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BA 0061_72pi | 15.07.1973 - Potsdam. Dampfschiff GUSTAV auf der Havel.
Das Dampfschiff bietet heute 100 Sitzplätze und unternimmt Ausflugsfahrten  auf der Havel durch Potsdam und Berlin.Der Dampfschlepper wurde von der Hamburger Reederei Schmeil & Friedrich in Auftrag gegeben und 1908 als Auguste mit einer Länge von 26,50 m, einer Breite von 5,10 m und einem Tiefgang von 1,10 m in Betrieb genommen. Die Dampferzeugung erfolgte in einem Zylinderkessel mit zwei Flammrohren. Die Dreifachexpansionsmaschine hatte eine Nennleistung von 250 PS.Die Auguste wurde vom Reeder Gustav Thiele aus Lehnin in Brandenburg als Nachfolger für seinen kleineren Schlepper Gustav gekauft und in Gustav umbenannt. Im Jahr 1976 ließ Thiele den Dampfer mittschiffs verlängern, um zwischen dem Maschinen- und Kesselraum zusätzliche Kohlebunker unterbringen zu können. Damit verdoppelte sich die Reichweite ohne Nachbunkern und das Schiff war nun 32 Meter lang sowie 6 Meter breit.1987 verkaufte Thiele die Gustav an den Abwrackbetrieb Hans Möritz in Berlin-Spandau. Aufgrund der guten Substanz des Schiffskörpers und seiner Antriebstechnik erfolgte durch Hans Möritz eine umfangreiche Restaurierung und im August 1989 wurde der Dampfer wieder zu Wasser gelassen. Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comSonntagmorgen in Potsdam | 16.01.1977 - Potsdam, Holländisches Viertel. Gutenbergstraße.
  
Bildtitel: "Sonntagmorgen in Potsdam"                     

Zwischen 1733 und 1742 im Zuge der zweiten Stadterweiterung unter Leitung des holländischen Baumeisters Johann Boumann erbaut wurde. Unter Friedrich Wilhelm I., „Soldatenkönig“ genannt, wurde das Viertel geplant und die beiden westlichen Karrees gebaut. Nach dem Tod Friedrich Wilhelms I. im Jahr 1740 ließ sein Sohn und Nachfolger Friedrich II. das Viertel mit den beiden östlichen Karrees weitestgehend nach den Plänen seines Vaters fertigstellen. Das Viertel besteht aus 134 Ziegelstein-Häusern, die durch die Mittel- und Benkertstraße in vier Karrees aufgeteilt werden. - Realisiert mit Pictrs.comKarpfenernte | 10.10.1977 - Göttinsee KarpfenernteFischer bei der Karpfenernte auf dem Göttinsee, zwischen Paretz und Neu Töplitz, bei Ketzin an der Havel. Der Göttinsee ist ein Fischzuchtgewässer und für den Bootsverkehr gesperrt. - Realisiert mit Pictrs.comBD 0006_01v3pi | Foto: Birgit Blumrich (Ragotzky)Blick in das Sowjetische Militärstädtchen Nr. 7 von der Wohnung im Obergeschoss des letzten Hauses vor der Mauer um das "Städtchen" in der Großen Weinmeisterstraße 28. - Realisiert mit Pictrs.comEhrerweisung | 25.05.1984 - Kleinmachnow, Waldfriedhof.

Beisetzung des Fähnrichs der Grenztruppen der DDR Andreas Plettau mit militärischen Ehren auf dem Kleinmachnower Waldfriedhof. 

Hauptmann Gerhard Grünberg führt den Ehrenzug. Hinter ihm drei Offiziere aus dem Regiment des Verstorbenen. Die erste Reihe der ihnen folgenden Soldaten sind Unteroffiziere, danach kommen 21 Soldaten, die am Grab drei Ehrensalven abfeuern werden.

Nach einem tragischen Verkehrsunfall im Militär-LKW (Funkstation R 118) in Potsdam, bei dem das Fahrzeug in Brand geriet, ist er bei der Rettung seines Kraftfahrers verstorben. Die zwei Soldaten, die sich im hinteren Teil des LKW's, in der Funkstation befanden, wurden durch einen zufällig am Unfallort anwesenden sowjetischen Offizier aus dem brennenden LKW gerettet. - Realisiert mit Pictrs.comBA 0239_69v1pi | 15.09.1984 -Zecherin, Insel UsedomFischereihafen Zecherin. Die kleine Hafenanlage gehörte zur FischereiProduktionsGenossenschaft (FPG) "Inselfisch", Karlshagen. Rückkehr vom Heringsfang in der Nacht auf dem Greifswalder Bodden. - Realisiert mit Pictrs.comHeringsfischer | 15.09.1984 -Zecherin, Insel UsedomFischereihafen Zecherin. Die kleine Hafenanlage gehörte zur FischereiProduktionsGenossenschaft (FPG) "Inselfisch", Karlshagen. Rückkehr vom Heringsfang in der Nacht auf dem Greifswalder Bodden. - Realisiert mit Pictrs.comWA 0002_27pi | Rockkonzert im Bäketal1.07.1989 - Kleinmachnow. Die Band "Die Vision" spielt im Kleinmachnower Bäketal unter dem Motto   "Other Waves for UNICEF". - Realisiert mit Pictrs.comWA 0002_31v1pi | Rockkonzert im Bäketal1.07.1989 - Kleinmachnow. Die Band "Die Vision" spielt im Kleinmachnower Bäketal unter dem Motto   "Other Waves for UNICEF". - Realisiert mit Pictrs.comBA 0110_13pi | 8.09.1990 - Hamburg. Fischmarkt in der alten Markthalle im Hafen.

Die "Marktschreier" gehörten schnell auch zum Bild vieler Märkte und Veranstaltungen im Osten Deutschlands. - Realisiert mit Pictrs.comAlles muss raus | 3.10.1900 - Berlin - MilitärmarktSiehe auch PDF "Schwarzer Handel mit Rotem Stern" MDR, 28.04.2011 
Markthändler am Brandenburger Tor betreiben einen einträglichen Handel mit Ausrüstungen der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR. Mützen, Helme, Uniformen und Rangabzeichen sind die Bestseller. Nach Auflösung der NVA am 2. Oktober 1990 schießen solche Trödel- oder Flohmärkte wie Pilze aus dem Boden.
Es gab allerdings auch einen "Schwarzmarkt" für den illegalen Handel mit Waffen, Fahrzeugen und Militärtechnik im weitesten Sinn. Vor allem kamen diese aus den Kasernen der Sowjetarmee. Da sich die Auflösung der GSSD (Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland) über einen längeren Zeitraum bis zum August 1994 hinzog, blühte ein illegaler Handel auf. Seit Mit dem Ende der DDR etablierte sich die Russenmafia in Deutschland immer deutlicher und fand unter den Soldaten und Offizieren der sich auflösenden Sowjetarmee Partner. ""Im Januar 1994 etwa wurde ein Oberstleutnant festgenommen, als er einen LKW mit insgesamt 9.810 Neun-Milimeter-Pistolen vom Typ "Makarow" verhehlen wollte."" (Quelle: Schwarzer Handel mit Rotem Stern, MDR 28.04.2011) - Realisiert mit Pictrs.comBA 0138_18Av1pi | 15.08.1991 - Filmpark Babelsberg Studiotour Stunt Vorführung.

1990 wird die DEFA durch die Treuhand in mehrere GmbH umgewandelt. Hunderte Mitarbeiter werden entlassen. Es wird ein Jahrzehnt dauern, bis dieser Abbau gestoppt sein wird. 1991 entsteht unter Mitwirkung der Treuhand eine touristische DEFA-Tour, die im August startet. Teil der Tour ist diese Stuntvorführung. Quelle: Filmmuseum Potsdam. - Realisiert mit Pictrs.comSommerabend | Zinnowitz, Insel Usedom. - Realisiert mit Pictrs.comDramatiker | 2.04.1998 - Sibylle Gerstner Ausstellung Potsdam. Günter Rücker als Laudator bei der Ausstellung des Lebenswerks Sibylle Gerstners im Marstall (Filmmuseum) Potsdam Sibylle Gerstner – KostümbildnerinSibylle Boden – MalerinSibylle Muthesius –   Schriftstellerin 
(siehe: Ausstellung-Gerstner)

Günther Rücker (* 2. Februar 1924 in Reichenberg, Tschechoslowakei; † 24. Februar 2008 in Meiningen) war ein deutscher Erzähler, Dramatiker und Regisseur. Von ihm stammen Hörspiele, Drehbücher, Romane und Erzählungen. Der Sohn des Tischlers Thomas Rücker (der teilweise jüdischer Herkunft war) und seiner Ehefrau Johanna, geborene Schmidt, besuchte in seinem Geburtsort in Böhmen die Oberrealschule und machte 1942 das Notabitur. Als Soldat im Zweiten Weltkrieg gelangte er in britische Kriegsgefangenschaft. Ab 1945 lebte er in Leipzig, wo er an der Theaterhochschule „Hans Otto“ ein Studium begann. Später lebte er in Ost-Berlin und in Meiningen.Ab 1951 war er beim Hörfunk – zunächst als Regisseur, ab 1952 als Hörspielautor – tätig, wobei er unter anderem mit Paul Dessau zusammenarbeitet. Seit 1954 war Rücker Mitglied des Deutschen Schriftstellerbandes. Ab 1955 beim Film wurde Rücker nach seinen ersten Dokumentarfilmen vor allem auch als Spielfilmautor beschäftigt. Mit Wolfgang Kohlhaase schrieb er z. B. das Drehbuch zu Der Fall Gleiwitz (1961), einem der wichtigsten DEFA-Filme überhaupt.Auch als Dramatiker wurde der Autor bekannt: Der Herr Schmidt – Ein deutsches Spektakel mit Polizei und Musik (1969), das den Kölner Kommunistenprozess zum Gegenstand hatte, war sein erster diesbezüglicher Erfolg. Im selben Jahr wurde auch sein Drama Der Nachbar des Herrn Pansa uraufgeführt. Daneben stammen viele Hörspiele von Rücker – der Hörspielmonolog war eine Gattung, der er sich besonders widmete.Seit 1972 Mitglied der Akademie der Künste der DDR (1991 erneut gewählt), war Rücker von 1974 bis 1982 Sekretär der Sektion Dichtkunst und Sprachpflege und Mitglied des Präsidiums der Akademie.Als Inoffizieller Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit mit Decknamen „Günther“ wurde Rücker seit 1978 zur Durchsetzung kulturpolitischer Leitlinien in der Akademie der Künste und zur direkten Beobachtung von Akademie-Mitgliedern wie Franz Fühmann und Konrad Wolf eingesetzt. Seit 1978 war Rücker zugleich Mitglied des Zentralvorstands des Deutschen Schriftstellerverbandes.Günter Rücker war der erste Ehemann der Schauspielerin Vera Oelschlegel (* 1938). Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comBA 0043_08v1pi | 1.09.2001 - Kleinmachnow, Kulturhaus Kammerspiele. Vernissage zur Ausstellung mit Bildern von Burkhard Marowski (siehe: Ausstellung-Marowski)
                                                            Harald Kretzschmar (* 23. Mai 1931 in Berlin) ist ein deutscher Karikaturist, Grafiker und Feuilletonist, der vor allem durch seine Porträtkarikaturen bekannt geworden ist.Nach seinem Abitur an der Kreuzschule in Dresden studierte Harald Kretzschmar von 1950 bis 1955 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Seitdem arbeitet er freischaffend. 1954 veröffentlichte er seine ersten Karikaturen in der Leipziger Volkszeitung. Angeregt durch Hannes Hegen[1] kam er 1955 zum Eulenspiegel, wo er bis 1991 blieb und schon bald zum festen Stamm der Zeichner gehörte.[2] Neben außen-und-innenpolitischen Zeichnungen in dieser wöchentlich erscheinenden Zeitschrift für Humor und Satire bestritt er zum größten Teil die Kolumne der Porträtkarikatur auf der seit 1958 bestehenden Kulturseite 6. Zahlreiche Veröffentlichungen anderswo damit erweiterten seinen Aktionsradius – vor allem auf dem Buchmarkt. Daraus erwuchs das Verfassen von Porträt-Essays, von Glossen und Kunstkritiken.Im Verband Bildender Künstler der DDR organisierte er als Vorsitzender der Zentralen Sektionsleitung Karikatur zahlreiche Ausstellungen, wie Ökonokomik, Karigrafie und das als nationale Karikaturensammlung der DDR gedachte Satiricum Greiz. Neben Presseveröffentlichungen, seit 1990 verstärkt in der Tagespresse, tritt er mit Druckgrafik und anderen freien Arbeiten (Acryl-Porträts) hervor. Außerdem ist er ein gefragter Schnellporträtist für Veranstaltungen aller Art. Sein erstes Theatererlebnis, „Nathan der Weise“ mit Erich Ponto im zerstörten Dresden, erklärte er 2019 in einem Interview mit der jungen Welt, habe ihn zum „politischen Menschen“ gemacht.[1]Seinem neuen Heimatort Kleinmachnow, in dem er seit 1956 wohnt und mit ihm viele andere bekannte Maler und Schriftsteller, setzte er 2008 mit seinem Buch Paradies der Begegnungen: Der Künstlerort Kleinmachnow eine bleibende Erinnerung.Einige Arbeiten befinden sich in den Sammlungen der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comHermann Lohrisch | 27.07.2002 - Kleinmachnow80. Geburtstag Hermann LohrischBildtitel: "Hermann Lohrisch"

Ausstellung anlässlich seines 80. Geburtstags im Schloss Augustusburg in Augustusburg, wo er mehr als ein Jahrzehnt wirkte. Hier findet am 27.07.2002 die Vernissage zur Ausstellung statt, die einen eindrucksvollen Überblick über das Lebenswerk des Kleinmachnower Künstlers vermittelt.                              Am 15.08.2008 konnte sich der Künstler  in das Goldene Buch von Kleinmachnow eintragen..Hermann Lohrisch, * 21. August 1922 in Chemnitz; † 15. August 2015 in Berlin war ein deutscher Holzbildhauer, Zeichner und Aquarellmaler.Hermann Lohrisch wurde 1922 als eines von drei Kindern der Unternehmerin Margarete Kühn und des Architekten Arnold Lohrisch in Chemnitz geboren.[1] Seine Patentante war Margarete Junge, die 1907 als erste Frau eine Anstellung an der Königlich-Sächsischen Kunstgewerbeschule Dresden als Lehrerin für die neu gegründete Frauenklasse erhielt. Die beiden Unternehmerinnen Margarete Wendt und Margarete Kühn, Gründerinnen der Firma Wendt & Kühn, studierten bei Margarete Junge und blieben ihrer Lehrerin ein Leben lang freundschaftlich verbunden.[2]Hermann Lohrisch nahm im Alter von 14 Jahren auf Anregung von Margarete Junge eine Ausbildung an der staatlichen Fachschule für Holzschnitzerei in Oberammergau auf. Danach studierte er in Dresden an der von den Nationalsozialisten in „Staatliche Meisterschule des Handwerks“ umbenannten ehemaligen Kunstgewerbeschule Dresden. Er belegte u. a. die Fächer Architekturskulptur bei Rudolf Born und Zeichnen bei Walter Flemming. Während der Bombenangriffe auf Dresden hielt er im Keller der Kunstgewerbeschule Feuerwache und half beim Feuerlöschen.Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er als freischaffender Bildhauer und Restaurator und zog 1946 in die Augustusburg. 1955 stellt er im Städtischen Museum in Zwickau aus. 1958 zog er nach Kleinmachnow und arbeitete im Bereich der Denkmalpflege und als Restaurator für das Märkische Museum in Berlin. Er erhielt zahlreiche Aufträge für freie künstlerische Arbeiten im kirchlichen Rahmen. Werke Hermann Lohrischs finden sich heute in verschiedenen Kirchen Brandenburgs. So besitzen z. B. die Dorfkirche Bardenitz einen Klappaltar von ihm aus den 1960er-Jahren, die Kirche Sankt Johannis in Luckenwalde ein 1964 geschaffenes Ehrenmal für die Opfer der Kriege und die Auferstehungskirche in Kleinmachnow mehrere Skulpturen von Lohrisch. Werke von Lohrisch befinden sich auch im Museum für Sächsische Volkskunst.Im Jahr 2003 schenkte Hermann Lohrisch dem Archiv der Hochschule für Bildende Künste Dresden eine Mappe mit ca. 100 Handzeichnungen seiner Patentante Margarete Junge. Hermann Lohrisch starb 2015 in Berlin. Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comBA 0194_019v1pi | 6.11.2004 - Storkow, Hubertusjagd

Hans-Jürgen Wischnewski, *24.07.1922  †24.02.2005, war ein deutscher Politiker (SPD).                                                                                                                            Unter Bundeskanzler Helmut Schmidt war er Staatsminister im Bundeskanzleramt. Im "Deutschen Herbst", der Zeit der Terroranschläge der linken RAF (Rote Armee Fraktion) in der Bundesrepublik war er der Verhandlungsführer. Er reiste in die Länder, in die die nach der Entführung Hanns Martin Schleyers freigepressten Terroristen ausgeflogen werden wollten. Ebenso reiste er der Lufthansamaschine" Landshut" hinterher, um in den jeweiligen Flughäfen mit den örtlichen Behörden zu verhandeln und erreichte, dass auf dem Flughafen in Mogadischu die GSG 9 die Maschine stürmen durfte. Quelle: Wikipedia
Der Präsident des Freundeskreises Internationale Hubertusjagd, Andreas Kimmel, hatte zur 5. Internationalen Hubertusjagd auf Schloss Hubertushöhe in Storkow eingeladen. Rund 300 Gäste aus Politik und Wirtschaft folgten seiner Einladung in das 1900 für den Geheimen Königlichen Kommerzienrat Georg W. Büxenstein erbaute Schloss am Storkower See. Zu den Gästen zählten Prinz Ferfried von Hohenzollern, ein weitläufiger Nachfahre Wilhelm II. mit seiner Begleiterin Tatjana Gsell.Der bereits auf den Rollstuhl angewiesene Hans-Jürgen Wischnewski, Staatsminister a.D., war als Jagdherr im Hubschrauber gekommen und nahe dem Seeufer gelandet, wo auch das "Stelldichein" und der Gottesdienst stattfanden. Rund 80 Reiter nahmen an der Schleppjagd durch das abwechslungsreiche Gelände, bei der die Meute (Beagle) einer Wasser-Anis-Duftspur folgt (Schleppe), teil. Die Strecke an diesem Tag belief sich auf 18 Kilometer unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade.  Quelle: https://www.ahgz.de - Realisiert mit Pictrs.comBD 0013_10v1pi | 6.04.2006 - Kleinmachnow, Emma-Maria Lange
Emma-Maria Lange (* 11.03.1921 † 4.05.2016) war eine deutsche Bildhauerin und Puppenmacherin. Sie wurde in Aalen geboren, hatte früh im Elternhaus Kontakt zum Kunsthandwerk und studierte nach dem II. Weltkrieg Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Seit 1955 lebte sie in Kleinmachnow, wo sie 1958 eine eigene Puppenmanufaktur gründete. International bekannt wurden ab den 1960er Jahren ihre Figuren Pittiplatsch, Schnatterinchen und Herr Fuchs, die sie für das Fernsehen der DDR gestaltete.Nach der Wende beeinflusste sie in ihrer Arbeit ganz besonders das Erdbeben in Iran am 21. Juni 1990, bei dem über 40.000 Menschen ihr Leben verloren. In einem Gespräch erzählte sie mir, dass sie die leidvollen Gesichter der Frauen mit ihren kleinen Kindern in den Armen, die in den Nachrichtensendungen zu sehen waren, dazu anregten, nach langen Jahren wieder mit Ton zu arbeiten. Meisterhaft hatte sie das Gesehene und Gefühlte dieser Tage in ihren Arbeiten zum Ausdruck gebracht.Auch widmete sie sich in ihrem Werk gerade den afrikanischen Frauen. Viele Arbeiten zeugen von diesem Thema ihres Schaffens.Später, als ihr die Sehkraft immer mehr verloren ging, leiteten vor allem noch Erinnerungen und Gefühle ihr Hände bei der Arbeit mit Ton.In dieser Zeit fragte ich sie einmal nach dem Grund dafür, dass es nur weibliche Darstellungen in ihren Arbeiten geben würde. Wohl etwas scherzhaft und mit ihrem so typischen milden Lächeln antwortete sie mir, dass sie von keinem Mann wüsste, den in Ton abzubilden lohnen würde. Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comHermann Lohrisch, Holzbildhauer | Hermann Lohrisch (21.08.1922 - 15.08.2015), Kleinmachnower Holzbildhauer und Grafiker. Ausstellung seiner Arbeiten bei Foto-Blumrich am 15.07.2007.                                                                Am 15.08.2008 konnte sich der Künstler  in das Goldene Buch von Kleinmachnow eintragen. - Realisiert mit Pictrs.comKleinmachnow 2008 | 12.05.2008 - Kleinmachnow, Wildschweine am Fuchsbau Eck.
Archiv-Ordner: BD 0020.

Mit heutigem Stand (2021) hat die Gemeinde Kleinmachnow seit gut 15 Jahren ein Problem mit einer überhöhten Wildschweinpopulation. Die Tiere kommen aus dem Waldbereich nahe der Machnower Schleuse und finden in und auf den gut bewässerten Grundstücken deutlich leichter Nahrung, als auf den trockenen Waldböden. Die "Gelben Säcke" auf den Gehwegen locken natürlich ebenfalls. Somit sind die bekannten Schäden - aufgewühlte öffentliche Grünflächen und Gärten - kaum zu vermeiden. So gehen die Diskussionen um die Problemlösung weit auseinander - Abschussprämien, Fallen, weniger Nahrungsangebote, sichere Gartenzäune. - Realisiert mit Pictrs.comBD 0020_58v1pi | 12.05.2008 - Kleinmachnow, Wildschweine am Fuchsbau Eck.
Archiv-Ordner: BD 0020.

Mit heutigem Stand (2021) hat die Gemeinde Kleinmachnow seit gut 15 Jahren ein Problem mit einer überhöhten Wildschweinpopulation. Die Tiere kommen aus dem Waldbereich nahe der Machnower Schleuse und finden in und auf den gut bewässerten Grundstücken deutlich leichter Nahrung, als auf den trockenen Waldböden. Die "Gelben Säcke" auf den Gehwegen locken natürlich ebenfalls. Somit sind die bekannten Schäden - aufgewühlte öffentliche Grünflächen und Gärten - kaum zu vermeiden. So gehen die Diskussionen um die Problemlösung weit auseinander - Abschussprämien, Fallen, weniger Nahrungsangebote, sichere Gartenzäune. - Realisiert mit Pictrs.comBD 0247_03v1pi | 19.08.2009 - Schmerwitz im Fläming. Die Kampfgruppenschule im Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR. Horst Grade, ehemals Kommandeur der Schule.                                                               
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0247_26pi | 19.08.2009 - Schmerwitz im Fläming. Die Kampfgruppenschule im Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR. Horst Grade, ehemals Kommandeur der Schule.                                                               
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD 0067_43pi | Bremerhafen. TV-Reportage "Schiffsverlängerung" des Fährschiffs "Tor Begonia". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0067_52pi | Bremerhafen. TV-Reportage "Schiffsverlängerung" des Fährschiffs "Tor Begonia". - Realisiert mit Pictrs.comBD 0279_03v2pi | 13.06.2014 - Potsdam Staatskanzlei, Verleihung des Verdienstordens des Landes Brandenburg an Herbert Sander durch den Ministerpräsidenten Dietmar Woidke
                                                                       Der Stahnsdorfer Herbert Sander, * 28. Oktober 1938 in Nordhausen; † 4. Januar 2018 in Potsdam, war ein deutscher Maler und Graphiker. Er war der Gestalter des Symbols der unabhängigen Friedensbewegung „Schwerter zu Pflugscharen“ in der DDR.                                                         Nach seinem Studium an der Fachschule für Grafik, Druck und Werbung in Berlin-Oberschöneweide arbeitete Sander als Szenenbildassistent im DEFA-Studio für Spielfilme in Potsdam-Babelsberg. Seit 1967 war er freischaffender Künstler, dessen Werke regelmäßig in Ausstellungen präsentiert und von Museen angekauft wurden. Sander schuf ab 1967 mehr als 40 Jahre lang eine Vielzahl von Plakaten und Designs für Ausstellungen in den Schlössern und Gärten von Potsdam-Sanssouci. Vor allem die Landschaft und die Parks Brandenburgs, aber auch die Reste jüdischer Friedhöfe im Land Brandenburg waren Motive seiner Arbeit. Für die evangelische Auferstehungskirche in seinem Wohnort Kleinmachnow schuf er in den 1980er Jahren ein buntes Kirchenfenster als Mosaik aus vielen bunten Kreuzen und anderen Figuren, darunter Jesus auf einem Esel reitend.Historische Bedeutung erreichte sein Lesezeichenentwurf „Schwerter zu Pflugscharen“, den er 1980 im Auftrag des Landesjugendpfarrers Manfred Domrös nach der Skulptur des sowjetischen Bildhauers Jewgeni Wutschetitsch für die Verwendung in evangelischen Jugendgruppen schuf. Kurze Zeit später erschien das Emblem auf Kleidungsstücken und Taschen und wurde ein sehr verbreitetes Symbol der unabhängigen Friedensbewegung in der DDR. 2014 erhielt Herbert Sander nach Fürsprache von Manfred Stolpe dafür den Verdienstorden des Landes Brandenburg. Zur gleichen Zeit zeigte die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung eine Werksausstellung.Sander war auch ein Mitbegründer des Neuen Forums in Kleinmachnow. Bei der ersten freien Kommunalwahl kandidierte er dort für Bündnis 90, zog sich dann aber aus der aktiven Kommunalpolitik zurück. In den letzten Jahren lebte er in der Nachbargemeinde Stahnsdorf. Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comBD 0122_10pi | Aufnahmen in der Tiefgarage im Fuchsbau Eck für Wandbild  Großformat im Radiosender PARADISO, Berlin. - Realisiert mit Pictrs.comAn der Schanze | 17.01.2016 - Skiflugschanze Am Kulm, Bad Mitterndorf, Österreich.
Skifahrer treten  den frisch gefallenen Schnee auf dem Aufsprunghang der Schanze fest. - Realisiert mit Pictrs.comA7496_0531v2pi | 2016.02.24 - Berlin. Bötzow Brauerei in der Prenzlauer Allee 242. 
Teil der Dokumentation und Reportage der Sanierungs- und Umbauarbeiten an der ehemaligen Bötzow Brauerei Berlin (1864 - 1945) für die Bötzow Berlin GmbH & Co. KG - Realisiert mit Pictrs.comA7496_0646v2pi | 2016.03.23 - Berlin. Bötzow Brauerei in der Prenzlauer Allee 242. 
Teil der Dokumentation und Reportage der Sanierungs- und Umbauarbeiten an der ehemaligen Bötzow Brauerei Berlin (1864 - 1945) für die Bötzow Berlin GmbH & Co. KG - Realisiert mit Pictrs.comLeben-Wald-Tod | 4.04.2016 - Klaistow (Potsdam-Mittelmark). Toter Dachs an der Straße von Klaistow nach Glindow. - Realisiert mit Pictrs.comBD 0030_95v1pi | 25.09.2016 - Bad Belzig/Beelitz 
Wolfgang Blasig Landratswahl
Archiv-Ordner:Archiv-Ordner: BD 0920 
Wahlparty auf dem Spargelhof Jakobs in Beelitz.  Wolfgang Blasig ist Ingenieur und Kommunalpolitiker. Er ist Mitglied der SPD, war Bürgermeister der Gemeinde Kleinmachnow und ist seit 2009 Landrat des Landkreises Potsdam-Mittelmark.
Er wurde am 31.03.1954 als Kind so genannter „deutscher Spezialisten“ in der UdSSR geboren. 1957 kehrten seine Eltern nach 10 Jahren erzwungenen Aufenthalts nach Deutschland, in die DDR zurück. Von 1960 bis 1968 besuchte er die Polytechnische Oberschule, ehe er auf die Erweiterte Oberschule wechselte, wo er 1972 sein Abitur ablegte. Anschließend studierte Blasig bis 1977 Physik an der Technischen Universität Dresden. Nach seinem Abschluss ging er nach Teltow, wo er bis 1990 als Entwicklungsingenieur im VEB Elektronische Bauelemente „Carl von Ossietzky“ arbeitete. Sein Schwerpunkt lag in der Entwicklung elektronischer Bauelemente der Funk- und Fernsehtechnik.Nach der politischen Wende 1989/90 wurde Blasig am 30. Mai 1990 in der Gemeindevertretung Kleinmachnows zum stellvertretenden Bürgermeister und zum Dezernenten der Hauptverwaltung gewählt. Am 18. März 1993 erfolgte die Ernennung zum 1. Beigeordneten. Sein Schwerpunkt war Personal, Wirtschaftsförderung, Finanzen. Am 19. Dezember 1993 erfolgte die Wahl zum Bürgermeister Kleinmachnows, zu dem er am 20. Januar 1994 ernannt wurde. Wiedergewählt wurde Wolfgang Blasig am 11. November 2001 und am 20. Januar 2002 ernannt. Am 16. Februar 2009 wechselte er nach fünfzehn Jahren als Bürgermeister Kleinmachnows in die Kreisstadt Bad Belzig, nachdem er am 4. Dezember 2008 für acht Jahre zum neuen Landrat des Landkreises Potsdam-Mittelmark gewählt worden war. Seine Wiederwahl in dieses Amt erreichte er mit 70,4 % in der Stichwahl am 9. Oktober 2016, nachdem er schon im ersten Wahlgang am 25. September 2016 mit 45,6 % die meisten Stimmen unter fünf Bewerbern erhalten hatte.Wolfgang Blasig ist verheiratet, hat drei Kinder und drei Enkelkinder. Quelle: Wikipedia. - Realisiert mit Pictrs.comBD 0115_58pi | 30.07.2018 - Prag, Restaurant in der Straße "Na Kampe" an der Karlsbrücke. - Realisiert mit Pictrs.comRegenmacher | 31.07.2018 - Prag

Bildtitel: "Regenmacher" - Realisiert mit Pictrs.comIm Brandwald | 19.09.2018 - Fichtenwalde, Brandwald. Rodung des Brandwaldes bei Fichtenwalde am Autobahndreieck Potsdam. Am 26.07.2018 brannten hier ca. 50 ha Kiefernwald. Das Feuer kam dem Ort Fichtenwalde nur wenige 100 m nahe. 

Waldeigentümer werden mit 500 Millionen Euro unterstütztBundesministerin Julia Klöckner erlässt Förderrichtlinie – Forstbetriebe durch Waldschäden und Corona stark getroffen – Nachhaltigkeitszertifizierung ist Voraussetzung für Erhalt der PrämieDie Wälder in Deutschland leiden seit drei Jahren unter Dauerstress. Stürme, Dürre, und ein massiver Befall des Borkenkäfers haben ihm bedrohlich zugesetzt. Den Waldbesitzern auch. Ihre geschädigten Waldflächen müssen sie räumen und wiederbewalden, die Holzpreise sind – verstärkt auch durch die Corona-Pandemie – stark gesunken. Viele Waldeigentümer haben durch die Waldschäden und Verwerfungen auf dem Holzmarkt starke wirtschaftliche Schäden erlitten haben. Es fehlt ihnen an Liquidität.Das Bundeswaldministerium hat daher mit der Großen Koalition erstmals eine Nachhaltigkeitsprämie für den Wald entwickelt: 500 Millionen Euro, um die Waldeigentümer direkt zu unterstützen. Diese Hilfen können ab Ende der Woche abgerufen werden – die von Bundesministerin Julia Klöckner gezeichnete Förderrichtlinie wird am Freitag im Bundesanzeiger veröffentlicht.Voraussetzung für den Erhalt der Prämie ist eine Nachhaltigkeits-Zertifizierung der Waldfläche nach den Programmen PEFC oder FSC. Die Zertifizierung kann bis zum 30. September 2021 nachgereicht werden. Eine Auszahlung der Prämie erfolgt, wenn die Zertifizierung vorliegt. Quelle: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft vom 17. 11. 2020 (weiter, siehe dort) - Realisiert mit Pictrs.comBD 0149_11pi | 13.11.2019 - Prag. 
Archiv-Ordner: BD 0149

František Černý (* 8. Juni 1931 in Prag) war Botschafter der Tschechoslowakei und der Tschechischen Republik in Berlin. Die Bemühungen um die Aussöhnung und Verständigung zwischen Tschechen und Deutschen prägen sein Leben. Er ist Träger des Einheitspreises und des großen Verdienstkreuzes.                                                  Am 8. Juni 1931 wurde František Černý in Prag geboren. Schon seit früher Kindheit lebte und erlebte er die multikulturellen Verknüpfungen in der damaligen Ersten Tschechoslowakischen Republik. Ein Teil seiner Verwandtschaft ist tschechisch, ein anderer deutsch bzw. österreichisch.Seine Großmutter war die älteste von insgesamt neun Geschwistern, acht Männer und sie, von denen zwei im Ersten Weltkrieg gefallen sind. Die Überlebenden waren weit über das Gebiet des damaligen Habsburgerreiches verstreut und mehrheitlich in der Forstwirtschaft tätig. Mindestens einmal im Jahr traf sich die Großfamilie in Prag. Černý wuchs mehrsprachig auf. Da er aus einer bürgerlichen Familie stammte, sein Großvater mütterlicherseits war hoher Beamter zu Zeiten der österreichisch-ungarischen Monarchie und später in der Ersten Tschechoslowakischen Republik, galten er und seine Familie den neuen Machthabern als politisch unsicher, wodurch ihm vorerst der Weg zum Studium versperrt wurde.Erst nachdem er drei Jahre in einer Fabrik an einer Drehbank gearbeitet und den Militärdienst als Bausoldat, da er als unzuverlässig eingestuft wurde, absolviert hatte, nahm er ein Studium der Germanistik und der Bohemistik an der Karls-Universität auf, was er 1963 mit einer Dissertation über Erich Maria Remarque abschloss. Schon während seiner Studienzeit begann er als Redakteur beim tschechischen Rundfunk, erst im Jugendprogramm und dann bei den Auslandssendungen. Neben seiner Tätigkeit für das Radio engagierte er sich für die Erinnerung an das kulturelle Erbe der Deutschen in den historischen böhmischen Ländern und setzte sich aktiv gegen eine Homogenisierung der Tschechen ein. Im Jahre 1963 nahm er an der Kafka-Konferenz in Liblitz teil. Neben einer Rehabilitierung Franz Kafkas, der bis dahin in den sozialistischen Ländern tabuisiert wurde, gilt die Konferenz als einer der wichtigsten Vorreiter des Prager Frühlings 1968. Viele Intellektuelle nicht nur aus Tschechien, sondern aus ganz Europa diskutierten kontrovers die Möglichkeiten eines Sozialismus mit menschlichem Antlitz.Mit dem Ende des Prager Frühlings endeten auch die gewonnenen Freiheiten. Viele Reformer wurden in die Emigration getrieben, oder, wer blieb, verfolgt. František Černý musste den tschechischen Rundfunk verlassen und bekam ein Berufsverbot als Journalist auferlegt. Bis 1989 verdiente er sich seinen Lebensunterhalt als Deutschlehrer und Dolmetscher. Erst nach der Wende ergab sich wieder die Möglichkeit, seine Berufung, die deutsch-tschechische Verständigung, weiter voranzutreiben. Gleich nach der samtenen Revolution trat er, auch auf Drängen Václav Havels und Jiří Dienstbiers, in den Dienst des Auswärtigen Amtes und blieb bis 1995 Gesandter und Leiter der Außenstelle der Botschaft seines Landes in Berlin. Im Jahre 1998 wurde er dann zum alleinigen Botschafter Tschechiens ernannt. Diese Stelle hatte er bis 2001 inne. Nach seiner aktiven politischen Zeit widmete er sich ganz der deutschsprachigen Literatur in den böhmischen Ländern. Zusammen mit der Prager deutschsprachigen Autorin Lenka Reinerová und dem Vorsitzenden der Franz-Kafka-Gesellschaft, Kurt Krolop, gehört er zu den Begründern des Prager Literaturhauses, welches sich der Wahrung des gemeinsamen kulturellen Erbes in den böhmischen Ländern widmet. Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comA8944_2564v1 | 2020.06.15 - Berlin. Bötzow Brauerei in der Prenzlauer Allee 242. 
Teil der Dokumentation und Reportage der Sanierungs- und Umbauarbeiten an der ehemaligen Bötzow Brauerei Berlin (1864 - 1945) für die Bötzow Berlin GmbH & Co. KG - Realisiert mit Pictrs.comBD 0371_42v2pi | 26.08.2020 - Potsdam, Atelier im Kunsthaus sans titre.
Denkmal zur Potsdamer Demokratiebewegung. 
Fotodokumentation der Entstehung des Denkmals.

Mikos Meininger, eigentlich Michael Meininger (* 6. September 1963 in Jena), ist ein deutscher bildender Künstler in den Bereichen Malerei, Grafik und Skulptur.Mikos Meininger erlernte in Jena von 1984 bis 1986 den Beruf des Schrift- und Grafikmalers. Danach zog er nach Ost-Berlin und begann 1987 im subkulturellen Künstlerkreis um Maximilian Barck mitzuarbeiten. Charakteristisch war für den Kreis das Künstlerbuch. In kleinen Auflagen produziert, bot es in der DDR als nicht „lizenzpflichtig“ künstlerische Freiräume. Beteiligt waren Autoren und bildende Künstler gleichermaßen, wie der Maler Lothar Böhme, Johannes Heisig, Wolfgang Hilbig, Elke Erb, Durs Grünbein, Strawalde, Klaus Zylla, Lothar Klünner, Gert Neumann und andere. Meiningers Zeichnungen und Siebdrucke gab Barck in der bibliophilen Literatur- und Kunstzeitschrift Herzattacke und in zahlreichen Künstlerbüchern seiner Edition „Maldoror“ heraus. Im Jahr 1989 begann Meininger ein Studium des Fachs Grafikdesign an der Fachschule für Werbung und Gestaltung Berlin. Sein wichtigster Lehrer und guter Freund wurde der Fotograf Manfred Paul. Nach der erfolgreichen Gruppenausstellung „Junge Kunst aus Berlin Ost“ der Kölner Autoren Galerie Kostka in Paris im April 1990 verließ Meininger die Fachhochschule, um als freischaffender Maler und Grafiker in Berlin zu arbeiten. Meiningers Werk umfasst Druckgrafik, oft für aufwändige Künstlerbücher zu befreundeten Schriftstellern entstanden, ungegenständliche Malerei und figurbetonte Plastik, vorwiegend im Bronzeguss.Seit 2006 lebt und arbeitet Meininger in Potsdam, wo er 2009 gemeinsam mit dem Bildhauer und Musiker der Band Sandow, Chris Hinze, das Kunsthaus sans titre gründete. Dort befindet sich auch sein Atelier. - Realisiert mit Pictrs.comwarm up | 24.12.2020 - Wittenberg. Fahrradtour der Weihnachtsmänner am Heilgabend in Pratau. - Realisiert mit Pictrs.comwarm up | 24.12.2020 - Wittenberg. Fahrradtour der Weihnachtsmänner am Heilgabend in Pratau. - Realisiert mit Pictrs.comEiszeit | 14.02.2021 - Wittenberg, Elbauen vor der Altstadt. Flußwandern auf der Elbe im dichten Morgennebel bei fast -20 °C. - Realisiert mit Pictrs.comA8952_0122v1pi | 2021.04.30 - Berlin. Bötzow Brauerei in der Prenzlauer Allee 242. 
Teil der Dokumentation und Reportage der Sanierungs- und Umbauarbeiten an der ehemaligen Bötzow Brauerei Berlin (1864 - 1945) für die Bötzow Berlin GmbH & Co. KG - Realisiert mit Pictrs.comA8952_357v1pi | 2021.06.15 - Berlin. Bötzow Brauerei in der Prenzlauer Allee 242. 
Teil der Dokumentation und Reportage der Sanierungs- und Umbauarbeiten an der ehemaligen Bötzow Brauerei Berlin (1864 - 1945) für die Bötzow Berlin GmbH & Co. KG - Realisiert mit Pictrs.comBD 0103_73pi | Cafe Nero - Realisiert mit Pictrs.com