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BA-0067_13av1tif | 2.04.1998 - Sibylle Gerstner Ausstellung Potsdam Ausstellung des Lebenswerks Sibylle Gerstners im Marstall (Filmmuseum) Potsdam Sibylle Gerstner – KostümbildnerinSibylle Boden – MalerinSibylle Muthesius –   Schriftstellerin
(siehe: Ausstellung-Gerstner)

Günter Julius Hermann Reisch (* 24. November 1927 in Berlin; † 24. Februar 2014 ebenda) war ein deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor. Rechts im BildDer Sohn des Bäckermeisters Julius Reisch und der kaufmännischen Angestellten Erna Reisch, geborene Queißer, wuchs seit 1934 in Potsdam auf, wo er die Oberrealschule besuchte und kurz vor Kriegsende eingezogen wurde. Am 20. April 1944, mit 16 Jahren, trat er in die NSDAP ein.Nach seiner Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft beteiligte er sich bereits im Herbst 1945 am Aufbau und der Leitung des Theaterensembles im Antifa-Jugendausschuss und in der FDJ in Potsdam. Nach dem Abitur nahm er Schauspielunterricht bei Werner Kepich und ließ sich ab 1947 bei der DEFA in deren Nachwuchsstudio zum Regisseur ausbilden. Er wurde Mitglied der SED.Nach seiner Prüfung im März 1948 wurde der Zwanzigjährige Regieassistent bei Gerhard Lamprecht in Quartett zu Fünft. 1950 arbeitete Reisch erstmals bei Der Rat der Götter mit Kurt Maetzig zusammen, dem er bei Filmen wie Ernst Thälmann – Sohn seiner Klasse und Ernst Thälmann – Führer seiner Klasse assistierte und mit dem er 1958 bei Das Lied der Matrosen zusammenarbeitete.1955 inszenierte er seinen ersten Spielfilm Junges Gemüse. Seit 1956 lehrte er zudem an der Filmhochschule Babelsberg. Er arbeitete auch als Theaterregisseur und führte 1958 Regie am Volkstheater Rostock bei der Bühnenfassung von Tolstois Krieg und Frieden.In seinen Filmen, bei denen er meist auch am Drehbuch mitschrieb, setzte er sich mit den als bourgeoise Tendenzen geltenden Erscheinungen des DDR-Alltags auseinander. So zeigte sein Ein Lord am Alexanderplatz (1967), dass ein Heiratsschwindler auch im Sozialismus Erfolg haben könne. In seinem Anton der Zauberer (1977) verkörperte Ulrich Thein einen Arbeiter, der sich selbst bereichert.Daneben stehen Reischs Filme, in denen er sich mit historischen Themen beschäftigte. Von 1964 bis 1965 entstand seine Liebknecht-Biografie Solange Leben in mir ist, die 1972 in Trotz alledem! ihre Fortsetzung fand. 1979 drehte er Die Verlobte mit Jutta Wachowiak als inhaftierte Kommunistin in der Zeit des Nationalsozialismus.Von 1967 bis 1988 war er Vizepräsident des Verbandes der Film- und Fernsehschaffenden der DDR, 1983 wurde er ordentliches Mitglied der Akademie der Künste der DDR. Zudem war er Mitglied des Künstlerischen Rats der DEFA und Mentor an der Filmhochschule in Potsdam-Babelsberg.Nach der Wende profilierte sich Reisch vor allem als Filmpädagoge. Er unterrichtete an der HFF Konrad Wolf, an der Hochschule für Fernsehen und Film München, an der Hochschule für Theater und Musik Graz, an der italienischen Hochschule in Bozen und an der Kunsthochschule für Medien Köln. Darüber hinaus lehrte er vier Jahre an der Filmklasse der Universität Kassel.Von 1997 bis 2002 unterrichtete er als Lehrbeauftragter an der Fakultät Film der Bauhaus-Universität Weimar, Anfang 2003 wurde er zu deren Honorarprofessor für Filmgestaltung in den neuen Medien ernannt. Er war Mitglied der Akademie der Künste und der Deutschen Filmakademie. Im November 2013 wurde er von der DEFA-Stiftung für sein filmkünstlerisches Lebenswerk geehrt.Reisch war seit 1970 in zweiter Ehe mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin an der Akademie der Künste Beate Reisch verheiratet. Er war Vater von zwei Mädchen aus seiner ersten Ehe und von zwei Jungen aus seiner zweiten Ehe.Die Beisetzung erfolgte am 7. März 2014 auf dem Französischen Friedhof in Berlin. Quelle: Wikipedia

Lothar Warneke, RegiesseurLothar Warneke (* 15. September 1936 in Leipzig; † 5. Juni 2005 in Potsdam) war ein deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor.Als Sohn eines kaufmännischen Angestellten in Leipzig geboren, studierte Lothar Warneke von 1954 bis 1959 Theologie an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Danach trat der Vikar aus der Kirche aus. Von 1960 bis 1964 studierte Warneke Regie an der damaligen Deutschen Hochschule für Filmkunst in Potsdam-Babelsberg. Nach Regie-Assistenzen im DEFA-Studio für Spielfilme bei Joachim Kunert, Egon Günther und Kurt Maetzig folgte 1968 in Co-Regie mit Roland Oehme die Kriminalgroteske Mit mir nicht, Madam!.Bereits sein erster selbstständiger Film Dr. med. Sommer II (1969) zeigte Warnekes Stil der dokumentarisch gefilmten Szenen aus dem DDR-Alltag. Seine folgenden Filme Es ist eine alte Geschichte (1972, konfliktreiche Liebe unter Medizinstudenten) und Leben mit Uwe (1973, Konflikte zwischen Ehe und Beruf bei einem Wissenschaftler-Ehepaar) waren ähnlich gelagert, aber weniger erfolgreich. Nach dem Gegenwartsfilm Die unverbesserliche Barbara (1976) folgte Warnekes einziger historischer Film Addio, piccola mia (1979, über Georg Büchner – nach einem Szenarium von Helga Schütz).Die Verfilmung von Brigitte Reimanns Roman Franziska Linkerhand unter dem Titel Unser kurzes Leben (1980) wurde auf Grund der unübersehbaren Kritik an der DDR-Gesellschaft mit Argwohn betrachtet. Das Drama Die Beunruhigung (1982), nach einem autobiographisch geprägten Szenarium von Helga Schubert, erzählt von einer krebskranken Frau. Dieser Film wurde zur Stärkung der authentischeren Wirkung in dokumentarischem schwarz-weiß gedreht. 1983 war er für die Regie des Films Martin Luther nach einer Buchvorlage von Helga Schütz angedacht worden. Der Film wurde aber aus ungeklärten Gründen nicht realisiert.[1]Zum größten Erfolg Lothar Warnekes wurde seine letzte Regiearbeit: Einer trage des anderen Last (1987) philosophiert im Rahmen einer in der DDR der 1950er Jahre angesiedelten Geschichte über das Verhältnis von Kommunisten zur Kirche. Für das vielfach ausgezeichnete Plädoyer für Toleranz erhielten die Hauptdarsteller den Silbernen Bären auf der Berlinale 1988.Nach der Wende erhielt er keine Filmförderungen mehr für seine Projekte, lehrte aber weiterhin an der Filmhochschule Potsdam-Babelsberg. Er wohnte zuletzt im zur Gemeinde Niederer Fläming gehörenden Reinsdorf.Bekannt war Warneke zudem für seine einmalige Filmkamerasammlung. - Realisiert mit Pictrs.com

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