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Persönlichkeiten

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BA-0208_27v2 | Kleinmachnow. Giesela Heller, Schriftstellerin.
                                                     
Gisela Heller, geborene Hielscher (* 6. August 1929 in Breslau), ist eine deutsche Redakteurin und Schriftstellerin.

Gisela Heller verlebte Kindheit und Jugend mit zwei Geschwistern im grünen Gürtel um Breslau. Der Vater war Gartenarchitekt. Als im Januar 1945 Breslau zur Festung erklärt wurde, mussten sie flüchten und landeten bei Kriegsende im Dorfe Threna bei Leipzig. Dort arbeitete sie bei Bauern für Kartoffeln und Brot, nahm Privatunterricht bei einer emeritierten Professorin und putzte bei einer ausgebombten Musikverlegerin für Französisch-Stunden. Durch deren Fürsprache erhielt sie 1946 einen Studienplatz an der Deutschen Buchhändler-Lehranstalt in Leipzig.Es folgte 1947 ein Volontariat am gerade wieder gegründeten Mitteldeutschen Rundfunk (MDR). Dort nutzte sie speziell für junge Mitarbeiter eingerichtete Förderkurse in Literatur-, Kunst-, Musik- und Theatergeschichte, für Sprachen und Sprecherziehung. Sie nahm nebenher Schauspielunterricht, lernte Russisch und hörte „schwarz“ Philosophie bei Litt und „Soziologie in der Literatur des 19.Jahrhunderts“ bei Mayer. 1948–50 arbeitete sie als Redakteurin beim Schulfunk. Durch Heirat mit dem Russland-Spätheimkehrer, Schauspieler und Rundfunkreporter Hans Heller kam sie nach Weimar. 1951 gebar sie eine Tochter. 1952 kam sie nach Berlin zum Deutschlandsender, Abteilung Unterhaltung. 1954, nach der Geburt der zweiten Tochter war sie noch freiberuflich tätig, u. a. für die Portrait-Reihe berühmter deutscher Frauen.Ab 1956 war sie Korrespondentin des Deutschlandsenders mit Reportagen aus dem Alltagsleben zwischen Ostsee, Havel und Elbe. 1962 war sie nach der Geburt des dritten Kindes in freier Mitarbeit für den Fernsehfunk als Redakteurin für den „Gefilmten Brehm“ und als Autorin für „Wünsch Dir was“, Reiseberichte und Film-Feuilletons tätig. Ab 1970 schrieb und moderierte sie für Radio DDR, Sender Potsdam, Features und Feuilletons zu dem Thema Brandenburgica. Quelle:Wikipedia

Gisela Heller war mit Hans Heller verheiratet, der beim Rundfunk der DDR beschäftigt war. Beide lernten sich bei einer Reportage kennen. Sie trennten sich 1956. Gisela Heller lebte bis kurz nach der Wende in Kleinmachnow. Heute lebt sie in Teltow. Gisela Heller war in zweiter Ehe mit dem Leichtathleten, Sportoffizier und Ingenieur-Ökonomen Martin Schoelzgen bis zu seinem Tod im Jahr 2010 verheiratet. Durch die Heirat heißt sie seitdem Gisela Heller-Schoelzgen. Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comBA-0101_23v1 | 31.07.1985 - Potsdam, Alter Markt. Benno Pludra signiert seine Bücher.
                                                                      Benno Pludra, * 1. Oktober 1925 in Mückenberg; † 27. August 2014 in Potsdam, war ein deutscher Schriftsteller.Benno Pludra schrieb Erzählungen und Romane für Kinder und Jugendliche. Mit einer Gesamtauflage von mehr als fünf Millionen Exemplaren gilt er als erfolgreichster Jugendbuchautor der DDR-Literatur; teilweise erschienen seine Bücher auch in westdeutschen Lizenzausgaben. Mehrere seiner Bücher wurden verfilmt. - Realisiert mit Pictrs.comBA-0197_25v1 | 11.10.1986 - Sabine Curio, MalerinFotografien 1986 - 1996, Thematische Arbeit 

Sabine Curio (*1950 in Ahlbeck) lebt auf der Insel Usedom in Stolpe am Stettiner Haff.
1969 - 1974 besucht sie die Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Fachrichtung Malerei. 1970 bis 1971 absolviert sie erste Malstudien bei Niemeyer-Holstein und wird 1977-1980 Meisterschülerin an der Akademie der Künste Berlin bei Wieland Förster. Seit 1977 wohnt Sabine Curio im Haffhaus in Stolpe auf Usedom. 1995 wird sie Vorsitzende des Freundeskreises Niemeyer-Holstein, Lüttenort e.V. 1996 ist sie 1. Preisträgerin des Helen-Abott-Förderpreises für Bildende Kunst. - Realisiert mit Pictrs.comBD-0420_06v1 | Potsdam 1.09.1988 - Vernissage zur Ausstellung des Kleinmachnower Malers Herbert Sander in den Römischen Bädern, Sanssouci. 
Dr. Herwig Hesse (*1920 †1994), bedeutender Kinderarzt und Kunstsammler, Potsdam. H. Hesse besaß eine umfangreiche druckgraphische Sammlung. Darunter Werke von Adolf Menzel. Lovis Corinth, Otto Dix. Teilweise waren diese Bilder in seinen Praxisräumen in der Charlottenstraße (in der DDR Wilhelm-Pieck-Straße) zu sehen.
Quelle: https://www.potsdam.de/content/330-sammlungserweiterung-fuer-das-potsdam-museum-potsdamer-kunstverein-uebergab-schenkung-im - Realisiert mit Pictrs.comRudolf Tschäpe | Rudolf Tschäpe (stehend), 9. Juli 1943  bis 14. April 2002. Astrophysiker, Bürgerrechtler. 

Bildtitel: "Rudolf Tschäpe"

Mit Reinhard Meinel gehörte er zu den Erstunterzeichnern des Gründungsaufrufs des Neuen Forum vom 10. September 1989 in Grünheide.                                                                                                           In Anerkennung seines Engagements erhielt der Platz vor der Potsdamer Erlöserkirche am 14. April 2008, seinem Todestag, den Namen Dr.-Rudolf-Tschäpe-Platz.                                                    Hier in Potsdam am 13.10.1989. Veranstaltung der SED Kreisleitung Potsdam im Klub der Volkssolidarität in der Potsdamer Waldstadt II. Am 11.Oktober erklärt das Politbüro des ZK der SED seine umfassende Gesprächsbereitschaft, woraufhin plötzlich überall in der DDR von den SED-Leitungen organisierte Aussprachen stattfinden. Zur Veranstaltung eingeladen Rudolf Tschäpe als  Vertreter der Bürgerbewegung NEUES FORUM.

Rudolf Tschäpe, *9.07.943  †14.04. 2002, Astrophysiker, Bürgerrechtler. Mit Reinhard Meinel gehörte er zu den Erstunterzeichnern des Gründungsaufrufs des Neuen Forum vom 10. September 1989 in Grünheide. Dr. Rudolf Tschäpe arbeitete seit 1972 am Zentralinstitut für Astrophysik in Potsdam.                                                                                                          In Anerkennung seines Engagements erhielt der Platz vor der Potsdamer Erlöserkirche am 14. April 2008, seinem Todestag, den Namen Dr.-Rudolf-Tschäpe-Platz. Quelle: Wikipedia. - Realisiert mit Pictrs.comWA-0032_36v1 | Potsdam 3.11.1989. Erlöserkirche. NEUES FORUM, erste Vollversammlung in der größeren Kirche. Die Friedrichskirche in Babelsberg bot der wachsenden Anzahl Interessierter Bürger nicht mehr genug Platz. Hauptforderungen an diesem Abend - Beendigung der Führungsrolle der SED, Aufdeckung der Wahlfälschung bei den Kommunalwahlen. Es werden die neu entstandenen Ortsgruppen vorgestellt. Über die Arbeits- und Themengruppen wird beraten und abgestimmt. Der provisorische Sprecherrat des NF wird vorgestellt und gewählt. Im Laufe der nahezu vierstündigen Veranstaltung wird durch Wortmeldungen u.a. über die Grundlagen des Selbstverständnisses des NF, den Einfluss des Staates, den Umgang mit der Stasi, die Bildungspolitik, die Reformierung der SED diskutiert.

Reinhard Meinel, *21.10.1958, gehörte mit Rudolf Tschäpe zu den beiden Potsdamer Erstunterzeichnern des Gründungsaufrufs "Neues Forum - Aufbruch 89" vom 9./10.09.1989 in Grünheide bei Berlin (Wohnung Robert Havemanns). Von 1986 bis 1991 arbeitete er am Zentralinstitut für Astrophysik in Potsdam. Seit 1991 lehrt Prof. Dr. Reinhard Meinel an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er gilt als einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Gravitationstheorie. Quelle: Wikipedia. - Realisiert mit Pictrs.comWA-0063_38 | 2.12.1989 - Potsdam. Erste Großkundgebung NEUES FORUM, die unter dem Motto "Europa im Aufbruch" am Karl-Liebknecht-Forum (heute nicht mehr vorhanden) dem Marstall gegenüber stattfindet. Otto Schily, Bundesminister des Inneren, wenige Tage zuvor von den Grünen zur SPD gewechselt. In den 70er Jahren war er Wahlverteidiger der RAF-Mitglieder Horst Mahler und Gudrun Enslin und gehörte zu den Gründern der Partei DIE GRÜNEN. - Realisiert mit Pictrs.comWA-0059_53 | 2.12.1989 - Potsdam. Treffen von Mitgliedern des NEUEN FORUM mit Bonner Politikern nach der Kundgebung, die unter dem Motto "Europa im Aufbruch" am Karl-Liebknecht-Forum (heute nicht mehr vorhanden) dem Marstall gegenüber stattfand. Dieses und ähnliche Treffen finden noch in Privatwohnungen aus Mangel an eigenen Büroräumen statt. Horst Ehmke war von 1977-1990 stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion. Während der Kanzlerschaft Willy Brandts war er Minister für Forschung und Technoligie sowie Minister für Post- und Fernmeldewesen. - Realisiert mit Pictrs.comWA-0098_22 | 12.01.1990 - Potsdam. Der SFB sendet die Talkshow "Freitagnacht" mit Lea Rosh aus aktuellem Anlass aus dem Schloss Cecilienhof. Die Sendung kommt vorrangig auf Initiative Rudolf Tschäpes (NF) zustande. Das Hauptthema ist die Gestaltung des Miteinanders beider deutscher Staaten in einer Vertragsgemeinschaft. Hierzu sind aus der DDR-Opposition eingeladen: Jochen Wolf, SDP, Carolin Lorenz, Demokratie Jetzt, Reinhard Meinel, Neues Forum, Saskia Hünicke, Grüne Liga (ARGUS), Konrad Pollack, Demokratischer Aufbruch, Dörthe Wernick, Initiative Potsdamer Frauen, Björn Rubenstein, Vereingte Linke. Aus Politik und Wirtsschaft beider deutscher Staaten: Wolfgang Berghofer, Oberbürgermeister in Dresden, Heinz Warzecha, Generaldirektor Kombinat "7. Oktober" in Berlin, Michael Brie, Humboldt Universität Berlin, Egon Bahr, Mitglied des Bundestages und "Architekt der deutschen Einheit", SPD,  Otto Wolf von Amerongen, Unterhändler und Kenner der Wirtschaftssituation in der Sowjetunion und Eberhard Jäckel, Historiker. 

Otto Wolff von Amerongen, *6.08.1918  †8.03.2007, war ein deutscher Unternehmer und galt als "Ostexperte". Er leitete von 1955 bis 2000 den Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft. Das Deutsch-Sowjetische Erdgas-Rören-Geschäft gilt als sein größter Erfolg in den wirtschaftlichen Beziehungen  zum Osten. Quelle: Wikipedia. - Realisiert mit Pictrs.comWA-0116_66 | 12.01.1990 - Potsdam. Der SFB sendet die Talkshow "Freitagnacht" mit Lea Rosh aus aktuellem Anlass aus dem Schloss Cecilienhof. Die Sendung kommt vorrangig auf Initiative Rudolf Tschäpes (NF) zustande. Das Hauptthema ist die Gestaltung des Miteinanders beider deutscher Staaten in einer Vertragsgemeinschaft. Hierzu sind aus der DDR-Opposition eingeladen: Jochen Wolf, SDP, Carolin Lorenz, Demokratie Jetzt, Reinhard Meinel, Neues Forum, Saskia Hünicke, Grüne Liga (ARGUS), Konrad Pollack, Demokratischer Aufbruch, Dörthe Wernick, Initiative Potsdamer Frauen, Björn Rubenstein, Vereingte Linke. Aus Politik und Wirtsschaft beider deutscher Staaten: Wolfgang Berghofer, Oberbürgermeister in Dresden, Heinz Warzecha, Generaldirektor Kombinat "7. Oktober" in Berlin, Michael Brie, Humboldt Universität Berlin, Egon Bahr, Mitglied des Bundestages und "Architekt der deutschen Einheit", SPD,  Otto Wolf von Amerongen, Unterhändler und Kenner der Wirtschaftssituation in der Sowjetunion und Eberhard Jäckel, Historiker. 

Ibrahim Böhme (*18.11.1944 - †22.11.1999) (links im Bild) war ein deutscher Politiker. Im Februar 19909 wurde er Vorsitzender der SPD in der DDR. Am 1. April 1990 trat er zurück, nachdem seine Tätigkeit als Informeller Mitarbeiter (IM) der Staatssicherheit bekannt wurde. Seine jüdische Herkunft war von ihm erfunden. Den Namen Ibrahim gab er sich selbst während seiner Tätigkeit als IM. Seine Spitzeltätigkeit hat er bis zum Lebensende geleugnet. Quelle: Wikipedia. Rainer Speer, *19.07.1959, SDP (SPD), seit 1989 wesentlich am Aufbau der SPD im Bezirk Potsdam beteiligt, 1991-1993 SPD-Fraktionsvorsitzender, 1994 Staatssekretär im Umweltministerium und Chef der Staatskanzlei, 2004 -2009 Finanzminister des Landes Brandenburg. - Realisiert mit Pictrs.comWA-0112_03 | 12.01.1990 - Potsdam. Der SFB sendet die Talkshow "Freitagnacht" mit Lea Rosh aus aktuellem Anlass aus dem Schloss Cecilienhof. Die Sendung kommt vorrangig auf Initiative Rudolf Tschäpes (NF) zustande. Das Hauptthema ist die Gestaltung des Miteinanders beider deutscher Staaten in einer Vertragsgemeinschaft. Hierzu sind aus der DDR-Opposition eingeladen: Jochen Wolf, SDP, Carolin Lorenz, Demokratie Jetzt, Reinhard Meinel, Neues Forum, Saskia Hünicke, Grüne Liga (ARGUS), Konrad Pollack, Demokratischer Aufbruch, Dörthe Wernick, Initiative Potsdamer Frauen, Björn Rubenstein, Vereingte Linke. Aus Politik und Wirtsschaft beider deutscher Staaten: Wolfgang Berghofer, Oberbürgermeister in Dresden, Heinz Warzecha, Generaldirektor Kombinat "7. Oktober" in Berlin, Michael Brie, Humboldt Universität Berlin, Egon Bahr, Mitglied des Bundestages und "Architekt der deutschen Einheit", SPD,  Otto Wolf von Amerongen, Unterhändler und Kenner der Wirtschaftssituation in der Sowjetunion und Eberhard Jäckel, Historiker. Gregor Gysi, *16.01.1948, war der letzte Vorsitzende der SED und von 1990 - 1993 erster Vorsitzender der Nachfolgepartei PDS. Seitdem hatte er hohe Ämter inerhalb der PDS-Fraktion im Deutschen Bundestag inne. G. Gysi ist Rechtsanwalt. Quelle: Wikipedia. - Realisiert mit Pictrs.comWA-0098_25_AK | 12.01.1990 - Potsdam. 
Der SFB sendet die Talkshow "Freitagnacht" mit Lea Rosh aus aktuellem Anlass aus dem Schloss Cecilienhof. Die Sendung kommt vorrangig auf Initiative Rudolf Tschäpes (NF) zustande. Das Hauptthema ist die Gestaltung des Miteinanders beider deutscher Staaten in einer Vertragsgemeinschaft. Hierzu sind aus der DDR-Opposition eingeladen: Jochen Wolf, SDP, Carolin Lorenz, Demokratie Jetzt, Reinhard Meinel, Neues Forum, Saskia Hünicke, Grüne Liga (ARGUS), Konrad Pollack, Demokratischer Aufbruch, Dörthe Wernick, Initiative Potsdamer Frauen, Björn Rubenstein, Vereingte Linke. Aus Politik und Wirtsschaft beider deutscher Staaten: Wolfgang Berghofer, Oberbürgermeister in Dresden, Heinz Warzecha, Generaldirektor Kombinat "7. Oktober" in Berlin, Michael Brie, Humboldt Universität Berlin, Egon Bahr, Mitglied des Bundestages und "Architekt der deutschen Einheit", SPD,  Otto Wolf von Amerongen, Unterhändler und Kenner der Wirtschaftssituation in der Sowjetunion und Eberhard Jäckel, Historiker. Jochen Wolf, *26.08.1941 †3.02.2022, war ein ehemaliger deutscher Politiker (SPD). Er gehörte 1990 zu den Gründern der SPD in Brandenburg. 1991 bis 1993 war er in der Regierung von Manfred Stolpe dessen Bauminister. 1994 trat er aus der SPD aus. Diverse Skandale führten zum Verlust aller seiner Ämter. Quelle: Wikipedia. - Realisiert mit Pictrs.comArchitekt der Ostverträge | 12.01.1990 - Potsdam. Egon Bahr

Der SFB sendet die Talkshow "Freitagnacht" mit Lea Rosh aus aktuellem Anlass aus dem Schloss Cecilienhof. Die Sendung kommt vorrangig auf Initiative Rudolf Tschäpes (NF) zustande. Das Hauptthema ist die Gestaltung des Miteinanders beider deutscher Staaten in einer Vertragsgemeinschaft. Hierzu sind aus der DDR-Opposition eingeladen: Jochen Wolf, SDP, Carolin Lorenz, Demokratie Jetzt, Reinhard Meinel, Neues Forum, Saskia Hünicke, Grüne Liga (ARGUS), Konrad Pollack, Demokratischer Aufbruch, Dörthe Wernick, Initiative Potsdamer Frauen, Björn Rubenstein, Vereingte Linke. Aus Politik und Wirtsschaft beider deutscher Staaten: Wolfgang Berghofer, Oberbürgermeister in Dresden, Heinz Warzecha, Generaldirektor Kombinat "7. Oktober" in Berlin, Michael Brie, Humboldt Universität Berlin, Egon Bahr, Mitglied des Bundestages und "Architekt der deutschen Einheit", SPD,  Otto Wolf von Amerongen, Unterhändler und Kenner der Wirtschaftssituation in der Sowjetunion und Eberhard Jäckel, Historiker. 

Egon Bahr, *18.03.1922 †19.08.2015, war ein deutscher Politiker (SPD). Ihn verband mit Willy Brandt eine enge Freundschaft. Er arbeitete schon für Willy Brandt, als dieser noch Berliner Oberbürgermeister war. Später folgte er ihm nach Bonn und wurde in der Kanzlerschaft Willy Brandts dessen engster Vertrauter in der Entspannungspolitik und bei der Annäherung beider Deutscher Staaten. So war Egon Bahr wesentlich am Moskauer und Warschauer Vertrag, dem Transitabkommen und dem Grundlagenvertrag beteiligt. Dieses Engagement brachte ihm den Beinamen "Architekt der Ostverträge" ein. Quelle: Wikipedia. - Realisiert mit Pictrs.comGegen die Macht der SED | 14.01.1990 - Kleinmachnow. 

Bildtitel: "Gegen die Macht der SED" 

Bürgerforum  in der Sonderschule des ZK der SED auf dem Seeberg (die ehemalige  Reichspost unterhielt dort eine Entwicklungs- und Versuchsanstalt für geheime Radar- und Funkanlagen während des II. Weltkriegs). Während der DDR-Zeit befond sich dort die Sonderschule des ZK der SED. Die Bürger protestieren gegen das Hinauszögern von Lösungen für die Nutzung der ehemaligen sogenannten Stasihäuser und gegen die SED-eigene Fundament GmbH. Wolfgang Blasig (* 31.03.1954 in Moskau) ist Ingenieur und Kommunalpolitiker im Kreis Potsdam-Mittelmark (SPD).                                                          Von 1994 bis 2009 war er Bürgermeister der Gemeinde Kleinmachnow. Seit 2009 ist er Landrat des Kreises Potsdam-Mittelmark. Hier als Redner und Vertreter der Bürgerbewegung NEUES FORUM während des Bürgerforums. Wolfgang Blasig verlangt Auskunft über den Verbleib der Pachtgelder für die Kleinmachnower Hakeburg, die bislang von der SED als Gästehaus genutzt wurde. - Realisiert mit Pictrs.comWA-0101_39v1 | 23.01.1990 - Potsdam, Erlöserkirche. Vollversammlung NEUES FORUM mit Wahl des Sprecherrates (bisher nur provisorischer Sprecherrat). Während der Diskussion zum Programm des NF. Tondokument vorhanden.

Lea Rosh, *1.10.1936, ist eine deutsche Fernsehjournalistin, Autorin und Publizistin. 1982 übernahm sie als erste Frau die Moderation des Politikmagazins "Kennzeichen D".  Sie gilt als Hauptinitiatorin des "Denkmals für die ermordeten Juden Europas", das sich seit 2005 in Berlin befindet. In Potsdam gehört sie zu den Unterstützern des Wiederaufbaus der Garnisonkirche. Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comWA-0152_15A | 17.03.1990 - Potsdam, Konzert imHaus der Thälmannpioniere. Karl Wolf Biermann, * 15. November 1936 in Hamburg, ist ein deutscher Liedermacher und Lyriker. Er siedelte 1953 in die DDR über und veröffentlichte 1960 erste Lieder und Gedichte. Gegen den Brecht-Schüler, später dann scharfen Kritiker der SED und der DDR, wurde 1965 dort ein Auftritts- und Publikationsverbot verhängt. 1976 wurde ihm nach einer Konzerttour in der Bundesrepublik Deutschland die Wiedereinreise in die DDR verweigert, und er wurde ausgebürgert. Die Ausbürgerung Biermanns löste in Ost- und Westdeutschland breite Proteste aus. - Realisiert mit Pictrs.comBA-0018_30v1 | 14.04.1991 - Potsdam. Feierliche Schenkung des Nachgusses des Glockenspiels der Garnisonkirche an die Stadt Potsdam.Die Traditionsgemeinschaft Potsdamer Glockenspiel e.V., eine Initiative von Oberstleutnant Max Klaar, errichtete 1987 auf dem Paradeplatz der Winkelmannkaserne der Bundeswehr in Iserlohn aus Spendengeldern eine Nachbildung des Glockenspiels der Potsdamer Garnisonkirche, die an die preußische Tradition erinnern sollte. Nach der Wiedervereinigung wurde sie der Stadt Potsdam geschenkt und nach kontroversen Diskussionen am 14. April 1991 auf dem Plantagenplatz aufgestellt.Der 14. April 1945 war der Tag der Bombardierung Potsdams und somit der zerstörung der Garnisonkirche

Während der Bombardierung Potsdams in der Nacht zum 14. April 1945 wird die Garnisonkirche und mit ihr das Glockenspiel im Turm zerstört. In Erinnerung an diesen Tag erhält die Stadt Potsdam die Nachbildung des Glockenspiels als Geschenk der Iserlohner Traditionsgemeinschaft "Potsdamer Glockenspiel e.V.".Das zuvor aufgestellte Carillon mit seinen 40 Glocken wird an diesem Tag in einer feierlichen Veranstaltung auf der "Plantage" nahe dem ursprünglichen Standort in Anwesenheit des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Manfred Stolpe, des Oberbürgermeisters von Potsdam,  Horst Gramlich, des Oberhaupts des Hauses Hohenzollern, Louis Ferdinand von Preußen, *9.11.1907-†25.09.1994 und Oberstleutnant a.D. Max Klaar, als Vertreter der Traditinsgemeinschaft "Potsdamer Glockenspiel e.V." an die Stadt übergeben.Am 5. September 2019 ordnet der Oberbürgermeister Potsdam, Mike Schubert(SPD), das Abschalten des Glockenspiels an.Seit 19. Juli 2021 ist es in die Denkmalliste des Landes Brandenburg aufgenommen und steht somit unter Denkmalschutz.Bereits im kleinen Turm der ersten Garnisonkirche war seit 1722 ein Glockenspiel des Amsterdamer Gießers Jan Albert de Grave (1666–1734) installiert. Als wegen des sumpfigen Untergrunds das gesamte Bauwerk abgerissen wurde, montierte man 1730 die 35 Glocken des Glockenspiels aus. Der Glockenspielbauer Arnoldus Carsseboom (1684–1758), der gleichfalls aus Amsterdam stammte, baute 1734–35 in der Turmlaterne im vierten Geschoss des neuen Kirchturms das Glockenspiel wieder ein, nun ergänzt durch fünf große Bassglocken, die in Berlin durch Johann Meurer gefertigt wurden. Das Glockenspiel war in seiner erweiterten Form, so meinte etwa Friedrich Nicolai 1786 in seiner Beschreibung der königlichen Residenzstädte Berlin und Potsdam, „eins der schönsten in Europa und hat weit größere und stärkere Glocken als das auf der Parochialkirche in Berlin.“Der letzte Kantor der Garnisonkirche, Otto Becker (1870–1954), arrangierte etwa 200 geistliche und weltliche Lieder für das Glockenspiel; der Rundfunk übertrug viele seiner Konzerte. Die Glocken der Garnisonkirche an der Breite Straße, Ecke Dortustraße, erklangen zum letzten Mal in der Bombennacht des Zweiten Weltkriegs am 14. April 1945; im Feuer des Bombenbrandes schmolzen sie.Die Traditionsgemeinschaft Potsdamer Glockenspiel e.V., eine Initiative von Oberstleutnant Max Klaar, errichtete 1987 auf dem Paradeplatz der Winkelmannkaserne der Bundeswehr in Iserlohn aus Spendengeldern eine Nachbildung des Glockenspiels der Potsdamer Garnisonkirche, die an die preußische Tradition erinnern sollte. Nach der Wiedervereinigung wurde sie der Stadt Potsdam geschenkt und nach kontroversen Diskussionen am 14. April 1991 auf dem Plantagenplatz aufgestellt. Quelle: Wikipedia (letzte drei Absätze) - Realisiert mit Pictrs.comDer Thronfolger | 14.04.1991 - Potsdam. Feierliche Schenkung des Nachgusses des Glockenspiels der Garnisonkirche an die Stadt Potsdam. 

Bildtitel: "Der Thronfolger"

Louis Ferdinand Victor Eduard Adalbert Michael Hubertus Prinz von Preußen (links), * 9. November 1907 in Potsdam; † 25. September 1994 in Bremen, war ein Mitglied und von 1951 bis 1994 Chef des Hauses Hohenzollern. Er führte in dieser Funktion die Familiengeschäfte, war Oberhaupt der Familie und galt für den Fall einer Wiedereinführung der Monarchie als Prätendent für den Preußischen Königs- und den Deutschen Kaiserthron.

Während der Bombardierung Potsdams in der Nacht zum 14. April 1945 wird die Garnisonkirche und mit ihr das Glockenspiel im Turm zerstört. In Erinnerung an diesen Tag erhält die Stadt Potsdam die Nachbildung des Glockenspiels als Geschenk der Iserlohner Traditionsgemeinschaft "Potsdamer Glockenspiel e.V.".Das zuvor aufgestellte Carillon mit seinen 40 Glocken wird an diesem Tag in einer feierlichen Veranstaltung auf der "Plantage" nahe dem ursprünglichen Standort in Anwesenheit des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Manfred Stolpe, des Oberbürgermeisters von Potsdam,  Horst Gramlich, des Oberhaupts des Hauses Hohenzollern, Louis Ferdinand von Preußen, *9.11.1907-†25.09.1994 und Oberstleutnant a.D. Max Klaar, als Vertreter der Traditinsgemeinschaft "Potsdamer Glockenspiel e.V." an die Stadt übergeben.Am 5. September 2019 ordnet der Oberbürgermeister Potsdam, Mike Schubert(SPD), das Abschalten des Glockenspiels an.Seit 19. Juli 2021 ist es in die Denkmalliste des Landes Brandenburg aufgenommen und steht somit unter Denkmalschutz.Bereits im kleinen Turm der ersten Garnisonkirche war seit 1722 ein Glockenspiel des Amsterdamer Gießers Jan Albert de Grave (1666–1734) installiert. Als wegen des sumpfigen Untergrunds das gesamte Bauwerk abgerissen wurde, montierte man 1730 die 35 Glocken des Glockenspiels aus. Der Glockenspielbauer Arnoldus Carsseboom (1684–1758), der gleichfalls aus Amsterdam stammte, baute 1734–35 in der Turmlaterne im vierten Geschoss des neuen Kirchturms das Glockenspiel wieder ein, nun ergänzt durch fünf große Bassglocken, die in Berlin durch Johann Meurer gefertigt wurden. Das Glockenspiel war in seiner erweiterten Form, so meinte etwa Friedrich Nicolai 1786 in seiner Beschreibung der königlichen Residenzstädte Berlin und Potsdam, „eins der schönsten in Europa und hat weit größere und stärkere Glocken als das auf der Parochialkirche in Berlin.“Der letzte Kantor der Garnisonkirche, Otto Becker (1870–1954), arrangierte etwa 200 geistliche und weltliche Lieder für das Glockenspiel; der Rundfunk übertrug viele seiner Konzerte. Die Glocken der Garnisonkirche an der Breite Straße, Ecke Dortustraße, erklangen zum letzten Mal in der Bombennacht des Zweiten Weltkriegs am 14. April 1945; im Feuer des Bombenbrandes schmolzen sie.Die Traditionsgemeinschaft Potsdamer Glockenspiel e.V., eine Initiative von Oberstleutnant Max Klaar, errichtete 1987 auf dem Paradeplatz der Winkelmannkaserne der Bundeswehr in Iserlohn aus Spendengeldern eine Nachbildung des Glockenspiels der Potsdamer Garnisonkirche, die an die preußische Tradition erinnern sollte. Nach der Wiedervereinigung wurde sie der Stadt Potsdam geschenkt und nach kontroversen Diskussionen am 14. April 1991 auf dem Plantagenplatz aufgestellt. Quelle: Wikipedia (letzte drei Absätze) - Realisiert mit Pictrs.comBA-0211_09av1 | 15.04.1994 - Kleinmachnow, Herbert Lange

Herbert Lange (* 10. September 1920 in Liebenfelde; † 19. Mai 2001 in Kleinmachnow) war ein deutscher Maler und Grafiker.Lange machte eine Schlosserlehre und absolvierte in Halle (Saale) bis 1940 eine Ausbildung zum Dekorationsmaler. Danach begann er an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein ein Kunststudium, das er wegen der Einziehung zum Reichsarbeitsdienst abbrechen musste. Als Soldat der Wehrmacht nahm er ab 1940 u. a. in Italien am Zweiten Weltkrieg teil. Nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft wohnte er in Halle ab 1946 u. a. mit Fritz Stehwien (1914–2008), Richard Horn, Kurt Völker, Clemens Kindling (1916–1992), Otto Müller und Meinolf Splett in der „Künstlerkolonie“ Fischer-von-Erlach-Straße 14b.Von 1946 bis 1949 studierte Lange an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein vor allem bei Erwin Hahs und Gustav Weidanz. Weitere Lehrer waren u. a. Kurt Bunge und Ulrich Knispel. Ab 1950 war Lange künstlerisch-wissenschaftlicher Assistent am Institut für angewandte Kunst der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und ab 1956 künstlerischer Assistent in der Fachrichtung Angewandte Malerei am Institut für künstlerische Werkgestaltung Burg Giebichenstein.1947 gehörte Lange zu den Mitbegründer der Künstlergemeinschaft Die Fähre und es wurden erstmals in einer juryfreie Ausstellung seine Bilder gezeigt. Von 1947 bis 1950 arbeitete Lange entsprechend der politisch-künstlerischen Konzeption der „Fähre“ mit Karl-Erich Müller und Willi Sitte künstlerisch unter Tage im Mansfelder und Bitterfelder Bergbaugebiet. In seinen Gemälden, Zeichnungen und Grafiken zeigte er auch später häufig körperlich arbeitende Menschen in ihrem Berufsumfeld.1948 gründete Lange den ersten Laienzirkel für bildende und angewandte Kunst an der Werksvolkshochschule der Leuna-Werke „Walter Ulbricht“, den er bis 1957 leitete. Er initiierte weitere Betriebszirkel im Raum Halle-Merseburg. 1949 nahm er als „Kulturaktivist“ mit Müller an der 1. Aktivistenkonferenz des FDGB teil. Ab 1950 war er Mitglied im ersten Landesvorstand des „Schutzverbands bildender Künstler“ in der Gewerkschaft Kunst und Schrifttum im FDGB und dann Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR (VBK). Ab 1950 leitete er den ersten Lehrgang der Zirkel „Bildnerisches Volksschaffen“ der Großbetriebe in Sachsen-Anhalt auf der Insel Poel.In der Folge des Formalismus-Beschlusses der 5. Tagung des ZK der SED gehörte er ab 1951 für mehrere Jahre zu den Künstlern, die reglementiert und ins künstlerische Abseits gedrängt wurden. So wurden u. a. offenbar die von ihm für die Dritte Deutsche Kunstausstellung eingereichten Bilder nicht ausgestellt.Nach der II. Bitterfelder Konferenz 1964 ging Lange als Künstler in die innere Emigration und wandte sich thematisch der Landschaft und Stillleben zu. 1971 zog er nach Kleinmachnow. Von 1971 bis zur Pensionierung 1985 war er Dozent in der Außenstelle Potsdam der Fachschule für Werbung und Gestaltung Berlin, wo er die Abteilung Restaurierung aufbaute.Daneben leitete er in Teltow ab 1971 bis 1976 den Zirkel „Bildnerischen Volksschaffen“ im VEB Elektronische Bauelemente „Carl von Ossietzky“. Von 1976 bis 1978 war er Direktor der Abteilung Restaurierung und Chefrestaurator der Staatlichen Schlösser Potsdam-Sanssouci.Von 1975 bis 1988 war Lang Mitglied des Zentralvorstands des VBK und Leiter der Zentralen Arbeitsgruppe „Bildnerisches Volksschaffen“ des Verbands. Er erhielt in der DDR eine Anzahl staatlicher und gesellschaftlicher Auszeichnungen.Lange war Maler, Zeichner und Grafiker und schuf, u. a. aus Kupfer, Beton, Holz und Aluminium, baugebundene ornamentale und figürliche Arbeiten für den öffentlichen Raum.Nach seiner Pensionierung arbeitete er weiter freischaffend als Maler, Grafiker und Restaurator. Außerdem war er Ortschronist von Kleinmachnow und leitete volkskünstlerische Zirkel.Lange unternahm Studienreisen in die CSSR (1957), nach Polen (1968 und 1970), in die Sowjetunion (1978, 1979 speziell Georgien) und im Studienaustausch mit dem italienischen Künstlerverband 1981 nach Italien. Er hatte eine bedeutende Zahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Bilder Langes befinden sich u. a. im Kunstmuseum Moritzburg Halle, im Deutschen Historischen Museum Berlin, im Museum Schloss Hinterglauchau in Glauchau und im Museum für bergmännische Volkskunst Schneeberg. Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comBA-0225_021a_MK | 31.05.1994 - Potsdam. Im alten Brandeburgischen Landtag auf dem Brauhausberg 

Regine HildebrandtRegine Hildebrandt, geborene Radischewski (* 26. April 1941 in Berlin  † 26. November 2001 in Woltersdorf bei Berlin), war eine deutsche Politikerin (SPD). Sie war von 1990 bis 1999 Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen im Land Brandenburg. 

Nach der Evakuierung kehrte die Familie 1945 nach Berlin zurück. Die ersten fünf bis sechs Jahre ihrer Schulzeit besuchte Hildebrandt noch die nächstgelegene Schule im Westen Berlins, danach entschieden sich die Eltern für eine Schule im Osten. Nach dem Schulabschluss studierte Radischewski zwischen 1959 und 1964 Biologie an der Berliner Humboldt-Universität. Da sie kein Mitglied der FDJ war, wurde ihre Studienbewerbung zunächst abgelehnt. Durch ein nachträgliches Immatrikulationsverfahren erhielt sie dann doch einen Studienplatz und konnte 1968 über einen Frauenförderplan promovieren. Geheiratet hatte sie 1966. Nach ihrem Studienabschluss war sie bis 1978 fast 15 Jahre stellvertretende Abteilungsleiterin der Pharmakologischen Abteilung in der Arzneimittelforschung des VEB Berlin-Chemie und anschließend bis 1990 als Bereichsleiterin in der Zentralstelle für Diabetes und Stoffwechselkrankheiten in Berlin tätig.Im Juli 1996 wurde bekannt, dass Regine Hildebrandt an Brustkrebs erkrankt war. Sie erlag der Krankheit im Jahr 2001 im Alter von 60 Jahren. Die Beisetzung fand auf dem Waldfriedhof von Woltersdorf bei Berlin statt.

Während des politischen Umbruchs in der DDR 1989 engagierte sich Hildebrandt in der Bürgerbewegung Demokratie Jetzt und trat am 12. Oktober 1989 der Sozialdemokratischen Partei der DDR bei. Bei den ersten freien Wahlen der DDR wurde sie in die Volkskammer gewählt. In der ersten frei gewählten Regierung der DDR war sie von April bis August 1990 Ministerin für Arbeit und Soziales im Kabinett von Lothar de Maizière. Später wurde sie in den Bundesvorstand der SPD gewählt. Im Dezember 1999 und noch im November 2001 (kurz vor ihrem Tod) wurde sie mit dem besten Stimmenergebnis aller jeweiligen Kandidaten wieder in den Bundesvorstand der SPD gewählt, doch ihr Gesundheitszustand verschlechterte sich rapide.Im Herbst 1990 trat Hildebrandt als Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen in die erste brandenburgische Landesregierung im Kabinett Stolpe I ein. Vor allem in Brandenburg, aber auch weit über das Land hinaus war Hildebrandt wegen ihres außergewöhnlich offenen, volksnahen, oft auch undiplomatischen Auftretens populär, was auch in dem Spitznamen „Mutter Courage“ (oft ergänzt durch: des Ostens) zum Ausdruck kam. Nachdem Ministerpräsident Manfred Stolpe nach der Landtagswahl im Herbst 1999 eine Koalition mit der CDU eingegangen war, trat Hildebrandt aus der Landesregierung aus. Quelle:Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comBA-0266_07v2 | 17.08.1994 - Dr. Manfred Stolpe, Ministerpräsident des Landes BrandenburgManfred Stolpe, * 16. Mai 1936 in Stettin  † 29. Dezember 2019 in Potsdam, war ein deutscher Kirchenjurist und Politiker (SPD). Er war von 1990 bis 2002 der Ministerpräsident des Landes Brandenburg und von 2002 bis 2005 Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen.Vom 1. November 1990 bis zum 26. Juni 2002 war er Ministerpräsident des Landes Brandenburg. Als Landtagsabgeordneter vertrat er gleichzeitig den Wahlkreis Cottbus mit einem Direktmandat. Im Sommer 2002 trat er zugunsten von Matthias Platzeck als Ministerpräsident zurück. Einer der Gründe für seinen Rücktritt war die Krise der Großen Koalition in Brandenburg infolge einer Abstimmung im Bundesrat über das Zuwanderungsgesetz: Stolpe hatte mit „ja“ gestimmt, der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) dagegen mit „nein“. Das uneinheitliche Votum wurde von Bundesratspräsident Klaus Wowereit (SPD) als Zustimmung gewertet. Diese Entscheidung wurde vom Bundesverfassungsgericht ein halbes Jahr nach Stolpes Rücktritt als Ministerpräsident als grundgesetzeswidrig annulliert. Stolpe hinterließ dem Land die mit erheblichen Landesmitteln geförderten und letztendlich gescheiterten Investitionsruinen Cargolifter und Chipfabrik Frankfurt (Oder) sowie den unwirtschaftlichen EuroSpeedway Lausitz.Nach der Bundestagswahl 2002 wurde er am 22. Oktober 2002 als Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen in die von Bundeskanzler Gerhard Schröder geführte Bundesregierung berufen. In seiner Position als Bundesverkehrsminister ist der Name von Manfred Stolpe eng mit dem misslungenen Einführungsversuch einer Lkw-Maut in Deutschland zum 31. August 2003 verbunden. Die umstrittenen Verträge waren von seinem Vorgänger Kurt Bodewig ausgehandelt und unterzeichnet worden. Stolpe wurde von mehreren Seiten ein nicht nachvollziehbar nachsichtiges Verhalten gegenüber dem Vertragspartner Toll Collect vorgeworfen. Die CDU forderte im Zusammenhang mit der gescheiterten Mauteinführung und dem unvorhergesehenen Milliardenverlust für die Staatsfinanzen ab Herbst 2003 seinen Rücktritt als Bundesminister.Der in seiner Amtszeit verabschiedete Bundesverkehrswegeplan 2003 für den Zeitraum 2001 bis 2015 trägt seine Handschrift (er war von der EU-Ost-Integration überzeugt) und ist von der EU-Erweiterung 2004 geprägt: erstmals rückte die Entwicklung von Ost-West-Verkehrsachsen bzw. -Magistralen nach Tschechien und Polen in den Fokus der Planungen.Überwiegend positiv bewertete die deutsche Wirtschaftspresse das 2004 von ihm initiierte Programm Stadtumbau West. Es ermöglicht schrumpfenden Kommunen die Umgestaltung und den Abriss ganzer Stadtareale, um der Slumbildung vorzubeugen.Nach der Bundestagswahl 2005 – sie führte zu einem Regierungswechsel und einer großen Koalition – schied Stolpe am 22. November 2005 aus dem Amt. Sein Nachfolger als Verkehrsminister wurde Wolfgang Tiefensee (SPD).Manfred Stolpe gehörte dem Domkapitel Brandenburg an. Außerdem war er Mitglied im Lenkungsausschuss des deutsch-russischen Petersburger Dialogs. Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comBA-0067_13av1tif | 2.04.1998 - Sibylle Gerstner Ausstellung Potsdam Ausstellung des Lebenswerks Sibylle Gerstners im Marstall (Filmmuseum) Potsdam Sibylle Gerstner – KostümbildnerinSibylle Boden – MalerinSibylle Muthesius –   Schriftstellerin
(siehe: Ausstellung-Gerstner)

Günter Julius Hermann Reisch (* 24. November 1927 in Berlin; † 24. Februar 2014 ebenda) war ein deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor. Rechts im BildDer Sohn des Bäckermeisters Julius Reisch und der kaufmännischen Angestellten Erna Reisch, geborene Queißer, wuchs seit 1934 in Potsdam auf, wo er die Oberrealschule besuchte und kurz vor Kriegsende eingezogen wurde. Am 20. April 1944, mit 16 Jahren, trat er in die NSDAP ein.Nach seiner Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft beteiligte er sich bereits im Herbst 1945 am Aufbau und der Leitung des Theaterensembles im Antifa-Jugendausschuss und in der FDJ in Potsdam. Nach dem Abitur nahm er Schauspielunterricht bei Werner Kepich und ließ sich ab 1947 bei der DEFA in deren Nachwuchsstudio zum Regisseur ausbilden. Er wurde Mitglied der SED.Nach seiner Prüfung im März 1948 wurde der Zwanzigjährige Regieassistent bei Gerhard Lamprecht in Quartett zu Fünft. 1950 arbeitete Reisch erstmals bei Der Rat der Götter mit Kurt Maetzig zusammen, dem er bei Filmen wie Ernst Thälmann – Sohn seiner Klasse und Ernst Thälmann – Führer seiner Klasse assistierte und mit dem er 1958 bei Das Lied der Matrosen zusammenarbeitete.1955 inszenierte er seinen ersten Spielfilm Junges Gemüse. Seit 1956 lehrte er zudem an der Filmhochschule Babelsberg. Er arbeitete auch als Theaterregisseur und führte 1958 Regie am Volkstheater Rostock bei der Bühnenfassung von Tolstois Krieg und Frieden.In seinen Filmen, bei denen er meist auch am Drehbuch mitschrieb, setzte er sich mit den als bourgeoise Tendenzen geltenden Erscheinungen des DDR-Alltags auseinander. So zeigte sein Ein Lord am Alexanderplatz (1967), dass ein Heiratsschwindler auch im Sozialismus Erfolg haben könne. In seinem Anton der Zauberer (1977) verkörperte Ulrich Thein einen Arbeiter, der sich selbst bereichert.Daneben stehen Reischs Filme, in denen er sich mit historischen Themen beschäftigte. Von 1964 bis 1965 entstand seine Liebknecht-Biografie Solange Leben in mir ist, die 1972 in Trotz alledem! ihre Fortsetzung fand. 1979 drehte er Die Verlobte mit Jutta Wachowiak als inhaftierte Kommunistin in der Zeit des Nationalsozialismus.Von 1967 bis 1988 war er Vizepräsident des Verbandes der Film- und Fernsehschaffenden der DDR, 1983 wurde er ordentliches Mitglied der Akademie der Künste der DDR. Zudem war er Mitglied des Künstlerischen Rats der DEFA und Mentor an der Filmhochschule in Potsdam-Babelsberg.Nach der Wende profilierte sich Reisch vor allem als Filmpädagoge. Er unterrichtete an der HFF Konrad Wolf, an der Hochschule für Fernsehen und Film München, an der Hochschule für Theater und Musik Graz, an der italienischen Hochschule in Bozen und an der Kunsthochschule für Medien Köln. Darüber hinaus lehrte er vier Jahre an der Filmklasse der Universität Kassel.Von 1997 bis 2002 unterrichtete er als Lehrbeauftragter an der Fakultät Film der Bauhaus-Universität Weimar, Anfang 2003 wurde er zu deren Honorarprofessor für Filmgestaltung in den neuen Medien ernannt. Er war Mitglied der Akademie der Künste und der Deutschen Filmakademie. Im November 2013 wurde er von der DEFA-Stiftung für sein filmkünstlerisches Lebenswerk geehrt.Reisch war seit 1970 in zweiter Ehe mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin an der Akademie der Künste Beate Reisch verheiratet. Er war Vater von zwei Mädchen aus seiner ersten Ehe und von zwei Jungen aus seiner zweiten Ehe.Die Beisetzung erfolgte am 7. März 2014 auf dem Französischen Friedhof in Berlin. Quelle: Wikipedia

Lothar Warneke, RegiesseurLothar Warneke (* 15. September 1936 in Leipzig; † 5. Juni 2005 in Potsdam) war ein deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor.Als Sohn eines kaufmännischen Angestellten in Leipzig geboren, studierte Lothar Warneke von 1954 bis 1959 Theologie an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Danach trat der Vikar aus der Kirche aus. Von 1960 bis 1964 studierte Warneke Regie an der damaligen Deutschen Hochschule für Filmkunst in Potsdam-Babelsberg. Nach Regie-Assistenzen im DEFA-Studio für Spielfilme bei Joachim Kunert, Egon Günther und Kurt Maetzig folgte 1968 in Co-Regie mit Roland Oehme die Kriminalgroteske Mit mir nicht, Madam!.Bereits sein erster selbstständiger Film Dr. med. Sommer II (1969) zeigte Warnekes Stil der dokumentarisch gefilmten Szenen aus dem DDR-Alltag. Seine folgenden Filme Es ist eine alte Geschichte (1972, konfliktreiche Liebe unter Medizinstudenten) und Leben mit Uwe (1973, Konflikte zwischen Ehe und Beruf bei einem Wissenschaftler-Ehepaar) waren ähnlich gelagert, aber weniger erfolgreich. Nach dem Gegenwartsfilm Die unverbesserliche Barbara (1976) folgte Warnekes einziger historischer Film Addio, piccola mia (1979, über Georg Büchner – nach einem Szenarium von Helga Schütz).Die Verfilmung von Brigitte Reimanns Roman Franziska Linkerhand unter dem Titel Unser kurzes Leben (1980) wurde auf Grund der unübersehbaren Kritik an der DDR-Gesellschaft mit Argwohn betrachtet. Das Drama Die Beunruhigung (1982), nach einem autobiographisch geprägten Szenarium von Helga Schubert, erzählt von einer krebskranken Frau. Dieser Film wurde zur Stärkung der authentischeren Wirkung in dokumentarischem schwarz-weiß gedreht. 1983 war er für die Regie des Films Martin Luther nach einer Buchvorlage von Helga Schütz angedacht worden. Der Film wurde aber aus ungeklärten Gründen nicht realisiert.[1]Zum größten Erfolg Lothar Warnekes wurde seine letzte Regiearbeit: Einer trage des anderen Last (1987) philosophiert im Rahmen einer in der DDR der 1950er Jahre angesiedelten Geschichte über das Verhältnis von Kommunisten zur Kirche. Für das vielfach ausgezeichnete Plädoyer für Toleranz erhielten die Hauptdarsteller den Silbernen Bären auf der Berlinale 1988.Nach der Wende erhielt er keine Filmförderungen mehr für seine Projekte, lehrte aber weiterhin an der Filmhochschule Potsdam-Babelsberg. Er wohnte zuletzt im zur Gemeinde Niederer Fläming gehörenden Reinsdorf.Bekannt war Warneke zudem für seine einmalige Filmkamerasammlung. - Realisiert mit Pictrs.comBA-0050_04v2 | 2.04.1998 - Sibylle Gerstner Ausstellung Potsdam Ausstellung des Lebenswerks Sibylle Gerstners im Marstall (Filmmuseum) Potsdam Sibylle Gerstner – KostümbildnerinSibylle Boden – MalerinSibylle Muthesius –   Schriftstellerin

Sibylle Gerstner, * 17.08.1920  † 25.12.2016, emigrierte in den 30er Jahren über Wien nach Paris, um der zu erwartenden Verfolgung durch die Nationalsozialisten zu entgehen. Sie setzte ihre Wiener  Studien an der der Kunsthochschule Ecole des Beaux-Arts in Paris fort. Für ihre Malarbeiten erhielt sie Auszeichnungen. Neben dem Studium arbeitete sie als Modejournalistin.Nach dem Ende des II. Weltkriegs kehrte sie nach Deutschland zurück. Sie entwarf erste Modekollektionen für einen DDR-Handeslsbetrieb und arbeitete als Kostümbildnerin in der DEFA. 1956 gründete sie die Modezeitschrift "Sibylle", deren Leitung sie zum Ende der 1950er Jahre beendete, da ihr die Grenzen ihrer freien Entscheidungen bei der Gestaltung und Ausrichtung immer enger gesetzt wurden. Sie arbeitete wieder freischaffend als Kostümbildnerin. In ihrem Buch "Flucht in die Wolken", das 1981 in der DDR erschien, erzählt sie über das Leben ihrer Tochter Sonja, die sich 1971, neunzehnjährig, das Leben nahm. Mit Aufzeichnungen ihrer Tochter in Tagebüchern und anhand vieler gemalter Bilder schildert sie den Weg ihrer psychisch kranken Tochter.Das Erscheinen des Buches brachte erhebliche Bewegung in de Umgang mit psychisch kranken Menschen in West und Ost und wurde daher in mehrere Sprachen übersetzt. Das Buch veröffentliche sie unter ihrem Synonym "Sibylle Muthesius".In den folgenden Jahren beschäftigte sich Sibylle Gerstner, die Ehefrau von Karl Heinz Gerstner, vor allem mit der Malerei. Hier signierte sie mit Sibylle Boden, ihrem Mädchennamen.Ich hatte das große Glück, die Collagen und Malereien ihrer Tochter Sonja in meinem Fotoatelier für den  Druck des Buches und den Umschlag zu reproduzieren und zu bearbeiten und erinnere mich immer gern an die Gespräche mit ihr. - Realisiert mit Pictrs.comDramatiker | 2.04.1998 - Sibylle Gerstner Ausstellung Potsdam. Günter Rücker als Laudator bei der Ausstellung des Lebenswerks Sibylle Gerstners im Marstall (Filmmuseum) Potsdam Sibylle Gerstner – KostümbildnerinSibylle Boden – MalerinSibylle Muthesius –   Schriftstellerin 
(siehe: Ausstellung-Gerstner)

Günther Rücker (* 2. Februar 1924 in Reichenberg, Tschechoslowakei; † 24. Februar 2008 in Meiningen) war ein deutscher Erzähler, Dramatiker und Regisseur. Von ihm stammen Hörspiele, Drehbücher, Romane und Erzählungen. Der Sohn des Tischlers Thomas Rücker (der teilweise jüdischer Herkunft war) und seiner Ehefrau Johanna, geborene Schmidt, besuchte in seinem Geburtsort in Böhmen die Oberrealschule und machte 1942 das Notabitur. Als Soldat im Zweiten Weltkrieg gelangte er in britische Kriegsgefangenschaft. Ab 1945 lebte er in Leipzig, wo er an der Theaterhochschule „Hans Otto“ ein Studium begann. Später lebte er in Ost-Berlin und in Meiningen.Ab 1951 war er beim Hörfunk – zunächst als Regisseur, ab 1952 als Hörspielautor – tätig, wobei er unter anderem mit Paul Dessau zusammenarbeitet. Seit 1954 war Rücker Mitglied des Deutschen Schriftstellerbandes. Ab 1955 beim Film wurde Rücker nach seinen ersten Dokumentarfilmen vor allem auch als Spielfilmautor beschäftigt. Mit Wolfgang Kohlhaase schrieb er z. B. das Drehbuch zu Der Fall Gleiwitz (1961), einem der wichtigsten DEFA-Filme überhaupt.Auch als Dramatiker wurde der Autor bekannt: Der Herr Schmidt – Ein deutsches Spektakel mit Polizei und Musik (1969), das den Kölner Kommunistenprozess zum Gegenstand hatte, war sein erster diesbezüglicher Erfolg. Im selben Jahr wurde auch sein Drama Der Nachbar des Herrn Pansa uraufgeführt. Daneben stammen viele Hörspiele von Rücker – der Hörspielmonolog war eine Gattung, der er sich besonders widmete.Seit 1972 Mitglied der Akademie der Künste der DDR (1991 erneut gewählt), war Rücker von 1974 bis 1982 Sekretär der Sektion Dichtkunst und Sprachpflege und Mitglied des Präsidiums der Akademie.Als Inoffizieller Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit mit Decknamen „Günther“ wurde Rücker seit 1978 zur Durchsetzung kulturpolitischer Leitlinien in der Akademie der Künste und zur direkten Beobachtung von Akademie-Mitgliedern wie Franz Fühmann und Konrad Wolf eingesetzt. Seit 1978 war Rücker zugleich Mitglied des Zentralvorstands des Deutschen Schriftstellerverbandes.Günter Rücker war der erste Ehemann der Schauspielerin Vera Oelschlegel (* 1938). Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comDu und icke und Berlin | 14.04.1999 - Potsdam. SENATOR FILM, UFA Babelsberg. 

Bildtitel: "Du und icke und Berlin" 

Im gleichnamigen Fernsefilm und weiteren gut 75 Filmen spielt sie mit. 

Eröffnung der Ausstellung mit Werken der Malerin, Kostümbildnerein und Schriftstellerin Sibylle Gerstner.
                                                                                 Angela Brunner (* 12. Januar 1931 in Berlin; † 17. Juni 2011 in Kleinmachnow) war eine deutsche Schauspielerin. Sie studierte zunächst Malerei an der Hochschule für angewandte Kunst in Berlin-Weißensee und der Käthe-Kollwitz-Kunstschule in Berlin-Reinickendorf, danach Schauspiel an der Staatlichen Schauspielschule in Berlin-Schöneweide. Nach dem Abschluss des Studiums im Jahr 1956 arbeitete sie zunächst als Theaterdarstellerin in Frankfurt (Oder), dann für zwei Jahre am Deutschen Theater in Berlin, ehe sie ab den 1970er Jahren auf einer Bühne in Potsdam auftrat.Erste kleinere Filmrollen spielte sie schon während ihres Studiums. 1956 gelang ihr mit dem Film Junges Gemüse von Regisseur Günter Reisch der nationale Durchbruch als Schauspielerin. Es folgten über 50 Film- und Fernsehproduktionen vorwiegend für die DEFA und den Deutschen Fernsehfunk (DFF). Im Abendgruß des deutschen Fernsehfunks verkörperte sie von 1963 bis 1968 zusammen mit Helga Labudda die Figur der „Frau Puppendoktor Pille mit der großen, runden Brille“.Nach 1990 spielte sie am Theater im Zimmer in ihrem Wohnort Kleinmachnow, dazu kamen einige Film- und Fernsehrollen (so 1994 neben Iris Berben in dem Fernsehfilm Tod in Miami und als Tante Martha in der Kinderserie Löwenzahn).Sie war mit dem deutsch-australischen Schriftsteller Walter Kaufmann verheiratet; ihre Tochter Rebekka arbeitet als Fotografin, ihre zweite Tochter Deborah Kaufmann ist ebenfalls Schauspielerin.Brunner verstarb am 17. Juni 2011 an einem Krebsleiden. Quelle: Wikipedia. - Realisiert mit Pictrs.comBD-0295_11 | 14.04.1999 - Potsdam. SENATOR FILM, UFA Babelsberg. Eröffnung der Ausstellung mit Werken der Malerin, Kostümbildnerein und Schriftstellerin Sibylle Gerstner.                                                            Deborah Kaufmann (* 23. März 1970 in Kleinmachnow) ist eine deutsche Schauspielerin. Sie wurde als Tochter der Schauspielerin Angela Brunner und des deutsch-australischen Schriftstellers Walter Kaufmann geboren. Sie wuchs in ihrem Geburtsort Kleinmachnow auf.[1] Als Baby wirkte sie bereits an der Seite ihrer Mutter in dem DEFA-Film Der Mann, der nach der Oma kam mit. Kaufmann absolvierte nach ihrer Schulzeit von 1986 bis 1990 eine Schauspielausbildung an der Schauspielschule Ernst Busch in Ost-Berlin. Quelle: Wikipedia. - Realisiert mit Pictrs.comBD-0295_03v1 | 14.04.1999 - Potsdam. SENATOR FILM, UFA Babelsberg. Eröffnung der Ausstellung mit Werken der Malerin, Kostümbildnerein und Schriftstellerin Sibylle Gerstner.                                                                               Gisela May (* 31. Mai 1924 in Wetzlar; † 2. Dezember 2016 in Berlin) war eine deutsche Schauspielerin und Diseuse, die sich vor allem als Brechtinterpretin einen Namen machte.                                            Ab 1963 war sie Mitglied des Präsidiums der Deutsch-Italienischen Gesellschaft der DDR unter dem Präsidenten Professor Gerhard Reintanz, ab 1972 Mitglied der Akademie der Künste (Ost) bzw. ab 1993 der neuen Akademie der Künste (Berlin).1999 wurde die Künstlerin, auf Vorschlag von Intendant Prof. Dr. Hans Pischner und Opernsänger Heiko Reissig zum ordentlichen Ehrenmitglied der Europäischen Kulturwerkstatt (EKW) in Berlin und Wien berufen.May war am 24. Januar 2013 im Rahmen der Kurt-Weill-Woche auf der Bühne der Komischen Oper Berlin zu sehen und zu hören. Am 12. Januar 2014 nahm die fast 90-jährige May in der Volksbühne Berlin am Jahresauftakt der Europäischen Linken teil. Die Ernst-Busch-Gesellschaft veranstaltete am 10. Juni 2014 vor ausverkauftem Haus im Kino Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz eine Hommage anlässlich ihres 90. Geburtstages; dort wurde sie auch zum Ehrenmitglied der Kurt-Weill-Gesellschaft ernannt.Sie war von 1956 bis 1965 mit dem Journalisten und Dokumentaristen Georg Honigmann verheiratet, dem Vater der Schriftstellerin Barbara Honigmann. Nach der Scheidung lebte sie mit Wolfgang Harich zusammen. May lebte zuletzt in einer Berliner Seniorenresidenz. Ihr Urnengrab (CU 3-2-5) befindet sich auf dem Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden in Berlin-Mitte, auf dem sie am 13. Januar 2017 beigesetzt wurde. Quelle: Wikipedia. - Realisiert mit Pictrs.comSchattenmann | 17.04.1999 - Kleinmachnow, Kultur- und Kunstverein. 

Karl-Heinz Gerstner liest aus seinem 1999 erstmals erschienenen Buch mit dem Titel "Sachlich, kritisch, optimistisch". Leseort ist der Kleinmachnower Kultur- und Kunstverein, der sich nach der Wende 1989 aus dem Joliot-Curie-Club neu gründete.In diesem Buch, seine Memoiren, berichtet K.-H. Gerstner erstmals über bislang unbekannte Seiten und Fakten seines Lebens und seiner Zeit. Anlässlich seines 90. Geburtstags erschien im Jahr 2002 eine zweite Auflage, überarbeitet und erweitert.
Karl-Heinz Gerstner (* 15.11.1912 † 14.12.2005) Kleinmachnower Journalist und Schriftsteller.                                                     Hier im Kleinmachnower Kultur- und Kunstverein am 17.04.1999. Karl-Heinz Gerstner liest aus seinem Buch: "Sachlich, kritisch, optimistisch".  Zweite überarbeitete und erweiterte Auflage anläßlich seines 90. Geburtstags 2002.                  Von 1948 bis 1989 war er Wirtschaftsjournalist und nach 1973 Chefreporter der "Berliner Zeitung".  Von 1955 bis 1988 war er als Wirtschaftskommentator in Hörfunk für Radio DDR 1 wöchentlich am Sonntag zu hören.  Die Sendung endete  mit dem Satz "sachlich, kritisch und optimistisch wie immer" (Titel seines Buches). Von 1965 bis 1978 trat er regelmäßig in der Fernsehsendung "Prisma" des DDR-Fernsehens mit Wirtschaftsbetrachtungen auf.              
Nach 1989 sieht sich Karl-Heinz Gerstner massiven Bezichtigungen der Stasimitarbeit ausgesetzt. Götz Alys Vorwurf, er habe in seinem Buch seine eigene Stasitätigkeit verschwiegen, entgegnet er, dass dies falsch sei. "... ich war, was beide Seiten zu nutzen wussten, ein "back-channel". - Realisiert mit Pictrs.comBD-0283_29v2 | 6.12.2000 - Kleinmachnow Kammerspielle. 
Gerhard Geidel, Vernissage anlässlich seines 75. Geburtstags. 
                                                                        Gerhard Geidel (* 9. Juni 1925; † 24. Januar 2011) war ein deutscher Marinemaler und Illustrator.                           Der Autodidakt Gerhard Geidel aus Kleinmachnow zählte zu den wichtigen deutschen Marinemalern des 20. Jahrhunderts. Er malte Schiffe und Boote aller Typen und Zeiten. Beliebt sind auch seine Potsdam- und Berlin-Gemälde, oft historische Ansichten.Die Bilder Geidels finden sich in vielen Museen und privaten Sammlungen im In- und Ausland. 1982 hat er im Rathaus von Potsdam ausgestellt und nach 1990 mehrfach auf der art maritim. Im Koehler Verlag, Herford, erschien 1993 der Bildband „Der Marinemaler Gerhard Geidel“. 2005/2006 Ausstellung seines Werks auf dem Hamburger Museumsschiff Rickmer Rickmers. /Quelle: Wikipedia) - Realisiert mit Pictrs.comBA-0148_19v1 | 30.06.2001 - Kleinmachnow, Sommerfest Bündnis 90 Die Grünen im Bäketal.

Martin Ahrends (* 20. März 1951 in Berlin-Zehlendorf) ist ein deutscher Schriftsteller und Redakteur.Er war seit seiner Wahl am 6. September 2002 bis zu seinem – von ihm nicht begründeten – Rücktritt im Herbst 2003 Vorsitzender des Landesverbands Brandenburg vom Verband deutscher Schriftsteller.Er ist Mitglied in der internationalen Schriftstellervereinigung PEN.Martin Ahrends wurde 1951 in Berlin-Zehlendorf, im ehemaligen Westsektor der Stadt, geboren. 1957 siedelte er mit seinen Eltern nach Kleinmachnow über. Sein Vater war der in der DDR bekannte Geiger Gustav Schmahl.[1] 1970 machte er sein Abitur in Potsdam. Danach studierte er Musik, Philosophie und Schauspielregie in Berlin.Bis 1977 war er Redakteur bei der Monatszeitschrift „Musik und Gesellschaft“ und bis 1979 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Komischen Oper Berlin. Aufgrund seiner Einstellung zu den politischen Begebenheiten in Polen in den Jahren 1980/1981 wurde ein Arbeitsverbot verhängt. Zwischenzeitlich machte er Aushilfearbeiten bei der evangelischen Kirche und privaten Handwerksbetrieben. Als seinem Ausreiseantrag (den er bereits 1982 stellte) 1984 stattgegeben wurde, folgte die Ausreise in die Bundesrepublik.Von 1986 bis 1994 arbeitete er als Redakteur und Publizist bei der ZEIT in Hamburg.Martin Ahrends hat acht Kinder und lebte zum Zeitpunkt der Aufnahme als freier Autor in Kleinmachnow. Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comBD-0010_67-Bearbeitet | 1.07.2001 - Kleinmachnow, Wolfgang Blasig

Aufnahmen für den Wahlkampf zur Bürgermeisterwahl in Kleinmachnow im November 2001.
                                                                Wolfgang Blasig ist Ingenieur und Kommunalpolitiker. Er ist Mitglied der SPD, war Bürgermeister der Gemeinde Kleinmachnow und ist seit 2009 Landrat des Landkreises Potsdam-Mittelmark.
Er wurde am 31.03.1954 als Kind so genannter „deutscher Spezialisten“ in der UdSSR geboren. 1957 kehrten seine Eltern nach 10 Jahren erzwungenen Aufenthalts nach Deutschland, in die DDR zurück. Von 1960 bis 1968 besuchte er die Polytechnische Oberschule, ehe er auf die Erweiterte Oberschule wechselte, wo er 1972 sein Abitur ablegte. Anschließend studierte Wolfgang Blasig bis 1977 Physik an der Technischen Universität Dresden. Nach seinem Abschluss ging er nach Teltow, wo er bis 1990 als Entwicklungsingenieur im VEB Elektronische Bauelemente „Carl von Ossietzky“ arbeitete. Sein Schwerpunkt lag in der Entwicklung elektronischer Bauelemente der Funk- und Fernsehtechnik.Nach der politischen Wende 1989/90 wurde Wolfgang Blasig am 30. Mai 1990 in der Gemeindevertretung Kleinmachnows zum stellvertretenden Bürgermeister und zum Dezernenten der Hauptverwaltung gewählt. Am 18. März 1993 erfolgte die Ernennung zum 1. Beigeordneten. Sein Schwerpunkt war Personal, Wirtschaftsförderung, Finanzen. Am 19. Dezember 1993 erfolgte die Wahl zum Bürgermeister Kleinmachnows, zu dem er am 20. Januar 1994 ernannt wurde. Wiedergewählt wurde Wolfgang Blasig am 11. November 2001 und am 20. Januar 2002 ernannt. Am 16. Februar 2009 wechselte er nach fünfzehn Jahren als Bürgermeister Kleinmachnows in die Kreisstadt Bad Belzig, nachdem er am 4. Dezember 2008 für acht Jahre zum neuen Landrat des Landkreises Potsdam-Mittelmark gewählt worden war. Seine Wiederwahl in dieses Amt erreichte er mit 70,4 % in der Stichwahl am 9. Oktober 2016, nachdem er schon im ersten Wahlgang am 25. September 2016 mit 45,6 % die meisten Stimmen unter fünf Bewerbern erhalten hatte.Wolfgang Blasig ist verheiratet, hat drei Kinder und drei Enkelkinder. Quelle: Wikipedia. - Realisiert mit Pictrs.comBA-0043_14v1 | 1.09.2001 - Kleinmachnow, Kulturhaus Kammerspiele. Vernissage zur Ausstellung mit Bildern von Burkhard Marowski (siehe: Ausstellung-Marowski)                                                          Unter dem Motto "Bilder die mich finden" stellt er vom Zufall erzeugte optische Erscheinungen in der Umwelt dar, die digital fotografiert, dann im Computer optimiert und als Fine Art Print ausgedruckt werden. Der Betrachter assoziiert künstlerische Techniken wie Zeichnung, Druckgrafik, Malerei, die sich jedoch auf natürliche Zerfallsprozesse in der Natur zurückführen lassen wie z.B. Oxydationsprozesse, Schrammspuren etc. oder von Menschen absichtslos hinterlassene Spuren, z.B. Teerspuren, Gebrauchsspuren etc. - Realisiert mit Pictrs.comBA-0043_08v1 | 1.09.2001 - Kleinmachnow, Kulturhaus Kammerspiele. Vernissage zur Ausstellung mit Bildern von Burkhard Marowski (siehe: Ausstellung-Marowski)
                                                            Harald Kretzschmar (* 23. Mai 1931 in Berlin) ist ein deutscher Karikaturist, Grafiker und Feuilletonist, der vor allem durch seine Porträtkarikaturen bekannt geworden ist.Nach seinem Abitur an der Kreuzschule in Dresden studierte Harald Kretzschmar von 1950 bis 1955 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Seitdem arbeitet er freischaffend. 1954 veröffentlichte er seine ersten Karikaturen in der Leipziger Volkszeitung. Angeregt durch Hannes Hegen[1] kam er 1955 zum Eulenspiegel, wo er bis 1991 blieb und schon bald zum festen Stamm der Zeichner gehörte.[2] Neben außen-und-innenpolitischen Zeichnungen in dieser wöchentlich erscheinenden Zeitschrift für Humor und Satire bestritt er zum größten Teil die Kolumne der Porträtkarikatur auf der seit 1958 bestehenden Kulturseite 6. Zahlreiche Veröffentlichungen anderswo damit erweiterten seinen Aktionsradius – vor allem auf dem Buchmarkt. Daraus erwuchs das Verfassen von Porträt-Essays, von Glossen und Kunstkritiken.Im Verband Bildender Künstler der DDR organisierte er als Vorsitzender der Zentralen Sektionsleitung Karikatur zahlreiche Ausstellungen, wie Ökonokomik, Karigrafie und das als nationale Karikaturensammlung der DDR gedachte Satiricum Greiz. Neben Presseveröffentlichungen, seit 1990 verstärkt in der Tagespresse, tritt er mit Druckgrafik und anderen freien Arbeiten (Acryl-Porträts) hervor. Außerdem ist er ein gefragter Schnellporträtist für Veranstaltungen aller Art. Sein erstes Theatererlebnis, „Nathan der Weise“ mit Erich Ponto im zerstörten Dresden, erklärte er 2019 in einem Interview mit der jungen Welt, habe ihn zum „politischen Menschen“ gemacht.[1]Seinem neuen Heimatort Kleinmachnow, in dem er seit 1956 wohnt und mit ihm viele andere bekannte Maler und Schriftsteller, setzte er 2008 mit seinem Buch Paradies der Begegnungen: Der Künstlerort Kleinmachnow eine bleibende Erinnerung.Einige Arbeiten befinden sich in den Sammlungen der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comBA-0043_05v1 | 1.09.2001 - Kleinmachnow, Kulturhaus Kammerspiele. Vernissage zur Ausstellung mit Bildern von Burkhard Marowski (siehe: Ausstellung-Marowski)                                                         Winfried Sühlo (als Laudator bei der Vernissage), 1935 in Hannover geboren, studierte in München und Berlin Geschichte und deutsche Philologie; 1967 Dr. phil., 1971 Assistent für »Zeitgeschichte nach 1945« am Fried­rich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin. Seit 1978 berufliche Tätigkeiten in der politischen Administration: Planungsabteilung Bundeskanzleramt, Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der DDR und Staatskanzlei Schleswig-Holstein in Kiel. Zuletzt, bis 1996, Staatssekretär für Kulturelle Angelegenheiten im Berliner Senat. Seither ist Sühlo in verschiedenen kulturellen Vereinen und Institutionen unterwegs, etwa Mitglied im Deutschen Werkbund, 1997 Gründungsvorsitzender der Freunde der Staatsbibliothek zu Berlin. Seit April 1961 lebt Sühlo mit seiner Familie in Berlin, gelegentlich gab es Zweitwohnsitze." (Quelle:Eulenspiegel.com, Unsere Autoren). - Realisiert mit Pictrs.comBA-0184_004v1 | 10.07.2002 - Kleinmachnow, Hermann Lohrisch, HolzbildhauerHermann Lohrisch, * 21. August 1922 in Chemnitz  † 15. August 2015 in Berlin war ein deutscher Holzbildhauer, Zeichner und Aquarellmaler.Hermann Lohrisch wurde 1922 als eines von drei Kindern der Unternehmerin Margarete Kühn und des Architekten Arnold Lohrisch in Chemnitz geboren.[1] Seine Patentante war Margarete Junge, die 1907 als erste Frau eine Anstellung an der Königlich-Sächsischen Kunstgewerbeschule Dresden als Lehrerin für die neu gegründete Frauenklasse erhielt. Die beiden Unternehmerinnen Margarete Wendt und Margarete Kühn, Gründerinnen der Firma Wendt & Kühn, studierten bei Margarete Junge und blieben ihrer Lehrerin ein Leben lang freundschaftlich verbunden.[2]Hermann Lohrisch nahm im Alter von 14 Jahren auf Anregung von Margarete Junge eine Ausbildung an der staatlichen Fachschule für Holzschnitzerei in Oberammergau auf. Danach studierte er in Dresden an der von den Nationalsozialisten in „Staatliche Meisterschule des Handwerks“ umbenannten ehemaligen Kunstgewerbeschule Dresden. Er belegte u. a. die Fächer Architekturskulptur bei Rudolf Born und Zeichnen bei Walter Flemming. Während der Bombenangriffe auf Dresden hielt er im Keller der Kunstgewerbeschule Feuerwache und half beim Feuerlöschen.Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er als freischaffender Bildhauer und Restaurator und zog 1946 in die Augustusburg. 1955 stellt er im Städtischen Museum in Zwickau aus. 1958 zog er nach Kleinmachnow und arbeitete im Bereich der Denkmalpflege und als Restaurator für das Märkische Museum in Berlin. Er erhielt zahlreiche Aufträge für freie künstlerische Arbeiten im kirchlichen Rahmen. Werke Hermann Lohrischs finden sich heute in verschiedenen Kirchen Brandenburgs. So besitzen z. B. die Dorfkirche Bardenitz einen Klappaltar von ihm aus den 1960er-Jahren, die Kirche Sankt Johannis in Luckenwalde ein 1964 geschaffenes Ehrenmal für die Opfer der Kriege und die Auferstehungskirche in Kleinmachnow mehrere Skulpturen von Lohrisch. Werke von Lohrisch befinden sich auch im Museum für Sächsische Volkskunst.Im Jahr 2003 schenkte Hermann Lohrisch dem Archiv der Hochschule für Bildende Künste Dresden eine Mappe mit ca. 100 Handzeichnungen seiner Patentante Margarete Junge. Hermann Lohrisch starb 2015 in Berlin. Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comStaatsbesuch | 3.11.2004 - Potsdam, Schloss CecilienhofElizabeth II.Die Britische Königin Elizabeth II. und Prinz Philip waren während ihrer Deutschlandreise am 3. November in Potsdam und Stahnsdorf zu Gast. In Stahnsdorf besuchten sie den Britischen Militärfriedhof auf dem Südwestkirchhof.Elizabeth II, * 21. April 1926 als Elizabeth Alexandra Mary in Mayfair, London; † 8. September 2022 auf Balmoral Castle, Aberdeenshire. Sie stammt aus dem Haus Windsor und war von 1952 bis zu ihrem Tod 2022 Königin des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland sowie von zuletzt 14 weiteren, als Commonwealth Realms bezeichneten souveränen Staaten einschließlich deren Territorien und abhängigen Gebieten. Darüber hinaus war sie das Oberhaupt des 56 Staaten umfassenden Commonwealth of Nations, Lehnsherrin der britischen Kronbesitzungen sowie weltliches Oberhaupt der anglikanischen Church of England. Elisabeth II. war in Personalunion das Staatsoberhaupt des Vereinigten Königreichs sowie folgender Commonwealth Realms: Antigua und Barbuda, Australien, Bahamas, Belize, Grenada, Jamaika, Kanada, Neuseeland, Papua-Neuguinea, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, Salomonen und Tuvalu. Während ihrer Regentschaft veränderte sich die Zahl der Commonwealth Realms, da die meisten britischen Kolonien ihre Unabhängigkeit erlangten und mehrere dieser Staaten sich zu Republiken erklärten. Daher war Elisabeth II. zeitweilig auch Königin von Barbados, Ceylon, Fidschi, Gambia, Ghana, Guyana, Kenia, Malawi, Malta, Mauritius, Nigeria, Pakistan, Sierra Leone, der Südafrikanischen Union, von Tanganjika, Trinidad und Tobago sowie Uganda. Nur im Vereinigten Königreich übte die Königin ihre fast ausschließlich repräsentativen Rechte und Pflichten persönlich aus. In den übrigen Commonwealth Realms wurde sie durch Generalgouverneure vertreten. Sie war daher eine konstitutionelle, parlamentarische Monarchin. Quelle: Wikipedia.

Matthias PlatzeckMatthias Platzeck (* 29. Dezember 1953 in Potsdam), SPD, ist ein deutscher Politiker. Er war Ministerpräsident von Brandenburg von 2002 bis 2013 und Vorsitzender der SPD von 2005 bis 2006.Seit 2014 ist er Vorsitzender des Deutsch-Russischen Forums.In der Endphase der DDR setzte er sich als Umwelthygieniker zunächst mit der Grünen Liga für den Umweltschutz ein, bevor er 1990 als parteiloser Vertreter der Grünen Partei in der DDR in die Regierung Modrow aufgenommen und danach in die freie und letzte Volkskammer gewählt wurde, wo er der aus zwei Parteien bestehenden Fraktion Bündnis 90/Grüne angehörte.Nach der deutschen Wiedervereinigung trat Platzeck der bürgerlichen Partei Bündnis 90 bei und wurde in der Koalitionsregierung von Manfred Stolpe von November 1990 bis November 1998 Umweltminister des Landes Brandenburg. Nach seiner Ablehnung gegenüber der Fusion von Bündnis 90 und Die Grünen im Jahr 1993 war er Mitbegründer des BürgerBündnisses freier Wähler und zunächst wieder parteilos, ehe er als Minister in einer SPD-Alleinregierung 1995 in die SPD eintrat.Von November 1998 bis Juni 2002 war Platzeck Oberbürgermeister von Potsdam. Am 26. Juni 2002 wurde er als Nachfolger Manfred Stolpes zum Ministerpräsidenten von Brandenburg gewählt. Schon seit Juli 2000 war er Landesvorsitzender der SPD Brandenburg gewesen. Vom 15. November 2005 bis zum 10. April 2006 war er zudem Bundesvorsitzender der SPD. Nach zwei Wiederwahlen 2004 und 2009 trat Platzeck aus gesundheitlichen Gründen am 26. August 2013 als SPD-Landesvorsitzender und am 28. August 2013 als Ministerpräsident zurück. Quelle: Wikipedia

Jeanette JesorkaJeanette Jesorka ist Verwaltungsangestellte im Potsdamer Rathaus. Sie ist Freundin und Partnerin von Matthias Platzeck. Sie heiraten 2007 in der Uckermark - Realisiert mit Pictrs.comBA-0194_019v2 | 6.11.2004 - Storkow, Hubertusjagd

Hans-Jürgen Wischnewski, *24.07.1922  †24.02.2005, war ein deutscher Politiker (SPD).                                                                                                                            Unter Bundeskanzler Helmut Schmidt war er Staatsminister im Bundeskanzleramt. Im "Deutschen Herbst", der Zeit der Terroranschläge der linken RAF (Rote Armee Fraktion) in der Bundesrepublik war er der Verhandlungsführer. Er reiste in die Länder, in die die nach der Entführung Hanns Martin Schleyers freigepressten Terroristen ausgeflogen werden wollten. Ebenso reiste er der Lufthansamaschine" Landshut" hinterher, um in den jeweiligen Flughäfen mit den örtlichen Behörden zu verhandeln und erreichte, dass auf dem Flughafen in Mogadischu die GSG 9 die Maschine stürmen durfte. Quelle: Wikipedia
Der Präsident des Freundeskreises Internationale Hubertusjagd, Andreas Kimmel, hatte zur 5. Internationalen Hubertusjagd auf Schloss Hubertushöhe in Storkow eingeladen. Rund 300 Gäste aus Politik und Wirtschaft folgten seiner Einladung in das 1900 für den Geheimen Königlichen Kommerzienrat Georg W. Büxenstein erbaute Schloss am Storkower See. Zu den Gästen zählten Prinz Ferfried von Hohenzollern, ein weitläufiger Nachfahre Wilhelm II. mit seiner Begleiterin Tatjana Gsell.Der bereits auf den Rollstuhl angewiesene Hans-Jürgen Wischnewski, Staatsminister a.D., war als Jagdherr im Hubschrauber gekommen und nahe dem Seeufer gelandet, wo auch das "Stelldichein" und der Gottesdienst stattfanden. Rund 80 Reiter nahmen an der Schleppjagd durch das abwechslungsreiche Gelände, bei der die Meute (Beagle) einer Wasser-Anis-Duftspur folgt (Schleppe), teil. Die Strecke an diesem Tag belief sich auf 18 Kilometer unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade.  Quelle: https://www.ahgz.de - Realisiert mit Pictrs.comBD-0032_18-Bearbeitet | 18.11.2004 - Berlin o2-LoungeRudi Gröger, CEO o2 (Germany) München, Anke Engelke 
 
Rudi Gröger, CEO o2 (Germany) München. Links im Bild
 
Auf dem gemeinsamen Empfang der Medieboard Berlin-Brandenburg GmbH und o2 (Germany) am 10. Februar 2004 im Rahmen der 54. Berlinale, der im Ritz Carlton stattfand, lobte o2 (Germany) den ersten "Mobile Movie Award" aus. Junge Kreative im Bereich Film sind aufgerufen, Filmclips zum Thema "Metropole Berlin - Create your Vision" einzureichen. Die Sieger-Clips sollen später auf Handy-Bildschirmen laufen.Die Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH wurde am 1. Januar 2004 als Zusammenschluss von Filmboard (Brandenburg) und Medienbüro (Berlin) der beiden Länder gegründet. Ihr Ziel besteht in der Filmförderung und im Standortmarketing. Prof. Klaus Keil, Direktor des Erich-Pommer-Instituts Potsdam und bisheriger Geschäftsführer des Filmboard Brandenburg übergab an Petra Müller, die die Geschäftsführung der neu gegründeten Gesellschaft übernahm.Der erste  Mobile Movie Award gewannen am 12. Februar 2005 Sebastian Grebing (28), Niels Rumpf (28) und Grit Steinbrücker (25) - Realisiert mit Pictrs.comBD-0032_22-Bearbeitet | 18.11.2004 - Berlin o2-LoungeArchiv-Ordner: BD 0799Empfang anlässlich der Bambiverleihung an die Ruderer und Olympiasieger Tim Wieskötter und Ronald Rauhe in der o2-Lounge am Brandenburger Tor

Ronald Rauhe, Rudi Gröger, CEO o2 (Germany) München, Tim Wieskötter 
Ronald Rauhe, auch Ronny Rauhe, * 3. Oktober 1981 in West-Berlin, ist ein deutscher ehemaliger Kanute und Olympiasieger.Der Kanurennsportler nimmt seit 1999 erfolgreich im Einer- und Zweier-Kajak mit Tim Wieskötter an verschiedenen großen internationalen Wettbewerben teil. Seit 2002 startet er für den KC Potsdam. 2004 wurde das Duo Olympiasieger über 500 m. Nachdem sie zwischen 2001 und 2008 bei allen internationalen Meisterschaften ungeschlagen waren, unterlagen sie bei den Olympischen Spielen 2008 um neun Hundertstelsekunden den Spaniern Saúl Craviotto und Carlos Pérez. National ist Rauhe der Rekordtitelträger. Bei den Deutschen Meisterschaften 2009 in Brandenburg an der Havel erhöhte er seine Titelanzahl auf 53.Nach 2009 konnte Rauhe zunächst keine bedeutenden Rennen mehr gewinnen, zuletzt unter anderem bedingt durch die Dominanz der Russen Alexander Djatschenko und Juri Postrigai. Im Januar 2014 trat Tim Wieskötter vom Leistungssport zurück. Seit dem Frühjahr 2014 trainiert Rauhe im Zweier-Kajak mit Tom Liebscher. Noch im gleichen Jahr holten sie bei den Europameisterschaften den Titel über 200 Meter, bei den darauffolgenden Weltmeisterschaften Silber. Auch bei den Europaspielen 2015 gewannen die beiden die Silbermedaille. Im 200-Meter-Finale der Olympischen Spiele 2016 belegten Rauhe und Liebscher den fünften Platz, im Einer-Kanu über diese Distanz gewann Rauhe die Bronzemedaille zeitgleich mit dem Spanier Saúl Craviotto. Ab 2017 ist er Teil des Deutschen Viererkayaks über 500 Meter. Zusammen mit Tom Liebscher, Max Lemke und Max Rendschmidt fuhr er 2017 Weltrekordszeit in dieser Disziplin. Außerdem gewannen sie in jenem und den beiden darauf folgenden Jahren die Weltmeisterschaften sowie bei den Olympischen Spielen 2020 die Goldmedaille. Nach dem Olympiasieg beendete er seine Karriere.Für den Gewinn der Bronzemedaille erhielt er am 1. November 2016 das Silberne Lorbeerblatt.[6] Bei der Schlussfeier der Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio war Rauhe beim Einlauf der Nationen am 8. August 2021 der Träger der Fahne der Bundesrepublik Deutschland.[5]Rauhe ist derzeit Sportsoldat, lebt seit 2008 zusammen mit der Kanutin Fanny Fischer in Falkensee, heiratete sie 2015 und hat mit ihr zwei Söhne (* 2014 und 2016)Quelle: Wikipedia

Tim Wieskötter, * 12. März 1979 in Emsdetten, Kreis Steinfurt) ist ein ehemaliger deutscher Kanute. Er ist mehrfacher Weltmeister im Zweier-Kajak und wurde 2004 in Athen Olympiasieger.Tim Wieskötter begann 1990 mit dem Kanusport beim Canu Club Emsdetten und startete zu Beginn seiner internationalen Karriere für die KG Essen. Nachdem er 1998 nach Potsdam kam, gehört er seit 2004 dem KC Potsdam an. Seit 1999 nahm er im Zweier-Kajak mit Ronald Rauhe erfolgreich an verschiedenen großen internationalen Wettbewerben teil. Sie nahmen von 2000 bis 2012 an vier Olympischen Sommerspielen teil. Neben ihrem Olympiasieg 2004 über 500 m errangen sie 2008 die Silber- und 2000 die Bronzemedaille; 2012 belegten sie im K4 über 1000 m den 4. Platz. Nachdem sie zwischen 2001 und 2008 bei allen internationalen Meisterschaften ungeschlagen waren, unterlagen sie jedoch bei den Olympischen Spielen 2008 um neun Hundertstel Sekunden den Spaniern Saúl Craviotto und Carlos Pérez und holten die Silbermedaille. Seit 2001 wurden sie insgesamt siebenmal Weltmeister und elfmal Europameister und errangen vier weitere Medaillen.Neben dem Sport studierte Wieskötter Wirtschaftsingenieurwesen mit Fachrichtung Logistik an der Technischen Hochschule Wildau.Am 30. Januar 2014 gab er seinen Rücktritt vom Leistungssport bekannt. Am gleichen Tag wurde er in den Vorstand des Fördervereins des KC Potsdam gewählt.Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comBD-0030_50-Bearbeitet | 20.05.2005 - Teltow, o2 (Germany), Rheinstraße 15.Archiv-Ordner: BD 0927

Manfred Freiherr von Richthofen war ein deutscher Sportler, Unternehmer und Sportfunktionär60. Geburtstag Jürgen Hegemann
Jürgen Hegemann, * 14.05.1945, war bis zum 31.07.2007 Regionaldirektor Ost des Mobilfunkanbieters o2 (Germany) in Teltow. Er setzte für die Entwicklung seiner Region Maßstäbe und machte auf das Unternehmen durch oftmals spektakuläre Aktionen aufmerksam. So stellte seine Direktion den Krisenstäben in Dresden, Bitterfeld, Magdeburg und Dessau während des Hochwassers im August 2002 120 Handys zur Verfügung und weitere 800 Geräte erhielten das Deutsche Rote Kreuz, der Verein Hilfe für Dresden e. V. und die Volkssolidarität. Etwa 10.000 o2-Kunden in dem betroffenen Gebiet erhielten Gesprächsguthaben in Höhe von 35 €. Das ergab eine Spende in Höhe einer halben Million €
7. Quelle: Wikipedia. - Realisiert mit Pictrs.comBD-0103_05 | 18.08.2005 - Berlin Praxis für Kieferchirurgie Dr. Dr. Joachim Leineweber, Berlin-Zehlendorf. Im FORUM ZEHLENDORF am S-Bahnhof Zehlendorf.                                   Dr. med. Dr. med. dent. Joachim Leineweber operierte für sein Leben gern. In der Kneipe ließ er auch mal die Umstehenden an seiner Passion teilhaben, wenn auch nur pantomimisch. Der Tresen war Operationsstuhl, an der Wurzel eines Weisheitszahnes hatte sich ein Gesichtsnerv verschlungen, den es zu verlegen galt. Am Ende flog der unsichtbare Zahn in hohem Bogen durch die Luft – zum Vergnügen aller.Joachim kam in den Siebzigern nach Berlin, studierte Zahnmedizin und verdiente sein Geld mit Busfahren. Er liebte ja die Bewegung, fuhr später Porsche-Rennen, liebte seine Harley, schwärmte für die Concorde und beherrschte als Kunstflieger die Vorwärtsrolle.Selbstverständlich besaß er auch sämtliche Sportbootführerscheine. In den Achtzigern nahm er regelmäßig an Marathonläufen teil. Zeitlebens reiste er viel, am liebsten dorthin, wo es kalt und rau war.Mit 44 beendete er sein Zweitstudium der Humanmedizin, ebenfalls mit einem Doktortitel. Doch seinen Vater, einen Duderstädter Landarzt, konnte er damit nicht beeindrucken: Für ihn blieb der Sohn ein Zähnereißer. Joachim brach den Kontakt zu den Eltern ab, die Kränkung blieb. Den Kummer bekämpfte er mit Alkohol und Tabletten. Allein sein Ehrgeiz bewahrte ihn vorm Absturz.Er scheute keine Auseinandersetzung. Als seine türkische OP-Schwester ihren Mann verlassen wollte, nahm er sie bei sich auf. Den Bruder, der die junge Frau mit Schlägen bedrohte, schickte er brüllend nach Hause. „Das war Joachim. Er konnte schlagartig helfen“, schwärmt ein Freund. „Ein fantastischer Mensch mit Kanten, kein Mitschwimmer.“Selbstverständlich schätzten nicht alle diesen selbstverliebten, unberechenbaren Mann, der sich schwer unterordnen konnte. Als er eine Praxis im Forum Zehlendorf eröffnete, dauerte es nicht lange, bis er sich mit seinen Mitmietern verkracht hatte: Eine Steuerberaterin soll er im gemeinsam genutzten Aufgang eingeschlossen haben, einem Kollegen zerkratzte er vor laufender Überwachungskamera das Auto. Auch die Rechtsanwälte, die unter Leinewebers Praxis arbeiteten, glaubten nicht an Zufälle, wenn wieder einmal das Wasser von ihrer Decke tropfte.Im Dezember 2007 kündigte Joachim seine Praxisräume pro forma, um die Miete zu reduzieren. Ungeahnt bestand nun der Vermieter auf dem Auszug. Joachim verhandelte, drohte und bettelte. Ohne Erfolg. Zwar ließ ihn der Vermieter ein halbes Jahr länger bleiben, doch weder gelang es dem Arzt, seine Praxis zu verkaufen, noch in andere Räume umzuziehen. Im Juni 2009 fand er: „Wenn das, was ich in einem Jahrzehnt geschaffen habe, verschwinden muss, kann ich mich auch selbst auslöschen.“ Mit drei Kanistern Benzin fuhr er ins Forum Zehlendorf, ständig zwischen Tun und Lassen schwankend. Er tränkte mit dem Benzin die Praxis, entzündete ein Streichholz – und floh aus dem Gebäude. Drei Monate später bekundete er vor dem Berliner Landgericht, er habe eigentlich im Feuer sterben wollen. Ein Gerichtspsychiater bescheinigte dem Angeklagten eine narzisstische Persönlichkeitsstörung und verminderte Schuldfähigkeit, das Gericht verurteilte ihn zu drei Jahren und sechs Monaten Haft. Die Revision war erfolgreich: Die Selbstmordabsichten seien zu wenig gewürdigt worden, rügte der Bundesgerichtshof.Das erfuhr Joachim nicht mehr. Im April hatte er im Leipziger Fünf-Sterne- Hotel Fürstenhof ein Zimmer gemietet, die Tür verriegelt, einen Abschiedsbrief geschrieben und Tabletten genommen.Diesen leisen Tod rechnen ihm seine Freunde hoch an: Einer sagt: „Ich habe damit gerechnet, dass er frontal mit dem Auto jemanden rammt.“Joachim hinterließ acht Umzugskartons mit vielen Reisefotos und ein Stofftier, den „kleinen Löwen“. Der begleitete ihn in den letzten zehn Jahren überallhin. Ob angeschnallt im Porsche, beim Fliegen oder im Restaurant, sein „kleiner Löwe“ war immer dabei.Seine Bestattung in der Nordsee hatte Joachim selbst organisiert. Es war Ende Mai, doch die Sonne ließ sich an diesem Tag nicht blicken. Die See war rau, so wie er sie geliebt hatte. Uta Eisenhardt - Realisiert mit Pictrs.comBA-438_024v2 | 2.10.2005 - Potsdam, Erster KanalsprintFür den 1. Kanalsprint im Rahmen der Feiern zum Tag der Deutschen Einheit 2005 in Potsdam wird ein Kanalabschnitt entlang der Yorkstraße mit ca. 6.000 Kubikmetern Wasser gefüllt. Die Sprintstrecke beträgt 160 m.Seitdem wurde der Potsdamer Kanalsprint 15 mal, jeweils am 3. Oktober, ausgerichtet. Ausrichter ist nach wie vor der Kanu Club Potsdam, dessen Vereinsvorsitzender Jürgen Eschert, gern auch als "Mister Kanusport" bezeichnet, den Kanalsprint mit großer finanzieller Unterstützung durch o2- Germany, aus der Taufe hob. Im Rahmen der Sportförderung durch o2-Germany war es der Regionalbetrieb Ost in Teltow, der unter Leitung seines Geschäftsführers Jürgen Hegemann, den Kanu Club Potsdam insgesamt fürderte.Während der beiden Pandemiejahre 2020 und 2021 fiel die Veranstaltung aus. Mit dem Jahr 2022 wechselt der Veranstaltungsort vom Potsdamer Stadtkanal an die Alte Fahrt nach Caputh. Zu laut ist in den letzten Jahren die Kritik an der Wasserverschwendung geworden. Das eingepumpte Wasser war immer Trinkwasser. 2020 beschloss die Potsdamer Stadtverwaltung ein Verbot für den Einsatz von Trinkwasser bei derartigen Veranstaltungen. Die Nutzung von Havelwasser erwies sich als ausgesprochen aufwändig und bei sinkenden Pegelständen ebenfalls der Kritik ausgesetzt. 

Matthias Platzeck, Ministerpräsident Land Brandenburg, 

Matthias Platzeck (* 29. Dezember 1953 in Potsdam), SPD, ist ein deutscher Politiker. Er war Ministerpräsident von Brandenburg von 2002 bis 2013 und Vorsitzender der SPD von 2005 bis 2006.Seit 2014 ist er Vorsitzender des Deutsch-Russischen Forums.In der Endphase der DDR setzte er sich als Umwelthygieniker zunächst mit der Grünen Liga für den Umweltschutz ein, bevor er 1990 als parteiloser Vertreter der Grünen Partei in der DDR in die Regierung Modrow aufgenommen und danach in die freie und letzte Volkskammer gewählt wurde, wo er der aus zwei Parteien bestehenden Fraktion Bündnis 90/Grüne angehörte.Nach der deutschen Wiedervereinigung trat Platzeck der bürgerlichen Partei Bündnis 90 bei und wurde in der Koalitionsregierung von Manfred Stolpe von November 1990 bis November 1998 Umweltminister des Landes Brandenburg. Nach seiner Ablehnung gegenüber der Fusion von Bündnis 90 und Die Grünen im Jahr 1993 war er Mitbegründer des BürgerBündnisses freier Wähler und zunächst wieder parteilos, ehe er als Minister in einer SPD-Alleinregierung 1995 in die SPD eintrat.Von November 1998 bis Juni 2002 war Platzeck Oberbürgermeister von Potsdam. Am 26. Juni 2002 wurde er als Nachfolger Manfred Stolpes zum Ministerpräsidenten von Brandenburg gewählt. Schon seit Juli 2000 war er Landesvorsitzender der SPD Brandenburg gewesen. Vom 15. November 2005 bis zum 10. April 2006 war er zudem Bundesvorsitzender der SPD. Nach zwei Wiederwahlen 2004 und 2009 trat Platzeck aus gesundheitlichen Gründen am 26. August 2013 als SPD-Landesvorsitzender und am 28. August 2013 als Ministerpräsident zurück. Quelle: Wikipedia

Jeanette JesorkaJeanette Jesorka ist Verwaltungsangestellte im Potsdamer Rathaus. Sie ist Freundin und Partnerin von Matthias Platzeck. Sie heiraten 2007 in der Uckermark. - Realisiert mit Pictrs.comBD-0013_10v1 | 6.04.2006 - Kleinmachnow, Emma-Maria Lange
Emma-Maria Lange (* 11.03.1921 † 4.05.2016) war eine deutsche Bildhauerin und Puppenmacherin. Sie wurde in Aalen geboren, hatte früh im Elternhaus Kontakt zum Kunsthandwerk und studierte nach dem II. Weltkrieg Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Seit 1955 lebte sie in Kleinmachnow, wo sie 1958 eine eigene Puppenmanufaktur gründete. International bekannt wurden ab den 1960er Jahren ihre Figuren Pittiplatsch, Schnatterinchen und Herr Fuchs, die sie für das Fernsehen der DDR gestaltete.Nach der Wende beeinflusste sie in ihrer Arbeit ganz besonders das Erdbeben in Iran am 21. Juni 1990, bei dem über 40.000 Menschen ihr Leben verloren. In einem Gespräch erzählte sie mir, dass sie die leidvollen Gesichter der Frauen mit ihren kleinen Kindern in den Armen, die in den Nachrichtensendungen zu sehen waren, dazu anregten, nach langen Jahren wieder mit Ton zu arbeiten. Meisterhaft hatte sie das Gesehene und Gefühlte dieser Tage in ihren Arbeiten zum Ausdruck gebracht.Auch widmete sie sich in ihrem Werk gerade den afrikanischen Frauen. Viele Arbeiten zeugen von diesem Thema ihres Schaffens.Später, als ihr die Sehkraft immer mehr verloren ging, leiteten vor allem noch Erinnerungen und Gefühle ihr Hände bei der Arbeit mit Ton.In dieser Zeit fragte ich sie einmal nach dem Grund dafür, dass es nur weibliche Darstellungen in ihren Arbeiten geben würde. Wohl etwas scherzhaft und mit ihrem so typischen milden Lächeln antwortete sie mir, dass sie von keinem Mann wüsste, den in Ton abzubilden lohnen würde. Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comBD-0189_17v1 | 2.06.2006 - Kleinmachnow Machnower Schleuse. CITY-Konzert mit Toni Krahl.

100 Jahre Machnower Schleuse. Schleusenfest. - Realisiert mit Pictrs.comBD-0588_02 | 5.07.2006 - Rietz (Kloster Lehnin. Eröffnung der Zigarettenfabrik in Rietz. 
Ken Lacey, Geschäftsführer.
                                                                        Die Grand River Enterprises (Deutschland) GmbH ist ein deutsches Tochterunternehmen der Grand River Enterprises Six Nations Ltd., einem Tabakwarenhersteller aus Kanada. Das Unternehmen wurde 2004 gegründet.       1992 wurde von mehreren Mohawk im Indianerreservat Six Nations of the Grand River im kanadischen Ontario das Unternehmen Grand River Enterprises gegründet. Namensgeber war der Grand River, ein Fluss, der durch das Reservat zum Eriesee fließt. Um auch auf den europäischen Markt zu expandieren, entschloss sich das Unternehmen, in Deutschland für 50 Millionen Euro eine Produktionsstätte aufzubauen. Als Standort für die Fabrik wählte man Rietz in der Gemeinde Kloster Lehnin. Etwa ein Viertel der Investitionssumme wurde mit Fördermitteln beispielsweise vom Land Brandenburg gedeckt. Nachdem man 2006 zunächst mit 40 bis 50 Mitarbeitern die Produktion aufnahm, wuchs das Unternehmen schnell. 2007 war die Anlage in Rietz eine von weniger als zwanzig Produktionsstandorten der Tabakindustrie in Deutschland. 2010 lag der Umsatzerlös einschließlich der Tabaksteuer bei über 570 Millionen Euro. Seit 2011 wird diese Steuer im Geschäftsergebnis nicht mehr im Materialaufwand ausgewiesen, sondern zuvor von den Umsätzen saldiert. So lagen die Umsätze ohne die Tabaksteuer 2011 bei 33 Millionen und 2012 bei 31 Millionen Euro. Einschließlich der Tabaksteuer betrugen die Bruttoerlöse 450 beziehungsweise 362 Millionen Euro. Unternehmensleiter der Grand River Entersprises sind die Geschäftsführer Jerry Montour und Kenneth Hill. 2014 arbeiteten etwa 290 Arbeitnehmer im Unternehmen. Im folgenden Jahr 2015 kam es erstmals zu größeren Entlassungen bei der Grand River Enterprises. Quelle: Wikipedia 

Grand River Enterprises (Mohawk) hat die Produktion am Standort Rietz eingestellt. Im Januar 2023 übernimmt die German Tobacco GmbH (Joh. Wilh. von Eicken GmbH) das Werk und beginnt mit der Herstellung eigener Tabakprodukte. - Realisiert mit Pictrs.comBD-0033_59-Bearbeitet | 31.07.2007 - Teltow, o2 (Germany), Rheinstraße 15
 
Jürgen Hegemann, * 14.05.1945, war bis zum 31.07.2007 Regionaldirektor Ost des Mobilfunkanbieters o2 (Germany) in Teltow. Er setzte für die Entwicklung seiner Region Maßstäbe und machte auf das Unternehmen durch oftmals spektakuläre Aktionen aufmerksam. So stellte seine Direktion den Krisenstäben in Dresden, Bitterfeld, Magdeburg und Dessau während des Hochwassers im August 2002 120 Handys zur Verfügung und weitere 800 Geräte erhielten das Deutsche Rote Kreuz, der Verein Hilfe für Dresden e. V. und die Volkssolidarität. Etwa 10.000 o2-Kunden in dem betroffenen Gebiet erhielten Gesprächsguthaben in Höhe von 35 €. Das ergab eine Spende in Höhe einer halben Million €.                       

Die Bilder entstanden in seinem Büro am letzten Arbeitstag in Teltow. Jürgen Hegemann lebt heute in Südafrika.. - Realisiert mit Pictrs.comBD-0204_52 | 27.09.2008 - Berlin. Elvis-Fotografien von Ed Bonja in der X-Bar, Raumerstraße 17a.Archiv-Ordner: BD 0204                                                  Ed Bonja, *1945 in Chicago, Illinois  † 4.09.2019 in Berlin, war ein US-amerikanischer Fotograf und Tour Manager. Er war der langjährige Fotograf von Elvis Presley.                                 Ed Bonja sah und hörte Elvis zum ersten Mal im Jahr 1957 im Pan Pacific Auditorium von Los Angeles, wo dieser an zwei Tagen hintereinander Konzerte gab. Nach eigenen Angaben lernte Bonja den Rock'n'Roll-Musiker in den Sechzigerjahren persönlich kennen und wurde schließlich Assistent des Elvis-Managers Colonel Tom Parker. Er begleitete Elvis auf seinen Tourneen als Konzertfotograf und Tourmanager von 1970 bis kurz vor dessen Tod 1977.Es gab keinen anderen Fotografen, der mehr Bilder von Elvis Presley machte als Ed Bonja. Diese Werk soll rund 9.000 Bilder umfassen, von denen rund tausend in einem Fotoband publiziert wurden; der Großteil ist unveröffentlicht. Bonjas Aufnahmen finden sich auf mehreren LP-Covern und Posterndes Musikers und wurden in Ausstellungen gezeigt. Bonja war bei rund tausend Elvis-Konzerten weltweit anwesend und durfte fallweise sogar auf der Bühne fotografieren; dabei erlebte und dokumentierte er die hysterische Begeisterung und die innige Verehrung der Fans hautnah. Der Mitteldeutschen Zeitung sagte Ed Bonja, Elvis habe seine Kamera geliebt: „Immer, wenn er mich sah, machte er Posen.“Bonja arbeitete mit dem Musikproduzenten Bernhard Kurz zusammen und stellte seine Erfahrungen für die Tribute-Show über Elvis Presley zur Verfügung. Im August 2004 war er an einem schweren Autounfall beteiligt, als er als Fahrer von der Fahrbahn abkam. Sein Beifahrer und Freund war der Elvis-Tourmanager Al Dvorin; da er nicht angeschnallt war, wurde er aus dem Wagen geschleudert und starb noch am Unfallort. Bonja überlebte den Unfall mit Verletzungen. Quelle: Wikipedia. - Realisiert mit Pictrs.comBD-0476_33v1 | 15.10.2008 - Berlin Bundesvorstand der SPD

Kajo Wasserhövel, * 17.08.1962, wurde am 15.September 2008 zum zweiten Mal (22.03.2004 - 11.2005) zum Bundesgeschäftsführer der SPD berufen. Dieses Amt bekleidete er bis zum 15.11.2009. Im April 2010 gründet er die Agentur für Strategieberatung ELEPHANTLOGIC.Die Aufnahmen entstanden im Willy-Brandt-Haus, Berlin. - Realisiert mit Pictrs.comBD-0247_03v1 | 19.08.2009 - Schmerwitz im Fläming. Die Kampfgruppenschule im Schloß Schmerwitz. Ehemalige Schule für Kampfgruppenkommandeure in der DDR. Horst Grade, ehemals Kommandeur der Schule.                                                               
 
Aus Mittelmärkischer Bilderbogen 2009, Bernd Blumrich Fotos, Jürgen Stich Texte:"Nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 schuf die aufgeschreckte Partei- und Staatsführung "Kampfgruppen der Arbeiterklasse", eine Art paramilitärische Bürgerkriegsarmee neben NVA und Volkspolizei, dem Ministerium des Inneren unterstellt. Für die Kommandeure mussten Ausbildungsstätten eingerichtet werden. Das ziemlich abseits gelegene Schmerwitzer Herrenhaus bot sich an, da dort seit 1949 eine Sonderschule des ZK der SED existierte. "Am 16. Mai 1957 startete der Lehrbetrieb. Schulleiter, Stellvertreter sowie Chefs von Fach- und Arbeitsgruppen waren Offiziere der Volkspolizei. Inklusive der Zivilangestellten stieg der Stellenplan bis 1965 auf 225 Mitarbeiter an. Wir haben ausschließlich Bataillonskommandeure, deren Stellvertreter und Kommandeure der Hundertschaften geschult, erzählt Horst Grade. Taktik, Truppenführung, Methodik der Gefechtsausbildung und militärpolitische Grundlagen gehörten dazu. "Die unteren Chargen und die Geschützführer wurden ab 1974 an der Kampfgruppenschule in Gera ausgebildet. Rund 200 000 "ehrenamtliche Kämpfer", meist Mitglieder der SED, Funktionäre, Staatsangestellte; Arbeiter, wurden betreut.... Eine dramatische Zuspitzung brachte die Nacht des Mauerfalls. "Es stand auf Messers Schneide", erinnert sich Grade. Wenige Stunden nach der Grenzöffnung traf ein Mitarbeiter des ZK der SED in Schmerwitz ein. Er fragte an, ob die Kampfgruppen bereit seien, zum Schutz des Staates zu den Waffen zu greifen. Am Morgen des 10. November rief Grade alle Mitarbeiter der Kampfgruppenschule zusammen. "Ich habe klar gemacht, dass es unter meiner Führung keine Beteiligung an einem gewaltsamen Vorgehen geben wird".... Für sein Verhalten musste sich Horst Grade noch am selben Tag im ZK-Gebäude am Werderschen Markt in Berlin rechtfertigen. "Mir wurden Protestschreiben von älteren Kampfgruppen-Kommandeuren vorgelegt, die mir Defätismus vorwarfen." Der Schmerwitzer Schulleiter blieb standhaft. "Ich habe denen erklärt, wenn wir den Ausnahmezustand machen, dann brechen Armee, Polizei und Kampfgruppen auseinander. Dann haben wir Bürgerkrieg." - Realisiert mit Pictrs.comBD-0072_64 | 19.08.2009 - Werder/Havel. Der Werderaner Wachtelberg ist eine 6,2 Hektar große Weinlage im Stadtgebiet von Werder/Havel im Land Brandenburg. Sie gehört zum Bereich Mansfelder Seen im Anbaugebiet Saale-Unstrut. Sie ist eine der nördlichsten eingetragenen Lagen für Qualitätsweinanbau (QbA) in der Bundesrepublik Deutschland. Quelle: Wikipedi                                                        Pächter Dr. Manfred Lindicke - Realisiert mit Pictrs.comBD-0028_23v1-Bearbeitet | 26.06.2010 - Potsdam. Oberbürgermeisterwahl 2010. Portraitaufnahmen Wahlwerbung.
Archiv-Ordner: BD 0028.

Jann Jakobs (* 22. Dezember 1953 in Eilsum, Ostfriesland) ist ein deutscher Politiker. Er ist Mitglied der SPD und war von 2002 bis 2018 Oberbürgermeister von Potsdam. Von 1971 bis zum Juni 1975 absolvierte Jakobs eine Ausbildung als Erzieher im Raum Hannover. Von 1976 bis 1978 studierte er in Hildesheim Sozialarbeit und Sozialpädagogik, von 1979 bis Februar 1985 an der Freien Universität Berlin Soziologie und Politikwissenschaft mit dem Abschluss als Diplomsoziologe.In den Jahren 1979 bis 1988 arbeitete Jakobs als Sozialarbeiter in Berlin-Spandau. Noch während dieser Zeit (1985 bis 1993) engagierte er sich in der Beratung öffentlicher und freier Träger der Jugend- und Sozialarbeit. Von 1987 bis 1993 lehrte Jakobs an unterschiedlichen Universitäten und Fachhochschulen. Ebenfalls in dieser Zeit war er Planungsbeauftragter der Abteilung Jugend und Sport im Bezirksamt Berlin-Spandau. Nach dem Ende seines Lehrauftrages arbeitete Jakobs bis 1997 als Leiter des Jugendamtes Potsdam.Von 1994 bis 1997 war er Mitglied des Deutsch-Russischen Jugendrates. Seit 1997 war Jakobs als Beigeordneter für Soziales, Jugend und Gesundheit in Potsdam tätig. Jakobs wurde 1998 für ein Jahr das Vorstandsmitglied des Jugendaufbauwerkes Nauen. - Realisiert mit Pictrs.comBD-0515_02V1 | 5.01.2011 - Kleinmachnow Café MédocArchiv-Ordner: BD 0515 

Ahne liest
Das Café Médoc wurde am 14. Juli 2001 von seinen Gründern Bernd und Birgit Blumrich eröffnet. Es war der Ruhe spendende Gegenpol zum hektischen Betrieb im benachbarten Fotostudio. Beide Liebhaber französischer Weine und Feinkost hatten sich damit einen Lebenstraum erfüllt, der schon in den Jahren der DDR-Zeit datierte. Damals allerdings war diese Kombination - Fotografie und Café - nicht machbar.Die 1990 wieder gewonnene Reisefreiheit führte beide nach Frankreich und dort in das Médoc. So war bald klar, dass das geplante Unterfangen eine französische Ausrichtung erhalten sollte. Es gelang und war fast 13 Jahre in ihren Händen. Das Café war Anziehungspunkt und Treffpunkt. Die Jazzkapelle wurde zur "Hausband", Schriftsteller kamen regelmäßig zu Lesungen und das Kleinmachnower Theater Am Weinberg hatte, auch mit dem "Hoftheater", eine immer gern bereitgestellte Bühne. 2013 haben beide Inhaber, um einer arbeitsmäßigen Überlastung vorzugreifen, den Rückzug angetreten. Das Café besteht noch heute unter neuer Führung und Ausrichtung.

Ahne (* 5. Februar 1968 als Arne Seidel in Berlin) ist ein deutscher Schriftsteller und Lesebühnenautor.                                     Ahne wurde in Berlin-Buch geboren und lernte nach eigener Auskunft in der DDR Offset-Drucker und Schießen. Nach der Wende 1989/90 wurde er arbeitslos, dann Hausbesetzer. Eine Zeit lang betätigte er sich lokalpolitisch in der Bezirksverordnetenversammlung von Berlin-Lichtenberg.Seit 1995 gehört Ahne zum Stamm der Berliner Lesebühne Reformbühne Heim & Welt, die jeden Sonntag (im Verlauf an unterschiedlichen Orten, unter anderem im Kaffee Burger) veranstaltet wird, und seit 1997 zu den Surfpoeten,[1] denen er bis zum Jahr 2009 als festes Mitglied angehörte. Daneben tritt er als Sänger, Plattenaufleger und Fußballexperte auf. Bis 2015 waren seine Zwiegespräche mit Gott regelmäßig auf Radio Eins vom Rundfunk Berlin-Brandenburg zu hören.Beiträge des Autors wurden in Anthologien veröffentlicht, mehrere Kurzgeschichten-Sammlungen sowie die Zwiegespräche mit Gott erschienen in Buchform.Ahne lebt mit seiner Freundin und drei Kindern in Berlin. Als Künstler und Autor verzichtet er auf die Nennung seines Nachnamens. Quelle: Wikipedia

3.05.2011 - Kleinmachnow Café MédocArchiv-Ordner: BD 0513 - Realisiert mit Pictrs.comBD-0093_10v1 | 18.02.2011 - Potsdam. Eröffnung der Ausstellung "Pinus. Kiefernzapfen der Welt" im Pavillon auf der Freundschaftsinsel. 

Karl Heinrich zur Mühlen ist leidenschaftlicher Sammler. Zum Zeitpunkt der Ausstellung ist er 64 Jahre alt und blickt nach seiner Gärtnerlehre in Werder an der Havel auf lange Jahre des Sammelns von Kiefernzapfen zurück. 875 Exemplare zeigt er in der Ausstellung, die etwa 100 Arten der Gattung Pinaceae (Kieferngewächse) repräsentieren. Reisen in viele Länder der Welt ermöglichten ihm nach der Wende 1989/90 seine Sammlung deutlich zu erweitern. - Realisiert mit Pictrs.comBD-0513_06v1 | 3.05.2011 - Kleinmachnow Café MédocArchiv-Ordner: BD 0513 

Andreas Hoppe, Schauspieler und Jacqueline Roussety, Schauspielerin lesen aus ihrem gemeinsamen Buch "Allein unter Gurken"

Andreas Hoppe (* 1. Juni 1960 in Berlin) ist ein deutscher SchauspielerAndreas Hoppe wurde in Berlin geboren und wuchs in Schöneberg und Tempelhof auf.[1] Seine Schauspielausbildung absolvierte er von 1982 bis 1986 an der Hochschule für Musik und Theater Hannover im selben Jahrgang wie Ulrike Folkerts. Es folgte ein dreijähriges Engagement am Theater Bielefeld; anschließend spielte er an verschiedenen Berliner Theatern, darunter von 1992 bis 1995 am Grips-Theater, und in etlichen Kino- und TV-Produktionen. Ulrike Folkerts, die bereits seit 1989 die Ludwigshafener Hauptkommissarin Lena Odenthal in der ARD-Krimireihe Tatort spielte, schlug Hoppe für die Rolle ihres neuen Assistenten vor. Seit 1996, beginnend mit dem Fall Der kalte Tod, ermittelte Andreas Hoppe an ihrer Seite als Kommissar Mario Kopper für den Südwestfunk und später Südwestrundfunk. Anfang 2018 wurde der letzte Tatort mit Hoppe ausgestrahlt. Er ist Mitglied im Bundesverband Schauspiel.Hoppe lebt in Berlin-Charlottenburg und auf dem Land in Mecklenburg-Vorpommern.[5] Er setzt sich aus ökologischen Gründen für regionale Lebensmittel ein. Zu diesem Thema veröffentlichte er 2009 das Buch Allein unter Gurken und begleitete 2013 für das SWR Fernsehen in der Doku-Serie Der Kommissar im Kühlschrank Verbraucher beim Versuch, sich rein regional zu ernähren.[6]2014 wurde Andreas Hoppe als Hutträger des Jahres ausgezeichnet.
Das Café Médoc wurde am 14. Juli 2001 von seinen Gründern Bernd und Birgit Blumrich eröffnet. Es war der Ruhe spendende Gegenpol zum hektischen Betrieb im benachbarten Fotostudio. Beide Liebhaber französischer Weine und Feinkost hatten sich damit einen Lebenstraum erfüllt, der schon in den Jahren der DDR-Zeit datierte. Damals allerdings war diese Kombination - Fotografie und Café - nicht machbar.Die 1990 wieder gewonnene Reisefreiheit führte beide nach Frankreich und dort in das Médoc. So war bald klar, dass das geplante Unterfangen eine französische Ausrichtung erhalten sollte. Es gelang und war fast 13 Jahre in ihren Händen. Das Café war Anziehungspunkt und Treffpunkt. Die Jazzkapelle wurde zur "Hausband", Schriftsteller kamen regelmäßig zu Lesungen und das Kleinmachnower Theater Am Weinberg hatte, auch mit dem "Hoftheater", eine immer gern bereitgestellte Bühne. 2013 haben beide Inhaber, um einer arbeitsmäßigen Überlastung vorzugreifen, den Rückzug angetreten. - Realisiert mit Pictrs.comBD-0581_06v2 | 11.11.2011 - Stahnsdorf. Eberhard Trodler, während der Ausstellung "Malerei und Collagen" der Künstlerin Karin Sander.
                                                                       Der Maler Eberhard Trodler wurde am 29.01.1942 in Königsberg geboren. Er lebt heute in Stahnsdorf bei Berlin.
1956 begann er eine Malerlehre und Arbeit im väterlichen Betrieb. 1965-1968 studierte er an der Fachschule für angewandte Kunst in Heiligendamm. 1968-1981 arbeitete er als Ingenieur für Farbgestaltung in Berlin und Potsdam. In dieser Zeit begann seine autodidaktische Entwicklung hin zur Malerei unter Anregung des Malers Otto Niemeyer-Holstein sowie des Werkes von Curt Querner.1982 wurde er in den Verband Bildender Künstler der DDR aufgenommen. Seitdem ist er freischaffend als Maler tätig.1983 erhielt er einen Förderauftrag des Rates des Bezirkes Potsdam mit dem Thema Landwirschaft in der LPG Mittenwalde. 1986/88 nahm er an den internationalen Pleinairs zum Thema „Braunkohlentagebau“ in der Lausitz/Cottbus teil.  Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung, Kunst in der DDR - Realisiert mit Pictrs.comBD-0585_01 | 25.11.2011 - Kleinmachnow. Lesung mit Stefan Schwarz aus seinem Buch "Ich höre dir zu, Schatz" im Cafe Medoc.

Stefan Schwarz (* 26. Februar 1965 in Potsdam) ist ein deutscher Journalist und SchriftstellerStefan Schwarz wuchs in Schwerin auf und lebte später unter anderem in Erfurt und Berlin.Sein Vater war der Generalmajor des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) Josef Schwarz. Schwarz begann mit 18 Jahren die Ausbildung beim MfS in der Hauptverwaltung Aufklärung und studierte in Leipzig Journalistik. Als Offiziersanwärter wurde er Ende März 1990 entlassen. Als freier Journalist arbeitete er danach unter anderem für die DAZ (Die Leipziger Andere Zeitung) und die taz. Diese druckte im Frühjahr 1991 eine Liste früherer Stasi-Offiziere. Unwissentlich enttarnte die Zeitung so ihren eigenen Mitarbeiter und entließ ihn daraufhin. Zu seinem Umgang mit diesem Thema merkte Schwarz in einem Interview im August 2022 im Nordkurier an: „Das war eine bewusste Entscheidung. Man kann darüber nachlesen, und ich antworte, wenn ich gefragt werde, aber ich ziehe damit nicht durch die Talkshows. Ich wollte immer, dass die Leute mich als Stefan Schwarz wahrnehmen, ich bin seit 30 Jahren Schriftsteller und Humorist. … Ich finde die Beschäftigung mit der Vergangenheit der DDR, die noch lange nicht zu Ende geschrieben ist, extrem wichtig. Aber ich glaube nicht, dass man das durch reines Aktenstudium erreichen kann. Darauf die berufliche Existenz von Menschen zu gründen, finde ich fragwürdig.“Schwarz wurde mit humorigen Kolumnen und Satire-Romanen über das zeitgenössische Familienleben aus der Sicht von Männern bekannt, die unter anderem in der Monatszeitschrift Das Magazin veröffentlicht werden. Er veröffentlichte Kolumnenbände wie "Ich kann nicht, wenn die Katze zuschaut" (2008) und Romane wie "Das wird ein bisschen wehtun" (2012) oder "Oberkante Unterlippe" (2016). Die Verfilmung seines Romandebüts "Hüftkreisen mit Nancy" wurde 2019 im ZDF ausgestrahlt. Auch für "Unser Sandmännchen" und "Die Sendung mit der Maus" hat er Geschichten geschrieben. Er tritt regelmäßig mit Lesungen auf. Für die ARD-Serie "Sedwitz" schrieb er mit dem Regisseur Paul Harather das Drehbuch mit aberwitzigen Geschichten im thüringisch-fränkischen Grenzgebiet des Jahres 1988.In seinem Buch "Bis ins Mark. Wie ich Krebs bekam und mein Leben aufräumte" (2022) erzählt Schwarz von seiner Knochenmark-Krebserkrankung und der Therapie. Quelle: Wikipedia
Das Café Médoc wurde am 14. Juli 2001 von seinen Gründern Bernd und Birgit Blumrich eröffnet. Es war der Ruhe spendende Gegenpol zum hektischen Betrieb im benachbarten Fotostudio. Beide Liebhaber französischer Weine und Feinkost hatten sich damit einen Lebenstraum erfüllt, der schon in den Jahren der DDR-Zeit datierte. Damals allerdings war diese Kombination - Fotografie und Café - nicht machbar.Die 1990 wieder gewonnene Reisefreiheit führte beide nach Frankreich und dort in das Médoc. So war bald klar, dass das geplante Unterfangen eine französische Ausrichtung erhalten sollte. Es gelang und war fast 13 Jahre in ihren Händen. Das Café war Anziehungspunkt und Treffpunkt. Die Jazzkapelle wurde zur "Hausband", Schriftsteller kamen regelmäßig zu Lesungen und das Kleinmachnower Theater Am Weinberg hatte, auch mit dem "Hoftheater", eine immer gern bereitgestellte Bühne. 2013 haben beide Inhaber, um einer arbeitsmäßigen Überlastung vorzugreifen, den Rückzug angetreten. Das Café besteht noch heute unter neuer Führung und Ausrichtung.

Stefan Schwarz (* 26. Februar 1965 in Potsdam) ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller.
Stefan Schwarz wurde mit humorigen Kolumnen und Satire-Romanen über das zeitgenössische Familienleben aus der Sicht von Männern bekannt, die unter anderem in Das Magazin veröffentlicht werden. Für die TV-Serie Sedwitz schrieb er das Drehbuch (mit dem Regisseur Paul Harather). Schwarz lebt mit Frau und Kindern in Leipzig. Sein Vater ist der Generalmajor des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) Josef Schwarz. Schwarz begann mit 18 Jahren die Ausbildung beim MfS in der Hauptverwaltung Aufklärung und studierte in Leipzig Journalistik. Als Offiziersanwärter wurde er Ende März 1990 entlassen. Als freier Journalist arbeitete er danach unter anderem für die DAZ (Die Leipziger Andere Zeitung) und die taz. Diese druckte im Frühjahr 1991 eine Liste früherer Stasi-Offiziere. Unwissentlich enttarnte die Zeitung so ihren eigenen Mitarbeiter und entließ ihn daraufhin - Realisiert mit Pictrs.comBD-0153_05v2 | 13.04.2012 - Kleinmachnow. Live-Jazz im Café Médoc. 
Jazzkapelle Kleinmachnow und Chantal Dorn.                                                                   

Chantal Dorn (*2. 12. 1963 in Hard, Vorarlberg). Freie Journalistin, Sprecherin, Schauspielerin, Sängerin. Nach ihrer Journalisten-Ausbildung arbeitete sie viele Jahre als Radio-Moderatorin und Zeitungsredakteurin in Österreich, Liechtenstein und Deutschland.Neben diversen Theaterengagements spielte sie in der Sat1-Telenovela „Anna und die Liebe“. Bis Ende 2015 war sie Mitglied des AIDA Showensembles in Hamburg.„Bis die Seele verkrustet“ ist ihr literarisches Erstlingswerk. Quelle: www.chantaldorn.com

Das Café Médoc wurde am 14. Juli 2001 von den Fotografen Bernd und Birgit Blumrich eröffnet. Es war der Ruhe spendende Gegenpol zum hektischen Betrieb im benachbarten Fotostudio. Beide Liebhaber französischer Weine und Feinkost hatten sich damit einen Lebenstraum erfüllt, der schon in den Jahren der DDR-Zeit entstand. Damals allerdings war diese Kombination - Fotografie und Café - nicht machbar.Die 1990 wiedergewonnene Reisefreiheit führte beide nach Frankreich und dort in das Médoc. So war bald klar, dass das geplante Unterfangen eine französische Ausrichtung erhalten sollte. Es gelang und war 13 Jahre in ihren Händen. Das Café war Anziehungspunkt und Treffpunkt. Die Jazzkapelle wurde zur "Hausband", Schriftsteller kamen regelmäßig zu Lesungen und das Kleinmachnower "Theater Am Weinberg" hatte, auch mit dem "Hoftheater", eine immer gern bereitgestellte Bühne. 2013 haben beide Inhaber, um einer arbeitsmäßigen Überlastung vorzugreifen, den Rückzug angetreten. Das Café besteht noch heute unter neuer Führung und Ausrichtung. - Realisiert mit Pictrs.comA5344_6549v1 | Bötzow Berlin. Eröffnung. Restaurant "La Soupe Populaire" und Bar "Le Croco Bleu". Eva und Adel

Eva & Adele (Eigenschreibweise: EVA & ADELE) ist ein Künstlerpaar aus Deutschland mit Wohnsitz in Berlin. Sie verstehen sich als Gesamtkunstwerk und sind vor allem durch ihre lebenslange und permanente Performance bekannt, jedoch seit 1997 auch mit materiellen Werken seit ihrer ersten Einzelausstellung CUM im Sprengel Museum im Ausstellungsbetrieb vertreten. Neben den Auftritten in der Öffentlichkeit arbeiten sie mit den Medien Fotografie, Video, Skulptur und Malerei

Im April 1991 startete mit der Hochzeit Metropolis[1] offiziell das lebenslange und permanente Kunstprojekt EVA & ADELE, die vorangegangene Biographie beider Künstlerinnen wurde komplett ausgelöscht. Selbst behaupten sie, sie wären 1991 mit einer Zeitmaschine aus der Zukunft in Berlin gelandet.[2] Immer erscheinen sie seither in exzentrischen, oft pinkfarbenen Damenkostümen, Stöckelschuhen, Handtäschchen, mit kahlgeschorenen Köpfen und bunt geschminkten Gesichtern. Das stilisierte Äußere illustriert ihren Anspruch als lebendes Kunstwerk. Die Künstlerinnen verstehen sich selbst als „work of art“, Leben als Kunst und Kunst als Leben. Obwohl ihr Äußeres weiblich konnotiert ist, treten sie für eine Geschlechtsidentität ein, die sich nicht durch Gesellschaft definiert, sondern frei wählbar ist. Einer ihrer Slogans hierzu: Over the Boundaries of Gender (Über die Grenzen der Geschlechter hinweg).

Als lebendes Kunstwerk in einer ewigen Performance lassen sie sich kommunikativ auf Menschen ein. Die hierbei entstehenden Fotografien lassen sie sich von den Rezipienten zusenden und verwandeln sie im Atelier in Bilder, das heißt, sie werden wieder dem Kunstkontext zugeführt. Dies ist der Werkkomplex Cum. Ähnlich gehen Eva & Adele mit Fotografien um, die sie von sich selbst in den Medien finden. Dieser Werkkomplex nennt sich Mediaplastic. In ihren Echtzeit-Videos thematisieren sie die Leistung ihrer Performance. - Realisiert mit Pictrs.comBD-0279_03v2 | 13.06.2014 - Potsdam Staatskanzlei, Verleihung des Verdienstordens des Landes Brandenburg an Herbert Sander durch den Ministerpräsidenten Dietmar Woidke
                                                                       Der Stahnsdorfer Herbert Sander, * 28. Oktober 1938 in Nordhausen; † 4. Januar 2018 in Potsdam, war ein deutscher Maler und Graphiker. Er war der Gestalter des Symbols der unabhängigen Friedensbewegung „Schwerter zu Pflugscharen“ in der DDR.                                                         Nach seinem Studium an der Fachschule für Grafik, Druck und Werbung in Berlin-Oberschöneweide arbeitete Sander als Szenenbildassistent im DEFA-Studio für Spielfilme in Potsdam-Babelsberg. Seit 1967 war er freischaffender Künstler, dessen Werke regelmäßig in Ausstellungen präsentiert und von Museen angekauft wurden. Sander schuf ab 1967 mehr als 40 Jahre lang eine Vielzahl von Plakaten und Designs für Ausstellungen in den Schlössern und Gärten von Potsdam-Sanssouci. Vor allem die Landschaft und die Parks Brandenburgs, aber auch die Reste jüdischer Friedhöfe im Land Brandenburg waren Motive seiner Arbeit. Für die evangelische Auferstehungskirche in seinem Wohnort Kleinmachnow schuf er in den 1980er Jahren ein buntes Kirchenfenster als Mosaik aus vielen bunten Kreuzen und anderen Figuren, darunter Jesus auf einem Esel reitend.Historische Bedeutung erreichte sein Lesezeichenentwurf „Schwerter zu Pflugscharen“, den er 1980 im Auftrag des Landesjugendpfarrers Manfred Domrös nach der Skulptur des sowjetischen Bildhauers Jewgeni Wutschetitsch für die Verwendung in evangelischen Jugendgruppen schuf. Kurze Zeit später erschien das Emblem auf Kleidungsstücken und Taschen und wurde ein sehr verbreitetes Symbol der unabhängigen Friedensbewegung in der DDR. 2014 erhielt Herbert Sander nach Fürsprache von Manfred Stolpe dafür den Verdienstorden des Landes Brandenburg. Zur gleichen Zeit zeigte die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung eine Werksausstellung.Sander war auch ein Mitbegründer des Neuen Forums in Kleinmachnow. Bei der ersten freien Kommunalwahl kandidierte er dort für Bündnis 90, zog sich dann aber aus der aktiven Kommunalpolitik zurück. In den letzten Jahren lebte er in der Nachbargemeinde Stahnsdorf. Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comOlivia Seipelt Malerei | 13.07.2016 - Olivia Seipelt, Malerei. Ausstellung "Entfaltung" in der Sinfonie GmbH, Hennigsdorf. - Realisiert mit Pictrs.comHenning Peker Malerei | 29.09.2016 - Ausstellung "Zwischenraum", Ölbilder des Schauspielers Henning Peker. Vernissage Sinfonie GmbH, Hennigsdorf. - Realisiert mit Pictrs.comBD-0028_91 | 29.11.2016 - Berlin, Boris Pfeiffer liest für Kinder aus seinem Buch "Das Wilde Pack" Band 1 in der Schwartzschen Villa, Berlin SteglitzArchiv-Ordner: BD 0934 
Boris Pfeiffer, * 1964, ist ein deutscher Autor und Theaterregisseur. Nach dem Abitur 1983 war er zuerst als Buchhändler und Antiquar tätig, bevor er 1986 Landschaftsplanung und Linguistik an der Technischen Universität Berlin studierte. 1990 wurde er als Statist an der Volksbühne Berlin engagiert, war jedoch später als Regieassistent am selbigen tätig. 1993 wechselte er als Regieassistent zum Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Bevor er 1994 am Grips-Theater begann Stücke zu schreiben und Regie zu führen, war er noch als Autor und Theaterregisseur für das Stück Unter der Hungerleuchte (Musik und Spiel: Andreas Krämer) am Nationaltheater Mannheim tätig. Darauf folgten bis heute weitere Stücke im Kinder- und Jugendtheaterbereich. Zusammen mit Felix Huby brachte er das Jugendstück Ich knall euch ab!, auf Basis der Romanvorlage von Morton Rhue, auf die Bühne. Hierfür wurde er 2004 mit dem 1. Preis und den Publikumspreis des Kinder- und Jugendtheatertreffens NRW ausgezeichnet.Zwischen 1998 und 2001 hat er ein 2. Studium an der Drehbuchakademie der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin aufgenommen. Parallel war er als Aufnahmeleiter für verschiedene Produktionen des ZDF tätig und erstellte das Drehbuch zum Kurzfilm Drachenblut, welches auf dem 36. WorldFest-Filmfestival in Houston, Texas ausgezeichnet wurde.[1] Zudem inszenierte er mehrere Stücke für das Schauspielhaus Zürich u. a. mit dem Schauspieler und Bühnenmusiker Andreas Krämer.Seit 2003 ist er überwiegend als Autor für Romanserien im Kinder- und Jugendbuch-Bereich tätig, u. a. für die Detektivserie Die drei ??? Kids und der Abenteuerserie Das Wilde Pack, die er zusammen mit André Marx schreibt. Zusätzlich schreibt er auch die Dialogbücher für die Hörspiel-Adaption von Das Wilde Pack im Label USM. Seit 2009 ist er für die Übersetzung der italienischen Fußballserie Tor! von Luigi Garlando verantwortlich.Seit 2017 schreibt er zusammen mit Marx die Kinderbuch-Serie Die wilden Freunde. Quelle: Wikipedia. - Realisiert mit Pictrs.comDoris Quest M;alerei | 19.02.2017 - Petzow. "Sommergarten" - Ölbilder von Doris Quest in der Dorfkirche Petzow.                                              
Christoph Quest (* 8.10.1940 - † 18.01.2020) ist als Bühnen- und Filmschauspieler bekannt. Zu seinen wichtigsten Auftrittsorten zählen die Bühnen in Hamburg, Kiel, Berlin, Düsseldorf und Zürich sowie die Bühnen an den Opernhäusern in Frankfurt am Main, Genf, Barcelona, London, Atlanta und Berlin. Er trat in rund 50 Film- und Fernsehrollen auf. Er ist verheiratet mit der Malerin Doris Quest; beide leben heute in Wilhelmshorst.                                                       Hier während der Vernissage zur Ausstellung "Sommergarten - Ölbilder von Doris Quest" in der Dorfkirche Petzow. - Realisiert mit Pictrs.comBD-0535_13v1 | 19.02.2017 - Petzow. Doris Quest (*17.01.1950 -  †4.01.2020) während der Vernissage zu ihrer Ausstellung "Sommergarten" in der Dorfkirche Petzow am 19.02.2017.                                  
Um 1995 entdeckt sie ihre Leidenschaft an der Malerei. Blumen werden ihr zentrales Thema, wie eigentlich schon seit früher Jugend, als sie die Liebe zur Natur zielgenau in die Ausbildung zur Gärtnerin leitete. Der Beruf wurde zur Berufung und bestimmte, wenn auch vielfach unbewusst, ihr weiteres schöpferisches Leben.                                                                    Doris Quest ist verheiratet mit dem Schauspieler Christoph Quest. Beide leben heute in Wilhelmshorst. - Realisiert mit Pictrs.comBD-0134_35 | 24.06.2017 - Kleinmachnow. Konzert in der Eigenherdschule zum 60. Geburtstag Dieter Hoffmanns (Architekt und Musiker). Ulrike und DiBe, UNICUM. - Realisiert mit Pictrs.comBD-0018_51-Bearbeitet | 15.07.2017 - Berlin, Boris PfeifferArchiv-Ordner: BD 0024 
Boris Pfeiffer, * 1964, ist ein deutscher Autor und Theaterregisseur. Nach dem Abitur 1983 war er zuerst als Buchhändler und Antiquar tätig, bevor er 1986 Landschaftsplanung und Linguistik an der Technischen Universität Berlin studierte. 1990 wurde er als Statist an der Volksbühne Berlin engagiert, war jedoch später als Regieassistent am selbigen tätig. 1993 wechselte er als Regieassistent zum Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Bevor er 1994 am Grips-Theater begann Stücke zu schreiben und Regie zu führen, war er noch als Autor und Theaterregisseur für das Stück Unter der Hungerleuchte (Musik und Spiel: Andreas Krämer) am Nationaltheater Mannheim tätig. Darauf folgten bis heute weitere Stücke im Kinder- und Jugendtheaterbereich. Zusammen mit Felix Huby brachte er das Jugendstück Ich knall euch ab!, auf Basis der Romanvorlage von Morton Rhue, auf die Bühne. Hierfür wurde er 2004 mit dem 1. Preis und den Publikumspreis des Kinder- und Jugendtheatertreffens NRW ausgezeichnet.Zwischen 1998 und 2001 hat er ein 2. Studium an der Drehbuchakademie der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin aufgenommen. Parallel war er als Aufnahmeleiter für verschiedene Produktionen des ZDF tätig und erstellte das Drehbuch zum Kurzfilm Drachenblut, welches auf dem 36. WorldFest-Filmfestival in Houston, Texas ausgezeichnet wurde. Zudem inszenierte er mehrere Stücke für das Schauspielhaus Zürich u. a. mit dem Schauspieler und Bühnenmusiker Andreas Krämer.Seit 2003 ist er überwiegend als Autor für Romanserien im Kinder- und Jugendbuch-Bereich tätig, u. a. für die Detektivserie Die drei ??? Kids und der Abenteuerserie Das Wilde Pack, die er zusammen mit André Marx schreibt. Zusätzlich schreibt er auch die Dialogbücher für die Hörspiel-Adaption von Das Wilde Pack im Label USM. Seit 2009 ist er für die Übersetzung der italienischen Fußballserie Tor! von Luigi Garlando verantwortlich.Seit 2017 schreibt er zusammen mit Marx die Kinderbuch-Serie Die wilden Freunde. Quelle: Wikipedia.                                                         

Aufnahme in der Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur, Friedrichstraße 189. Von 11.30 bis 20.00 Uhr findet hier das erste große Benefizprojekt der Valerian"VALERIANS 1. Lesefest" für Kinder und Jugendliche statt. Der Botschafter der Tschechischen Republik in Berlin, S.E. Tomáš Jan Podivínský, hat über das „VALERIANS 1. Lesefest“ die persönliche Schirmherrschaft übernommen.                      Valerian Arsène Verny war ein begabter Student der Literaturwissenschaften und wollte Schriftsteller werden. Im März 2014 ließ sich der damals 19 Jahre alte Berliner von einem Freund überreden, auf das Dach eines Zuges der S-Bahn-Linie 1 zu springen. Das vermeintliche Abenteuer endete tödlich. Valerian starb in der Nähe des Tunnels am Bahnhof Julius-Leber-Brücke. Sein Vater, Arsène Verny, hat zum Gedenken an seinen Sohn eine Literaturstiftung für Kinder und Jugendliche gegründet. Siehe auch:  https://www.morgenpost.de/berlin/article214182581/Der-vermeintliche-Ruhm-im-Internet-ist-es-nicht-wert.html - Realisiert mit Pictrs.comBD-0018_53-Bearbeitet | 15.07.2017 - Berlin, Birge TetznerArchiv-Ordner: BD 0024 
Birge Tetzner ist eine deutsche Autorin. Nach ihrem Studium der Kunstgeschichte, Bauforschung und Kommunikationswissenschaften war sie Stipendiatin des von der DFG geförderten Graduiertenkollegs „Kunstwissenschaft – Bauforschung – Denkmalpflege“ der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der TU Berlin. 2002 gründete sie ihr Unternehmen audio Konzept und arbeitet seitdem selbständig als Autorin für Museen und Ausstellungen. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Entwicklung und Produktion von Museumsführungen und Hörtexten für Erwachsene und Kinder. Ihre Kinderführung für eine große Skythen-Ausstellung in Berlin legte den Grundstein für den Verlag ultramar media, den sie seit 2013 zusammen mit ihrem Partner, dem Sounddesigner und Komponisten Rupert Schellenberger, leitet. Birge Tetzner lebt seit 1999 in Berlin Prenzlauer Berg.
Aufnahmen während des Lesefests in der Hochschule für Wirtschaft,Technik und Kultur, Friedrichstraße 189. Von 11.30 bis 20.00 Uhr findet hier das erste große Benefizprojekt der Valerian"VALERIANS 1. Lesefest" für Kinder und Jugendliche statt. Der Botschafter der Tschechischen Republik in Berlin, S.E. Tomáš Jan Podivínský, hat über das „VALERIANS 1. Lesefest“ die persönliche Schirmherrschaft übernommen.                      Valerian Arsène Verny war ein begabter Student der Literaturwissenschaften und wollte Schriftsteller werden. Im März 2014 ließ sich der damals 19 Jahre alte Berliner von einem Freund überreden, auf das Dach eines Zuges der S-Bahn-Linie 1 zu springen. Das vermeintliche Abenteuer endete tödlich. Valerian starb in der Nähe des Tunnels am Bahnhof Julius-Leber-Brücke. Sein Vater, Arsène Verny, hat zum Gedenken an seinen Sohn eine Literaturstiftung für Kinder und Jugendliche gegründet. Siehe auch:  https://www.morgenpost.de/berlin/article214182581/Der-vermeintliche-Ruhm-im-Internet-ist-es-nicht-wert.html - Realisiert mit Pictrs.comBD-0045_01-Bearbeitet | 27.11.2018 - Kleinmachnow, Hubert Faensen. Buchpräsentation der zweiten und neu bearbeiteten Auflage "Die Neue Hakeburg" von Prof. Hubert Faensen im Bürgersaal des Rathauses. Hubert.

Hubert Faensen (* 29. Dezember 1928 in Sandau, Tschechoslowakei; † 23. Januar 2019 in Kleinmachnow), war ein deutscher Kunsthistoriker und langjähriger Verlagsleiter. Hubert Faensen wuchs in Aachen und Chemnitz auf. 1943 bis 1945 musste er Dienst als Luftwaffenhelfer leisten. 1946 trat er in die DDR-CDU ein. Von 1947 bis 1949 studierte er zunächst Sozialwissenschaften in Rostock und war dann von 1949 bis 1952 als Volontär bzw. Kulturredakteur bei der CDU-Zeitung "Der Demokrat" in Schwerin tätig. Von 1950 bis 1954 war er Abgeordneter der Volkskammer der DDR und hier Mitglied im Verfassungsausschuss.
Ab 1952 studierte er Philosophie und Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin u. a. bei Richard Hamann, 1955 schloss er als Diplom-Philosoph ab und 1959 wurde er bei Wolfgang Heise promoviert. Parallel dazu war er Mitarbeiter der CDU-Zeitung Neue Zeit und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Parteileitung der CDU. Im Januar 1960 wurde er Cheflektor des Union Verlags in Berlin, vom 1. Dezember 1960 bis 1982 war er Direktor des Verlages und versah die Aufgaben eines Cheflektors. Parallel zu seiner Verlagstätigkeit forschte und publizierte er vor allem auf den Gebieten der frühchristlichen, byzantinischen und osteuropäischen Kunst. Er hatte Lehraufträge an der HU Berlin, insbesondere zur altrussischen Kunst. 1973 erfolgte seine Promotion B (Dr. sc.) an der HU Berlin, 1977 erhielt er die Facultas Docendi. Von 1982 bis Herbst 1992 war er dort ordentlicher Professor für Kunstgeschichte. Von 1982 bis 1989 war er Mitglied des Hauptvorstandes der DDR-CDU. Hubert Faensen lebte seit 1956 in Kleinmachnow bei Berlin und publizierte in seinem Ruhestand zur Geschichte der dortigen Neuen Hakeburg und der Dorfkirche. Viele Jahre war er für die BiK, dann für die UBK/WIR Mitglied in der Gemeindevertretung von Kleinmachnow. Am 30. September 2016 durfte er sich in das Goldene Buch von Kleinmachnow eintragen. Verheiratet war er mit der Journalistin Barbara Faensen (geb. Altmann, * 10. Januar 1929 in Dresden; † 5. März 2000 in Berlin-Zehlendorf) - Realisiert mit Pictrs.comBD-0089_61 | 14.07.2019 - Potsdam, Wieland Rödel, Maler.
                                                                       1943 in Brandenburg geboren1963-—64 Studium Kunsterziehung am Pädagogischen Institut Erfurt   1964 Kunsterzieher im Landkreis Brandenburg Mitglied der – Fachkommission Kunsterziehung  1972-77  Kunsterzieher 1992—96 Studium Geschichteseit 1968 zahlreiche Ausstellungen                                                                                                                                 Ausstellung im Restaurant Alberti in Potsdam. - Realisiert mit Pictrs.comBD-0149_03-Bearbeitet | 13.11.2019 - Prag. 
Archiv-Ordner: BD 0149

František Černý (* 8. Juni 1931 in Prag † 2.02.2024 ebenda) war Botschafter der Tschechoslowakei und der Tschechischen Republik in Berlin. Die Bemühungen um die Aussöhnung und Verständigung zwischen Tschechen und Deutschen prägen sein Leben. Er ist Träger des Einheitspreises und des großen Verdienstkreuzes.                                                  Am 8. Juni 1931 wurde František Černý in Prag geboren. Schon seit früher Kindheit lebte und erlebte er die multikulturellen Verknüpfungen in der damaligen Ersten Tschechoslowakischen Republik. Ein Teil seiner Verwandtschaft ist tschechisch, ein anderer deutsch bzw. österreichisch.Seine Großmutter war die älteste von insgesamt neun Geschwistern, acht Männer und sie, von denen zwei im Ersten Weltkrieg gefallen sind. Die Überlebenden waren weit über das Gebiet des damaligen Habsburgerreiches verstreut und mehrheitlich in der Forstwirtschaft tätig. Mindestens einmal im Jahr traf sich die Großfamilie in Prag. Černý wuchs mehrsprachig auf. Da er aus einer bürgerlichen Familie stammte, sein Großvater mütterlicherseits war hoher Beamter zu Zeiten der österreichisch-ungarischen Monarchie und später in der Ersten Tschechoslowakischen Republik, galten er und seine Familie den neuen Machthabern als politisch unsicher, wodurch ihm vorerst der Weg zum Studium versperrt wurde.Erst nachdem er drei Jahre in einer Fabrik an einer Drehbank gearbeitet und den Militärdienst als Bausoldat, da er als unzuverlässig eingestuft wurde, absolviert hatte, nahm er ein Studium der Germanistik und der Bohemistik an der Karls-Universität auf, was er 1963 mit einer Dissertation über Erich Maria Remarque abschloss. Schon während seiner Studienzeit begann er als Redakteur beim tschechischen Rundfunk, erst im Jugendprogramm und dann bei den Auslandssendungen. Neben seiner Tätigkeit für das Radio engagierte er sich für die Erinnerung an das kulturelle Erbe der Deutschen in den historischen böhmischen Ländern und setzte sich aktiv gegen eine Homogenisierung der Tschechen ein. Im Jahre 1963 nahm er an der Kafka-Konferenz in Liblitz teil. Neben einer Rehabilitierung Franz Kafkas, der bis dahin in den sozialistischen Ländern tabuisiert wurde, gilt die Konferenz als einer der wichtigsten Vorreiter des Prager Frühlings 1968. Viele Intellektuelle nicht nur aus Tschechien, sondern aus ganz Europa diskutierten kontrovers die Möglichkeiten eines Sozialismus mit menschlichem Antlitz.Mit dem Ende des Prager Frühlings endeten auch die gewonnenen Freiheiten. Viele Reformer wurden in die Emigration getrieben, oder, wer blieb, verfolgt. František Černý musste den tschechischen Rundfunk verlassen und bekam ein Berufsverbot als Journalist auferlegt. Bis 1989 verdiente er sich seinen Lebensunterhalt als Deutschlehrer und Dolmetscher. Erst nach der Wende ergab sich wieder die Möglichkeit, seine Berufung, die deutsch-tschechische Verständigung, weiter voranzutreiben. Gleich nach der samtenen Revolution trat er, auch auf Drängen Václav Havels und Jiří Dienstbiers, in den Dienst des Auswärtigen Amtes und blieb bis 1995 Gesandter und Leiter der Außenstelle der Botschaft seines Landes in Berlin. Im Jahre 1998 wurde er dann zum alleinigen Botschafter Tschechiens ernannt. Diese Stelle hatte er bis 2001 inne. Nach seiner aktiven politischen Zeit widmete er sich ganz der deutschsprachigen Literatur in den böhmischen Ländern. Zusammen mit der Prager deutschsprachigen Autorin Lenka Reinerová und dem Vorsitzenden der Franz-Kafka-Gesellschaft, Kurt Krolop, gehört er zu den Begründern des Prager Literaturhauses, welches sich der Wahrung des gemeinsamen kulturellen Erbes in den böhmischen Ländern widmet. Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comBD-0322_06v1 | 19.02.2020 - Kleinmachnow Vernissage. Schülerprojekt ART (R)EVOLUTION des Abiturjahrgangs 2020 des Hoffbauer Gymnasiums.                                                  Kunstverein Die Brücke e.V., Zehlendorfer Damm 200.                                                    

Rainer Ehrt (* 13. August 1960 in Elbingerode (Harz)) ist ein deutscher Maler, Grafiker, Illustrator, Cartoonist und Autor.
Rainer Ehrt verbrachte seine Kindheit und Jugend im Harz. Er besuchte die EOS „Gerhart Hauptmann“ in Wernigerode. Nach Abitur und Armeedienst folgten zwei Semester Studium Industriedesign an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Dem darauf folgenden Fachrichtungswechsel zur bildenden Kunst ging ein selbst gewähltes Praktikumsjahr als Druckereiarbeiter in Halle (Saale) und Leipzig voraus, in welchem er die handwerklichen Grundlagen für seine spätere Tätigkeit legte. Es folgte von 1983 bis 1988 ein Studium der Gebrauchsgrafik und Illustration an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle (Saale) bei Gudrun Brüne (Zeichnen), Gerhard Gnauck (Schrift), Eva Natus - Salamoun und Rainer Schade (Illustration). Rainer Ehrt legte 1988 sein Diplom bei Gerhard Voigt und Rainer Schade ab.Schon während des Studiums entwickelte er eine besondere Neigung zur satirisch-kritischen Grafik, Buchkunst und Illustration. Seit 1984 ist er mit der Designerin und Bildhauerin Julia Ehrt, geborene Kretzschmar, verheiratet und in Kleinmachnow bei Berlin ansässig. Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comBD-0371_42v2 | 26.08.2020 - Potsdam, Atelier im Kunsthaus sans titre.
Denkmal zur Potsdamer Demokratiebewegung. 
Fotodokumentation der Entstehung des Denkmals.

Mikos Meininger, eigentlich Michael Meininger (* 6. September 1963 in Jena), ist ein deutscher bildender Künstler in den Bereichen Malerei, Grafik und Skulptur.Mikos Meininger erlernte in Jena von 1984 bis 1986 den Beruf des Schrift- und Grafikmalers. Danach zog er nach Ost-Berlin und begann 1987 im subkulturellen Künstlerkreis um Maximilian Barck mitzuarbeiten. Charakteristisch war für den Kreis das Künstlerbuch. In kleinen Auflagen produziert, bot es in der DDR als nicht „lizenzpflichtig“ künstlerische Freiräume. Beteiligt waren Autoren und bildende Künstler gleichermaßen, wie der Maler Lothar Böhme, Johannes Heisig, Wolfgang Hilbig, Elke Erb, Durs Grünbein, Strawalde, Klaus Zylla, Lothar Klünner, Gert Neumann und andere. Meiningers Zeichnungen und Siebdrucke gab Barck in der bibliophilen Literatur- und Kunstzeitschrift Herzattacke und in zahlreichen Künstlerbüchern seiner Edition „Maldoror“ heraus. Im Jahr 1989 begann Meininger ein Studium des Fachs Grafikdesign an der Fachschule für Werbung und Gestaltung Berlin. Sein wichtigster Lehrer und guter Freund wurde der Fotograf Manfred Paul. Nach der erfolgreichen Gruppenausstellung „Junge Kunst aus Berlin Ost“ der Kölner Autoren Galerie Kostka in Paris im April 1990 verließ Meininger die Fachhochschule, um als freischaffender Maler und Grafiker in Berlin zu arbeiten. Meiningers Werk umfasst Druckgrafik, oft für aufwändige Künstlerbücher zu befreundeten Schriftstellern entstanden, ungegenständliche Malerei und figurbetonte Plastik, vorwiegend im Bronzeguss.Seit 2006 lebt und arbeitet Meininger in Potsdam, wo er 2009 gemeinsam mit dem Bildhauer und Musiker der Band Sandow, Chris Hinze, das Kunsthaus sans titre gründete. Dort befindet sich auch sein Atelier. - Realisiert mit Pictrs.comBD-0473_02v1 | 15.09.2020 - Berlin Hartmut Mechtel Archiv-Ordner: BD 0350
Hartmut Mechtel (* 5. März 1949 in Potsdam) ist ein deutscher Schriftsteller, Journalist, Schauspieler und Theaterschaffender. Hartmut Mechtel gehört zu den Persönlichkeiten der Wendezeit in Potsdam. Mit seiner fordernden Rede zum Abschluss der  Demonstration in der damalige Heinrich-Rau-Allee (heute Am Kanal), die als Audiodokument sowie im Original als Tonband vorliegt, brachte er den Unmut und den Veränderungswillen des größten Teils der Bevölkerung Potsdams auf den Punkt.
Nach seinem Abitur 1967 war er als Volontär bei der Tageszeitung Märkische Volksstimme in Potsdam tätig und studierte 1970 bis 1974 an der Sektion Journalistik der Leipziger Karl-Marx-Universität. Für die Tageszeitung Freie Erde in Neubrandenburg arbeitete er bis 1978 als Lokalredakteur in Altentreptow und seitdem als freier Autor, Kritiker und Schauspieler.Mechtel ist vor allem für seine Science-Fiction-Erzählungen und Kriminalromane bekannt. Der phantastische Marionetten-Fernsehfilm für Kinder Die Paradiesinsel wurde 1987 in zwei Teilen gesendet. Für seinen Roman Der unsichtbare Zweite wurde er 1997 mit dem Friedrich-Glauser-Preis der „Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur“ – Das Syndikat ausgezeichnet. Neben Romanen und Erzählungen schreibt er auch Drehbücher für Dokumentationen und Fernsehspiele, Hörspiele und Essays. Den 1988 unter dem Pseudonym Dirck van Belden publizierten historischen Roman Strandrecht (Spannend erzählt Bd. 213) verfasste er zusammen mit Otto Emersleben.[1]Seine Parr-Trilogie, die sich aus den Kriminalromanen Der unsichtbare Zweite, Das Netz der Schatten und Die Spitze des Kreises zusammensetzt, erhielt 2001 den Berliner Krimifuchs. Im Mittelpunkt der drei Bände steht ein ca. 40-jähriger Mann, der glaubt, seine Identität verloren zu haben und feststellen muss, dass er überhaupt keine besitzt. Verschwörungstheorien, Geheimdienste und reale Leichen werden zu ständigen Begleitern seines Lebens. Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comBD-0365_15v1 | 29.09.2020 - Jena. Reinhard Meinel, *21.10.1958, gehörte mit Rudolf Tschäpe zu den beiden Potsdamer Erstunterzeichnern des Gründungsaufrufs "Neues Forum - Aufbruch 89" vom 9./10.09.1989 in Grünheide bei Berlin (Wohnung Robert Havemanns). Von 1986 bis 1991 arbeitete er am Zentralinstitut für Astrophysik in Potsdam. Seit 1991 lehrt Prof. Dr. Reinhard Meinel an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er gilt als einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Gravitationstheorie. Quelle: Wikipedia. 

Die Redner auf der damaligen Kundgebung am 4. November 1989 auf dem Platz der Nationen (Luisenplatz) heute - Realisiert mit Pictrs.comBD-0365_22v2 | 30.09.2020 - Potsdam. Hans-Joachim Schalinski, Pfarrer im Ruhestand. Die Redner auf der damaligen Kundgebung am 4. November 1989 auf dem Platz der Nationen (Luisenplatz) heute - Realisiert mit Pictrs.comBD-0435_17 | 5.05.2022 - Achim Wolff (* 13. Oktober 1938 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Theaterregisseur. Neben seiner Mitwirkung in etlichen Theaterinszenierungen spielte er seit Anfang der 1960er Jahre in über 80 Film- und Fernsehproduktionen. Am Theater war er seit 1997 über 800 Mal als Philipp Klapproth in Pension Schöller im Theater am Kurfürstendamm zu sehen. In Film und Fernsehen wurde er vor allem als Rudi Reschke in der ZDF-Sitcom Salto Postale, und als Weihnachtsmann in den Filmen und Serien der KIKA-Serie Beutolomäus bekannt.

Kleinmachnow. "100 Jahre Kleinmachnow - und was davor geschah". Achim Wolff, als Nachbar Manfred Wochnick. Theaterstück des Theater am Weinberg (TAW) zum Jubiläum 100 Jahre Kleinmachnow. Premiere 5.11.2021 - Realisiert mit Pictrs.comBD-0442_033 | 22.05.2022 - Dietersdorf/Treuenbrietzen. Motorradtreffen und Party zum Geburtstag von Michae Schur.
Stefan Krähe, Sänger der Band "Six". Die Band gründete sich 1992 in Jüterbog und löste sich 2017 nach 25 Jahren auf. - Realisiert mit Pictrs.comBD-0095_32 | 20.10.2022 - Event "Vorausschauender Rückblick des Projktes PD1", Stahnsdorf

Wolfhardt Schroedter (* 1940) ist ein ehemaliger Fluchthelfer an der innerdeutschen Grenze.

Schroedter studierte in Berlin Ingenieurwissenschaften. Nach dem Bau der Berliner Mauer schloss er sich einer studentischen Fluchthelfergruppe um die Italiener Domenico Sesta und Luigi Spina an. Schroedter zufolge verhalf die Gruppe zwischen 1961 und 1964 mehr als 1000 Personen zur Flucht aus der DDR.Größere Bekanntheit aufgrund eines Dokumentarfilms der NBC erlangte ein Fluchttunnel, den die Gruppe von der Bernauer Straße aus nach Osten grub. Durch den später Tunnel 29 benannten Stollen konnten am 14. und 15. September 1962 29 Menschen nach West-Berlin fliehen.Zur Finanzierung des Tunnels hatte Schroedter gemeinsam mit Sesta und Spina die Filmrechte an die NBC verkauft, die die Bauarbeiten mit zwei Kameramännern verfolgte. 

2012 erhielt er das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland. Quelle: Wikipedia - Realisiert mit Pictrs.comBD-0011_44 | Dieter Langhein im Taufgottesdoenst für Gustav Blumrich - Realisiert mit Pictrs.com