschaft Potsdam hat die Ermittlungen zum Brand des einstigen Versand- und Lagerhauses der Teltower Geräte- und Reglerwerke GRW in der Oderstraße eingestellt. Bei dem Feuer war in der Nacht zum 27. Mai 2009 der Plattebau an der Ecke zur Warthestraße schwer beschädigt worden, riesige Löcher wurden in die Fassade gesprengt. Ein Brandstifter konnte trotz umfangreicher Ermittlungen nicht gefunden werden. Das bestätigte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Ralf Roggenbuck, gestern den PNN.Die Staatsanwaltschaft habe zahlreiche Zeugen befragt und vor Ort DNA-Spuren gesammelt, sagte Roggenbuck. Der Anfangsverdacht gegen einen ins Visier der Fahnder geratenen Tatverdächtigen habe sich nicht bestätigt. Sicher ist: Es wurden zwei Brandherde im Haus entdeckt. Spuren auf Brandbeschleuniger habe man jedoch nicht nachweisen können. „Es lässt sich nicht klären, wie das Feuer entstanden ist“, sagte Roggenbuck.Nach Schätzungen der Versicherungen beläuft sich der Gesamtschaden für die vom Feuer betroffenen Firmen und Grundstückseigner auf fast 30 Millionen Euro. In dem etwa 100 Meter langen und fünf Stockwerke hohen Büro- und Lagerhaus waren zum Zeitpunkt des Brandes Gasflaschen, Feuerwerkskörper, Reifen, Alkohol und diverse Chemikalien gelagert. Sie beschleunigten den Brand. Mehrere Explosionen hatten damals das Teltower Gewerbegebiet erschüttert.

Um die einsturzgefährdete Brandruine zu sichern, wurden Teile der stark beschädigten Plattenfassade des Hauses entfernt. Mächtige Bäumstämme stützen den maroden Bau. Wie berichtet, soll die Ruine noch in diesem Jahr abgerissen werden. Die Versicherung zahlte dem Eigentümer, der Teltower Techno-Terrain Grundstücksverwaltungs GmbH, eine siebenstellige Entschädigungssumme. Allein die Abrisskosten sollen sich auf rund eine halbe Million Euro belaufen. Ein Neubau ist derzeit nicht geplant. Das Grundstück soll vermarktet werden.Im Abriss der Ruine sehen einige Teltower die Chance für einen städtebaulichen Neuanfang. Möglichst schnell soll das Areal um den Kreisverkehr an der Oderstraße wieder mit Leben erfüllt werden, hieß es zuletzt aus dem Rathaus. Quelle: Potsdamer Neueste Nachrichten vom 14.09.2010. - Realisiert mit Pictrs.comBD 0252_03 | 13.08.2009 - Neubeginn auf dem Gelände der Geräte- und Reglerwerke TeltowLeben am Teltowkanal Archiv-Ordner: BD 0252  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Ein gewaltiger Knall, hoch lodernde Flammen, mehrere Explosionen, beißender Qualm. In der Nacht vom 26 auf den 27. Mai 2009 zerstörte ein Brand eines der letzten verbliebenen Gebäude des "VEB Geräte- und Reglerwerke Teltow". Die weitere Entwicklung des derzeit größten innerstädtischen Gewerbegebiets im Land Brandenburg ist damit nicht ernsthaft in Gefahr. Aus dem Großunternehmen GRW war nach der Wende das "Techno Terrain Teltow" geworden. Zwischen Potsdamer Straße und Teltowkanal siedelten sich bisher 210 Unternehmen an. 6.200 Menschen fanden Arbeit Die Gegend ist der wirtschaftliche Motor für die gesamte Region.... Die Treuhand verkaufte schließlich 1991 das Gelände zum symbolischen Preis von einer D-Mark an die Immobilienentwickler Roland Ernst  und Claus Wisser. Rund 60 Millionen D-Mark sollen die Investoren in die Erschließung der 600.000 Quadratmeter großen Fläche rechts und links der Warthestraße gesteckt haben. 20 Jahre nach dem Mauerfall ist jedoch rund ein Drittel der Fläche noch nicht verkauft.""   

Pressebericht:
Die Staatsanwaltschaft Potsdam hat die Ermittlungen zum Brand des einstigen Versand- und Lagerhauses der Teltower Geräte- und Reglerwerke GRW in der Oderstraße eingestellt. Bei dem Feuer war in der Nacht zum 27. Mai 2009 der Plattebau an der Ecke zur Warthestraße schwer beschädigt worden, riesige Löcher wurden in die Fassade gesprengt. Ein Brandstifter konnte trotz umfangreicher Ermittlungen nicht gefunden werden. Das bestätigte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Ralf Roggenbuck, gestern den PNN.Die Staatsanwaltschaft habe zahlreiche Zeugen befragt und vor Ort DNA-Spuren gesammelt, sagte Roggenbuck. Der Anfangsverdacht gegen einen ins Visier der Fahnder geratenen Tatverdächtigen habe sich nicht bestätigt. Sicher ist: Es wurden zwei Brandherde im Haus entdeckt. Spuren auf Brandbeschleuniger habe man jedoch nicht nachweisen können. „Es lässt sich nicht klären, wie das Feuer entstanden ist“, sagte Roggenbuck.Nach Schätzungen der Versicherungen beläuft sich der Gesamtschaden für die vom Feuer betroffenen Firmen und Grundstückseigner auf fast 30 Millionen Euro. In dem etwa 100 Meter langen und fünf Stockwerke hohen Büro- und Lagerhaus waren zum Zeitpunkt des Brandes Gasflaschen, Feuerwerkskörper, Reifen, Alkohol und diverse Chemikalien gelagert. Sie beschleunigten den Brand. Mehrere Explosionen hatten damals das Teltower Gewerbegebiet erschüttert.

Um die einsturzgefährdete Brandruine zu sichern, wurden Teile der stark beschädigten Plattenfassade des Hauses entfernt. Mächtige Bäumstämme stützen den maroden Bau. Wie berichtet, soll die Ruine noch in diesem Jahr abgerissen werden. Die Versicherung zahlte dem Eigentümer, der Teltower Techno-Terrain Grundstücksverwaltungs GmbH, eine siebenstellige Entschädigungssumme. Allein die Abrisskosten sollen sich auf rund eine halbe Million Euro belaufen. Ein Neubau ist derzeit nicht geplant. Das Grundstück soll vermarktet werden.Im Abriss der Ruine sehen einige Teltower die Chance für einen städtebaulichen Neuanfang. Möglichst schnell soll das Areal um den Kreisverkehr an der Oderstraße wieder mit Leben erfüllt werden, hieß es zuletzt aus dem Rathaus. Quelle: Potsdamer Neueste Nachrichten vom 14.09.2010. - Realisiert mit Pictrs.comBD 0252_04 | 13.08.2009 - Neubeginn auf dem Gelände der Geräte- und Reglerwerke TeltowLeben am Teltowkanal Archiv-Ordner: BD 0252  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Ein gewaltiger Knall, hoch lodernde Flammen, mehrere Explosionen, beißender Qualm. In der Nacht vom 26 auf den 27. Mai 2009 zerstörte ein Brand eines der letzten verbliebenen Gebäude des "VEB Geräte- und Reglerwerke Teltow". Die weitere Entwicklung des derzeit größten innerstädtischen Gewerbegebiets im Land Brandenburg ist damit nicht ernsthaft in Gefahr. Aus dem Großunternehmen GRW war nach der Wende das "Techno Terrain Teltow" geworden. Zwischen Potsdamer Straße und Teltowkanal siedelten sich bisher 210 Unternehmen an. 6.200 Menschen fanden Arbeit Die Gegend ist der wirtschaftliche Motor für die gesamte Region.... Die Treuhand verkaufte schließlich 1991 das Gelände zum symbolischen Preis von einer D-Mark an die Immobilienentwickler Roland Ernst  und Claus Wisser. Rund 60 Millionen D-Mark sollen die Investoren in die Erschließung der 600.000 Quadratmeter großen Fläche rechts und links der Warthestraße gesteckt haben. 20 Jahre nach dem Mauerfall ist jedoch rund ein Drittel der Fläche noch nicht verkauft.""   

Pressebericht:
Die Staatsanwaltschaft Potsdam hat die Ermittlungen zum Brand des einstigen Versand- und Lagerhauses der Teltower Geräte- und Reglerwerke GRW in der Oderstraße eingestellt. Bei dem Feuer war in der Nacht zum 27. Mai 2009 der Plattebau an der Ecke zur Warthestraße schwer beschädigt worden, riesige Löcher wurden in die Fassade gesprengt. Ein Brandstifter konnte trotz umfangreicher Ermittlungen nicht gefunden werden. Das bestätigte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Ralf Roggenbuck, gestern den PNN.Die Staatsanwaltschaft habe zahlreiche Zeugen befragt und vor Ort DNA-Spuren gesammelt, sagte Roggenbuck. Der Anfangsverdacht gegen einen ins Visier der Fahnder geratenen Tatverdächtigen habe sich nicht bestätigt. Sicher ist: Es wurden zwei Brandherde im Haus entdeckt. Spuren auf Brandbeschleuniger habe man jedoch nicht nachweisen können. „Es lässt sich nicht klären, wie das Feuer entstanden ist“, sagte Roggenbuck.Nach Schätzungen der Versicherungen beläuft sich der Gesamtschaden für die vom Feuer betroffenen Firmen und Grundstückseigner auf fast 30 Millionen Euro. In dem etwa 100 Meter langen und fünf Stockwerke hohen Büro- und Lagerhaus waren zum Zeitpunkt des Brandes Gasflaschen, Feuerwerkskörper, Reifen, Alkohol und diverse Chemikalien gelagert. Sie beschleunigten den Brand. Mehrere Explosionen hatten damals das Teltower Gewerbegebiet erschüttert.

Um die einsturzgefährdete Brandruine zu sichern, wurden Teile der stark beschädigten Plattenfassade des Hauses entfernt. Mächtige Bäumstämme stützen den maroden Bau. Wie berichtet, soll die Ruine noch in diesem Jahr abgerissen werden. Die Versicherung zahlte dem Eigentümer, der Teltower Techno-Terrain Grundstücksverwaltungs GmbH, eine siebenstellige Entschädigungssumme. Allein die Abrisskosten sollen sich auf rund eine halbe Million Euro belaufen. Ein Neubau ist derzeit nicht geplant. Das Grundstück soll vermarktet werden.Im Abriss der Ruine sehen einige Teltower die Chance für einen städtebaulichen Neuanfang. Möglichst schnell soll das Areal um den Kreisverkehr an der Oderstraße wieder mit Leben erfüllt werden, hieß es zuletzt aus dem Rathaus. Quelle: Potsdamer Neueste Nachrichten vom 14.09.2010. - Realisiert mit Pictrs.comBD 0252_05 | 13.08.2009 - Neubeginn auf dem Gelände der Geräte- und Reglerwerke TeltowLeben am Teltowkanal Archiv-Ordner: BD 0252  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Ein gewaltiger Knall, hoch lodernde Flammen, mehrere Explosionen, beißender Qualm. In der Nacht vom 26 auf den 27. Mai 2009 zerstörte ein Brand eines der letzten verbliebenen Gebäude des "VEB Geräte- und Reglerwerke Teltow". Die weitere Entwicklung des derzeit größten innerstädtischen Gewerbegebiets im Land Brandenburg ist damit nicht ernsthaft in Gefahr. Aus dem Großunternehmen GRW war nach der Wende das "Techno Terrain Teltow" geworden. Zwischen Potsdamer Straße und Teltowkanal siedelten sich bisher 210 Unternehmen an. 6.200 Menschen fanden Arbeit Die Gegend ist der wirtschaftliche Motor für die gesamte Region.... Die Treuhand verkaufte schließlich 1991 das Gelände zum symbolischen Preis von einer D-Mark an die Immobilienentwickler Roland Ernst  und Claus Wisser. Rund 60 Millionen D-Mark sollen die Investoren in die Erschließung der 600.000 Quadratmeter großen Fläche rechts und links der Warthestraße gesteckt haben. 20 Jahre nach dem Mauerfall ist jedoch rund ein Drittel der Fläche noch nicht verkauft.""   

Pressebericht:
Die Staatsanwaltschaft Potsdam hat die Ermittlungen zum Brand des einstigen Versand- und Lagerhauses der Teltower Geräte- und Reglerwerke GRW in der Oderstraße eingestellt. Bei dem Feuer war in der Nacht zum 27. Mai 2009 der Plattebau an der Ecke zur Warthestraße schwer beschädigt worden, riesige Löcher wurden in die Fassade gesprengt. Ein Brandstifter konnte trotz umfangreicher Ermittlungen nicht gefunden werden. Das bestätigte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Ralf Roggenbuck, gestern den PNN.Die Staatsanwaltschaft habe zahlreiche Zeugen befragt und vor Ort DNA-Spuren gesammelt, sagte Roggenbuck. Der Anfangsverdacht gegen einen ins Visier der Fahnder geratenen Tatverdächtigen habe sich nicht bestätigt. Sicher ist: Es wurden zwei Brandherde im Haus entdeckt. Spuren auf Brandbeschleuniger habe man jedoch nicht nachweisen können. „Es lässt sich nicht klären, wie das Feuer entstanden ist“, sagte Roggenbuck.Nach Schätzungen der Versicherungen beläuft sich der Gesamtschaden für die vom Feuer betroffenen Firmen und Grundstückseigner auf fast 30 Millionen Euro. In dem etwa 100 Meter langen und fünf Stockwerke hohen Büro- und Lagerhaus waren zum Zeitpunkt des Brandes Gasflaschen, Feuerwerkskörper, Reifen, Alkohol und diverse Chemikalien gelagert. Sie beschleunigten den Brand. Mehrere Explosionen hatten damals das Teltower Gewerbegebiet erschüttert.

Um die einsturzgefährdete Brandruine zu sichern, wurden Teile der stark beschädigten Plattenfassade des Hauses entfernt. Mächtige Bäumstämme stützen den maroden Bau. Wie berichtet, soll die Ruine noch in diesem Jahr abgerissen werden. Die Versicherung zahlte dem Eigentümer, der Teltower Techno-Terrain Grundstücksverwaltungs GmbH, eine siebenstellige Entschädigungssumme. Allein die Abrisskosten sollen sich auf rund eine halbe Million Euro belaufen. Ein Neubau ist derzeit nicht geplant. Das Grundstück soll vermarktet werden.Im Abriss der Ruine sehen einige Teltower die Chance für einen städtebaulichen Neuanfang. Möglichst schnell soll das Areal um den Kreisverkehr an der Oderstraße wieder mit Leben erfüllt werden, hieß es zuletzt aus dem Rathaus. Quelle: Potsdamer Neueste Nachrichten vom 14.09.2010. - Realisiert mit Pictrs.comBD 0253_02 | 30.08.2009 - S-Bahnbrücke in Dreilinden. 

Die Bahnstrecke Berlin-Wannsee – Stahnsdorf, auch Friedhofsbahn, war eine eingleisige Hauptbahn in Berlin und Brandenburg. Die 1913 eröffnete Strecke war von Beginn an in das Netz der Berliner Stadt-, Ring- und Vorortbahnen – der heutigen Berliner S-Bahn – integriert. Sie führte vom Bahnhof Berlin-Wannsee über Dreilinden zum Bahnhof Stahnsdorf und diente vor allem zur Anbindung des dortigen Südwestkirchhofs. 1928 wurde die Strecke im Rahmen der „Großen Stadtbahn-Elektrisierung“ mit Gleichstrom und Stromzuführung über seitlicher Stromschiene elektrifiziert. Von 1945 bis 1948 war die Strecke infolge der Sprengung der Teltowkanalbrücke betrieblich unterbrochen. Mit dem Mauerbau am 13. August 1961 stellte die Deutsche Reichsbahn den Verkehr auf der von West-Berlin in die DDR führenden Verbindung ein. Quelle: Wikipedia..

Die 105 Jahre alte Brücke wurde am 26. November 2018 abgerissen. - Realisiert mit Pictrs.comBD 0253_06 | 30.08.2009 - Kleinmachnow/Drelinden Campingplatz. Am 1. April 1990 entfallen die Grenzkontrollen an der gesamten DDR-Grenze. Auch hier am Grenzübergang für Binnenschiffe  werden sie eingestellt. Sportbooten ist es wieder erlaubt, den gesamten Teltowkanal zu befahren.Seit dem 9. Juni 1991 sind Fläche und Gebäude des ehemaligen Grenzübergangs für Binnenschiffe auf dem Teltowkanal bei Dreilinden Campingplatz "Hotel Garni". Die Unternehmer Wolfgang Lange und Klaus Hettler betreiben die dortige Yacht-Caravan-Club GmbH. Erhalten geblieben sind noch der Wachturm sowie das alte Dienstgebäude, in dem sich heute Rezeption und Hotel befinden. - Realisiert mit Pictrs.comBD 0253_11 | 30.08.2009 - Kleinmachnow/Dreilinden. Alte Autobahnbrücke. Die namenlose ehemalige Autobahnbrücke, manchmal nicht offiziell „Autobahnbrücke am alten Kontrollpunkt“ genannt, liegt zwischen Albrechts Teerofen und Dreilinden am Teltowkanal Kilometer 05,45. Der Autobahn-Zubringer der Reichsautobahn 51 von der AVUS zum Berliner Ring und die Brücke wurden 1940 eingeweiht. Als verantwortlicher Bauleiter war Ingenieur Zühlke aus Niesky tätig. Die Autobahn wird jetzt als A 115 bezeichnet. Sie führte früher kurz hinter dem Zehlendorfer Kleeblatt durch den Forst Dreilinden und die Parforceheide. Das Brückenbauwerk steht als Dokument der deutschen Teilung auf der Liste der Baudenkmale in Kleinmachnow im Land Brandenburg und wird als Fuß- und Radweg genutzt. Auf Berliner Seite gibt es wegen der Nutzung jedoch Bedenken, da die Brücke als Verkehrsweg längst entwidmet ist. Das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr. Die Landesgrenze zwischen Berlin und Brandenburg befindet sich genau in der Mitte der Brücke.Liste der Baudenkmale in KleinmachnowTeltowkanalbrücke bei DreilindenDokumentnummer: 09190947 - Realisiert mit Pictrs.comBD 0253_13 | 30.08.2009 - Kleinmachnow/Drelinden Campingplatz. Seit dem 9. Juni sind Fläche und Gebäude des ehemaligen Grenzübergangs für Binnenschiffe auf dem Teltowkanal bei Dreilinden Campingplatz. Erhalten geblieben sind noch der Wachturm sowie das alte Dienstgebäude, in dem sich heute Rezeption und Hotel befinden. - Realisiert mit Pictrs.comBD 0253_16 | 30.08.2009 - Kleinmachnow/Dreilinden. Alte Autobahnbrücke. Die namenlose ehemalige Autobahnbrücke, manchmal nicht offiziell „Autobahnbrücke am alten Kontrollpunkt“ genannt, liegt zwischen Albrechts Teerofen und Dreilinden am Teltowkanal Kilometer 05,45. Der Autobahn-Zubringer der Reichsautobahn 51 von der AVUS zum Berliner Ring und die Brücke wurden 1940 eingeweiht. Als verantwortlicher Bauleiter war Ingenieur Zühlke aus Niesky tätig. Die Autobahn wird jetzt als A 115 bezeichnet. Sie führte früher kurz hinter dem Zehlendorfer Kleeblatt durch den Forst Dreilinden und die Parforceheide. Das Brückenbauwerk steht als Dokument der deutschen Teilung auf der Liste der Baudenkmale in Kleinmachnow im Land Brandenburg und wird als Fuß- und Radweg genutzt. Auf Berliner Seite gibt es wegen der Nutzung jedoch Bedenken, da die Brücke als Verkehrsweg längst entwidmet ist. Das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr. Die Landesgrenze zwischen Berlin und Brandenburg befindet sich genau in der Mitte der Brücke.Liste der Baudenkmale in KleinmachnowTeltowkanalbrücke bei DreilindenDokumentnummer: 09190947 - Realisiert mit Pictrs.comBD 0253_22 | 30.08.2009 - Kleinmachnow/Drelinden Campingplatz. Seit dem 9. Juni sind Fläche und Gebäude des ehemaligen Grenzübergangs für Binnenschiffe auf dem Teltowkanal bei Dreilinden Campingplatz. Erhalten geblieben sind noch der Wachturm sowie das alte Dienstgebäude, in dem sich heute Rezeption und Hotel befinden. - Realisiert mit Pictrs.comBD 0253_25 | 30.08.2009 - S-Bahnbrücke in Dreilinden. Die Bahnstrecke Berlin-Wannsee – Stahnsdorf, auch Friedhofsbahn, war eine eingleisige Hauptbahn in Berlin und Brandenburg. Die 1913 eröffnete Strecke war von Beginn an in das Netz der Berliner Stadt-, Ring- und Vorortbahnen – der heutigen Berliner S-Bahn – integriert. Sie führte vom Bahnhof Berlin-Wannsee über Dreilinden zum Bahnhof Stahnsdorf und diente vor allem zur Anbindung des dortigen Südwestkirchhofs. 1928 wurde die Strecke im Rahmen der „Großen Stadtbahn-Elektrisierung“ mit Gleichstrom und Stromzuführung über seitlicher Stromschiene elektrifiziert. Von 1945 bis 1948 war die Strecke infolge der Sprengung der Teltowkanalbrücke betrieblich unterbrochen. Mit dem Mauerbau am 13. August 1961 stellte die Deutsche Reichsbahn den Verkehr auf der von West-Berlin in die DDR führenden Verbindung ein. Quelle: Wikipedia..

Die 105 Jahre alte Brücke wurde am 26. November 2018 abgerissen. - Realisiert mit Pictrs.comBD 0253_36v1 | 30.08.2009 - Europarc Kleinmachnow/ DreilindenReste der Grenzübergangsstelle Drewitz-Dreilinden. Der ehemalige Kommandantenturm der Grezübergangsstelle Drewitz-Dreilinden. Er ist heute Sitz der "Erinnerungs- und Begegnungsstätte Grenzkontrollpunkt Drewitz-Dreilinden."
Liste der Baudenkmale in KleinmachnowReste der Grenzübergangsstelle Drewitz-Dreilinden, bestehend aus Wachturm, "Führungspunkt" und Stele für HoheitszeichenBAB 115Dokumentnummer: 09190566 
Der Europarc Dreilinden ist ein Gewerbepark, der, beginnend mit dem Ersten Spatenstich am 3.12.1993, auf dem Gelände des ehemals europaweit größten Grenzkontrollpunkts Drewitz entstanden ist. Die gesamte Fläche des Gewerbeparks beläuft sich auf 450.000 Quadratmeter. Der Park ist mit seinen 70 Vogelarten, über 300 verschiedenen Pflanzen und Schmetterlingsarten, die sich hier in unberührter Natur entwickeln können, Bestandteil eines großen Naturschutzgebietes. - Realisiert mit Pictrs.comBD 0253_37 | 30.08.2009 - Europarc Kleinmachnow/ DreilindenReste der Grenzübergangsstelle Drewitz-Dreilinden. Der ehemalige Kommandantenturm der Grezübergangsstelle Drewitz-Dreilinden. Er ist heute Sitz der "Erinnerungs- und Begegnungsstätte Grenzkontrollpunkt Drewitz-Dreilinden."
Liste der Baudenkmale in KleinmachnowReste der Grenzübergangsstelle Drewitz-Dreilinden, bestehend aus Wachturm, "Führungspunkt" und Stele für HoheitszeichenBAB 115Dokumentnummer: 09190566 
Der Europarc Dreilinden ist ein Gewerbepark, der, beginnend mit dem Ersten Spatenstich am 3.12.1993, auf dem Gelände des ehemals europaweit größten Grenzkontrollpunkts Drewitz entstanden ist. Die gesamte Fläche des Gewerbeparks beläuft sich auf 450.000 Quadratmeter. Der Park ist mit seinen 70 Vogelarten, über 300 verschiedenen Pflanzen und Schmetterlingsarten, die sich hier in unberührter Natur entwickeln können, Bestandteil eines großen Naturschutzgebietes. - Realisiert mit Pictrs.comBD 0253_39 | 30.08.2009 - Europarc Kleinmachnow/ DreilindenReste der Grenzübergangsstelle Drewitz-Dreilinden. Stele mit fehlendem Hoheitszeichen der DDR an der BAB 115. Aus Berlin kommend auf der rechten Seite am Beginn der ehemaligen Grenzübergangsstelle.
Liste der Baudenkmale in KleinmachnowReste der Grenzübergangsstelle Drewitz-Dreilinden, bestehend aus Wachturm, "Führungspunkt" und Stele für HoheitszeichenBAB 115Dokumentnummer: 09190566 
Der Europarc Dreilinden ist ein Gewerbepark, der, beginnend mit dem Ersten Spatenstich am 3.12.1993, auf dem Gelände des ehemals europaweit größten Grenzkontrollpunkts Drewitz entstanden ist. Die gesamte Fläche des Gewerbeparks beläuft sich auf 450.000 Quadratmeter. Der Park ist mit seinen 70 Vogelarten, über 300 verschiedenen Pflanzen und Schmetterlingsarten, die sich hier in unberührter Natur entwickeln können, Bestandteil eines großen Naturschutzgebietes. - Realisiert mit Pictrs.comBD 0255_03 | 19.08.2009 - Rädigke im FlämingDer Lehnschulzhof  Archiv-Ordner: BD 0255  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Die Geschichte dieses Hofes ist seit über 350 Jahren die Geschichte der Familie Moritz. Auf elf Generationen haben sie es bisher gebracht. Nun führen Doris und Bernd Moritz die Wirtschaft. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands haben sie wieder zusammengefügt, was ohne sie auseinander zu brechen drohte.Die Verhältnisse waren nicht immer so stabil, wie der festgefügte Hof heute glauben machen will. Das Stammhaus der Familie ging zwei Mal verloren. In den 1930er Jahren wurde es wieder zurückgekauft. Es folgten Vermietung und Übernahme durch die Konsumgenossenschaft der DDR. Äcker, Wiesen und Wald wurden in die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft überführt. Bernd Moritz wurde LPG-Mitglied. Doris Moritz konnte die Gastwirtschaft als Konsum-Kommissionärin weiter führen.... Die sich überschlagenden Ereignisse erreichten das Flämingdorf mit Verzögerung. Wende und Einheit brachten Unsicherheit und viele Fragen. Zunächst war für die Familie Moritz die Wiederbelebung des Hofes als eigenständiger Landwirtschaftsbetrieb denkbar, "Aber uns fehlte einwenig der Mut. Wir haben uns schließlich für einen anderen Weg entschieden."Schritt für Schritt erwachte der Lehnschulzhof zu neuem Leben. Nach einigem Hin und Her war das Stammhaus 1995 wieder Familienbesitz.Doris und Bernd Moritz entschlossen sich, aus dem Lehnschulzhof "Moritz' Gasthof & Pension" zu machen. Gästezimmer wurden eingerichtet, Gaststuben hergerichtet. In der Scheune entstand ein kleines Museum mit landwirtschaftlichen Geräten und alten Motorrädern." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0255_05 | 19.08.2009 - Rädigke im FlämingDer Lehnschulzhof  Archiv-Ordner: BD 0255  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Die Geschichte dieses Hofes ist seit über 350 Jahren die Geschichte der Familie Moritz. Auf elf Generationen haben sie es bisher gebracht. Nun führen Doris und Bernd Moritz die Wirtschaft. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands haben sie wieder zusammengefügt, was ohne sie auseinander zu brechen drohte.Die Verhältnisse waren nicht immer so stabil, wie der festgefügte Hof heute glauben machen will. Das Stammhaus der Familie ging zwei Mal verloren. In den 1930er Jahren wurde es wieder zurückgekauft. Es folgten Vermietung und Übernahme durch die Konsumgenossenschaft der DDR. Äcker, Wiesen und Wald wurden in die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft überführt. Bernd Moritz wurde LPG-Mitglied. Doris Moritz konnte die Gastwirtschaft als Konsum-Kommissionärin weiter führen.... Die sich überschlagenden Ereignisse erreichten das Flämingdorf mit Verzögerung. Wende und Einheit brachten Unsicherheit und viele Fragen. Zunächst war für die Familie Moritz die Wiederbelebung des Hofes als eigenständiger Landwirtschaftsbetrieb denkbar, "Aber uns fehlte einwenig der Mut. Wir haben uns schließlich für einen anderen Weg entschieden."Schritt für Schritt erwachte der Lehnschulzhof zu neuem Leben. Nach einigem Hin und Her war das Stammhaus 1995 wieder Familienbesitz.Doris und Bernd Moritz entschlossen sich, aus dem Lehnschulzhof "Moritz' Gasthof & Pension" zu machen. Gästezimmer wurden eingerichtet, Gaststuben hergerichtet. In der Scheune entstand ein kleines Museum mit landwirtschaftlichen Geräten und alten Motorrädern." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0255_07 | 19.08.2009 - Rädigke im FlämingDer Lehnschulzhof  Archiv-Ordner: BD 0255  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Die Geschichte dieses Hofes ist seit über 350 Jahren die Geschichte der Familie Moritz. Auf elf Generationen haben sie es bisher gebracht. Nun führen Doris und Bernd Moritz die Wirtschaft. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands haben sie wieder zusammengefügt, was ohne sie auseinander zu brechen drohte.Die Verhältnisse waren nicht immer so stabil, wie der festgefügte Hof heute glauben machen will. Das Stammhaus der Familie ging zwei Mal verloren. In den 1930er Jahren wurde es wieder zurückgekauft. Es folgten Vermietung und Übernahme durch die Konsumgenossenschaft der DDR. Äcker, Wiesen und Wald wurden in die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft überführt. Bernd Moritz wurde LPG-Mitglied. Doris Moritz konnte die Gastwirtschaft als Konsum-Kommissionärin weiter führen.... Die sich überschlagenden Ereignisse erreichten das Flämingdorf mit Verzögerung. Wende und Einheit brachten Unsicherheit und viele Fragen. Zunächst war für die Familie Moritz die Wiederbelebung des Hofes als eigenständiger Landwirtschaftsbetrieb denkbar, "Aber uns fehlte einwenig der Mut. Wir haben uns schließlich für einen anderen Weg entschieden."Schritt für Schritt erwachte der Lehnschulzhof zu neuem Leben. Nach einigem Hin und Her war das Stammhaus 1995 wieder Familienbesitz.Doris und Bernd Moritz entschlossen sich, aus dem Lehnschulzhof "Moritz' Gasthof & Pension" zu machen. Gästezimmer wurden eingerichtet, Gaststuben hergerichtet. In der Scheune entstand ein kleines Museum mit landwirtschaftlichen Geräten und alten Motorrädern." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0255_09-2 | 19.08.2009 - Rädigke im FlämingDer Lehnschulzhof  Archiv-Ordner: BD 0255  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Die Geschichte dieses Hofes ist seit über 350 Jahren die Geschichte der Familie Moritz. Auf elf Generationen haben sie es bisher gebracht. Nun führen Doris und Bernd Moritz die Wirtschaft. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands haben sie wieder zusammengefügt, was ohne sie auseinander zu brechen drohte.Die Verhältnisse waren nicht immer so stabil, wie der festgefügte Hof heute glauben machen will. Das Stammhaus der Familie ging zwei Mal verloren. In den 1930er Jahren wurde es wieder zurückgekauft. Es folgten Vermietung und Übernahme durch die Konsumgenossenschaft der DDR. Äcker, Wiesen und Wald wurden in die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft überführt. Bernd Moritz wurde LPG-Mitglied. Doris Moritz konnte die Gastwirtschaft als Konsum-Kommissionärin weiter führen.... Die sich überschlagenden Ereignisse erreichten das Flämingdorf mit Verzögerung. Wende und Einheit brachten Unsicherheit und viele Fragen. Zunächst war für die Familie Moritz die Wiederbelebung des Hofes als eigenständiger Landwirtschaftsbetrieb denkbar, "Aber uns fehlte einwenig der Mut. Wir haben uns schließlich für einen anderen Weg entschieden."Schritt für Schritt erwachte der Lehnschulzhof zu neuem Leben. Nach einigem Hin und Her war das Stammhaus 1995 wieder Familienbesitz.Doris und Bernd Moritz entschlossen sich, aus dem Lehnschulzhof "Moritz' Gasthof & Pension" zu machen. Gästezimmer wurden eingerichtet, Gaststuben hergerichtet. In der Scheune entstand ein kleines Museum mit landwirtschaftlichen Geräten und alten Motorrädern." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0255_27 | 19.08.2009 - Rädigke im FlämingDer Lehnschulzhof  Archiv-Ordner: BD 0255  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Die Geschichte dieses Hofes ist seit über 350 Jahren die Geschichte der Familie Moritz. Auf elf Generationen haben sie es bisher gebracht. Nun führen Doris und Bernd Moritz die Wirtschaft. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands haben sie wieder zusammengefügt, was ohne sie auseinander zu brechen drohte.Die Verhältnisse waren nicht immer so stabil, wie der festgefügte Hof heute glauben machen will. Das Stammhaus der Familie ging zwei Mal verloren. In den 1930er Jahren wurde es wieder zurückgekauft. Es folgten Vermietung und Übernahme durch die Konsumgenossenschaft der DDR. Äcker, Wiesen und Wald wurden in die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft überführt. Bernd Moritz wurde LPG-Mitglied. Doris Moritz konnte die Gastwirtschaft als Konsum-Kommissionärin weiter führen.... Die sich überschlagenden Ereignisse erreichten das Flämingdorf mit Verzögerung. Wende und Einheit brachten Unsicherheit und viele Fragen. Zunächst war für die Familie Moritz die Wiederbelebung des Hofes als eigenständiger Landwirtschaftsbetrieb denkbar, "Aber uns fehlte einwenig der Mut. Wir haben uns schließlich für einen anderen Weg entschieden."Schritt für Schritt erwachte der Lehnschulzhof zu neuem Leben. Nach einigem Hin und Her war das Stammhaus 1995 wieder Familienbesitz.Doris und Bernd Moritz entschlossen sich, aus dem Lehnschulzhof "Moritz' Gasthof & Pension" zu machen. Gästezimmer wurden eingerichtet, Gaststuben hergerichtet. In der Scheune entstand ein kleines Museum mit landwirtschaftlichen Geräten und alten Motorrädern." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0255_34 | 19.08.2009 - Rädigke im FlämingDer Lehnschulzhof  Archiv-Ordner: BD 0255  
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:""Die Geschichte dieses Hofes ist seit über 350 Jahren die Geschichte der Familie Moritz. Auf elf Generationen haben sie es bisher gebracht. Nun führen Doris und Bernd Moritz die Wirtschaft. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands haben sie wieder zusammengefügt, was ohne sie auseinander zu brechen drohte.Die Verhältnisse waren nicht immer so stabil, wie der festgefügte Hof heute glauben machen will. Das Stammhaus der Familie ging zwei Mal verloren. In den 1930er Jahren wurde es wieder zurückgekauft. Es folgten Vermietung und Übernahme durch die Konsumgenossenschaft der DDR. Äcker, Wiesen und Wald wurden in die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft überführt. Bernd Moritz wurde LPG-Mitglied. Doris Moritz konnte die Gastwirtschaft als Konsum-Kommissionärin weiter führen.... Die sich überschlagenden Ereignisse erreichten das Flämingdorf mit Verzögerung. Wende und Einheit brachten Unsicherheit und viele Fragen. Zunächst war für die Familie Moritz die Wiederbelebung des Hofes als eigenständiger Landwirtschaftsbetrieb denkbar, "Aber uns fehlte einwenig der Mut. Wir haben uns schließlich für einen anderen Weg entschieden."Schritt für Schritt erwachte der Lehnschulzhof zu neuem Leben. Nach einigem Hin und Her war das Stammhaus 1995 wieder Familienbesitz.Doris und Bernd Moritz entschlossen sich, aus dem Lehnschulzhof "Moritz' Gasthof & Pension" zu machen. Gästezimmer wurden eingerichtet, Gaststuben hergerichtet. In der Scheune entstand ein kleines Museum mit landwirtschaftlichen Geräten und alten Motorrädern." - Realisiert mit Pictrs.com